Zitat von Nicolo im Beitrag #6970Männer - kennse ein'n, kennse alle.
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Vor vielen Jahren lebten wir einige Zeit in der Schweiz und machten einen Abstecher nach Davos. Die Dame an der Rezeption sprach ausschließlich französisch, da war die Verständigung etwas erschwert.
——————————————————————————————————— Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. (Jean Anouilh)
Vom Kellner.... Bis zur Verkäuferin.... Und tatsächlich auch mal eine Kindergärtnerin.
Noch mehr nervt es mich aber wenn ich bei einer Hotline anrufen muss und jemanden an der Strippe habe, der nur sehr schlecht und gebrochen deutsch kann.
Persönlich mag man sich mit Händen und Füßen noch etwas besser verständigen. Aber am Telefon ist das ein No Go
Zitat von Lufti im Beitrag #6979Aber am Telefon ist das ein No Go
Ja, da sagst du was. Seh ich auch so. Wenn dann noch nuscheln dazu kommt, puhhh.
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Zitat von R_Rokeby im Beitrag #6971Die Rezeptionistin konnte KEIN Wort deutsch. Sie entschuldigte sich und bat uns Englisch zu sprechen. ... Sonst: gutes Hotel!
Ich finde, es ist kein gutes Hotel, wenn das Personal, das dort arbeitet, die Sprache des Landes nicht kann, in dem das Hotel steht.
jo.
wobei ich auch reflexartig in englisch antworten würde. (mist, hat die schule doch nicht versagt. ;) )
aber "eigentlich" bestehe ich darauf, dass man mich in der hiesigen landessprache anspricht.
Zitat von Annilein im Beitrag #6978Vor vielen Jahren lebten wir einige Zeit in der Schweiz und machten einen Abstecher nach Davos. Die Dame an der Rezeption sprach ausschließlich französisch, da war die Verständigung etwas erschwert.
interessant - dabei liegt davos nicht im französischen teil der schweiz.
In einem Hotel mit internationalen Gästen kann ich verstehen, wenn an der Rezeption englisch gesprochen wird, erwarte es sogar, allerdings nicht, wenn es sich um erkennbar deutsche Gäste handelt. Darüber würde ich mich nicht weiter wundern. Aber bei H&M? Ich ärgere mich jetzt im Nachhinein, dass ich die Verkäuferin - oder besser die sales lady - nicht einfach gefragt habe, warum sie mit einer deutschen Kundin englisch spricht. Vielleicht gehe ich demnächst nochmal hin, suche sie und frage sie etwas - auf Deutsch natürlich!
ich glaube, ich! würde das so machen. wobei es natürlich sinnvoll ist, sowas einfach achselzuckend abzuhaken. Trotzdem... vlt, wenn sich die Gelegenheit grade ergibt, extra hinzufahren halte ich für zu aufwändig, weil die Dienstzeiten ja nicht aushängen
Zitat von Wendy im Beitrag #6987In einem Hotel mit internationalen Gästen kann ich verstehen, wenn an der Rezeption englisch gesprochen wird, erwarte es sogar, !
mei, die war so eine kichernde slowakische oder was auch immer Studentin Anfang 20. Hübsch, lieb, kicherkicherkicher.
Ich glaub, wenn wir uns des englischen Idioms verweigert hätten, hätte sie sich zusammengerissen und deutsch geredet.
Im Grunde, was gibt es beim Check-in schon groß zu sagen? Ich denke, dass diese Rezeptionsjobs eh bald weg sind. Self-Check-in mit App oder so. Warum auch nicht.
Dachte ich die Tage auch bei der Replik von Postchef Ogilvy... Dann lagert die Post die Sortierung und Zustellung halt aus und basta.
Das ist die Crux für Kunden (machen dann alles selber, was vorher ein Mitarbeiter übernahm. Ohne Preisvorteil, of course und für die ehem. Mitarbeiter: so "Jobs" wo man sich halt kichernd blöd stellen kann sind dann weg und wo stellt man sich dann blöd? Lieferdienst? Pflege?
Zitat von Annilein im Beitrag #6978Vor vielen Jahren lebten wir einige Zeit in der Schweiz und machten einen Abstecher nach Davos. Die Dame an der Rezeption sprach ausschließlich französisch, da war die Verständigung etwas erschwert.
interessant - dabei liegt davos nicht im französischen teil der schweiz.
Genau, deshalb ja erst recht nicht zu erwarten. Wenn jemand im Tessin nur italienisch spricht, rechne ich eher damit.
——————————————————————————————————— Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. (Jean Anouilh)
Es sind sehr viele Dinge die ich mit Besorgnis wahrnehme.
Noch vor einigen Jahren gab es bei einem speziellen Supermarkt an der Kasse zusätzliche Angestellte, die dir die Einkäufe eingepackt haben und in den Wagen gestellt haben. Wenn nicht viel los war, sind sie sogar mit zum Auto und haben es rein gewuchtet.
Dieser Service ist Komplett verschwunden und plötzlich gibt es an fast jedem supermarkt/Baumarkt usw die selbst scan Kassen. Furchtbar.....
Hotel/Flughafen auch der Check in ohne Personal. Geht gar nicht für mich.
Mietwagen gibt's auch am Automaten oder per App. Bei Schwierigkeiten ruft man eine Hotline an und wenn man Glück hat weiß die Person auch was sie tut oder die Landessprache spricht.
Das dies alles mittlerweile als normal angesehen wird und von manchen auch noch als Fortschritt gefeiert wird.....
Zitat von vultura im Beitrag #6988 ich glaube, ich! würde das so machen. wobei es natürlich sinnvoll ist, sowas einfach achselzuckend abzuhaken. Trotzdem... vlt, wenn sich die Gelegenheit grade ergibt, extra hinzufahren halte ich für zu aufwändig, weil die Dienstzeiten ja nicht aushängen
Ich müsste nicht extra hinfahren, weil ich mindestens zweimal in der Woche dort um die Ecke einkaufe. Und natürlich würde ich nicht weiter nachhaken, wenn die Betreffende mir dann auf Deutsch eine Anwort gibt .
Zitat von Lufti im Beitrag #6991Es sind sehr viele Dinge die ich mit Besorgnis wahrnehme.
Noch vor einigen Jahren gab es bei einem speziellen Supermarkt an der Kasse zusätzliche Angestellte, die dir die Einkäufe eingepackt haben und in den Wagen gestellt haben. Wenn nicht viel los war, sind sie sogar mit zum Auto und haben es rein gewuchtet.
Dieser Service ist Komplett verschwunden und plötzlich gibt es an fast jedem supermarkt/Baumarkt usw die selbst scan Kassen. Furchtbar.....
Hotel/Flughafen auch der Check in ohne Personal. Geht gar nicht für mich.
Mietwagen gibt's auch am Automaten oder per App. Bei Schwierigkeiten ruft man eine Hotline an und wenn man Glück hat weiß die Person auch was sie tut oder die Landessprache spricht.
Das dies alles mittlerweile als normal angesehen wird und von manchen auch noch als Fortschritt gefeiert wird.....
Das ist für mich kein Fortschritt
Ja, das fanden meine Großeltern auch, als das Hauspersonal langsam knapp wurde, am Wochenende frei haben wollte und obendrein noch Tariflohn. und Kündigungsschutz
ich mag die Selbstscanner-Kassen auch nicht besonders, obwohl ich die routiniert bewältige und ich schneller durch bin. Unter demographischen und arbeiteitspolitischen Aspekten (Asylbewerber dürfen oft über Jahre nicht arbeiten und haben auch keine Sprachkurse gekriegt, auch wenn sie nichts lieber tun würden), also so gesehen sind die einzige Alternative Dummys.
Ja, das fanden meine Großeltern auch, als das Hauspersonal langsam knapp wurde, am Wochenende frei haben wollte und obendrein noch Tariflohn. und Kündigungsschutz
Einerseits ist es oft schöner, wenn man nicht am MVV Ticketautomaten scheitert, sondern noch einen menschlichen Ansprechpartner hat, er einem erklärt, dass Zone 3 nur 3 ist und nicht 1, 2, 3 Wie ja der DB Netz Chef auf München Ausflug wohl meinte und dann blechte
Andererseits: Manche Menschen brauchen Jobs. Einfach einen Job. Keine Berufung, keine Akademisierung. Warum auch immer. Wenn immer mehr solcher Jobs zugunsten eines Automaten oder Selfserivice für 0 ersetzt werden, fallen diese Menschen raus. Aus der Arbeitswelt, die für viele eine Welt ist, die sie vermissen und die gut tat. Weil sie "Teilhabe" nicht als gnädiges Sozialprojekt bedeutete, sondern als selbstverständliches Dabei-sein. Tag für Tag und Mensch zu Mensch.
manch einer räumt lieber waren in einkaufstaschen der kunden, als mit hartz4 zu hause auf dem sofa herumzulungern. und ich kann bestätigen (durch eine sehr lange zeit, in der ich aus gesundheitlichen gründen nicht "teilhaben" konnte), wie wichtig teilhabe ist.
Zitat von Lufti im Beitrag #6991 [...] Das dies alles mittlerweile als normal angesehen wird und von manchen auch noch als Fortschritt gefeiert wird.....
Das ist für mich kein Fortschritt
Für mich schon. Am Flughafen schnell mal am Automat einchecken - prima, geht doch für Vielflieger soviel schneller als in der Reihe zu stehen und geduldig zu warten, weil die Herrschaften vor mir nicht Pass und Ticket parat haben und außerdem der Koffer zu schwer ist , aber... wie oft hab ich mich da schon geärgert. Genauso wie beim Security Check, wenn jemand mal wieder Kleingeld oder Schlüssel noch in der Tasche hat - Leute , ihr wißt doch wie es geht. Oder könntet es wissen. Und ohne Personal ins Hotel: Klasse, kann man einchecken, wann man will. Ich mag das.
Und meinen Einkauf packt niemand ein außer mir - ich sortiere da gleich vor und will nicht den Kloreiniger neben den Erdbeeren haben oder auf den Eiern. Den Service hatte ich lange Jahre in Kanada, kann ich gerne drauf verzichten. Und mein Spirituosenhändler ist immer gerne bereit, die Kisten einzuladen auf Anfrage.
Kommt vielleicht auf drauf an , wie man auftritt oder welche Ansprüche man hat. Nicht jeder nächtigt im 4 Sterne Hotel mit 24Std Concierge - mancher muß sehr genau rechnen, um mit seinen Spesen auszukommen.
Zitat von -franzi- im Beitrag #6997 und ich kann bestätigen (durch eine sehr lange zeit, in der ich aus gesundheitlichen gründen nicht "teilhaben" konnte), wie wichtig teilhabe ist.
So ist es! Dieser Aspekt der mangelnden Teilhabe ließ mich vor Jahren auch den Eintritt ins Rentendasein fürchten. Ich hatte Angst, auf einem Abstellgleis zu landen, abgesehen davon, dass mein Arbeitsplatz viel mehr als nur ein Job war für mich. Arbeitslos zu werden, egal weshalb, wäre ein Albtraum für mich gewesen!