Es hat mich auch erschreckt, wie junge Menschen (Männer) nur noch für diese Scheinwelt leben und damit im besten Fall auch noch Geld verdienen. Gesund kann das nicht sein und die Mutter hat mir echt leid getan. Wir haben leider inzwischen in unserer weiteren Familie 3 solche Jungs, die nur noch am PC hocken. Einer davon ist gerade in stationärer Therapie.
Der Tatort war gut und spannend, ich mag die Münchner, unaufgeregt, eingespielt. Da gehts um den Fall und nicht um das Befinden der Kommisare.
Und da die Anforderungen an die Entwickler*innen für derlei wohl recht speziell sind, ergibt eine spezialisierte Ausbildung Sinn.
Zum Tatort: ich fand ihn "geht so". Mir hätte es besser gefallen, die ganze Locke mit Polizisten als Egoshooterspieler wegzulassen und mehr auf die Gamerszene (deren "Psyche" und Kommerzialisierung) zu setzen.
Nemec und Wachtveitl mag ich, aber ich finde auch, da könnte mal die Pensionierung greifen.
Zitat von Martijntje im Beitrag #2266Diese komplett überalterten Kommissare würden in der Realität längst in ihrem Rentnersessel [...]
Tut das nun Not? Ich würde es jedenfalls über Kommissarinnen aus männlichem Zuschauermund auch nicht gern lesen .
Ich mochte an diesem Tatort, dass die Gamerszene trotz allem durch einen Sympathieträger als Hauptperson nähergebracht wurde, seine Freude, Konzentration und Teamgeist sogar mich alte Schachtel "mitgenommen" hat - dass er zum Schluss eben auch ohne cheats/sheets? gewonnen hat - die Botschaft also für mich nicht war "vergiss es - eigene Welt", sondern "hängt sie nicht ab".
Kompletter Mist war das, eine abstruse Story, müde zusammengeschustert ohne jede Spannung. Die Gamerscenen waren für die meisten Zuschauer überhaupt nicht nachvollziehber, die Lösung aus dem Hut gezaubert und die Kommissare: Bitte, bitte BR, schickt sie endlich in Pension und lass sie mit ihren Hunden Gassi gehen. 2 von 10.
Mir hat's gefallen, ich fand die Gamer-Szenen interessant, ich kannte so etwas nur aus Zeitschriften oder aus Doku-Sendungen. Viel daran nachzuvollziehen gab's ja gar nicht: Viel Hektik, Lärm, grelles Licht versus Dunkelheit, hat er betrogen oder nicht.
Ich hoffe, dass die noch lange weitermachen, weil ich die sehr gern sehe.
Hund ... ja, für mich schon der zweite Fernseh-Hund in dieser Woche, der nicht erschossen wurde.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Der Hund gehörte dem Grantler aus dem Tatort davor (den ich mir deswegen gestern noch in der Mediathek angesehen habe) und gespielt wurde der grandios von Burghart Klaußner. Wobei mir nicht ganz klar wurde, bei aktuellen Tatort, wo der Hund denn jetzt wohnt bzw. bei wem.
Ich fand den Tatort gut. Die Gamerszene ist mir völlig unbekannt, aber ich kann mir das durchaus vorstellen. Und tatsächlich, wenn der Sohn mit dem gleichen Eifer Geige spielen würde ein ein zweiter David Garret werden wollte oder bis zum Umfallen irgendeinen Sport betreiben würde, dann hätte die Mutter vermutlich anders reagiert, obwohl Profisportler sich in aller Regel körperlich völlig verausgaben, schlimme Verletzungen oder Schädigungen an der Tagesordnung sind und die die wenigsten es in die Weltspitze schaffen ..... War ein interessanter Aspekt, denn ansonsten sähe ich es wohl genauso wie die Mutter. "der Junge muss mal an die frische Luft und soll nicht nur am Bildschirm hängen" .... hat die Mutter von Bill Gates vermutlich auch gesagt und vielleicht auch die Mutter jedes bekannten Schachspielers. Heute sind es halt Poker und Computerspiele.
Aber zurück zum Tatort, ich fand ihn wirklich gut besetzt und gespielt, ich fand die Gamerszene interessant und gehe davon aus, dass die schon recht realistisch abgebildet war auch die Verquickung von cheat-Programmen, Bitcoin und dem großen Geld das damit zu verdienen ist. Die Verquickung mit der Polizei war halt der Aufhänger, sonst wäre die junge Polizistin am Anfang ja nicht erschossen worden und dann wäre der ganze Fall nicht ins Rollen gekommen. Fand ich nicht schlimm und durchaus stark auch die Szene wo die Polizei den Verbrecher in der Messehalle verfolgt und stellt - parallell zum noch martialischeren Game, das gleichzeitig läuft.
Doch ich fand ihn durchweg gut gemacht.
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Ich weiß auch nicht, was mit dem Hund weiter war, bei wem er ist. Ich bin, wenn Tiere auftauchen, inzwischen eine richtig Schissbüx, so oft geht's den Tieren an den Kragen. Und wenn ich sowas schon vorher weiß, dann guck ich das nicht. Ich hab bis heute nicht Krambambuli mit Moretti und auch nicht diese John-Wick-Filme mit Keanu Reeves gesehen. Bei Odenthal war der Kater tot, will ich nicht sehen.
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Zitat von promethea71 im Beitrag #2284Der Hund gehörte dem Grantler aus dem Tatort davor (den ich mir deswegen gestern noch in der Mediathek angesehen habe) und gespielt wurde der grandios von Burghart Klaußner. Wobei mir nicht ganz klar wurde, bei aktuellen Tatort, wo der Hund denn jetzt wohnt bzw. bei wem.
Genau. Der Quuerulant im Schrebergarten. Ich war auf dem falschen Trichter und dachte, Heinz-Josef Braun hätte ihn gespielt.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Puls im Beitrag #2267Mich hat es verblüfft, dass es anscheinend viele Leute gibt, die sich gern anschauen, wie andere Computerspielen ...
Na gut ... es gibt ja auch Millionen von Leuten, die anderen gern beim Fußballspielen zusehen. Ich habe wohl Computerspielen noch nicht als Sportart bei mir im Hirn verdrahtet.
Es gibt seit gut 15 Jahren Let's Player z.B. auf Youtube oder Twitch, die damit z.T. auch gut verdienen. Und seit einigen Jahren ganze Sport-Mannschaften. Südkorea z.B. hat eine große eSport-Szene.
I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain.
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #2288Hat niemand gestern den Tatort aus Wien gesehen? 😳 Ich fand ihn gut.
Ich habe relativ schnell den Überblick verloren, weil am Anfang noch durch häusliches Tun abgelenkt, und dann war der Ton irgendwie so furchtbar schlecht - lag das an uns? Unserem Fernseher? Oder ist das anderen auch aufgefallen? War nämlich nur bei dem Tatort, der Film danach auf gleichem Sender war in Ordnung vom Ton her. Ich habe das dann irgendwann aufgegeben, hat mich zu sehr genervt, dieser scheppernde übersteuerte Ton, und wir haben "Catweazle" geschaut, was aber auch keine Offenbarung war (obwohl ich Otto nach wie vor eine super Besetzung für diese Rolle finde).
Ohne die merkwürdigen Geräusche, die wohl eine Art Hintergrund-"Musik" sein sollten, hätten er mir auch gut gefallen.
„Freiheitsrechte sind Ausdruck der unantastbaren Menschenwürde und nicht vom Staat gnädig gewährte Privilegien, die zur beliebigen Disposition stehen.“
Zitat von noBarbie im Beitrag #2294Ohne die merkwürdigen Geräusche, die wohl eine Art Hintergrund-"Musik" sein sollte
vor allem wenn dieses dunkle Auto im Bild war, mich nervt es bei Filmen oft wenn unheilschwangere Musik läuft als wenn man den Zuschauer auf die drohende Gefahr aufmerksam machen müsste.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Mir hat er auch gut gefallen, aber ich fand es nicht gut, dass am Ende offen blieb, welche Entscheidung sie treffen.
Da Bibi die Handschellen zur Hand nahm, könnte man zwar annehmen, dass sie die verdeckte Ermittlerin festnehmen würden, aber klar war es m.E. nicht.
Ich empfand es als echtes Dilemma, weil ich einerseits der Argumentation der VE folgen konnte, andererseits würde man dann Tür und Tor zu einem Unrechtsstaat öffnen ...
Zitat von Tigerente im Beitrag #2289[...] und dann war der Ton irgendwie so furchtbar schlecht - lag das an uns? Unserem Fernseher? Oder ist das anderen auch aufgefallen?
Lag nicht an euch - wir haben auch ein paar Wortwechsel nicht verstanden.
Haben auch regulär geschaut und nicht zeitversetzt über Mediathek, so konnte man nicht einmal zurück spulen. Wobei Wiederholungen auch nicht immer Klarheit bringen. 🙄
.... und dann war der Ton irgendwie so furchtbar schlecht - lag das an uns? Unserem Fernseher? Oder ist das anderen auch aufgefallen? War nämlich nur bei dem Tatort, der Film danach auf gleichem Sender war in Ordnung vom Ton her.
Der Film danach war synchronisiert, da ist der Ton immer besser, weil im Studio aufgenommen.
Mich ärgert es auch tierisch, dass man die Schauspieler oft so schlecht versteht. Die nuscheln irgendwas vor sich hin und man kriegt als Zuschauer leider vieles nicht mit. Da nützt es auch nix, den Ton lauter zu stellen.
Wieso merkt das niemand von den Verantwortlichen? Oder ist das denen egal?
Den Tatort gestern fand ich trotzdem gut und spannend. War mal eine Story, die aus dem Rahmen fiel.
Ich fands sehr spannend und gut gespielt. Ja, der kleine Gernegroß, und die Kleine, die ihn mal ordentlich auseinandergenommen hat. Das mit dem Ton ist mir gar nicht aufgefallen, ich hab mittlerweile schon aus Gewohnheit immer die Untertitel an.