Ist das nicht schräg? Allein hier in diesem überschaubaren Kreis von Leuten schreiben schon mehrere, dass sie die Untertitel einschalten, obwohl sie ein normales Hörvermögen haben. Und wir reden vom Tatort, einer durch unsere GEZ-Gebühren finanzierten Produktion!
Ich denke, ich werde in den nächsten Tag mal einen Brief an die Sender schreiben.
Ja, das ist schräg, und bei mir ist das nicht nur beim Tatort so. Ich hab in diesem einen Fall keine, jedenfalls mich nicht störenden, Neben-/Hintergrundgeräusche gehört, aber sonst sind Nebengeräusche, meinetwegen auch Hintergrundgeräusche, etwas, das mich sehr, sehr sehr stört.
Ich sehe gerne Krimis, in denen es um Banden-/Clan-Kriminalität, V-Leute ... geht, Paten, potenzielle Nachfolger, mir hat der Tatort gefallen. Bei dem Chef von den beiden hatte ich den Eindruck, dass der 20 Zentimeter größer war als sonst. Komisch. Und: Alles Zicken außer Bibi.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Mir hat der Tatort gut gefallen. Die Wiener sind sowieso eines meiner, wenn nicht zurzeit sogar das Lieblingsteam. Und spannend fand ich es auch. Ich hatte in der Schlussszene durch den Griff zu Handschellen keine Zweifel, dass das Recht nicht in die eigenen Hände genommen wurde und die verdeckte Ermittlerin der Justiz übergeben wurde, das Rechtsbewusstsein siegte.
Ich habe hier schon häufiger Klagen über die Tonqualität beim Tatort gelesen. Ich habe dieses Problem interessanterweise nur sehr selten, mal entgeht mir ein Wort oder Halbsatz oder so, egal auf welchem unserer Geräte (unterschiedliche Hersteller) ich schaue.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #2288Hat niemand gestern den Tatort aus Wien gesehen? 😳 Ich fand ihn gut.
...und dann war der Ton irgendwie so furchtbar schlecht - lag das an uns? Unserem Fernseher? Oder ist das anderen auch aufgefallen? War nämlich nur bei dem Tatort, der Film danach auf gleichem Sender war in Ordnung vom Ton her.
Per Mediathek und Notebook war der Ton für mich total in Ordnung. Ich habe den Tatort gesehen, bin aber eingeschlafen – weil ich gerade eine Sommergrippe habe. Wenn ich heute Abend nicht so schläfrig bin, werde ich ihn noch mal gucken.
Ich mag die Wiener einfach! Bei denen dürfte ein Tatort auch ruhig mal nicht so gut sein.
Zitat von Katelbach im Beitrag #2299Mir hat er auch gefallen. Mal schauen, ob die Bibi mit den Handschellen wirklich ... Die Story gäbe ja genug Input für einen Mehrteiler.
Der Sohn vom Paten war super! Armes Bürscherl.
meinst du ihn? Da habe ich *klick* beim Googeln schwer gestaunt!
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Katelbach im Beitrag #2299 Der Sohn vom Paten war super! Armes Bürscherl.
Dieser grobkinnige Heraklion? Super!! Die Maulwürfin: super gespielt!! Ich fürchtete auch, die springt vom Balkon … gut, dass nicht. Gutes Drehbuch. Mein Ton war gut. Dabei hab ich nicht jedes wienerische Wort verstanden … Auch herrlich die beiden sinnierend auf dem Polizeistationsdach beim Sonnenauf/untergang!
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich lebe in euch und geh durch eure Träume.
Ich fand ihn furchtbar - habe mehrmals umgeschaltet. Die ganze Familie war dermaßen unrealistisch und überzogen, die Geschichte für sich völlig daneben. Schade, mochte das Team vorab eigentlich ganz gern. Die Manzel als gute Mutti und ziemlich farblos hat mir diesmal auch nicht gefallen. Hinrichs schlecht gespielte, dramatisch überzogene Liebesgeschichte kam mir unglaubwürdig vor.
Diese Liebes-oder-was-auch-immer-Geschichte war nicht der HIT. Die Familie war furchtbar, zu viele Klischees, dachte ich. Aber heute rief schon eine gute Bekannte an und sagte sinngemäß: Genauso war es bei meinen [Verwandtschaftsbezeichnung einfügen]. Bicht so ein Palast mit Schlosspark, aber nicht ganz unähnlich, auch von dem System Familie her. Grauenvoll!
Ansonsten fand ich den Tatort ganz ok, wenngleich die Spannung nicht anhielt, weil man sich schnell denken konnte, dass nicht Antonia die komplett kremierte Leiche war. In einem anderen Setting sind Komplettverkohlungen dramaturgisch nicht erforderlich.
Voss fand ich nicht schlecht, Frau Ringelhahn gut - sie gefällt mir eh (wenn auch mit kürzeren Haaren besser, aber egal) und den Franggen, den es in die O-Pfalz verschlagen hat, irgendwie lustig. Der Chef, Kaiser, war klasse!
Die Kapitalisten-Familie war trotz des Berichts meiner Bekannten für mich überzogen und sehr hölzern dargestellt, inklusive der töpfernden Hintergrund-Patriarchin. Die Schwester war irgendwie verhuscht, was bei der Familie kein Wunder ist.
Also mein Fazit: Besser als der Durchschnitt.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ich fand ihn furchtbar - habe mehrmals umgeschaltet. Die ganze Familie war dermaßen unrealistisch und überzogen, die Geschichte für sich völlig daneben. Schade, mochte das Team vorab eigentlich ganz gern. Die Manzel als gute Mutti und ziemlich farblos hat mir diesmal auch nicht gefallen. Hinrichs schlecht gespielte, dramatisch überzogene Liebesgeschichte kam mir unglaubwürdig vor.
genau so habe ich es auch empfunden.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Ich fand den Tatort sterbenslangweilig. Hinrichs hab ich im Münchner Tatort als Gisbert sehr gern und mehrfach gesehen, aber in dieser Reihe, jedenfalls gestern Abend, nicht. Er sprach oft, als würde er den Text ablesen.
Außerdem hat mich dieses Bild-Geflacker sehr gestört. Eine Zumutung für meine Augen.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Der Hinrichs als "alter" Liebender kam einfach nicht glaubwürdig rüber. Die Manzel süß - es war aber eigentlich für sie eine viel zu kleine Rolle. Die Familie war restlos übertrieben. Hab auch nicht verstanden, wieso die erst so abweisend waren und dann auf einmal doch alle alles sagen wollten. Die verbrannte Tochter - reichlich krude Begründung bei der Aufklärung.
Neenee, daatwaanix. Brauchtmanninommakucken.
Wenn hunderttausende Menschen gegen Rechtsextremismus demonstrieren, hat das nichts mit links sein zu tun. Sondern mit Anstand.
Die ständigen Rückblenden waren nervig, so als müsste man den Zuschauer wieder und wieder daran erinnern, dass der Kommissar die vermeintliche Tote von früher kannte. Das mit den Rückblicken scheint eh gerade Mode zu sein, oder die Protagonisten sehen die Verstorbenen. Eine blöde Mode ist das.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Vielleicht ist das extra für die Blöden gemacht, Peg.
Es wird doch auch immer gezeigt, dass jemand eine kugelsichere Weste trug, wenn er nach dem vermeintlich tödlichen Schuss relativ benommen aber erkennbar lebendig auf dem Boden liegt, sich doch schon wieder rührt. Man kann es sich denken, aber trotzdem wird's gezeigt.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Zitat von PeggySue im Beitrag #2319Die ständigen Rückblenden waren nervig, so als müsste man den Zuschauer wieder und wieder daran erinnern, dass der Kommissar die vermeintliche Tote von früher kannte. Das mit den Rückblicken scheint eh gerade Mode zu sein, oder die Protagonisten sehen die Verstorbenen. Eine blöde Mode ist das.
Das fand ich in dem Fall nicht. Das im Tatort gestern waren nach meinem Gefühl keine Rückblenden sondern Visualisierungen seiner Emotionen. Flashbacks, die den Gisbert heimsuchten.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von PeggySue im Beitrag #2319Die ständigen Rückblenden waren nervig, so als müsste man den Zuschauer wieder und wieder daran erinnern, dass der Kommissar die vermeintliche Tote von früher kannte. Das mit den Rückblicken scheint eh gerade Mode zu sein, oder die Protagonisten sehen die Verstorbenen. Eine blöde Mode ist das.
Das fand ich in dem Fall nicht. Das im Tatort gestern waren nach meinem Gefühl keine Rückblenden sondern Visualisierungen seiner Emotionen. Flashbacks, die den Gisbert heimsuchten.
Ja, das habe ich auch so empfunden. Diese Rückblenden, die ein wohl glückliches Beisammensein ausdrücken sollten - um so krasser die Entscheidung des Kommissars, seine Jugendliebe am Ende doch nicht wieder treffen zu wollen.
Zitat von Sentenza im Beitrag #2320Vielleicht ist das extra für die Blöden gemacht, Peg.
Es wird doch auch immer gezeigt, dass jemand eine kugelsichere Weste trug, wenn er nach dem vermeintlich tödlichen Schuss relativ benommen aber erkennbar lebendig auf dem Boden liegt, sich doch schon wieder rührt. Man kann es sich denken, aber trotzdem wird's gezeigt.
aber nicht gefühlt alle 5 Minuten wie gestern.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von PeggySue im Beitrag #2319Die ständigen Rückblenden waren nervig, so als müsste man den Zuschauer wieder und wieder daran erinnern, dass der Kommissar die vermeintliche Tote von früher kannte. Das mit den Rückblicken scheint eh gerade Mode zu sein, oder die Protagonisten sehen die Verstorbenen. Eine blöde Mode ist das.
Das fand ich in dem Fall nicht. Das im Tatort gestern waren nach meinem Gefühl keine Rückblenden sondern Visualisierungen seiner Emotionen. Flashbacks, die den Gisbert heimsuchten.
ob man es nun Rückblenden oder Flashbacks nennt, das Ergebnis ist dasselbe, es nervt und zieht alles unnötig in die Länge.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Katelbach im Beitrag #2314Diese Liebes-oder-was-auch-immer-Geschichte war nicht der HIT. Die Familie war furchtbar, zu viele Klischees Also mein Fazit: Besser als der Durchschnitt.
Mein Fazit: etwas schlechter als der Durchschnitt.
_______________________________
"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."