In der Fernsehzeitung stand, dass der junge Kommissar neu sei. Ich hab den Schauspieler irgendwo schon gesehen, aber ich finde, mit den beiden Grazien kriegt der kein Bein auf den Boden. Und der Glatzkopf im Büro ist auch nur am stänkern und am hetzen.
Hier heißt es oft, die Münchner - zu alt, die Kölner - zu alt, aber wenn das der Nachwuchs sein soll ... auf so einen Käse kann ich verzichten.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Zitat von Sentenza im Beitrag #2075 Ja, langweilig und zu laut. Wegen der Musik hab ich den Ton abgestellt, gleich am Anfang und zwischendurch immer wieder, nur Untertitel.
Und das Jasnafritzi grimmig guckend und stampfend wie ein Kind im Trotzalter, wie gewohnt. Vielleicht darf sie ja mitspielen, wenn Eine Frage der Ehre mal neu verfilmt wird.
Nö, die Musik fand ich großenteils gut. Aber Autos und die ganze Szene reißen mich auch nicht vom Hocker. Der Glatzkopf war ein Arsch.
Wer sein Kind Jasnafritzi nennt, sollte das Sorgerecht verlieren.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Sentenza im Beitrag #2077.... Hier heißt es oft, die Münchner - zu alt, die Kölner - zu alt, aber wenn das der Nachwuchs sein soll ... auf so einen Käse kann ich verzichten.
Ich habe heute gleich verzichtet, als ich die Vor-Information gelesen hatte. Da dachte ich gleich: interessiert mich nicht. Stattdessen habe ich einen anderen Krimi vorab gesehen. Ich sage aber nicht welchen, falls ihn jemand noch ansehen will, denn vom Hocker hat mich der auch nicht gerissen...
Ich mochte den Tatort. Erst dachte ich, son "Gib Gummi Film" geht nicht an mich. Aber was da bildnerisch in Szene umgesetzt wurde, war toll.
Die eigentliche Krimihandlung hat mich nicht die Bohne interessiert. Auch nicht das Kompetenzgerangel der Kommissare. Aber das Milieu, die Schwesternbeziehung auf der einen Seite und die Bruderbeziehung auf der anderen war klasse. Bei beiden das Verantwortungsgefühl des jeweils älteren Geschwisters für das jüngere. Wieso hat die eine Schwester den Absprung aus dem Milieu geschafft - und dabei auch immer wieder reingezogen wird, weil man seine Vergangenheit nicht einfach abstreifen kann. Die Mutter einen Tick zu überzeichnet, aber dennoch wurde die Unfähigket deutlich, da rauszukommen.
Sehr gekonnt die übersteuerten Autofahrten, das abrupte Bremsen, das minutenlange Stehenbleiben, die das Seelenleben der einen Protagonistin in Bilder fasste
Jasna Fritzi Bauer finde ich toll. Deshalb und wegen obigen gebe ich 7 - 8 Punkte.
Ich hab nach ner halben Stunde abgeschaltet. Selten so einen Quark gesehen. 1 von 10 Hab dann am nächsten Tag die Kritiken gelesen.... ich hätte gleich den Fernseher ausmachen sollen. Ärgerlich.
Ich habe heute noch den Bremen Tatort gesehen und nach einer halben Stunde hatte ich auch den Impuls abzuschalten, weil es mich einfach nicht interessiert hat .... aber ich bin froh dann doch dabei geblieben zu sein, denn er hat sich entwickelt und ja gerade die Geschwisterbeziehung, das gesamte Milieu fand ich gut dargestellt und auch die Zerrissenheit der Kommissarin, die sich einerseits verantwortlich für ihre Schwester fühlt, aber damals vermutlich einfach nur raus musste, um sich selbst zu retten.
Dass die jüngere Schwester dann so im Cart fahren aufging, den Freund der Mutter angehimmelt hat und dann fallen gelassen wurde zugunsten seiner neuen Familie, die Mutter, die so gar kein Gespür und Verantwortungsgefühl für ihre Kinder hatte, das fand ich alles erschreckend banal und realistisch und die Darstellerinnen fand ich durch die Bank überzeugend.
Der Fall war nicht so packend, aber als Geschichte hat er dann doch gepasst und gestimmt, was es sollte, dass sowohl Dar Salim als auch Luise Wolfram abwesend waren, keine Ahnung - aber immerhin gab es die Videokonferenz.
Und der "Friedhof" der Luxuskarren war schon auch interessant, weil das ja wohl ein realer Fakt war, dass es den so gibt und die daraus gesponnene Geschichte fand ich hinreichend plausibel.
Berlin gucke ich mir morgen nachmittag an.
Der junge Kommissar hat mich fatal an den einen jungen Kommissar aus Dortmund erinnert.
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Zitat von Katelbach im Beitrag #2093Ich fand den ersten Teil nicht schlecht und bin gespannt wie es weitergeht.
Ich fand ihn auch gut und werde heute weiter schauen. Gut - ob nun jemand aus dem Lehrbetrieb mal einfach so in die praktische Polizeiarbeit wechseln kann, darf bezweifelt werden. Aber immerhin hat sie ja sehr umsichtig und vorsichtig agiert, z.B. beim Beobachten der Verladungen vom LKW. Dass Kleid und Pumps vielleicht nicht unbedingt die angemessene Kleidung für praktische Einsätze sind, hat sie ja bemerkt. 😉
Schwieriges Thema insgesamt, finde ich. Wenn mehrere Kollegen rassistisch agieren und man allein dagegen ankämpft, puh ... Und mit Jobwechsel (der ja für Polizisten fast nur die Möglichkeiten Versetzung oder Start bei priv. Sicherheitsdienst bereit hält) wäre das Thema ja nicht gelöst - dann macht die Truppe ungestört weiter...
Bin auch gespannt, auf welcher Seite die blonde jüngere Kollegin am Ende wirklich steht und wie koscher der Typ vom Verfassungsschutz ist.
Ach ja - und Selbstmord war es bestimmt nicht, da bin ich mir ziemlich sicher.
Zitat von Stadtkrone im Beitrag #2094Corinna Harfouch ist fast 70, wie alt soll die in der Serie sein?
Ja, so hatte ich das auch interpretiert - der Leiter der Akademie hatte ihr ja "großzügig" den Übergang in die Pensionierung bei vollen Bezügen für die nächsten Jahre angeboten. Dann soll sie wohl so in den Anfang der 60er sein - was m.E. optisch gut hinkommt.