Gut, über Ungereimtheiten brauchen wir beim Tatort nicht zu diskutieren, haben wir ja nun schon mehrfach festgestellt. Mich hat auch so einiges gewundert. Aber egal!
Gibt andere "Krimiserien", da passiert teilweise Hanebüchenes. Da musste ich schon manches mal lauthals lachen.
Den Kimmich fand ich witzig. Und ich finde, für einen Fußballer hat er wirklich gut geschauspielert. Obwohl... ist wahrscheinlich nichts ungewöhnliches für einen Fußballer.
Doch, war gut! Die Halskrause hat mich an einen Hund erinnert, der sich nicht kratzen darf. Aber als Biss-Schutz für die Polizisten wars bestimmt sinnvoll. Die beiden Damen hatte ich gleich im Verdacht, dass sie was damit zu tun haben. Schon bei der ersten Szene, als sie auftauchten, haben sie so komisch geguckt.
Uns hat es auch gut gefallen, der „Hackl“ wurde im der Tat genial gespielt. Ich hatte auch schnell den Verdacht, dass das letztlich tragisch endet und leider Recht behalten. Die Szene mit der Richterin fand ich übel. Über die Halskrause musste ich trotzdem lachen. Jonas hatte ich auch schnell im Verdacht, wie wahrscheinlich die meisten. Irgendwann haben wir aber vermutet, dass auch er es nicht war. Mein Mann hat dann direkt auf die Mutter getippt, ich eher auf die Nachbarin. Ludwig war toll. Und ich mag ja den Kalli, nur seine Frisur hat mich gestern irgendwie irritiert. Aber witzig mit den Smoothies und den Videos. Kimmich - hätte ich es nicht gelesen, hätte ich ihn nicht erkannt, aber das will bei mir nichts heißen.
Sehr guter Tatort. Dass der Hackl es nicht war, war ja klar. Ich hatte dann allerdings den Sohn der Täterin im Auge.
Kimmich sah ich und fragte meinen Mann: " den kenne ich irgendwo her, wo spielt er denn mit ?" Antwort: "bei Bayern"
Muss zugeben, dass ich direkt froh war, dass der Hackl dann im Krankenhaus gestorben ist. Diese Qual hat niemand verdient.
Als "Armes Opfer" der Justiz konnte ich ihn aber auch nicht sehen. Er hat schon auch dafür gesorgt, dass er gesucht und verfolgt wurde.
Wenn es auch zunächst eine gemeine, gelegte Fährte war.
Der Dackel war klasse und Bewunderung wie zugänglich er war, zu ihm war das Herrchen wohl ähnlich nett wie zu der jungen Frau die in diesem Kiosk arbeitete.
Zitat von Heaven im Beitrag #1949Hm. Also die Mutter war‘s. Dann brauche ich mir den Film ja nicht mehr in der Mediathek anschauen.....
Obwohl: Das wiederum könnte auch interessant sein: zu wissen, wer der Täter ist und dann aus diesem Blickwinkel die Verhaltensweisen des Täters betrachten.
Zitat von Heaven im Beitrag #1949Hm. Also die Mutter war‘s. Dann brauche ich mir den Film ja nicht mehr in der Mediathek anschauen.....
Obwohl: Das wiederum könnte auch interessant sein: zu wissen, wer der Täter ist und dann aus diesem Blickwinkel die Verhaltensweisen des Täters betrachten.
(Vielleicht )
Man sieht den Film anders, wenn man vorher weiß, wer der Mörder ist. Man achtet auf ganze andere Sachen. Ich würde hier nicht reinschauen, wenn ich einen Tatort noch nicht gesehen habe.
Eine fulminante schauspielerische Leistung von Burghart Klaußner. So eindringlich und intensiv, dass ich es teilweise schwer erträglich fand. Auch die Nebenrollen waren durchweg gut besetzt, das soziale Umfeld überzeugend dargestellt.
Eindeutig ein sehr starker Tatort.
Leider hat mich die Handlung, vor allem in der zweiten Hälfte, nicht ganz überzeugt. Ich hatte meine Probleme, mich neben der hochgradig gestörten Persönlichkeit des Hackl gedanklich noch mit dem psychisch kranken Jonas auseinanderzusetzen. Und am Ende hat man noch ein Überrschungsmoment aus dem Hut zaubern müssen und deshalb die Mutter als Täterin präsentiert. Das war zwar unerwartet, aber wenig plausibel. Diesen Schluss fand ich wirklich unbefriedigend.
Ich muss gestehen, dass ich keine passionierte Tatortguckerin bin. Früher ja. Jetzt schau ich immer in eure Bewertungen und entscheide dann, ob ich den Film in der Mediathek gucke.
Zitat von Heaven im Beitrag #1959Ja, da hast du Recht, Malaita . Man kann das auch positiv sehen 😀
Na ja...ein bisschen gewollt positiv . Allerdings ist es mir auch schon passiert, dass ich während eines Krimis eingeschlafen bin, aufgewacht dann, als der Täter erkannt war. Ich habe dann aber trotzdem noch das fehlende Stück vorher geschaut (Mediathek), um zu sehen, was noch so alles passiert ist und wie man dem Täter am Ende drauf gekommen ist.
Zitat von Heaven im Beitrag #1960Ich muss gestehen, dass ich keine passionierte Tatortguckerin bin. Früher ja. Jetzt schau ich immer in eure Bewertungen und entscheide dann, ob ich den Film in der Mediathek gucke.
Ich gucke mittlerweile auch nicht mehr jeden Tatort. Wenn mich das Thema nicht sonderlich interessiert, schaue ich es mir gar nicht erst an. Dazu gehören Drogen-Milieus, organisierte Kriminalität zum Beispiel.
Ich finde mittlerweile den Polizeiruf viel interessanter. Diese Tatort-Teams kommen mir vor wie Dinosaurier. Da war der Polizei ruf aus Brandenburg neulich mit dem Kommissar im Rock erfrischend modern.
Zitat von Twix im Beitrag #1945 Frieda, ich bin sonst die, die weiß wer es war Aber diesmal lag ich daneben
Woran hast du es gemerkt?
An zwei Szenen: Die Mutter von Jonas behauptete, dass er den ganzen Abend am PC gespielt hätte. Sie erschien mir aber sehr wissend ,so als wolle sie mit ihrer Aussage ihren Sohn schützen ( Sehr gut gespielt) Und als Jonas und Hackl sich auf den Balkonen ihrer Wohnungen gegenüberstanden, hatte ich den Eindruck, Hackl weiß genau,wer der Täter ist
Gerade beim Münchner Team, aber auch einigen anderen gilt: sorry, aber die Darsteller sind schlichtweg zu alt, um "moderne" Polizei darzustellen. In Realität sind die schon ewig pensioniert - das wirkt unfreiwillig komisch.
Die Münchner sind drüber. Und zwar sehr und schon lange.
Ich finde auch dieses "bärbeißiger Jugo und bärbeißiger Mingara" nicht mehr so tragend.
Da gehört was neues her: Der Kalli befördert, ihm zur Seite ein TEAM nicht nur so Pat&Patchon Ding, sondern ein ganzes Team. Mind 4 Leute. Und von den Büchern her, ruhig weiter so.
Ich fand eh, der Batic sah mal von hinten aus wie der Biden.
Und ja, es war erschreckend, dass Gordons Mutter zwar ganz deutlich gemerkt hat, dass mit ihrem Sohn einiges nicht stimmt, aber sie will es nicht wahrhaben. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
War auch mein Gedanke. Das werden sie in der Redaktion sicher im Vorfeld diskutiert haben. Mich wundert, dass sie ihn nicht ersetzt haben durch einen anderen Fall.