Zitat von poca im Beitrag #1665Ihr schreibt hier oft "laut und aggressiv". Ich hatte eher Schwierigkeiten, die Unterhaltungen der Kommissare untereinander zu verstehen, weil die sich für mein Empfinden immer eher angezischt und angeflüstert haben, als laut und deutlich miteinander zu kommunizieren.
wegen der nuschelnden Kommissare mussten wir auch den Ton lauter stellen.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock and roll to you, put it in the soul of everyone (KISS)
Ich hab noch mal bei wikipedia nachgelesen, bevor ich die vergangenen Inhalte wieder klar hatte... bei einer Folge pro Jahr sind die Abstände zu groß, um alles zu behalten.
Was die Verständlichkeit angeht, meine ich, bei der Neuinstallation meines TV extra eine Einstellung gewählt zu haben, die Dialoge deutlicher werden lässt. Hat aber scheinbar nicht gereicht.
Wir fanden es nicht so spannend. Ok, wir waren im Fresskoma nach der Taufe. Aber mein Mann ist sogar weggedöst., und der ist der Fußballfan von uns beiden.
Signatur:
Gib dem Leben Farbe, bring dich ein mit einem Wort, einem Lächeln.
"Kein Ziel und keine Ehre, keine Pflicht, sind's wert, dafür zu töten und zu sterben" (R. Mey)
Entweder war ich einfach zu müde oder was weiß ich, jedenfalls hatte ich Mühe, der Handlung zu folgen. Was was das mit der Wirtin und warum kannte sie den Adam von früher, er konnte sich aber nicht an sie erinnern? Was war das mit dem abgeschnittenen Finger? Und kann man den Saarbrücker Tatort nur schauen, wenn man alle vorhergehenden noch im Kopf hat?
Ansonsten: der schlechteste Tatort seit langer Zeit!
Das war (wieder einmal) ein Saarbrücker TO zum Vergessen. Total überkonstruierte Story mit der wilden (deutsche Boxmeisterin) Alina. Ich fand ihn richtigen Murks. Und wenn ich ein TO -Team nennen müsste, das als Team nicht funktioniert: dann ist es dieses "Team", jeder mißtraut jedem, keiner gibt wirkliche Informationen über sich selber preis.... In so einem Team wollte ich nicht arbeiten, hab ich auch nie!
na, die beiden Hübschen kennen sich seit der Kindheit. Haben zusammen einiges hinter sich und auf sich genommen.
Die Kolleginnen sind halt deren Kolleginnen - sie haben Schürk ja massiv gedeckt in der Folge vorher. DAS fand ich unrealistisch.
Ich finde, man kann eine Filmhandlung eines Krimis nicht so recht mit der Arbeitsrealität im eigenen Leben vergleichen? Wie seht ihr das? Realistisch sind doch kaum Krimihandlungen. Immerhin sind es jetzt Teams und nicht mehr der Kommissar geht um und der Harry fährt den Wagen vor oder so.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #1681 Ich finde, man kann eine Filmhandlung eines Krimis nicht so recht mit der Arbeitsrealität im eigenen Leben vergleichen? Wie seht ihr das? Realistisch sind doch kaum Krimihandlungen....
Die Arbeitsrealität kann man aber schlecht in 90 Minuten darstellen. Da müsste man als Zuschauer dann doch wochenlang warten, bis die Aufklärung erfolgt Schon allein die ganzen DNA-Tests usw. dauern ja doch was länger. Allerdings habe ich so hin und wieder mitbekommen, dass die Ideen zu den Film-Fällen teilweise gar nicht so weit hergeholt sind und tatsächlich der Realität entsprungen sind.
Zitat von Katelbach im Beitrag #1682Ich freu mich auf den Polizeiruf morgen. Vincent Ross. Genderfluid.
Den lieb ich. Hab ihn ein paarmal im Theater gesehen... er hat eine solche Präsenz, eine Aura, ist da, einfach 'nur' da, da sein genügt. Leider etwas zu jung für mich, Gesamtpaket ist sowas von unschlagbar. *hach*
Fand ich tiptop 1a mit Sternchen - gute Schauspieler*innen, glaubwürdige Stories, ordentliche Dialoge, schöne Landschaft, sogar ein cooler Titel: "Der Gott des Bankrotts". Tatort/Polizeiruf, wie ich es am liebsten mag: Normale Leute begehen normale (Selbst-)Morde, normale irre Feiglinge machen normal-irre feige Sachen.
Und wenn André Kaczmarczyk dabeibleibt, haben sie heute den Start eines "running gags" mit Potential für Jahrzehnte gelegt: F: "Warum geht einer wie Sie zur Polizei?" A Ross/Kaczmarczyk: "Weil sich einfach alles ändern muss."
Wieviel gute, böse, witzige, verzweifelte, sarkastische etc. Antworten sind auf diese Frage wohl möglich?
Zitat von Katelbach im Beitrag #1682Ich freu mich auf den Polizeiruf morgen. Vincent Ross. Genderfluid.
Den lieb ich. Hab ihn ein paarmal im Theater gesehen... er hat eine solche Präsenz, eine Aura, ist da, einfach 'nur' da, da sein genügt. Leider etwas zu jung für mich, Gesamtpaket ist sowas von unschlagbar. *hach*
Ich bin ja ne richtig alte Schachtel ...
Ich find den auch extrem gut
@Nicolo Yesss! 1a mit Stern und Zustimmung zu allem.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Malaita im Beitrag #1689Na ja... Was die Handlung betrifft, also der Helium-Ballon und von dem aus wird geschossen - ich weiß nicht nicht, ob ich das glauben kann.
Das hast du falsch verstanden.
Die Pistole war durch eine Schnur an dem Ballon befestigt, der Mann hat sich selbst erschossen und der Ballon ist dann mit der Pistole entschwebt.
Naja, als das Wort "Meteorologiebedarf" fiel, war es klar - und eigentlich gar nicht überraschend. Leute, die ihre Lebensversicherung bescheißen, müssen erfinderisch sein.
@Nordsee: Genau!
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Malaita im Beitrag #1689Na ja... Was die Handlung betrifft, also der Helium-Ballon und von dem aus wird geschossen - ich weiß nicht nicht, ob ich das glauben kann. ...
Das solltest Du auch nicht glauben.
Was wirklich passiert ist, wurde lang und breit gesprochen erklärt und ist in diversen Varianten bereits lange Krimistandard für's Verschwindenlassen einer Tatwaffe. Und im Abspann wurde es "post-Schuss" noch mal gezeigt (schöne Idee).
Wie so oft bei den Kommentaren hier denke ich mir: "Zuhören und Hingucken würde schon helfen - auch, wenn es nur ein Tatort/Polizeiruf ist."
Zitat von Nicolo im Beitrag #1692.... Wie so oft bei den Kommentaren hier denke ich mir: "Zuhören und Hingucken würde schon helfen - auch, wenn es nur ein Tatort/Polizeiruf ist."
Hat mir rundum gefallen, die Figuren waren durch die Schauspieler super dargestellt. Wenn der Kollege "Karl Rogov" zusammen mit Vincent Ross ein neues Team bildet freue ich mich schon auf die nächste Folge .
Im Vergleich zu den "Tatorten" der letzten Zeit ein echter Lichtblick
Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck wechseln
Mir hat es auch sehr gut gefallen, besonders Vincent Ross. Aber auch das Zusammenspiel mit dem Polizisten Rogov fand ich gut. Das wird aber wohl eine einmalige Sache sein, fürchte ich.
Insolvenzverwalter können ziemlich fragwürdige Typen sein, die sich dumm und dämlich an einer Insolvenz verdienen. Insofern aus dem Leben gegriffen. Schön die Anspielung des Titels auf das Theaterstück "Der Gott des Gemetzels". Wer den gleichnamigen Film noch nicht gesehen hat: unbedingte Empfehlung.
Bisschen komisch fand ich die Pilgergeschichte. Die Töchter wurden immer sofort geortet - schienen sich gar nicht weiter wegbewegt zu haben, als ob sie immer im Kreis um den Ort marschiert ist.