@Borghild Das muss natürlich jeder für sich herausfinden, ist doch klar. Und vor allem wenn jemand die Freude am Essen verloren hat, dann ist das auf jeden Fall ein Zeichen für Handlungsbedarf, denk ich mal.
Der Duft von frisch getoastetem Brot ist herrlich!
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Hihi, der Erpel, der Brothasser, toastet sogar ganz frisches Brot, was ich gar nicht verstehen kann, das finde ich auch einfach so lecker, aber nach 2-3 Tagen toaste ich dann auch gerne. Und der Geruch hat einfach was heimeliges, am besten gleich noch Kaffeegeruch dazu.
Ich habe nachgelesen, Toast ist Dreck hatte ich tatsächlich richtig erinnert, aber fälschlicherweise Blue zugeordnet. Sorry.
Trotzdem: @Blue, wir hatten damals ja diese Diskussion, dass Du mir ohne Ende Ratschläge gegeben hast und schon sauer warst, dass ich die nicht annehmen wollte. Aber, um jetzt den Bogen zur aktuellen Diskussion zu schlagen: es ist halt sehr individuell, was ernährungstechnisch zu einem passt.
Ich bin halt bekennender Allesfresser, und mich macht vieles langfristig satt - auch das berüchtigte Toast, aber nur in der Vollkornvariante.
Zitat von Tigerente im Beitrag #1803Ich habe nachgelesen, Toast ist Dreck hatte ich tatsächlich richtig erinnert, aber fälschlicherweise Blue zugeordnet. Sorry.
Alles roger.
Zitat von Tigerente im Beitrag #1803Trotzdem: @Blue, wir hatten damals ja diese Diskussion, dass Du mir ohne Ende Ratschläge gegeben hast und schon sauer warst, dass ich die nicht annehmen wollte.
Ich ärgere mich tierisch über deine Aussage, finde sie total ungerecht, lasse es aber jetzt so stehen, weil ich die Stimmung in diesem schönen Strang nicht schreddern möchte.
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Zitat von Saily im Beitrag #1801Und vor allem wenn jemand die Freude am Essen verloren hat, dann ist das auf jeden Fall ein Zeichen für Handlungsbedarf, denk ich mal.
Sicherlich. Wobei es einen gesellschaftlich recht breiten Konsens darüber gibt, welche Lebensmittel Freude erzeugen (Süßigkeiten, Knabberkram, Fleisch, Teigwaren) und welche eher nicht bzw. eher neutral sind (Gemüse, Hülsenfrüchte). Kaum jemand "gönnt" sich Gurkensalat.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Borghild, dann unterscheidet sich sehr an was wir denken. Ich liebe Kochen und Essen.
Als Single und auch jetzt zu zweit. Es ist ein wunderbares Ritual, wobei mir persönlich das Abendessen die wichtigste Mahlzeit ist. Für mich steht Freude am Essen für Genuss, Geselligkeit, Zeit, Austausch. Gute Zutaten. Geschmack. Einen Gurkensalat "gönne" ich mir nicht, den esse ich. (Gibt andere Salate die ich lieber mag).
Das gönnen, das manche verwenden kommt wohl eher von der 'Ausnahme'. Gestern hatte ich definitiv Lust auf Schokolade und habe zwei Riegel Rittersport gegessen. War auch gut, davon ernähren möchte ich mich nicht. Wäre das Gegenteil von Genuss.
Wir ticken unterschiedlich, wir leben auch unterschiedlich. Für mich ist das in Ordnung so.
Zitat von Syriana im Beitrag #1777Ich habe mal einen Test gemacht beim Arzt. Das eine war glaube ich Laktose?.
Laktoseunverträglichkeit braucht man keinen Arzttest, das merkt man sofort - Glas Milch trinken und für die nächsten 3 Stunden nichts mehr vornehmen..... wenn du immer noch fit bist, hast du es nicht. Wenn du es hast ...... bist du nach 3 Stunden etwas leichter. Genauso für Alkoholunverträglichkeit....
Ich glaub aber grundsätzlich, dass jeder Körper anders tickt und einem das auch sagt, wenn man drauf hört.
Mehr gibt es nicht hinzuzufügen.
Mir geht es bei vielen Dingen so, wenn die mir nicht guttun, dann entwickelte ich irgendwann im Laufe der Jahre eine instinktive Abneigung dagegen - ich mag die nicht mehr und habe auch keinen Appetit mehr drauf.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #1797Toastbrot war ich.
Ich hatte den Toast Shitstorm im alten Reich.
Seither traue ich mich Toast nur noch in Zusammenhang mit alkoholischen Bräuchen zu kritisieren.
Ich liebe so richtig weißes ungesundes Toastbrot - gerne auch als arme Ritter. Aber nicht das aus dem Supermarkt, sondern ein " Käpsele" vom Bäcker - gibt es aber fast nicht mehr bei uns. Dann halt selberbacken, das Golden Toast &Co finde ich furchtbar.
Ich liebe auch Dinkelvollkornbrot - bloß schmeckt das halt als armer Ritter nicht. Das Leben ist zu kurz um nicht ab und zu mal zu sündigen, oder?
Zitat von Tigerente im Beitrag #1761...bin ich jetzt bei soliden 9 kg Gewichtsverlust innerhalb eines Jahres.
Finde ich großartig: Herzlichen Glückwunsch.
Und bevor du mir jetzt wieder etwas Fieses unterstellst: Du bist mit 9kg mehr genau dieselbe intelligente, fröhliche, aktive Tigerente wie mit ohne den 9 kg.
Das würde ich nie unterstellen, und auch über mich selbst nicht so denken.
Aber ich bin halt allen Unkenrufen zum Trotz auch mit Konsum von Vollmilch, Butter, Toast , Nudeln, ab und zu einem Glas Saft, einem Keks etc. eine 9 kg leichtere Tigerente. Die zuversichtlich ist, in 1-2 Jahren sogar eine 20 kg leichtere Tigerente zu sein. Weil sie sogar eher weniger ums Essen rumhirnt als mehr im Vergleich zu früher.
Zitat von Saily im Beitrag #1798 Mein Freund toastet ALLES was ihm unter die Finger kommt. Nur KEIN Toastbrot. Mit Vorliebe Roggenbrot. Ich weiss jetzt was Langschlitztoaster sind - da kann man auch große Scheiben drin toasten.
Kenn ich :–) Das wenige glutenfreie Brot, das wir essen (gibts im Bioladen nur 1x pro Woche auf Vorbestellung) wird immer getoastet. Riecht gut, schmeckt gut. Ich bin da meist zu faul zu…
Toastbrot in jedweder Form hab ich schon immer gehasst… das ist doch kein Brot 😊
Barilla glutenfreie Spaghetti schmecken super, merkste nix, essen wir aber auch nur ab und an. Schmecken deutlich besser als die aus dem Bioladen. Mir bekommt das tatsächlich besser, obwohl ich keine Glutenunverträglichkeit hsbe. Durch diesen Strang fällt mir gerade auf, das ich seit „ohne Gluten“ keine Darmprobleme mehr habe.
Was habe ich vorher mit Probiotika, Präbiotika, Darmflora–Aufbau und hastdunichtgesehen rumgemacht…. brauche ich alles nicht mehr.
Das erste Mal wieder Probleme hatte ich am Wochenende nach dem Nudelsalat von Schwägerin….den ich jedoch nicht riskieren konnte, zu verschmähen… wo ich doch bereits das Schweinezeug vom Grill nicht wollte…
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Hm, interessant. Mir wurden unter anderem auch Nudeln auf Maisbais von DENRE empfohlen. Seit Beginn meines Experiments habe ich allerdings ordentlich Winde, aber insgesamt funktioniert die Verdauung besser. Und ich vermisse: fetten Döner und die Croissants von der französischen Bäckerei um die Ecke.
Zitat von Tigerente im Beitrag #1812Aber ich bin halt allen Unkenrufen zum Trotz auch mit Konsum von Vollmilch, Butter, Toast , Nudeln, ab und zu einem Glas Saft, einem Keks etc. eine 9 kg leichtere Tigerente. Die zuversichtlich ist, in 1-2 Jahren sogar eine 20 kg leichtere Tigerente zu sein.
Und Blue wird eine der ersten sein, die sich wie Bolle deshalb mit dir freut.
@PdD: Toll, Dein abgeschlossenes Sommerprojekt! Ich habe ein ähnliches, auch aus dem Sport-Wellness-Bereich: Diesen Sommer einen Fernwanderweg, dessen Etappen ich jeweils von zuhause aus erreichen kann, beenden. Es fehlen mir jetzt noch 3 Etappen... Wetter und andere Umstände müssen halt jeweils passen, aber die Chancen stehen noch recht gut.
Thema Ehrenämter: Ja, wenn die keinen Spaß machen oder "Ausgleich" bringen, sollte man es lassen, zumindest, wenn man parallel noch erwerbstätig ist. Sonst ist es Selbstausbeutung.
Zitat von Rosalie im Beitrag #1808 Laktoseunverträglichkeit braucht man keinen Arzttest, das merkt man sofort - Glas Milch trinken und für die nächsten 3 Stunden nichts mehr vornehmen..... wenn du immer noch fit bist, hast du es nicht. Wenn du es hast ...... bist du nach 3 Stunden etwas leichter. Genauso für Alkoholunverträglichkeit....
Ganz so einfach ist das nicht. Ich habe ärztlich bestätigt keine Laktoseunverträglichkeit und dennoch erhebliche Beschwerden, wenn ich ein Glas Milch trinke. Was ich seit vielen Jahren allerdings nicht mehr tue. Ich halte Kuhmilch für ein Un-Getränk....
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Zitat von Blue2022 im Beitrag #1815 Und Blue wird eine der ersten sein, die sich wie Bolle deshalb mit dir freut.
Na, ich glaube, wir alle freuen uns jetzt schon mit dir, Tigerente. 9 Kg sind eine echte Hausnummer, Du kannst zu Recht stolz auf Dich sein!
@Platzhalter: Schön, dass du mal wieder auftauchst! Meinst du die Schwimmerei? Die Ernährungsgeschichte wollte ich drei Monate ausprobieren. Wo fühlst du dich grad besonders wohl?
Wegen Ehrenamt, Saily, das wollte ich sowieso nochmal schreiben: Ich denke, es geht doch um Selbstwirksamkeit. Und wenn das Gefühl nicht mehr gegeben ist, kann man es wirklich lassen.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #1814Hm, interessant. Mir wurden unter anderem auch Nudeln auf Maisbais von DENRE empfohlen. Seit Beginn meines Experiments habe ich allerdings ordentlich Winde, aber insgesamt funktioniert die Verdauung besser. Und ich vermisse: fetten Döner und die Croissants von der französischen Bäckerei um die Ecke.
Mir muss es schmecken - sonst ist das alles nix. Ich bin zudem davon überzeugt, wenn man sich was reinwürgt (jetzt nicht du, PdD) nur weil es "gesund" ist, es einem aber nicht schmeckt, dann bekommt es einem auch nicht.
Ich las mal einen interessanten Bericht über - ich glaube es waren intalienische - Arbeiter, die abends viel und qualitativ eher nicht so Gutes aßen. Die eine Gruppe, in der jeder für sich alleine eindam aß, hatte ungleich viel schlechtere Werte (Cholesterin, Bluthochdruck etc.) als die Gruppe, die jeden Abend zusammen saß, und das Essen (das gleiche) in der Gruppe genoss und Spass hatte... fand ich interessant!
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Zitat von Pasdedeux im Beitrag #1819 @Platzhalter: Schön, dass du mal wieder auftauchst! Meinst du die Schwimmerei? Die Ernährungsgeschichte wollte ich drei Monate ausprobieren. Wo fühlst du dich grad besonders wohl?
Ja, Dein Schwimmen meinte ich. Wo ich mich gerade besonders wohlfühle? Plus: Bereich Ernährung/Gewicht - Das Scheinfasten Anfang Mai hat's gebracht, der Setpoint ist immer noch unten, ebenso der Kaffeekonsum (1, max. 2 Tassen pro Tag), fühle mich angenehm leichter. Plus: Habe meine Fahrradroute nach vielen Jahren immergleiche Route jetzt geändert, und deswegen (?!) macht das Radfahren auf einmal wieder richtig Spaß. Plus: Was zum Wohlfühlen langfristig wahrscheinlich am meisten von allem bewirkt, sind die 10 neuen Dinge/Monat (s. separater Strang). Die Etablierung hat ein neues Lebensgefühl geschaffen. Es sind auch einige neue Hobbies dadurch in mein Leben gekommen. (Minus: Sehr schlimme Schlafprobleme - wie ich überhaupt physisch überleben kann mit durchschnittlich 3 Stunden Schlaf/Nacht, ist mir ein Rätsel.) (Minus: Privater und Arbeitsstress als Dauerbelastung; bzgl. Arbeit ist eine Änderung anvisiert, aber noch nicht konkret (s. separater Strang).)
Minus eingeklammert, weil es nicht in diesen Strang gehört, aber zur Illustration, dass bei mir auch nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist.
Ich las mal einen interessanten Bericht über - ich glaube es waren intalienische - Arbeiter, die abends viel und qualitativ eher nicht so Gutes aßen. Die eine Gruppe, in der jeder für sich alleine eindam aß, hatte ungleich viel schlechtere Werte (Cholesterin, Bluthochdruck etc.) als die Gruppe, die jeden Abend zusammen saß, und das Essen (das gleiche) in der Gruppe genoss und Spass hatte... fand ich interessant!
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. In Gesellschaft isst es sich entspannt, man lacht mehr, usw. Glückshormone zur Mahlzeit. Die, die allein essen, tun das womöglich vorm Fernseher und essen vielleicht auch mehr und schneller und verdauen schlechter.
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Zitat von Syriana im Beitrag #1817 Ganz so einfach ist das nicht. Ich habe ärztlich bestätigt keine Laktoseunverträglichkeit und dennoch erhebliche Beschwerden, wenn ich ein Glas Milch trinke. Was ich seit vielen Jahren allerdings nicht mehr tue. Ich halte Kuhmilch für ein Un-Getränk....
Wenn du Beschwerden hast, hast du ein Problem mit Milch, ob das nun Laktoseunverträglichkeit ist oder was anderes - ist ja noch mehr in Milch enthalten. Aber was das nun damit zu tun haben soll, dass du Kuhmilch für ein Un-Getränk hälst.... es ging darum, wie man Laktoseintoleranz einfach feststellen kann und um nichts anderes.