Ganz genau. Deshalb auch die Chose mit Wasserkefir und Kombucha. 3 Wochen durchgehalten und jetzt: Projekt ruhend. Ich kann aber auch gern nochmal einen Extrastrang dazu aufmachen, wenn die Wassersparthematik sich erschöpft hat. Dann kommen wir hier wieder mehr zum allgemeinen Wohlfühlen.
Ich habe mal einen Test gemacht beim Arzt. Das eine war glaube ich Laktose? Das andere weiß ich, shame on me, nicht mehr. Wohl weil ich von der Testerei auch nicht so viel hielt. Heraus kam, das ich nicht allergisch bin. Mensch… was war nur das andere..? Fruchtzucker glaube ich.
Ich hatte in der Zeit öfter mal Reizdarmsymptome. Seit vielen Jahren habe ich damit gar keine Probleme mehr und halte das im Nachhinein für ein Stress Symptom.
Allerdings esse ich seit einigen Jahren, da attestierte mein Mann sich selbst eine Glutenunverträglichkeit, kein Gluten mehr und auch keine Laktose. Überhaupt außer Naturjoghurt, Kefir und Schafs– oder Ziegenkäse keine Kuhmilchprodukte. Und fast kein Brot. Ab und an (so 1x im Monat) aus dem Bioladen ein glutenfreies Quinoabrot. Hülsenfrüchte gehen nur in geringen Mengen.
Das alles ergab sich eher so und weil ich mich so, also eher Gemüse– und Eiweislastig besser fühle, bleibe ich dabei.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Aber Fleisch & Zucker dann schon? Ich dachte bei den Tests eher an so etwas wie Lykon. Laktosetest hatte ich auch mal, da muss man diese wässrige Flüssigkeit trinken, nicht wahr? Kam auch nichts raus.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #1781Fleisch esse ich nicht Fisch schon Zucker versuche ich zu meiden Mehr oder minder erfolgreich
Same here. Zucker fast gar nicht mehr, zumal ich mir weder aus Kuchen, noch aus Eis oder Süssigkeiten etwas mache… und auch keinen versteckten Zucker. Obst halt. Da aber auch nicht die zuckerhaltigsten Sorten (bis auf Mangos, die liebe ich).
So fühle ich mich wohl – um mal etwas plump zum Strangthema zurück zu kommen…
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Danke für eure Antworten! Muss ich erstmal verdauen. Hab noch ein anderes Strangthema in petto: die Beseitigung von täglichen Ärgernissen, Teil 1. Die Kleiderschrankstange bog sich durch und musste ersetzt werden. Der Ersatz aus Stahl wurde mir von einem attraktiven Mitkunden im Baumarkt miillimetergenau zurechtgesägt! Zwei Wohlfühlmomente auf einmal.
Jetzt erstmal gute Nacht, schlaft alle schön und träumt erbauliche, wohlfühlige Sachen!
Eine ziemlich lange Zeit meines Lebens hatte ich einen empfindlichen Magen....kurz, ich hatte in regelmäßigen Abständen (also jetzt nicht dauernd, eher so alle 3-4 Monate) Magenkrämpfe und Durchfall. Dann war ich auf Toilette...und es ging mir wieder gut. War aber währenddessen schon schlimm. Ich erinnere mich wie ein Städtetrip nach Leipzig mal auf der Toilette einer Kneipe endete, aus der ich mehrfach mit blassem Gesicht raus kam und wieder rein ging.
An Lebensmittelunverträglichkeit habe ich nicht gedacht und seit einigen Jahren ist es einfach so besser geworden. In den letzten zwei Jahren hatte ich 1x sowas in sehr leicht und das nachdem ich eine Riesenportion Cannelloni in Sahnesauce gegessen hatte. Auch die Jahre davor sehr selten, Problem scheint weg.
Ich kann eigentlich alles essen und bin da auch froh drum. Den Test würde ich persönlich wohl nur machen, wenn die Belastung sehr schlimm ist....sonst finden die noch was raus. Ich mag die Vielfalt und Abwechslung beim Essen. Ich esse aber auch gern gesunde Sachen wie Salat.
Bei Naturjoghurt merke ich wie dieser im Magen "gärt", aber nur bei grossen Portionen und da ich Joghurt eigentlich gar nicht so viel esse, ist das auch kein Problem. Mein Freund liebt den und drum habe ich mich von den Massen die im Kühlschrank stehen mal verführen lassen.
Ich fühle mich sehr angenehm durchgewalkt nach einer sehr intensiven Yogastunde im Studio gestern Abend.
manchmal gibt es sich auch wieder... Ich glaube, das ist oft ein Zusammenspiel div. Faktoren - auch Stressbelastungen, andere gesundheitliche Probleme, die man hat oder dann nicht mehr, die dazu führen können, dass man mal was schlecht verträgt...
Lebensmittelunverträglichkeiten selber hab ich gar keine! Auch keine Kreuzallergien - nur bei Haselnüssen merke ich so ein Bitzeln im Mund, die meide ich.
Ich versuche oft am Essen zu drehen, weil ich eben an die Gesamtwirkung im Positiven glaube. Und Zucker tunlichst meiden ist inzwischen eh Goldstandard bei allen "Thesen und Schulen".
Gluten scheiden sich die Geister. Ich glaub, es bringt einfach was, weil man damit schon mal kaum Fast Food und leere weiße Mehle isst, wenn man es meidet. Also als Kollateralnutzen. Mir tut einfach besser, eine Riesenportion Gemüse mit Käse oder Fisch oder Tofu oder Eiern zu essen, als Brote oder Reis mit Gemüse.
Nein, Pasdedeux, von mir war der Buchtip nicht, der Autor sagt mir nichts.
Ich hab auch noch nie so einen Test gemacht, d.h., einmal hat meine Hausärztin, weil ich immer mal wieder so ein Magenziepen hatte, einen Zölikalietest mit dem üblichen Bluttest mitgemacht. War aber negativ. Ich kämpf ja momentan auch mit mehreren Dingen (Histamin und akut eine leichte Speiseröhrenentzündung durch anscheinend Silent Reflux). Da kam mir auch schon ein paarmal der Gedanke 'was soll ich denn noch essen?' Aber da gibt's schon noch viel. Auch wenn vieles, was lecker ist, dann nicht geht. Ich möchte das Wort 'kämpfen' eigentlich gar nicht benutzen, weil es sich so anstrengend anhört und ich die Nase voll hab von 'anstrengend'. Aber ich lass halt jetzt erstmal so einige Dinge weg, vor allem wegen des Histamins und werde nun noch mehr drauf achten, was ich sonst noch esse, was den Reflux verstärken könnte. Also eher die üblichen Verdächtigen in Bezug auf Entzündungen. Gönnen tu ich mir aber sab und an auch mal was, was auf der Gehtnicht-Liste steht. Hab festgestellt, dass es dann auch viel intensiver schmeckt.
Allergien und Darmflora - da empfehle ich eher mal bei Dr Jenna Macciochi, die sich auf Immunsysteme spezialisiert hat, reinzugucken (Webseite, Videos, Bücher). Sie erklärt alles ziemlich gut verständlich.
Kein Problem, Pasdedeux. Ich schmeiss ja öfter mit Büchertips um mich :)
Zum Wohlfühlen heute -- eine Stunde Pilates zur Mittagszeit. Eine Teilnehmerin ist 78 (klein und zierlich) und sie schimpfte heute, dass ihre Oberschenkelmuskeln nachlassen. :) Die Frau spornt mich an. Ach ja -- und die Sonne schien udn ich konnte eine halbe Stunde nur im T-Shirt (und Hose) draussen sitzen.
Don't worry about the World coming to an end. It's already tomorrow in Australia. -Charles M Schulz
@Roke Zuviel Zucker bin ich d'accord! Fast Food auch. Weisse Mehle nicht unbedingt.
Ich esse zwar auch gern Roggenbrot, aber ich liebe auch Baguette und überhaupt die mediterrane Küche.
Mein Vater backt selbst das Brot, das meine Oma immer gemacht hat. Reines Weissmehlbrot. Sehr lecker.
Meine Devise ist tatsächlich eher Vielfalt und auf den eigenen Körper hören. Ich esse auch Fleisch, aber schon immer recht wenig. Fisch noch deutlich weniger, aber das ist auch Gewohnheit, ich mag ihn aber gern.
Tomaten, Käse, Gemüse, Salat, Milch-(kaffee) sind Dinge die ich immer da hab. Ausserdem esse ich gern warm. Meinem Freund ist zum Beispiel warmes Essen nicht so wichtig, ihm ist Obst wichtiger als Gemüse (was er aber auch isst). Obst und wie gesagt Joghurt ist seins. Bei Süßigkeiten ist er verführbarer als ich, wenn das bei ihm im Büro herumliegt.
Ich glaub aber grundsätzlich, dass jeder Körper anders tickt und einem das auch sagt, wenn man drauf hört.
Hab ich schon gesagt, dass ich mein Vor-Krankenhaus und Unfallidealgewicht wieder habe?
Ich hatte vor dem Unfall aber 2 Kilo mehr als das, darum wäre "halten" gut. Zucker, den man nur aus Gewohnheit isst, oder weil gerade was angeboten wird, wegzulassen wäre da für mich wohl der beste Ansatz.
@ Frangi, bei Deiner Darmvorgeschichte ist das ja nochmal was ganz anderes.
Ich "kämpf" sonst immer so ein bisschen dafür, dass die Freude beim Essen erhalten bleibt und im Mittelpunkt steht vor irgendwelchen Regeln...
Ich merke das einfach, dass mir - sagen wir - "2 Semmeln mit Marmelade und Käse" einfach nicht so gut tun, wie "Käse mit Gurke und Handvoll Mandeln"
(Bsp.)
Ich esse ja sehr gerne Nudeln und Brezen - so ist das nicht. Aber wenn ich mal ehrlich bin, Rühreier mit Ofengemüse tun mir besser als Nudeln mit Ofengemüse.
Ist irgendwie so ein Gefühl. Im Bauch, aber auch im Kopf. Mich machen schnelle KH aus Weißmehl irgendwie "schwummrig" - wenn sie gebremst werden mit Fett oder Protein - besser. Befeuert mit Zucker: Chaos. Da krieg ich so "Blümeranz"
Deswegen halte ich "Auslass" und "Einführtest" ja so gut, weil man da spürt (oder nicht), wie einem was tut.
Kann meiner Ansicht nach durch noch so gutes Labor nicht ersetzt werden - ggfs. ergänzt.
Zitat von Tigerente im Beitrag #1761@Blue: ja, hast Du so gesagt. So in etwa: "Tiiigerente, Müsli, echt jetzt? Weißt Du, wieviel Zucker da drin ist?! Nimm lieber nur Haferflocken, das ist besser für die Figur."
DAS habe ich SO n i e gesagt!
Zitat von Tigerente im Beitrag #1761Ach so, klar: Tigerente ist übergewichtig, also...
So denke ich nicht!
Zitat von Tigerente im Beitrag #1761...also isst sie bestimmt so einen Dreck....
Das wäre eine Abwertung gewesen: Habe ich nie geschrieben. Und auch nicht gedacht.
Zitat von Tigerente im Beitrag #1761...Sie isst ja auch Toastbrot.
Bei Toastbrot hab ich lediglich erwähnt, dass das meinen Blutzucker Achterbahn fahren lässt. Ebenso wie bei weißen Nudeln. Achterbahnfahrten erzeugen Heißhunger. So: Mehr Info war nicht. Ich esse selbst hier und da einen Toast. Bin mir aber dann dessen bewusst, dass ich spätestens 1 Stunde später wieder hungrig bin bzw. sich ein Hungergefühl einstellt. Dann esse ich noch einen Apfel oder einen fetten Joghurt mit Nüssen.
Warum stellst du mich so negativ hin, Tigerente?
Zitat von Tigerente im Beitrag #1761...bin ich jetzt bei soliden 9 kg Gewichtsverlust innerhalb eines Jahres.
Finde ich großartig: Herzlichen Glückwunsch.
Und bevor du mir jetzt wieder etwas Fieses unterstellst: Du bist mit 9kg mehr genau dieselbe intelligente, fröhliche, aktive Tigerente wie mit ohne den 9 kg.
Mein Freund toastet ALLES was ihm unter die Finger kommt. Nur KEIN Toastbrot. Mit Vorliebe Roggenbrot. Ich weiss jetzt was Langschlitztoaster sind - da kann man auch große Scheiben drin toasten.
Ich habe vorher auch immer nur das sogenannte Toastbrot aus dem Supermarkt getoastet. Und daher nur selten. Und auch heute ist das nicht so immer meins, aber der Duft von frisch getoastetem NICHT-Toastbrot ist toll!
Zitat von Saily im Beitrag #1793Ich "kämpf" sonst immer so ein bisschen dafür, dass die Freude beim Essen erhalten bleibt und im Mittelpunkt steht vor irgendwelchen Regeln...
Das ist ja immer die Frage, wer da wem dient? Der Mensch den Regeln oder die Regeln dem Menschen. Wer aus gesundheitlichen oder auch ethischen Gründen bestimmte Lebensmittel nicht isst, wird doch wohl eher (wieder) mehr Freude am Essen erlangen als sie zu verlieren.