Ja, es diente zur Inspiration. Ich kannte das Buch nicht und bin erst durch eine Filmkritik auf es aufmerksam geworden. Ich schwanke zwischen Faszination (wenn man das Wort überhaupt verwenden kann) und Grauen. Da ich nicht gut im Zusammenfassen bin, bei Interesse bitte hier klicken https://www.perlentaucher.de/buch/martin...ssengebiet.html
Ich weiß nicht, ob das nur mein Eindruck ist - ich finde, im Augenblick gibt es eine große Fülle an sehr guten Büchern deutschsprachiger Autor:innen. Vielleicht habe ich aber einfach nur ein paar Jahrzehnte verpasst bzw. war nicht wirklich auf dem Laufenden.
Aber es gibt ja eine ganze Menge herausragender Romane (ganz vorne "Lichtspiel", für mich eine literarische Sensation) und dazu noch ein paar "Hammer-" Biografien (wie die Celan-Bio von Bertrand Badiou, oder die überarbeitete Kästner-Bio von Sven Hanuschek) PLUS der Frisch/Bachmann Briefwechsel - man kommt gar nicht hinterher.
"Wie ihr's euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen. Denn ihr seid dumm und seid nicht auserwählt." Erich Kästner, Marschliedchen (1932)
Ich bin jetzt fast durch mit "Das Pesttuch" von Geraldine Brooks Handlung: Eine Frau gegen den Schwarzen Tod. Als in einem kleinen Dorf im Norden Englands die Pest ausbricht, übernehmen Angst, Hysterie und Hexenwahn die Herrschaft. Der Schwarze Tod wütet unerbittlich. Die Dorfbewohner haben dem Pfarrer gelobt, den Ort nicht zu verlassen, ehe nicht die Seuche besiegt ist. Mehr als einmal sind sie kurz davor, einander gegenseitig zu meucheln. Die junge Witwe Anna Frith beweist in dieser schlimmen Zeit Mut, sie schenkt Leben und findet Liebe und privates Glück. Eines Tages hat das Grauen ein Ende. Aber Anna Frith steht die schwerste Prüfung noch bevor ...
Geraldine Brooks, mehrfach ausgezeichnete amerikanische Journalistin und Sachbuchautorin, wurde zu ihrem ersten Roman durch das Hinweisschild auf ein englisches „Pestdorf“ angeregt. Dort hatten sich Menschen bei Ausbruch der Pest im 17. Jahrhundert selbst in Quarantäne begeben, um das Ausbreiten der Seuche zu verhindern. An ihren Mut und ihre Verzweiflung erinnert bis heute im Peak District ein kleines Museum.
Hat mir gut gefallen, ein richtig guter Historien-Schmöker. Und mich teilweise mit Schaudern wieder an die Corona-Zeit erinnert.
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Ich lese gerade "Quitten für die Menschen von Emden bis Zittau" von Max Goldt. Selten so gekichert wie über seine Kolumnen aus den Wendejahren. Parallel ein Sachbuch von Susan Neiman: "Warum erwachsen werden?" Leicht geschrieben und sehr lehrreich.
frauclooney - ich kann auch sehr ihre weiteren Bücher empfehlen. ZB 'Die Hochzeitsgabe' und 'Das Gemälde'. Auch Historienschmöker, die mit vielen gut recherchierten Details unterfüttert sind.
(Geraldine Brooks ist übrigens keine Amerikanerin, sondern Australierin, lebt aber z Zt in den USA.)
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Ich lese gerade Gabor Maté- The myth of normal (Trauma, Illness and Healing in a toxic culture).
Würde sicher besser in den Sachbuchstrang passen?
Auf jeden Fall finde ich es sehr erhellend, welche (Umwelt) Einflüsse sich wie gesundheitlich auf den Menschen auswirken. Einiges war mir schon bekannt, einiges ist mir neu und für mich ist es so eine Fülle an Informationen, dass ich immer nur maximal zwei Kapitel schaffe.
Danach schwirrt mir der Kopf.
War eher ein Zufallskauf neulich im Buchladen, aber ein guter.
Der Maté verfolgt mich - ich bin schon sooo oft über das Buch gestolpert in letzter Zeit. Es reizt mich thematisch auch sehr und ich bin gespannt, wie es Dir insgesamt gefällt, Mampf. Gerne Näheres im Sachbuchstrang.
Ich lese gerade "Wir werden erwartet" von Ulla Hahn, den vierten und letzten Band ihrer Bücher über Hilla Palm, die aus einfachen Verhältnissen im Rheinland stammt und als erste in ihrer Familie studiert. Inzwischen ist sie erwachsen, steht kurz vorm Abschluss ihrer Doktorarbeit und freut sich auf die gemeinsame Zukunft mit ihrem Verlobten, als eine unvorhergesehene Katastrophe alles auf den Kopf stellt und sie sich neu orientieren muss. Halt und Zuflucht sucht sie in linken Organisationen, sie möchte die Welt verbessern, scheitert aber an den oft durchaus engstirnig geführten Debatten zwischen den verschiedenen Strömungen des linken Milieus. Gleichzeitig setzt sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinander und lernt ihre Eltern, über die sie sich so oft geärgert hat und die sie auch teilweise hart behandelt haben, besser zu verstehen.
Das politisch-aktivistische Gedöns ist mir manchmal ein bisschen zu akademisch und weltfremd (wobei es mich freut, dass auch die Hauptfigur damit so ihre Probleme hat), aber ansonsten berührt mich das Buch sehr mit Hillas ewiger Gratwanderung zwischen ihren Wurzeln und ihrem jetzigen Leben und dem Gefühl, ständig eine Rolle spielen zu müssen und nirgends so ganz sie selbst sein zu können.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
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Zitat von Suzie im Beitrag #1597Nochmal zu Joel Dicker: DIE BALTIMORES ist im Grunde eine Vorgeschichte zu DIE WAHRHEIT ÜBER DEN FALL HARRY QUEBERT. Jetzt habe ich gesehen, dass Band 3 der Trilogie um Marcus Goldman erschienen ist: DIE AFFÄRE ALASKA SANDERS. Kennt das jemand? DAS VERSCHWINDEN DER STEPHANIE MAILER hat mich damals nicht abgeholt. Ich würde nicht sagen, es war schlecht, aber ich habe mich tlws durchgekämpft.
Die Affäre Alaska Sanders fand ich wieder gut, nachdem ich vom Verschwinden ... sehr enttäuscht war.
Vielleicht gibt es bessere Zeiten; aber diese ist die unsere. (Jean-Paul Sartre)
Stephen Kind meint dazu: Krimi, Satire, heiße Debatten - eine absolut großartige Geschichte Und auch Barack Obama hatte es auf seiner Leseliste als Roman rund um kulturelle Aneignung und Suche nach Authentizität in einer Welt geprägt von Oberflächlichkeiten und Rassismus.
"Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück " von Ulf Kvensler Ein mit einem Autorenpreis ausgezeichneter schwedischer Bestsellerkrimi und angeblich ein spannender Thriller um 4 Freunde, die gemeinsam zu einer Wanderung durch die tödliche Weite Nordschweden aufbrechen
und
"Die Auszeit" von Emily Rudolf Ein Luxus-Retreat in den Alpen. Eine Influencerin und ihre Clique. Und ein grausamer Mord, der den schönen Schein zerfetzt!
Zusammen mit "dem Gästezimmer", das drüben im Krimistrang schon editiert vorgestellt wurde, ist also das eine Kollektion meiner Frühlingskrimis, die alle knallig bunt mit Farbschnitt mein literarisches Osternest zum Leuchten bringen sollten!
Krimis mit bunten Seiten sind wohl derzeit "das Musthave" der Krimifans... ich fand das aber auch eine nette Idee und habe mich deswegen mit spannenden Thrillern eingedeckt und habe ja auch schon losgelesen!
Gerade fertiggelesen: The Book of Doors von Gareth Brown.
Fiction mit magie, zeitreise und ganz vielen büchern. Manches etwas grausam; eben so, wie es von Schotten bekannt ist. Ansonsten absolut fesselnd und mit überbordender fantasie. Spannend und komplex, ergreifend und berührend. Die geschichte klug konstruiert.
Es geht um spezielle, magische bücher. Um menschen, die sie aus unterschiedlichen motiven aufstöbern wollen. Menschen, die mit ihnen böses tun. Menschen, die sie beschützen und zum guten verwenden wollen.
Ich habe gerade beendet: "Wer war Ingeborg Bachmann" von Ina Hartwig. Es will keine zusammenhängende Biografie sein, sondern beleuchtet das Leben der Schriftstellerin anhand von einzelnen Sequenzen/Bruchstücken aus ihrem Leben. Ob es als Einstieg in die Biografie "der Bachmann" geeignet ist, kann ich nicht beurteilen, aber man sich ja im Internet über ihr Leben informieren, dann dürfte das Hartwig-Buch keine Verständnis-Probleme bereiten.
Gerade lese ich noch den Rest von Marlen Haushofers "Die Wand" für unsere BeFriends Leserunde. Dabei stelle ich fest, dass es tatsächlich bereichernd ist, Bücher ein zweites Mal zu lesen. Leider fehlt bei der Fülle an guten Büchern dafür einfach die Zeit.
"Wie ihr's euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen. Denn ihr seid dumm und seid nicht auserwählt." Erich Kästner, Marschliedchen (1932)
Ich lese gerade endlich mal "Der Report der Magd" ("The Handmaid's Tale") von Margaret Atwood, nachdem mir vor ein paar Jahren schon die Serie gut gefallen hatte. "Leider" auf deutsch, die Übersetzung finde ich nicht immer gelungen. Aber die Geschichte an sich fesselt mich, obwohl es ja wahrlich keine schöne ist. Man kriegt schon beim Lesen richtiggehend Beklemmungen angesichts dieser Welt, der jegliche Freude, Individualität und Schönheit fehlt und die einzig darauf ausgelegt scheint, Frauen das Leben schwerzumachen und alles zu Tode zu reglementieren. Gruselig.
Und leider in kleinen Teilen schon fast prophetisch, wenn man sich anschaut, welche Macht religiöse Fanatiker inzwischen in den USA haben, Stichwort Abtreibung, Schöpfungslehre, Bücherzensur und so weiter.
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Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #1637Und leider in kleinen Teilen schon fast prophetisch, wenn man sich anschaut, welche Macht religiöse Fanatiker inzwischen in den USA haben, Stichwort Abtreibung, Schöpfungslehre, Bücherzensur und so weiter.
Das finde ich auch total gruselig. So richtig nämlich.
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@bazeba, wie schon bei meinem ersten "Keun" ("Kind aller Länder") hatte ich zunächst ein wenig mit dem Stil zu kämpfen. Aber am Ende hat es mich doch überzeugt.
Es würde gut in den "Stallgeruch"-Strang passen. Doris leidet unter ihrem Mangel an Bildung, muss aber am Ende akzeptieren, dass sie niemals "dazugehören" wird, weil sie gar keine Chance hat, "aufzuholen".
Gestern begonnen: den Quasi-Aufruf zum Klassenkampf von Jean-Philippe Kindler: "Scheiß auf Self-Love, gib mir Klassenkampf". Für Kapitalismuskritik habe ich immer ein offenes Ohr :-)
"Wie ihr's euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen. Denn ihr seid dumm und seid nicht auserwählt." Erich Kästner, Marschliedchen (1932)
Das Wort (und auch die Tatsache an sich) "Spurensuche" ist vielleicht schon etwas abgegriffen - aber diese hat mich interessiert. Eine junge Frau im heutigen Frankreich rekonstruiert, ausgelöst durch eine seltsame Postkarte auf der nur vier Namen stehen, die Lebensgeschichte ihrer Großmutter im Frankreich der Vichy-Regierung und der Résistance. Die Großmutter ist die Kernfigur - aber wie kam sie überhaupt dahin, wieviele Leben in wie vielen Ländern zuvor .. anschaulich beschrieben, wieder so ein Buch, bei dem man merkt, wie wenig man weiß. Sie findet den Ursprung der Karte, in einem ganz nüchternen Ende. Und es ist gut geschrieben, ist Literatur soweit ich das beurteilen kann. Hat das, was "Gretchen" (sorry) fehlt. (und das nicht, was an Gretchen stört).
Ja, es ist dieser dicke Wälzer gleich am Eingang der Buchhandlung, mit der schönen Dunkelhaarigen auf dem Umschlag .
Erich Kästner, Notabene 45. Sein Tagebuch des letzten Kriegsjahres.
Er erzählt darin auch, wie er aus Berlin entkam - nämlich als "Drehbuchautor" eines fiktiven Films, der in Bayern gedreht werden sollte. Ein ganzes Filmteam gelangte so nach Bayern, um dort vermeintlich einen Film für die Zeit nach dem Endsieg zu drehen, Titel: "Das verlorene Gesicht" (schließlich würde das deutsche Volk auch nach dem Sieg noch Unterhaltung brauchen! Dagegen konnte Goebbels schlecht argumentieren!) Eine unglaubliche Geschichte von der man sich fragt, warum sie noch nicht verfilmt wurde. Ich freue mich sehr auf Kästners Bericht über diese "abgefahrene" Aktion. Er befürchtete, als verfemter Autor noch in den letzten Tagen des Dritten Reichs in einem letzten Akt des Terrors ermordet zu werden.
Sehr pointiert beschreibt Kästner auch den Bürokratie-Wahnsinn, den das Regime noch in den letzten Tagen seiner Existenz demonstriert. Ob nun "Nähmaschinennadelverordnungen" oder die Auseinandersetzung um Kompensation für seine Schäden durch Bombardements: er gab an, er habe unter anderem zwei Manuskripte verloren, zur Antwort erhielt er, da er als Autor verboten sei, hätten diese Manuskripte ohnehin keinen Wert. Kästner argumentiert daraufhin, dass sich die Umstände ja schließlich ändern könnten und die Manuskripte dann durchaus wieder einen Wert hätten haben können. Den Nerv muss man erstmal haben. Ich glaube gar nicht, dass er sich wirklich Kompensation erhoffte, er wollte hauptsächlich den Irrwitz des Regimes hervorkitzeln. Meine bescheidene Vermutung.
Ich stelle fest, ich liebe Erich Kästner.
"Wie ihr's euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen. Denn ihr seid dumm und seid nicht auserwählt." Erich Kästner, Marschliedchen (1932)
Bei mir liegt gerade "Der Jahrhundertsturm" von Richard Dübell auf dem Tisch. Über 900 Seiten - da habe ich was vor mir . Und darum geht's ---
1840: Der Jahrhundertsturm beginnt.
Alvin von Briest ist ein echter Preuße. Er fühlt sich den alten Traditionen seines Heimatlandes verpflichtet, auch wenn es ihm nicht immer leicht fällt. Auf Rat seines Freundes Otto von Bismarck entscheidet er sich sogar für eine Militärlaufbahn. Ganz anders sein Freund Paul Baermann. Paul stammt aus dem Münchner Bürgertum und ist ein Mann des Fortschritts. Seine einzige Liebe gilt der Eisenbahn. Bis er in Paris Louise Ferrand kennenlernt, die ihn mit ihrer Schönheit verzaubert. Doch Louise ist schon einem anderen versprochen - seinem besten Freund. Sie heiratet Alvin von Briest, der sie vor Hunger und Tod gerettet hat. Ihr Herz aber gehört Paul. Während in Berlin Barrikaden gebaut werden, die Industrialisierung ihren Lauf nimmt und sich Deutschland schließlich unter Bismarck eint, müssen Alvin, Paul und Louise in einem Jahrhundert der Gegensätze ihren Weg finden.
Berlin, Paris, München: die große historische Saga zur Bismarckzeit! --- Interessantes Thema und die ersten Seiten lesen sich wirklich gut.
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Zitat von Nachtkatze im Beitrag #1643 Er erzählt darin auch, wie er aus Berlin entkam - nämlich als "Drehbuchautor" eines fiktiven Films, der in Bayern gedreht werden sollte. Ein ganzes Filmteam gelangte so nach Bayern, um dort vermeintlich einen Film für die Zeit nach dem Endsieg zu drehen, Titel: "Das verlorene Gesicht" (schließlich würde das deutsche Volk auch nach dem Sieg noch Unterhaltung brauchen! Dagegen konnte Goebbels schlecht argumentieren!) Eine unglaubliche Geschichte von der man sich fragt, warum sie noch nicht verfilmt wurde.
Zitat von Nachtkatze im Beitrag #1643 Er erzählt darin auch, wie er aus Berlin entkam - nämlich als "Drehbuchautor" eines fiktiven Films, der in Bayern gedreht werden sollte. Ein ganzes Filmteam gelangte so nach Bayern, um dort vermeintlich einen Film für die Zeit nach dem Endsieg zu drehen, Titel: "Das verlorene Gesicht" (schließlich würde das deutsche Volk auch nach dem Sieg noch Unterhaltung brauchen! Dagegen konnte Goebbels schlecht argumentieren!) Eine unglaubliche Geschichte von der man sich fragt, warum sie noch nicht verfilmt wurde.
Zum Thema: Ich lese gerade die Biografie Pericallosa von Evelyn Roll.
Bei der Journalistin platzt ein Aneurysma in ihrem Kopf und sie überlebt nur knapp eine Operation. Während und nach der Reha hat sie immer wieder "Gedankenblitze", die mit ihrer Familie zu tun haben. Sie beginnt sich mit der Geschichte ihrer Familie zu beschäftigen, der Rolle ihres Vaters bei der Wehrmacht, lernt neue Verwandte kennen ...
Letztes Jahr hörte ich in SWR1 Leute ihren Podcast und war sehr beeindruckt. Nun hatte meine Bib das Buch und hab es gleich eingepackt!
Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes. Remo Largo