Es ist ja nicht nur ein Forum. Für mich ein echtes Eldorado. Vor allem wird dort klar wieviel "Formen" es davon gibt.
Aus dieser Quelle: Unerkannt und unbehandelt kann es mit zunehmender Erkrankungsdauer zu beruflichen Misserfolgen, aber auch zu Komorbiditäten wie Depressionen, Angst- und Persönlichkeitsstörungen und insbesondere Suchterkrankungen kommen.09.12.2013
Das Forum dazu heisst Adxs-forum.org
Das ich mich beim Reden in zich Schleifen ausdrücke, passiert mir auch ständig. Hauptsächlich auch hier oder im Meeting. Allerdings sitzen in meinem Meeting viele die können den ausgesprochenen Spaziergängen meines Hirn folgen.
[Kurze "grade Sätze" kann ich nicht. Manchmal denke ich, dass ich nicht klar klinge... so irgendwie...kann ich nicht erklären]
HSP, also hochsensibel, das war immer klar. Das es aber ADxS ist, hätte ruhig mal jemand drauf kommen können.
Hallo zusammen der Herbst ist bei mir zur Zeit ziemlich schaffig - aber ich bin noch immer dabei. Hier kam immer wieder mal die Frage auf, ob es schwer fallen würde keinen Alkohol zu trinken. Was mich anbelangt - mir fällt es normalerweise nicht schwer. Auch wenn immer wieder kleine oder große Hindernisse auf meinem Weg liegen, so triggert mich das nicht. Mich beschäftigt "nur" gelegentlich der Gedanke, dass es ja auch schöne Momente gab, in denen ich ein Glas Wein genießen konnte. Ich weiß aber auch - würde ich dem nachgeben, wäre die Schleuse geöffnet und ich könnte es nicht kontrollieren. Und genau das ist, ehrlich gesagt, mein Problem - ich habe im Alltag über Wochen hinweg kein Problem damit, keinen Alkohol zu trinken. Aber mir sitzt die Furcht im Nacken, ich könnte in einem lustig entspannten Moment ach-warum-eigentlich-nicht denken. Deshalb ist für mich wichtig, bestimmte fiese Aspekte im Hinterkopf zu behalten. Es ist, als müsste ich ab und zu in den Keller gehen, wo mein Alkohol-Ungetüm vor sich hin dämmert. Es ist Teil meines Selbst, ich lebe mit ihm und versuche, es mit Nachsicht zu behandeln.
Zitat von eva im Beitrag #2367Mit meinem Mann eben ein kurzer Austausch wegen der Meldung der WHO
Er sagte, ja logisch empören sich jetzt die Hobby- und Amateuralkoholiker. Es war immer klar dass Alkohol nicht gesund ist. Jetzt haben sie es von offizieller Stelle und natürlich wollen sie es nicht wahrhaben. Genau wie wir abstritten Alkoholiker zu sein.
Sehe da wirklich auch einen Zusammenhang. Die wollen ihr "Gläschen" nicht madig gemacht haben und ausserdem gehen sie ja soooo bewusst mit dem Genussmittel um.
Es gibt ja jede Menge Statistiken über den pro Kopf Konsum....wenn doch kaum einer was trinkt, wo kommen dann die Zahlen her...
Und, wie Monkele schon schrieb... Warum rollt soviel Material über die Bänder im Supermarkt... Wird bestimmt auch getrunken und nicht Blumen damit gegossen.
Ja das erinnert mich an meine Abstinenz-Anfangszeit, als ich bei der ersten Party dabei war. Man war halt daran gewöhnt, dass ich Alkohol trank und wollte mir unbedingt Wein kredenzen. Einfach nur Sprudel trinken waren sie bei mir nicht gewohnt. Auf meine Begründung, ich würde einfach mal eine Alk-Auszeit machen, weil ich das Gefühl hätte, mein Konsum wäre ein wenig aus dem Ruder gelaufen, gingen die Gespräche erst richtig los. Ich hab keinen Vortrag gehalt, nicht missioniert, einfach nur zugehört, ab und zu genickt. Die Satzfetzen kennt ihr bestimmt; man würde ja nicht viel trinken, nur so abends zum runterkommen, am Wochenende vielleicht mal etwas mehr ... es war der reinste Wettbewerb.
Ist doch ok, wenn Alkohol getrunken wird; aber dazu muss man ihn nicht schönreden. Er ist ein Zellgift, er hat Suchtpotential und das Problem ist, dass man nicht merkt, wenn man in die Suchtschleife gerät.
In diesem Sinne - ich bleib dabei, es hat sich gelohnt.
Zitat von lyanna im Beitrag #2370Irgendwo habe ich gelesen, suchtkranke Personen haben sich nicht im Griff ...daran knibble ich jetzt rum ...ist das so? Irgendwie schon, oder? Weil ...die Sucht ist stärker?
Für mich würde ich das so interpretieren: Ich habe den Alkoholkonsum nicht im Griff. Mir hat das damals insofern geholfen, dass ich "loslassen" konnte. Dieses ich-kann-nicht-damit-umgehen machte es für mich leichter. Der Alkohol hat bei mir etwas zerstört, ich habe keinen Kontrolle darüber. Also vermeide ich den Stoff.
Das heißt aber nicht, dass ich mich "als Person", also mein Leben nicht im Griff habe. Ich hatte mich seinerzeit so gut im Griff, dass ich trotz Alkohol noch immer hervorragend funktionierte. Jetzt funktioniere ich nicht mehr, sondern lebe.
Zitat von lyanna im Beitrag #2370Irgendwo habe ich gelesen, suchtkranke Personen haben sich nicht im Griff ...daran knibble ich jetzt rum ...ist das so? Irgendwie schon, oder? Weil ...die Sucht ist stärker?
Ich kenne das Thema aus meiner Adipositas Geschichte heraus, da wird das auch gern unterstellt. Man ist Sucht krank und auch Adipositas ist mittlerweile als Erkrankung anerkannt (allerdings noch in sehr vielen Köpfen leider nicht). Ich finde, das sagt schon Einiges aus. Manchmal ist sogar die Selbstdisziplin deutlich höher, siehe das Posting von Silvestris.
Ich besuche eine SHG, dort sind die meisten Mitglieder operiert und von außen gesehen schlank und trotzdem bezeichnen sie sich weiterhin als adipös. Es ist eine Krankheit.
Der Reichtum eines Menschen sind die Gedanken seines Herzens. aus "Das Herzenhören" von Jan- Philipp Sendker
Ich habe Wunschgedanken, wenn ich mich daran erinnere, dass auch manches wirklich gut war ...mit... Ohne Alkohol wäre es wahrscheinlich nie geschehen? (Ohne Alkohol wäre aber auch veles Schlimme nicht geschehen!) Wie dem auch sei...ich kann nicht trinken, ich will auch nicht, und ich brauch es nicht, zum Glück! Das soll so bleiben, bis ich die Zehen nach oben strecke. (Garantieren kann ich es nicht ...)
Mein lieber Papa hat das nicht so ganz geglaubt ...doch jedes Jahr blick ich zum Himmel, sag ihm, dass auch das Jahr trocken vorüber und ziemlich gut gelaufen ist. Für meinen Vater war es wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit, dass aus einem Trinkenden je ein ernstzunehmender Mensch werden könnte ...obwohl ... er fand Harald Juhnke und einige andere Kollegen und Freunde bezaubernd , wenn sie die Mütze voll hatten. Seinen Chef fand er nicht so gut ...darüber wurde aber nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen ... Das war damals ein unausgesprochenes aber dennoch offenes Geheimnis.
Ist das heutzutage wohl anders?
Eva, einen wunderschönen Urlaub wünsche ich euch! Sind die Hunde mit?
Ist immer so schwierig zu entscheiden. Wir, also ich, wollen diesmal auch auf die Zugspitze, nach Neuschwanstein und auch wieder auf Herrenchiemsee, ohne Hunde einfacher.
Sohn freut sich, dass er sie hat. Leider hat er Urlaubssperre...aber alles für die Betreuung perfekt organisiert. Das Herrchen von Bettys Wurfbruder geht tagsüber zu den beiden
Die können dann zu 3. täglich Party machen.
Ich hoffe mein Fahrer kommt bald, wir haben für heute Abend einen Tisch reserviert....und müssen noch 500 km fahren.
Es kam noch eine Fristsache an. Früher wäre das zur FRUSTsache geworden...mit Schoppen ....
Zitat von eva im Beitrag #2384Heute feiere ich übrigens 10 Jahre rauchfrei 💥💝🫶
Gratulation, Eva ...Blumen rüberreich ...das schafft auch nicht jeder.
Ich schaue gerade "Grand Torino" mit Clint Eastwood, toller Film übrigens ...ist noch nicht zuende. Jedenfalls trinkt der gute Clint auffallend viel Dosenbier und was passiert?
MIR läuft das Wasser im Mund zusammen und ich bin durstig. Zum Glück habe ich immer Wasser auf meinem Schreibtisch oder was anderes zum Trinken ... also... für mich wieder was Neues: in dieser Form hatte ich es noch nicht, dass ich echten Durst auf ein eiskaltes Bier gehabt habe ... bislang hat mich das Trinken im Fernsehen nicht weiter gestört, heute ist es sehr auffallend ... ich gucke aber trotzdem zuende.
Gut, dass ich nichts Alkoholisches im Hause habe! DAS wird auch so bleiben.
Ich wünsche mir seit Jahren eine feststehende Zeit, am liebsten wie die Echtzeit, die wir jetzt haben. Ich krieg meine Uhren allein nicht mehr umgestellt und brauche jemanden, der es für mich macht....
Nun habe ich beschlossen, meine Uhren so zu lassen, wie sie sind. Den Tipp habe ich grad bei den Nachteulen von K.S. gelesen und wundere mich, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin ... meinen Wecker werde ich auf die "neue Zeit" einstellen.
das war ironisch gemeint. Kaum habe ich mich an die " Neue " Zeit gewöhnt, ist die " Alte " Zeit wieder da.
Gute Nacht 😴
Das kann ich sehr gut verstehen ...ich hab auch immer Probleme, mich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen, obwohl ja bei mir im Grunde nichts mehr anfällt, wo ich nach der Zeit gehen muss. Vielleicht zum Arzttermin oder falls ich mich doch mal zu einem Besuch bei mir hineissen lasse ...aber auch deshalb, damit ich rechtzeitig aufstehe.
Guten Morgen, Lyanna, wie gut, dass deine Tochter mit Kindern weg könnte! Alina, hab eine hilfreiche Zeit in der Klinik. Lotte, selber renovieren, was für eine Herausforderung. Ich würde mir das nicht zutrauen. Respekt.
Ich bin ziemlich mit mir beschäftigt, es geht mir soweit gut, aber ich bin relativ wirr.
ich hab dich schon vermisst, fein, dass du mal piepst.
Wirr? Gibt es einen Grund dafür? Biste valiebt?
Du musst ja nicht drauf antworten, das ging mir nur durch den Kopf, als ich dein Post las ... das wär ja eine tolle Sache!
Ich wünsche dir von Herzen das Allerbeste, ein Leben, das Freude und Spass macht, meine liebe Katta, und ich wünsche mir auch, dass meine Gedanken irgendwie in die richtige Richtung gehen ...
Moin Lyanna, ein bisschen hast du schon recht 🙂, es ist aber nichts "gescheites". In meinem Hirn geht es eh oft holterdipolter zu. Meine Therapeutin hat auch bei mir den Verdacht ADS und wir versuchen gerade die Diagnose festzuzurren. Die Therapeutin ist noch jung und möchte alles ganz genau machen. Das ist gut. Alles würde plötzlich einen Sinn ergeben, warum ich bin, wie ich bin, meine Schwierigkeiten, das Aliengefühl, die Depressionen, etc. Dann muss ich noch einen Psychiater finden, der eine Fremddiagnose übernimmt. Aber das dauert noch ein bisschen. Immerhin habe ich einen Termin ergattert.
Katta Kann ja eventuell was gscheits drauß werden. Was hielt ich es für aussichtslos mit einem Mann zusammen zu sein, der damals zwar schon länger trocken war, aber eben auch Alkoholiker.
Deine Hoffnung auf eigenes Verstehen und Hilfe für Dein ADS, kann ich super gut verstehen.
Mir hat das so viel gebracht. Ich wünsche Dir auch das was ich bekommen habe....und zwar Liebe UND Hilfe, die nach der Diagnose wirklich schnell kommt.
Hallo miteinander, am 6.November sind es dann 8 Monate. @Namastine: Mimi Fiedlers Buch habe ich zu Beginn meiner Abstinenz gelesen. Ich fand es echt heftig, aber mutig. Sie lässt ja nichts aus und nimmt kein Blatt vor den Mund. In Interviews geht sie mir aber etwas auf die Nerven, weil sie so dermaßen nah am Wasser gebaut ist.
Den Gedanken mit der "Kontrolle" hatte ich auch schon. Hab mir dann mal die Hausaufgabe gestellt darüber nachzudenken, wie und wo ich mich mal richtig gehenlassen kann. Außer Tanzen ist mir nichts eingefallen. Vielleicht hat noch jemand eine Idee dazu. Neulich war ich auch wieder mal aus, um zu tanzen. Das Wasser war recht teuer. 6,50 für 0,33l. Auch wenn ich nicht weiß, was da ein Bier gekostet hat, denke ich mir, so viel mehr kann das nicht gewesen sein. Aber wahrscheinlich rechnen die so, dass diejenigen, die Alkohol trinken, sowieso mehr konsumieren als die Wassertrinker.
@Katta: bei meiner Tochter steht nun auch ADS im Raum. Kannst du mir sagen, wie sich das bei dir äußert?
- Sobriety is not a sad consequence. It's a proud choice. -
Hallo Spatz, ich bin ziemlich verpeilt, da ich oft unkonzentriert bin, passieren mir viele Missgeschicke. Jetzt ist mir auch klar, warum ich nicht gerne telefoniere, ich schweife ab und bekomme nur die Hälfte mit. Ich verlege Dinge, vergesse viel. Konzentriert lernen fällt mir unglaublich schwer. Früher konnte ich meine Beine nicht stillhalten, ich habe fast dauernd gezappelt. Das passiert jetzt nur noch, wenn ich aus einer faden Situation nicht rauskomme. Wer mir beim Wohnung Aufräumen zusieht, wundert sich, dass es halbwegs ordentlich ist, denn ich fange hier an, mache da was anderes, irgendwann mache ich weiter, wo ich angefangen habe. Oder auch nicht. Mein verstorbener Lebensgefährte hat mir meistens geduldig zugesehen und gesagt, die Katta... Manchmal hat's ihn aber auch total genervt. Ich hatte/habe immer wieder mittelgradige depressive Episoden, die "normalen" Antidepressiva halfen nicht lange, bis ich eine andere Stoffklasse bekommen habe. Das war krass, ich hatte das Gefühl, wieder ich selbst zu sein nur besser. Jetzt weiß ich, das Medikament wird offlabel bei ADHS eingesetzt.
So richtig üble Depressionen hatte ich seitdem nicht mehr, die Trauer um meinen Freund fühlt sich ganz anders an, aber sicher war auch da eine Depression dabei.
Wenn ich mir überlege, wie ich jetzt bin, wie stark waren dann die Symptome davor. Nikotin und Alkohol waren sicher auch eine Selbstmedikation. Süchtig bin ich trotzdem.
Allein der Verdacht Anfang des Jahres war so befreiend. Jetzt, wo er sich erhärtet, kann ich mein bisheriges Leben besser verstehen. Das tut gut.
Ich sag mal was dazu, Katta, ich finde mich in deinem Post grösstenteils wieder ...
ich kann mich auch nicht auf irgendetwas konzentrieren, meine Partner haben meine Schusseligkeit als "liebenswerte Macke" hingenommen und meinen Alkoholismus, der damals noch keine Sucht war, das ich wohl anders nicht im Leben zurechtkomme ...
Je mehr ich von AD(H)S lese oder höre, desto mehr überlege ich, ob mich auch was davon trifft, aber ich möchte mir in meinem Alter nicht noch was ans Bein binden. Ich nehme es so, wie es ist ud wundere mich doch, wie ich so so alt werden konnte ...ich hab mich ja teilweise selbst in so manch unmanövrierbare Lage gebracht ...
Ich wundere mich umso mehr, wie es mir gelungen ist, so viele Jahre trocken zu leben und alles trocken auszuhalten, was mir das Leben in diesen Jahren so serviert hat ... ich würde mich vielleicht nicht wundern, wenn ich auf der letzten Strecke noch mal rückfällig werden würde ... ich kann mich nicht vor allem schützen oder fernhalten, was das ganz gewöhnliche Leben noch so für mich in petto hat.
Ich bin nervös geworden, ich bin sehr dünnhäutig, ich fange wieder an, mir Sorgen um Dinge zu machen, die ich sowieso nicht verhindern pder ändern kann ... allein das ist schon ein Grund, mich zu wundern.
Manchmal stehe ich einfach nur so rum und weiss überhaupt nicht, was ich hier (noch) mache, irgendwie fühle ich mich falsch ...ich meine nicht das Forum, es ist das, wo ich grad bin ... und doch ist, wo ich grad bin, wahrscheinlich genau das, wo ich hingehöre ...ich erkenne nur den Sinn nicht mehr.
Eventuell liesse sich dieser Zustand verändern mit irgendwelchen Medikamenten, doch nach wie vor habe ich Manschetten vor irgendwelchen Tabletten, obwohl ich nicht Medikamentenfrei bin ... aber vielleicht könnte ich den Sinn meines Lebens mit entsprechenden Medikamenten und mein bisheriges Leben besser verstehen???
JETZT erscheint mir alles ziemlich sinnlos ...sogar meine Trockenheit! Traurig irgendwie ...aber das wollte auch mal raus... obwohl es sein kann, dass es in ein paar Stunden schon wieder ganz anders aussieht?
Dieser Weg ist einfach nicht so ein leichter wie ich mal dachte ....
O menno, ich darf da gar nicht lesen, Eva ...ich hab mal bei Symptomen reingelesen ... ich finde es direkt erschreckend, wieviel da auch auf mich zutrifft.
Mir ist es besonders in Gruppen aufgefallen, dass ich geredet habe und hinterher nicht wusste, ob ich das, was ich sagen wollte, auch tatsächlich gesagt habe ... weil meine Gedanken schon wieder ganz woanders waren ..scheinbar habe ich es gesagt, aber ich selbst weiss es nicht. Irgendwie kam es mir immer so vor, als hätte ich in der Mitte abgebrochen ...nix ist je fertig. Vielleicht ist es so im Leben, dass niemals etwas je richtig fertig wird?