Summy, hast du jemand, dem du so vertraust und wo du nicht denkst, der verurteilt dich für irgendwas, dass du durch diese Person morgen Hilfe beim suchen bekommst? Für heute Nacht aber ist vielleicht wirklich die Taktik von Spatz angesagt, damit du zur Ruhe kommen kannst. Ich denk an dich. 🙋♀️
Manchmal über Nacht erwacht eine Quelle zum Leben. Manchmal über Nacht beginnt es zu grünen am kahlen Zweig. Manchmal über Nacht bringt dir ein Traum das Licht zurück. Manchmal über Nacht hat dich ein Engel besucht.
Eva, vielleicht gibst du den "Schlüssel" auf Nachfrage raus?
Und dann kannst du immer noch überlegen. In unserer Gruppe" war damals auch nicht jeder drin, einige wollten nicht, andere konnten damit nichts anfangen ...
Zitat von Summy im Beitrag #1917 Habt ihr Tipps? Irgendwas, dass euch vielleicht in ähnlicher Lage geholfen hat???
Ich habe einen ganz pragmatischen Tipp. Nimm hochdosiert Vitamin B12. Am Besten in Form von Tropfen. Das stärkt, wenn die Nerven blank liegen. Alles Gute!
Ich würde mich gerne etwas mehr über meine Jobsituation auslassen. Das triggert mich übel. Würde das aber lieber nicht öffentlich machen. Ich hab das mit diesem Bereich nicht so richtig verstanden🫣
Da bin ich, liebe Lyanna ….danke der Nachfrage und das du an mich denkst! Tue ich auch und lese auch immer wieder … nur zum Schreiben, hab ich mich nicht aufraffen können, weiss auch nicht wieso. Im Grossen und Ganzen ist wirklich mehr oder weniger alles beim Alten bei mir, im Guten, wie im weniger Guten. Also ich bin natürlich immer noch dabei und trinke nichts und esse nichts mit Alkohol und das ist die Hauptsache. Und so langsam steigt tatsächlich auch die Knochendichte, obwohl ich ausser Calcium und Vit.D nicht genommen habe … ich bin froh darüber. Hatte ja miserable Werte vor 4 Jahren und die neue aktuelle Messung zeigt einen guten Anstieg, was ich mir nur durch die Abstinenz erklären kann, denn zuviel Alkohol verursacht u.a. auch Osteoporose. Ansonsten gehts mir gut, hatte zwischendurch mal da und dort kleine Wehwehchen, die sich wieder (fast) verflüchtigt haben. Die lieben Kinder sind alle noch im Haus und einer ist immer noch am träumen … wird wohl eine never ending story …
Liebe Grüsse und Umarmung an alle die mich noch kennen…. weiss nicht, ob Neue dabei sind ?
yes i am free 🐬 seit 10 August 2018 .. Dank euch 💞
Hi yesi und Guten Morgen alle. Ich kenn dich vom Mitlesen, yesi. Wie alt ist denn dein Jüngster, wenn ich fragen darf?
Meine Schilddrüsenwerte sind seit der Abstinenz besser geworden (Hashimoto). Meine Leber kann sich in Ruhe der Umwandlung von f4 in f3 widmen, da sie bis auf das übliche nichts weiter zu tun hat.
Ich bin in 2 online-Gruppen, die sich gelegentlich auch real treffen. Eine regelmäßige Präsenzgruppe geht nicht, weil Kind daheim. Weiß auch gar nicht, ob ich das zusätzlich bräuchte.
Thematisch bin ich weitergewandert. Am Anfang war es noch: alternativ belohnen, ablenken, zurückziehen, Stress meiden. Im Moment liegt der Fokus mehr darauf, wie ich mich psychisch stabilisieren kann, Stressbewältigungsstrategien verfestigen, Muster ansehen, Ursprünge klären, mich auf neue Betrachtungsweisen einlassen.
Meditation, Bewegung, Achtsamkeit hilft mir sehr. Bin auch seit ein paar Monaten bei einer Therapeutin.
Erinnert ihr euch noch, wie es euch in den ersten Wochen und Monaten ging? Was waren die größten Veränderungen in eurem Leben, die mit der Abstinenz gekommen sind - im außen wie im innen?
Yesi, mein Herz hupft vor Freude, mal wieder von dir gehört zu haben ..juchuhu. Es freut mich, dass es dir soweit gut geht und du zurecht kommst. Alles andere wirst du schon wuppen, sonst wäre es nicht so, dann wäre es anders.
Ich bin im Moment auch in Warteposition auf meine Israelis ...meine Jüngste sagt: mach doch alles, was du willst und warte nicht., ich hätte noch einiges für mich zu tun, aber wenn ich damit anfange, bin ich out of order ... Recht hat sie, aber da es sich nur noch bis morgen abend hinzieht, will ich nicht sauer werden, dass ich so im Unklaren bin, ob sie heute noch kommen oder nicht.
Gestern riefen sie nach 20 .00 an, dass sie ncht mehr kommen. Ok, ich hatte gekocht, was sie aber nicht wussten ...da muss ich mich dann auch nicht aufregen. Da ich aber so gut wie nie mehr koche, wollte ich ihnen diesen Liebesdienst erweisen ..nix da ...alles für Rubbel die Katz ...
Bei mir ist es derzeit auch so: es soll wohl so sein, wenn nicht, dann wäre es anders! Bin schon froh, wenn ich mich mit der Mittleren nicht zoffe ...ich glaube, wir sind uns ähnlicher, als ich jemals dachte ... irgendwie hat sie was ganz Spezielles, sa kann nicht jeder mit um ...ich leider oder zum Glück auch ...hihi.
Spatz, warst du schon mal in einer Selbsthilfegruppe face zo face ...da bist du mitten im Leben, welches du jetzt gern leben möchtest, hast Ansprechpartner, die dich sofort verstehen .. manche können sogar aus der Mimik und den Bewegungen erkennen, ob ein Rückfall naht oder in der Nähe ist. Und Überlebenstipps gibts sofort und gratis obendrein ...man muss nur fragen.
Erzähl doch mal bitte ..WIE bist du trocken geworden? Hast du einfach aufgehört zu trinken? Bist du unterstützt worden dabei? Vom Arzt, von Therapeuten? Oder hat es einfach Klick gemacht und du wolltest nicht mehr? Ist dem was vorausgegangen? Hat das Kind was zu deinem Konsum gesagt?
Ich hätte noch so viele Fragen, inzwischen erinnere ich mich vielleicht, wie es für mich in der ersten Zeit war? Ich konnte gar nicht glauben, dass ich mal einen Tag (im Krankenhaus) überlebt habe, ohne was zu rinken ...daran erinnere ich mich. Und so ging es weiter und weiter, der Anfang meines neuen Lebens war Staunen über Staunen über mich. Und tiefe Dankbarkeit, dass ich mich in den Erzählungen der Mitpatienten wiederfinden durfte ...bitter, aber das war heilsam ...bis heute. Sehr dankbar war ich auch den Therapeuten, denn sie stellten Fragen, die "eigentlich" die Antwort schon enthielten.
Ich selbst wäre aber nie auf diese Fragestellungen gekommen ...Therapie fand ich TOLL!
Fühl dich wohl hier, Spatz, erzähl ein bisschen von dir ...dasurch lernen wir uns am besten kennen. Ich selbst habe mein Pulver wahrscheinlich schon in der Bri verschossen?
Nun gut...wie das kam, dass ich beschlossen hab, ohne Alkohol zu leben? Zum einen k@tzte es mich an, nahezu jeden Abend einen Liter Wein zu trinken, mich morgens darüber zu ärgern und dann am Abend dasselbe Spielchen von vorn. Aber - Achtung Schenkelklopfer - schließlich waren daran andere Leute schuld oder 'die Umstände'. Dass es zu viel war, das wurde mir schon vor etwa 7 Jahren bewusst. Dann, so dachte ich ...(nächster Schenkelklopfer) kontrollier ich das halt. 3-4 Tage nix trinken, geht doch. Mal eine Woche...Na also...Hab doch kein Problem. Haha...Nur dass halt die Nerven immer dünner wurden. Und alles irgendwie zum Drama epischen Ausmaßes wurde. Immer. Auch in meinen Pausen. Ich wurde immer trauriger, wütender, empfindlicher.
An so einem trüben Nachmittag hab ich einen Podcast von Franca Cerutti im Interview mit Nathalie Stüben gehört. Das war dann mein Klick, glaub ich. Hab in jeder freien Minute ihre Podcasts angehört, mir einen Haufen Quitlit durchgelesen. Die ersten 2 Wochen ohne waren so eine Mischung zwischen aufgescheuchtem Huhn, Abenteuerlust, Jammertal und Müdigkeit.
Zitat von Spatz33 im Beitrag #1938Erinnert ihr euch noch, wie es euch in den ersten Wochen und Monaten ging? Was waren die größten Veränderungen in eurem Leben, die mit der Abstinenz gekommen sind - im außen wie im innen?
Ich habe ziemlich schnell die Vorzüge der Abstinenz gespürt.
Ich konnte wieder in den Spiegel gucken: keine Augenringe, keine unreine Haut, mein Gesicht war nicht mehr aufgequollen, meine Ausstrahlung wurde mit jedem alkoholfreien Tag positiver. Auto fahren macht wieder Spaß, keine Panikattacken oder Angst mit Restalkohol angehalten zu werden.
Mein Magenknurren kam nach jedem Saufen. Da ich meistens abends getrunken habe, griff ich fast immer zu Fast Food wie Pommes, Pizza oder Hamburger. Heute greife ich bei Hunger vorbildlich lieber zu Salat. Mein Gewicht liegt heute bei 60kg (vorh. bei 78!)
Mein soziales Umfeld hat sich komplett verändert. Peinlichkeiten, wie blödes Geplapper und nicht revidierbare Telefonate gibt es nicht mehr. Ich muss keinen Alkohol mehr trinken, um Gespräche zu führen oder lustig zu sein. Ich bin zu jeder Zeit Herr meiner Sinne.
Ich konnte endlich wieder durchschlafen, denn Alkohol stört den Schlaf und sorgt für schlechte Laune, von den gesundheitsschädlichen Folgen ganz zu schweigen. Der „typische“ Morgen danach begann mit Kopfschmerzen, Herzrasen, Kotzgefühl, Schweißausbrüche u.a.m. Ich war störrisch und oft auch aggressiv.
Der uncoole peinliche Gang zum Altglascontainer, die unangenehmen Situationen am Pfandflaschenautomaten und die Alibieinkäufe, alles weg. Heute bieten mir die Tage wonach ich immer gesucht habe: Ausgleich, Erholung, mehr Zeit für Hobbys und Sport.
Das heißt aber nicht, dass alles tutti ist. Auch mit meiner Trockenheit habe ich nicht immer alles unter Kontrolle, denn Probleme lassen sich nicht vermeiden. Ich denke, es muss sie auch geben, damit „man“ an ihnen wachsen und lernen kann. Aber nüchtern kann ich klar denken. So schnell bringt mich heute nichts aus der Ruhe.
Ich kann nur jedem raten, die noch ganz am Anfang stehen, sich mit den Vorzügen der Abstinenz zu beschäftigen. Mir hat es verdeutlicht, wie hoch die positiven Auswirkungen ausfallen und wie bereichernd Abstinenz für das Leben ist.
Ich bin dankbar, dass ich diesen scheixx Alkohol nicht mehr brauche. Ohne Alkohol bin ich frei, selbstbewusst und emotional stabil…
Was mich bis jetzt vom Trinken abhält sind die ganz gruseligen Vorfälle, die sich ereignet haben und die ich(leider?) nur zu gut im Gedächtnis hab. Wo ich mir heute denke: wie konntest du das nur machen? Hast du auch mal an jemanden anderen gedacht, als an dich?
Wie Brischa schrieb: das Problem des Entsorgens.... Eine Situation ist mir bis heute hochnotpeinleich: ich trank seinerzeit den Wein in Pappkaraffe, günstig und knallt. Wollte den Kartoon nicht in meinem Haumüll entsorgen, was wenn einer was sieht und weiss, die säuft...Als ob... Also hab ich das leere Paket fein in den Mülleimer der Bude nebenan entsorgt. Quasi, beim Vorbeigehen. Der Kioskbesitzer ist raus, zum Eimer und hinter mir her, rufend...Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken. Das geht nicht, die Kunden würden fragen, ob man das bei ihm kaufen kann, usw. Jedes Mal wenn ich dort mal was kaufen musste, hab ich mich geschämt!!!
Manchmal hab ich Momente, als wenn ne Erinnerung aufblitzt, wo ich denke, war das real...ne, oder? So aus heiterem Himmel, nach Jahren...
Liebe Brischa, danke für deine Antwort. Ich erkenne darin viel wieder. Sehe viel frischer aus, hab auch etwas abgenommen, was aber auch mehr vom Sport kommt. Hatte in der ersten Zeit den totalen Süßwahn.
Summy: das Aufblitzen von unangenehmen Momenten kenn ich auch, aber das bezieht sich bei mir mehr auf Dinge, die nichts mit Alkohol zu tun haben. Ich glaub, da kann man sich einfach nur in den Arm nehmen. Trösten statt schimpfen. Keiner weiß, wie dunkel es da drinnen war, wie klein und verängstigt man sich gefühlt hat, so dass einer darüber urteilen könnte, was man dann da so alles tut. Wer anders sollte einen da auch in den Arm nehmen, als man selbst...weil man's weiß, weil man dabei war.
Oh nein, mein Text ist weg und ich muss los … Kurzfassung
Guten Morgen ihr Lieben und herzlich willkommen Spatz …. Mir ging es auch so ähnlich wie dir beim vor dem aufhören und danach, also viel Selbstfürsorge betrieben. Genossen habe ich das tolle Gefühl am Morgen frisch und fit aufzustehen- trotz Problemen beim einschlafen am Abend. Meine Kinder sind über 20. Sonst unterschreibe ich alles, was ihr beschreibt, mein Leben ist unbeschreiblich besser ohne Alkohol.
Liebe Lyanna, geniesse die Zeit mit deinen Lieben, wie schön dass du gekocht hast für sie … ich hoffe sie weiss, es zu schätzen und ist dann nächsten Tag noch gekommen!
Liebe Summy, wollte dir das Gedicht von Hesse noch schicken und sagen halte durch, es geht vorbei und kann nur besser werden. Bald hast du einen neuen besseren Job, wo es passt und alles ist gut 😊 Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …
Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen; Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
yes i am free 🐬 seit 10 August 2018 .. Dank euch 💞
Summy: das Aufblitzen von unangenehmen Momenten kenn ich auch, aber das bezieht sich bei mir mehr auf Dinge, die nichts mit Alkohol zu tun haben.
Liebe Spatz, in all den Jahren hab ich gelernt und weiss es auch: Alles hängt mit allem zusammen, Gedanken, Gefühle, ob mit Alkohol, ob ohne ...es scheint, als wären es Randerscheinungen ...und doch gehts am Ende immer wieder um den Zusammenhang aller Dinge, so auch um den Alkohol oder das bevorzugte Suchtmittel. Ich schrieb das schon öfter und jetzt schreibe ich es, um dich darauf aufmerksam darauf zu machen, dein Bewustsein für die Dinge, die trocken gestemmt werden wollen, auf dich selbst und viele Zusammenhänge zu richten.
Alles steht in Zusammhang mit anderem, nichts steht alleine da ...auch wenn es so wirkt oder scheint.
Evachen, du bist doch wohl nicht krank? Ein bisschen unpässlich? Komm bald wieder auf die Füsse ...
Summy, wie geht es bei dir weiter? Gehts denn schon weiter? meine Tochter hat auch die Kündigung erhalten, aber da ist alles noch in der Schwebe ...sie hätte auch schon was Neues ...
Ich möchte mal einen gedachten Gedanken hierlassen, der mich in der Anfangsphase der Abstinenz sehr beschäftigt hat. Und zwar, warum ich erst mit ca. 40 süchtig wurde und nicht eher. Da gab es schon vorher vieles ,was im Argen lag und mir Probleme machte. Resilient genug war ich mit Abstand betrachtet nie wirklich. Aber ich habe mir auch vieles einreden lassen. Äußere Umstände und Personen waren oft negativ. Zumindest in meiner Denke damals. Jedenfalls erst an einem bestimmten Punkt begann es zu kippen, ich selber bemerkte das ja gar nicht. Das war ein sehr schleichender Prozess. Und hatte natürlich auch mit Leugnung der Krankheit zu tun. In der Therapie wird man ja immer gefragt, wie das Trinkverhalten ab dem Teenageralter war und wie sich dieses im Verlauf des Erwachsenenwerdens weiter entwickelt hat( bei mir damals schon exzessiv und auf Wirkung bedacht). Am Ende habe ich mich 6 Jahre fast täglich in den Rausch getrunken. Ich habe herausbekommen, was das Fass zum Überlaufen brachte. Warum ich alles bis dato gut aushalten konnte und plötzlich nicht mehr. Für mich ein wichtiges Stück Erkenntnis, obwohl es mich nicht schützt. Denn leider kann ich Personen oder Gegebenheiten nicht wiederherstellen, so dass der damalige Schutz wieder da wäre. Wahrscheinlich und mit Sicherheit habe ich andere Skills gelernt und wende sie an, wenn es mir schlecht geht. Gut, dass ich das hier schreibe, denn was das ist, was hilft, muss ich wirklich mal in Worte fassen und aufschreiben. Viel hat mit Annehmen zu tun.
Wahrscheinlich ziemlich wirr und zusammenhanglos für euch, aber ich musste das mal kurz loswerden. Warum auch immer 🙃