Eva, Das ist das Problem. Ich habe schon gehandelt und JETZT ist die Stimmung richtig im Eimer. Ich weiß nur,dass ich nicht arbeiten kann. Nur bei der Vorstellung krieg ich Schweiß. Ich kann nix essen und bin einfach neben der Spur. Mir gruselt vor der Konfrontation. Es tut gut von euch zu hören.
Warst du schon beim Anwalt, Summy? Warst du schon beim Arzt? Der schreibt dich doch krank, wenn du ihm sagst, um was es geht.
Ich bin derselben Meinung wie Eva ...in der jetztigen Verfassung bist du gar nicht arbeitsfähig und in meinen Augen (und auch in den Augen vieler anderer) ist es unnötig, sich den Anfeindungen oder dem Mobbing der Kollegen oder Chefs auszusetzen. DEIN Wohlergehen steht an erster Stelle. Wenn du arbeitsfähig bist, steht dein Job an erster Stelle, wenn nicht, bist du auch nicht arbeitsfähig.
Ich denke jetzt mal so ein bisschen vor mich hin, da ja keiner den Kündigungsgrund kennt ...
Hat deine Kündigung irgendetwas mit Alkohol zu tun? Hast du denn irgendwann schon mal eine Abmahnung für irgendetwas bekommen?
Soviel ich weiss, steht der Arbeitnehmer in "gewisser Weise" unter Kündigungsschutz, wenn er ein Alkoholproblem hat und bereit ist, was dagegen zu tun. Da sind die Chefs meist grosszügig ... so habe ich es jedenfalls in meiner Gruppe ganz oft gehört ...allerdings wird absolute Ehrlichkeit vorausgesetzt.
Schreib bitte auf alle Fälle weiter ...alles raus, was keine Miete zahlt! ...wie hören zu, auch wenn wir in der Sache selbst nichts für dich tun können. Doch zuhören oder auch zulesen kann sehr viel bewirken ...du teilst deinen Kummer mit denen, die dich verstehen, Summy.
Nee, zum Glück nix mit Alk. Auftragslage ist schlecht. War beim Arzt. Hat gesagt, sehe fertig aus. Und ich bin sooo platt. Gestern kam mein Partner mit nächster Hiobsbotschaft nach Hause.
Ich fühl mich wie taub. Mir ist alles zuviel. Ich bin wie blockiert.
Das tut mir so leid, Summy, manchmal kommt alles auf einmal ...und es scheint, als würde der Himmel seinen Misthaufen über einem ausschütten. ich selbst habe das etliche Male so erlebt.
Im Nachhinein "durfte" ich erkennen, dass das alles genau so sein musste, wie es war, damit ICH mich weiterentwickeln konnte. Das war sicher kein schöner Zustand, in dem ich mich häufig befand, es war aber dennoch einer, der mich herausforderte und mich dazu veranlasste, darüber nachzudenken, ob ich trocken bleiben wollte oder doch lieber wieder trinke? Ich habe oft davon geschrieben im Bri Forum udn ich glaube, auch hier ... Ich habe niemals wieder getrunken, weil mir auch bewusst wurde, dass ich im nassen Zustand überhaupt nichts auf die Reihe kriegen könnte, weder dieses noch jenes. Mir war auch bewusst, dass keiner mich mehr ernst nehmen würde, wenn ich irgendwo mit Fahne auftauchte oder meine Haut Aceton ausdünsten würde ... also hab ich den Alkohol gelassen, wo er war ..im Laden, in der Flasche. Zum Glück war mir MEINE alkoholfreie Zone immer das Wichtigste. Das wird auch bis an mein Lebensende so bleiben, denke ich, denn andernfalls könnte ich auch für nichts garantieren. Es gab viele Situationen, in denen ich , ohne nachzudenken, einfach was in mich reingeschüttet hätte, wenn Alkohol in meinem Haus oder im Keller gelagert hätten.
Du schaffst das auch Summy, wenn DU es willst.
Dafür wünsche ich dir Kraft und Durchhaltevermögen ...was einer schafft, schafft auch der Nächste ...wenn er es will!
Entspricht dann wohl der damaligen internen Gruppe in Brigitte.de.
Allerdings ist auch zu bedenken, daß öffentliche Beiträge zu "unserem" Thema, wirklich wichtig sind.
Ich persönlich würde gerne beide Möglichkeiten nutzen.
Manchmal ist es sogar MiR wichtig etwas "intimer und bedeckter" zu schreiben.
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Eva, das sehe ich wie du. Einerseits ist es gut leicht auffindbar zu sein, gerade mit diesem wichtigen Thema, andererseits gibt es doch ab und zu mal Dinge, die man nicht so gern öffentlich in einem Forum stehen hat. 🙋♀️
Der Reichtum eines Menschen sind die Gedanken seines Herzens. aus "Das Herzenhören" von Jan- Philipp Sendker
ein Plätzchen nur für uns und unsere "Intimitäten" wäre schön, das eine oder andere käme auch mal zur Sprache, was hier nicht so passend scheint. Auf der anderen Seite erinnere ich mich aber auch an unseren Strang in der Bri, der so richtig in Schwung kam, als auch unerlässlich unangenehme Dinge zur Sprache kamen, zB, dass ich mit 2,8 Promille Restalkohol Autogefahren bin und auf einen unfreundlichen Kripobeamten geknallt und dann getroffen bin ...oder dass auch im Dienst getrunken wurde, bis es offiziell verboten wurde. Da gabs dann auch keinen Rumpunsch mehr in der Mittagspause, den ich sowieso nicht trank, weil mir das nicht schmeckte. Ich trank lieber was luftigeres Alkoholisches im Nachtdienst ...ich trank, ich besoff mich nicht, wie es dann späterhin der Fall war. Da war ich auch nicht mehr im Nachtdienst im Krankenhaus.
Diese Aussage rief damals viel Unverständnis hervor und "Gäste"auf den Plan, die absolut keine Ahnung hatten, was ich verstehen kann, aber vor über 40 Jahren gingen auch in Deutschland die Uhren noch etwas anders ... Sowas und auch noch viele andere Dinge würde ich schon direkt im Forum schreiben ...die damalige "Gäste" empfand ich am Ende auch als sehr lehrreich ...
Ich bin dabei, wenn es einen verschwiegeneren Raum geben sollte. Einiges in mir zahlt noch immer keine Miete, wahrscheinlich nur, weil ich es noch nicht erzählt habe?
Lasst mich bitte wissen, wenn sich was ändert ...ich blicke bei solchen undn auch anderen Änderungen nicht mehr so richtig durch ...peinlich.
Nachsatz: ich bin nicht auf den Kripobeamten geknallt, aber hab sein wunderschönes, parkendes Auto demoliert ...kein Wunder, dass der Kripobeamte nicht besonders freundlich zu mir war ... Die Verkehrspolizei liess mich pusten und konnten das Ergebnis nicht so recht glauben, als ab ins Krankenhaus und zur Blutprobe ... wenn ich daran zurückdenke, wird mir ganz plümerant! Wenn ich auch vieles nicht mehr weiss, weiss ich doch, dass ich danach einen Nervenzusammenbruch hatte ...
Es fehlt mir, mich mit euch zusammen an die Dinge zu erinnern, die grossen Einfluss auf das Leben hatten und die ich, obwohl sie übel waren, nicht vergessen möchte. Das lässt mich nicht aufmerksam genug für mich sein ...das, was mich am Alkoholismus abschreckt, verliert dann leichter seinen Schrecken ...jedenfalls ist es bei mir so ...
Oh Mann ....auch ich könnte Dinge erzählen(auf die ich nicht stolz bin), aber die mal rausmüssten.
Mit Partner z.b.der ja Situation ganz anders erlebt hat als ich, sehr schwierig. Im Freundeskreis...na ja, manche Sachen gehen einfach nicht. Dieses Schamgefühl, ist mir ja vor mir schon peinlich. Wie soll es da auf andere wirken?
In der 5. heisst es, wie sehr es befreit, wenn die Verfehlungen mit jemandem geteilt werden.
Habe ich in dieser Art auch noch nicht gemacht. Nur in "Ausschnitten"
Im Grunde wäre ich froh so jemanden zu haben. Das muss niemand sein den ich kenne, anonym gefällt mir besser.
Da geht es mir wie Dir Summy. Es müsste mal raus...
Ich weiß auch wie es befreit.
Nur...wen mit diesen Verfehlungen belasten ? Straftaten sind keine dabei. Allerdings würde ich das nur mit EINER Person teilen. Nicht mal in einer geschützten Gruppe.
Oh Mann ....auch ich könnte Dinge erzählen(auf die ich nicht stolz bin), aber die mal rausmüssten.
Mit Partner z.b.der ja Situation ganz anders erlebt hat als ich, sehr schwierig. Im Freundeskreis...na ja, manche Sachen gehen einfach nicht. Dieses Schamgefühl, ist mir ja vor mir schon peinlich. Wie soll es da auf andere wirken?
Mir war das damals egal, Summy, ich hab die Therapie sehr genossen, weil ich da feststellen konnte, dass es gar keine grossen Unterschiede zwischen all den Menschen gab, die aufhören wollten oder mussten. Es war sooo erleichternd, den ganzen Scheiss mal so erzählen zu können, wie ich ihn noch in Erinnerung hatte und von anderen verstanden zu werden, ohne grossartig was erklären zu müssen ... manchmal wurde nachgefragt oder die Therapeuten nagelten einen auf eine Sache fest, die sie für wichtig hielten, die auch tatsächlich wichtig war.
Als ich hier im Forum anfing zu schreiben, habe ich es genau so gehalten "alles raus, was keine Miete zahlt", aber mir fallen immer noch wüste Dinge ein, die ich so nach und nach auch hier loswerden würde ...alles wohldosiert, damit sich keiner erschreckt.
Ich hab auch nichts dagegen, wenn hier nachgefragt wird, wie sowas oder dieses sein kann ...dann erkläre ich es ...kann es aber nicht leiden, wenn jemand unterhalb der Gürtellinie tritt.
Summy, trau dich, kann sonst sein, dass du deinen Mist nie loswirst. Du musst es ja nicht hier machen, such dir jemanden, wo du erzählen kannst und nicht rumdrucksen musst.
Mir selbst hat das Forum Halt gegeben ...im Trauerfall und auch suchtmässig ...selbst wenn ich Suchtdruck hatte, ich habe bis hier und heute nie wieder getrunken. Meine eigene Prognose: wahrscheinlich wird das auch so bleiben ...doch letztlich bin ich auch nur ein Mensch. Ach was ...(Loriot)
Ich könnte und konnte niemals über meine Ängste und Befindlichkeiten wegen Alkohol mit meinen Freunden oder der Familie sprechen, Summy. Ich Habe und hätte es gerne getan, aber sie hatten keine Ahnung, sie haben eher noch abgewiegelt: "Du doch nicht, ja gut, manchmal übertreibst du, wer tut dass nicht?" Vielleicht hatten sie auch so ihre Überlegungen und Zweifel, dass ich dann nicht mehr mit auf "ein Bierchen" käme...ich weiss es nicht.
Fremden Menschen konnte ich mein "Leid" offenbaren, die gingen, und ich sah sie nie wieder. Fremde Menschen erzählen ja auch mir ihr Leid oder was sie loswerden wollen...innerhalb von 15 Minuten erfahre ich fast die gesamte Lebensgeschichte und bin eher auf mich sauer, weil ich gerne noch länger zugehört hätte. Leider hatte ich Eis gekauft, und ich wollte keine Suppe in meiner Tasche haben ...also musste ich nach Hause. Wenn ich rausgehe, treffe ich die Dame sicher wieder, sie wohnt in meiner Nähe. Ich bin leider nur sehr selten draussen ....aus Gesundheitsgründen.
Liebe Eva, ich wünsche dir schnelle Besserung für deinen Kehlkopf, ich stelle mir das nicht entzückend vor. Sind das vielleicht Urlaubsreste? Vielleicht sollte das grade jetzt mit deiner Arbeit nicht sein ...es ist ja viel zu warm zum Arbeiten, grins.
Ich schreib einfach so drauflos, weil ich muss mich irgendwie mitteilen! Ich fühl mich wie ein Kessel unter Druck. Ich meine nicht mal Alkohol..klar,der ruft auch...
Aber ich fühl mich einfach bedrückt. Ich weiß, das ich mich auf jetzt und hier konzentrieren soll/muss. Ich schaff das nicht. Meine Gedanken kreisen um morgen, welches Drama kommt als nächstes. Ich bin jetzt schon total überfordert. Ich HASSE mich dafür, das ich so bin. Ich werde denn Druck nicht los, kann nur schlecht essen. Und das bei meinem Leichtgewicht. Ich versuche mich mit allem möglichen abzulenken, Hauptsache beschäftigt.
Habt ihr Tipps? Irgendwas, dass euch vielleicht in ähnlicher Lage geholfen hat???
Ich schreib einfach so drauflos, weil ich muss mich irgendwie mitteilen! Ich fühl mich wie ein Kessel unter Druck. Ich meine nicht mal Alkohol..klar,der ruft auch...
Aber ich fühl mich einfach bedrückt. Ich weiß, das ich mich auf jetzt und hier konzentrieren soll/muss. Ich schaff das nicht. Meine Gedanken kreisen um morgen, welches Drama kommt als nächstes. Ich bin jetzt schon total überfordert. Ich HASSE mich dafür, das ich so bin. Ich werde denn Druck nicht los, kann nur schlecht essen. Und das bei meinem Leichtgewicht. Ich versuche mich mit allem möglichen abzulenken, Hauptsache beschäftigt.
Habt ihr Tipps? Irgendwas, dass euch vielleicht in ähnlicher Lage geholfen hat???
Liebe Summy,
so einen richtige Tipp habe ich wohl nicht für Dich - trotzdem möchte ich Dir schreiben, dass Du nicht allein bist. Es tut mir wirklich leid, dass Du so Sorgen hast. Das kenn ich von mir auch, wie klein und schlecht man sich fühlen kann. Was ist denn morgen, worum Deine Gedanken so kreisen? Und - viel wichtiger - was stärkt und bestärkt Dich, dass Du dem 'morgen' gut entgegentreten kannst?
Ist es bei Dir auch so heiß?
Liebe Summy, in Gedanken bin ich bei Dir, und ich wünsche Dir herzich eine gute, stärkende Nacht!
seit 2008 im Brigitteforum - und glücklich über diese 'Fortsetzung'! - Danke!
Aurora, danke für deine Worte. Es hilft mir schon, wenn ich gehört werde.
Ich habe üble Existenz-Ängste. Bin gekündigt worden. Habe Klage eingereicht, kann nicht zur Arbeit. Und als ob das nicht reicht, hat sich gleich die nächste Katastrophe ereignet. Ich weiß ja, dass es IMMER irgendwie weitergeht. Aber WIE? Und das macht mich kirre!!!! Und bestärken tut mich nix, da ist nur Panik.
Hi Summy, wie hast du denn die ersten Wochen deiner Abstinenz überstanden? Was hat dir da am besten geholfen? Spaziergänge, Sport, Musik, Meditation oder etwas in der Richtung? Vielleicht kannst du das wieder aktivieren in dieser belastenden Zeit? Wenn es auch nicht viel hilft: Schlaf ist jetzt so wichtig. Kannst du vor dem Schlafengehen eine Visualisierung machen, wie du den ganzen Mist in einen Karton schmeißt, zuknotest, beschriftest und für morgen einfach im Regal stehenlässt? Ich sperre, wenn es besonders heftig ist, den Karton in einen Schrank, sperr ihn ab und klebe Panzertape drumherum. Das klingt vielleicht total albern, hilft mir aber, wenigstens gute Nachtruhe zu finden und am nächsten Tag erholter ans Problem zu gehen.
Hallo übrigens ihr anderen Lieben. Hab hiermit meine Forenpause beendet. Wär schön, wenn ich hier mitschreiben könnte.😊
- Sobriety is not a sad consequence. It's a proud choice. -
Liebe Summy, ich höre (lese) dich auch, weiss aber nichts "hilfreiches" beizutragen, etwas, was dich leicht und locker machen könnte.
Du hast wahrscheinlich keine Kontrolle darüber, was morgen geschieht? Und eine Situation, die nicht von einem selbst kontrolliert werden kann, macht immer Druck und ängstigt auch. Würde es dir etwas helfen,dir vorzustellen, das morgen alles so läuft, wie es laufen soll? Bist du mit Anwalt da udn musst du unbedingt mit dahin? Der Anwalt hat sicher auch noch etwas in der Tasche, was für dich spricht ..du hast bloss keinen Einfluss darauf. Keine Kontrolle.
Unter Kontrollverlusst leidet jeder ...ich geb meine Angelegenheiten auch nicht so gern aus der Hand ...wenn doch, dann bin ich sehr unruhig.
Ich drück dir die Daumen für morgen und denke an dich, Summy. Melde dich doch bitte noch mal, ob es wirklich so schlimm war, wie du befürchtest oder vielleicht auch alles günstiger für dich ausgeht, als du jetzt denkst.? Die nacht davor ist fast immer die Schimmste.
Zitat von Spatz33 im Beitrag #1920 Hallo übrigens ihr anderen Lieben. Hab hiermit meine Forenpause beendet. Wär schön, wenn ich hier mitschreiben könnte.😊
Aber unbedingt, liebe Spatz, wir freuen uns über jeden, der sich uns anschliesst.(ich sprech mal für alle) Herzlich willkommen.
Vielleicht hast du ja schon früher mal mitgelesen? Wir schreiben hier über alles, was uns so im Leben begegnet ...mal mit Alkohol, mal ohne. Lebenssituationen kommen auf den Tisch, schöne und auch weniger schöne. Und wir sind kräftig dabei, weiterhin trocken leben zu können, auch wenn das leben uns grad ein Bein stellt, der Mann nicht so will, wie er soll und die Kinder ihren eigenen Tango aufführen. Das, was du mit deinen "Sorgen" machst, ist ein guter Gedanke für manch einen von uns. Wir sammeln sowas hier ...
Danke liebe lyanna, ja ich kannte euren alten Strang und hab gelegentlich im neuen mitgelesen. Hab aber selbst erst vor 3 Monaten ernst gemacht, bin also sozusagen ein Frischling.
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nee,morgen ist kein übler Termin, oder so. Mit Anwalt ist auf Weg gebracht. Jetzt die Antragssache, was da alles benötigt wird. Und das bei meinem Chaos! Meine Nerven heute wieder am Anschlag. Muss noch weitersuchen... Ist einfach so...was ist morgen wieder. Schlimmer geht immer.. Ich sage mir ja: du hast Wohnung, noch Job, Essen,usw... Dann schäm ich mich, dass ich so jammer!
Summy, sowas kenne ich auch. Was du findest, gibst du dem Anwalt, was du nicht findest, musst du eben später abgeben ..vielleicht ist das in zwei drei Tagen zu schaffen. Es wird dir keiner den Kopf abreissen ...ganz gewiss nicht. Ich fand mich bei sowas auch immer "unmöglich", passiert ist nie was ...dir auch nicht. Eventuelleerntest du ein geringfügiges Kopfschüttel oder Augenrollen ...ok, das lässt sich doch verschmerzen.
Als ich trocken wurde, wollte ich natürlich alles "richtig" machen und erlaubte mir keine Schwächen, alles sollte perfekt sein. Der Zahn wurde mir von den Therapeuten schnell gezogen ...es muss nicht alles so sein, wie ich denke, dass es sein müsste ... kein Mensch ist perfekt ... besser wir alle sind vollkommen, so wie wir sind, und dazu gehört auch das Unperfekte. Wir sind alle vollkommen unperfekt.
Du wirst die Unterlagen schon finden, wahrscheinlich morgen ...wenn ich was auf den letzten Drücker und mit Gewalt finden muss, finde ich es nicht. Oder ich bin mit 3 Aktenordnern aus den letzten Jahren losgeschoben ...aber das ist schon lange her ...hihihi