ja, Achtsame - wenn ich es nicht kennen würde, ich würde anders denken. Klarer, durchdachter, aber wie gesagt, ich kenne diese Situation.
"Mein damaliger" kam irgendwann auf die Idee: er öffnet jetzt seine Ehe und verbringt die Wochenenden bei mir. alternativ wollte er sich von HH nach Ffm versetzen lassen, dann die Woche über hier und am Wochenende bei Frau und KIndern verbringen.
Aus heutiger Sicht: der hat doch einen Vollknall !!!!
Zumal ICH das so nicht wollte, die kleinen Urlaube zwischendrin haben mir genügt, ich lebte getrennt und war ganz zufrieden mit meiner Freiheit.
Lass den mal machen, bitte versuche nicht zu WARTEN. Vertraue ins Leben - es wird auch für Dich sorgen.
Trinken ist keine Option ich hatte seiner Zeit, heulende Kinder und eine kreischende Ehefrau am Telefon, die mich übelst beschimpfte. Ja, und ich habe dann gesoffen, soviel dass es IHM zu viel wurde und er sich nach HH zurück gezogen hat.
Wie gesagt, bei mir war es leichter, ich WOLLTE ja gar keine feste Beziehung mit ihm-
In der Rückschau tat es mir aber trotzdem weh Los lassen, ich sags ja immer, das kann ich nicht einfach zu mir sagen:
Gerade kam der Tagestext per Whatsapp - ich möchte dazu nur erwähnen, AA sind keine "Gläubigen" dort gibt es viele Glaubensrichtungen, auch Atheisten und Agnostiker allerdings als spirituell möchte ich mich schon bezeichnen. An "sowas" musste ich denken als ich Dich liebe Achtsame las, versuche dies alles was Dich drückt "abzugeben" wohin auch immer geht auch an den Fluß, schreib einen Brief und wirf ihn rein....
gilt für alle und gilt auch für diese schlimmen Vorgänge in der Welt
3. März In diesem Moment – sorgt meine Höhere Macht für mich „Obhut Gottes“ (Dritter Schritt) bedeutet, dass meine Höhere Macht wirklich für mich sorgt. Ich lege meinen Willen und mein Leben in die Hände einer Macht, die besser für mich sorgt, als ich es selbst je getan habe. Darauf zu bauen, dass meine Höhere Macht mich beschützt und führt, war für mich ein Quantensprung. Als ich diesen Sprung wagte und bereit wurde, begann meine Höhere Macht in meinem Leben zu wirken.
Wie schön, Eva. Der Tagesspruch ist doch auch so passend, für alle Kriegsangst die im Moment in uns schwelt. Ich habe den Leitgedanken "Ich werde von der LIEBE Gottes erhalten" (Lektion 50 Ein Kurs in Wundern) die ganzen Tage schon präsent.
Liebe Achtsame, ich kann dir nur raten, bleib bei dir und dem was du willst. Und nicht bei dem was er will. Das ist für mich tatsächlich auch ein kleines Deja Vu. Ich habe in jungen Jahren etwas ähnliches erlebt, die Dreiecksbeziehung ging über sehr lange Zeit. Und als ich endlich soweit für mich abgeschlossen hatte, WOMM, da trennt er sich dann doch von seiner Lebensgefährtin. Ich habe damals nicht auf meine innere Stimme gehört, die mir gleich gesagt hat, das ist falsch jetzt mit ihm zusammen zu ziehen.
Manchmal manchmal denke ich noch an eine erneute Beziehung mit ihm. Ob wir es schaffen würden.
Aber ich bin nicht seine erste Affäre in der Ehe. Dann hab ich auf Patchwork mit Teenagern volle Panikvorstellungen. Dann bin ich noch nicht wieder ganz aus der Depression raus. Mein Trinken hab ich seit fast 6 Monaten im Griff. Aber: ich muss trocken bleiben. Wenn ich abstürze gefährde ich alles.
Und als er sich zurückgezogen hat und ich in ein Loch gefallen bin .... Hat er mich hängen lassen. Das muss ich vor Augen mir halten. Da ging ja bei mir der Mist mit Nervosität und Angst dann kein Antrieb und Knödel im Hals usw. richtig los.
Liebe Achtsame, ich lese schon ein Weilchen mit. Ich fühle so sehr mit Dir.
Und schließe mich den Anderen an: er scheint kein Typ zu sein, der mit allem was er hat und ist, zu Dir steht. Willst Du so jemanden? Und ja: Patchwork-Teenys können ein harter Brocken sein.
Bitte, bitte bleib stark. Der Alkohol löst keine Probleme und macht nichts leichter. Das weißt Du ja. Schreib hier, wenn es Dir gut tut, etwas raus zu lassen.
Ich schreibe hier einfach danke: Gestern Abend hat mich eine Nachbarin spontan zu sich in die Wohnung geladen zum Kennenlernen.
Käse und Wein mit Brot. Toll. Ich habe gesagt ein Wasser bitte. Aber ohne Wein. Sie meinte eine andere Sorte: ich habe ihr dann geantwortet: ich bin ehrlich! Ich habe eine sehr nervenaufreibende Beziehung hinter mir. Viele Dinge des Herzens mit Alkohol während dieser Zeit weggespült. Ich sah mein Verhalten für mich kritisch und habe mich daher entschlossen seit gut 6 Monaten nicht mehr Alkohol zu mir zu nehmen.
Dann sagte sie: Verstehe ich Wasser oder Tee. Der Käse war zu dem Bergkräutertee köstlich.
Die Scheidungsgespräche nagen. Aber es ist wie in unserer Beziehung: Zeit für mich hätte er nur dann, wenn er ein Problem hatte im Job daheim in der Familie. Dann war mehr Zeit da für mich.
DAS ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt, Achtsame.
Ich trinke nicht nur nicht für andere, ich bin mir so viel wert, dass ich das Trinken sein lassse ...für mich!
Bravo, dass du das selbst erkennen konntest. Anderen ist es egal,ob du verwirrt oder dusselig im Kopf bist ...wenn es ihnen zuviel ist, meiden sie dich ... für dich selbst ist es nicht egal ... mit klarem Kopf ja oder nein zu sagen ...oder auch, sich noch nicht entscheiden zu können und es erstmal auf Eis zu legen... das war für mich die Krönung! Vielleicht für dich auch?
Mein Tipp: meide das Objekt deines grossen Kummers, es wird nicht besser werden ...aber das weisst du ja selbst. Du hast es ja selbst erlebt.
Schreib weiter und schreib alles, damit es aus dir raus ist
Ich bin entsetzt über den Krieg und die Lage … wie so gut wie jeder… Kann es kaum fassen, was passiert. Eine Mischung aus allen möglichen Gefühlen ist in mir seit dem … Angst, Hilflosigkeit, Wut, Empörung, Mitgefühl … Aber ich trinke nicht und habe es auch nicht vor. Der Fels der Trockenheit steht fest.
Liebe Zombi ich hoffe sehr, dir und deinem Mann geht es besser … ich schicke euch ein ❤️ voller guter Energie und Gedanken
yes i am free 🐬 seit 10 August 2018 .. Dank euch 💞
Liebe Eva, ich fühle mit dir wegen deiner Angststörung Weiß ja wie das ist. Bei mir geht es gerade noch so. Aber bin die ganze Zeit angespannt. Ich schicke dir eine Umarmung und wünsche dir, dass es etwas besser wird. So schwer das grad ist.
@ alle mir geht es emotional besser. Ich komme gerade vom Arzt. Blutentnahme. Erstens wegen dem AD Und wegen meinen Blutwerten. Ich habe ihm gesagt was für Probleme ich habe. Und warum ich getrunken hab.
Er meinte nur nicht unüblich bei Trennung. Ich soll es mit der Krise nicht überbewerten. Nicht in Panik verfallen. Alles wird gut.
Und die Finger vom Alkohol lassen. Das tut meinen Nerven und der Psyche besser auf Dauer.
Liebe Achtsame das hört sich wirklich gut an. Du machst das ganz toll !! Weiterhin alles Gute auf deinem Weg.
So , heute war Facharzttermin. Der hat jetzt eine Überweisung zum MRT ausgestellt. Nächster Termin Anfang April - ich könnte kotzen - Mehr kann ich leider nicht schreiben, bin traurig und sauer .
🌺Liebe Grüße Zombi🌺 ====================== I did it my way since 31.12.2015
Zombi 🌺 lass dich drücken …. diese Wartezeiten von einem Arzt zum anderen sind sowas von nervend 😤 gerade wenn es einem nicht so gut geht… eigentlich ein Unding in der heutigen Zeit. Könntet ihr das MRT nicht auch in einem Krankenhaus machen? Ich wünsche euch, dass ihr die Zeit gut und geduldig überbrücken könnt…. mehr kannste ja nicht machen.
Schlaft gut, ich bin müde… höre noch ein Podcast und dann schlafen 🛌 😴
yes i am free 🐬 seit 10 August 2018 .. Dank euch 💞
An Krankenhaus hab ich auch gedacht, aber ich weiss nicht, ob sie das machen, ohne dass der Patient stationär ist? So wie ich das mitgekriegt habe, geht das nicht, aber es hat sich ja auch viel geändert ...
Alles Liebe und ganz baldige gesundheit.
Yesi, wie schön, dass du auch mal wieder da bist ...gehts dir gut?
Ja, Lyanna geht schon, ich will nicht klagen … schlafe schlechter ein, mache mir Gedanken, zwinge mich zum abschalten , und so weiter … das Leben geht weiter, nicht wahr. Es hat uns mal wieder gezeigt, wie unsicher alles ist und sich von einem Moment zum anderen ändern kann. Und wie wichtig eine friedliche Welt ist für unser allen Seelenfrieden…. Aber es genügt einer der nicht mitmacht … ich denke der spinnt total und die Welt kann ihn nicht stoppen wie es ausschaut. Ich hoffe, dass noch ein Wunder geschieht.
Wie geht es dir ? Wie kommst du zurecht?
yes i am free 🐬 seit 10 August 2018 .. Dank euch 💞
Ich schlafe auch nicht gut in der letzten Zeit ...dabei schlafe ich schnell ein, aber nicht durch. Nach einigen kürzeren Panikanfällen gehts ...ich kann nichts ändern, aber auch gar nichts, nur dafür sorgen, dass die Panik mich nicht schon vor dem schlimmsten Szenario auffrisst. Solange ich es schaffe, mein Kopfkino auszuschalten ist alles in Ordnung.
Ich fühle mich derzeit überhaupt nicht wohl in dieser Welt, aber wo soll ich denn hin? Nirgends ist es besser ...
Ich weiss auch nicht, was so genau los ist ...das ist extraordinäres Leben, auf sowas war ich nicht vorbereitet (kann "man" sich überhaupt auf sowas vorbereiten?) Es bleibt mir und den meisten vielen anderen nichts anderes übrig, auch das anzunehmen, was ist und damit einigermassen klarzukommen, weil: auch das ist Leben, wenn auch aussergewöhnliches, grausames und jenseits der Menschlichkeit.
Es gibt keine Sicherheit, nicht und nirgends, ich denke, das war schon bekannt ... aber wenn es dann plötzlich eiskalt erkennbar vor einem ist, dann ist es nochmal wieder was anderes ...oder.
Bleib gesund, mein Yesi und pass gut auf dich auf ...
Fakt ist: das Leben ist schön und grausam ...das sind zwei Seiten einer Medaille ...das ist die Dualität, in der wir leben.
Ja, lyanna Wohin denn auf dieser Welt...? Daher sagt man wohl auch, wenn alles zuviel wird: " ich weiß nicht wohin mit mir "
Es gibt Situationen für die wir keine Lösung haben und keinen Ausweg. Da kann ich dann nur noch aushalten. Das ist dann wieder die schreckliche Ohnmacht und Hilflosigkeit.
Zombie, deshalb drücke ich Dich mal jetzt virtuell. Das ist grad viel bei Dir und Deinem Mann. Ich wünsche Dir Kraft und Lichtblicke. Du musst nichts genau erklären, Du solltest nur wissen, wir sind da und denken an Dich.
Ich kann von meinen Sachen auch nicht ganz deutlich hier schreiben, ist halt öffentlich hier.
Jedenfalls war ich heute beim Therapeuten zum Gespräch und der Termin war einfach gigantisch hilfreich.
Manisch oder Bipolar bin ich nicht. Er nannte es Euphorie mit anschließender Panik, so in der Art, Schiss vor der eigenen Courage bekommen. Dann dieser unsägliche Gedanke ich könnte auch bald sterben, wie meine Mutter und deren Mutter. Das ganze spielte sich um ihren Todestag ab. Ich wollte mich mit dem Leben beeilen und bin dann ins Loch gefallen.
Wenn ich das so schreibe, fast logisch für eine die eben keine sehr stabile Psyche hat, dass ich in der Euphorie meine Tabletten nicht ordentlich genommen habe, gab den Rest.
Ich bin froh, dass ich, auch wenn es mir gut ging, den Kontakt zu diesem Therapeuten gehalten habe. Dafür Danke an Lyanna, war mal wieder ein Tipp von Dir, der für mich jetzt Gold wert war.
Bleibt nur die Ruhe zu bewahren In unserer Mitte zu bleiben zu versuchen und das erste Glas stehen zu lassen.
Danke für dein Post, das so viele "Weisheiten" enthält, wie "man" herauslesen möchte ...
Angst vor der eigenen Courage ...sehr wichtig, das zu erkennen. Wenn ich getrunken habe, war ich stark und hatte 100000 Ideen, was ich alles tun und anstellen wollte bei Gelegenheit und vor allem, wem ich alles meine Meinung sagen wollte. Euphorie mit anschliessender Panik ...damit kann ich für mich was anfangen ..kurz, knapp, sachlich!
Ganz toll finde ich, dass du weisst, wo du Hilfe bekommen kannst und sie auch nutzt ..auch, wenn es etwas dauern sollte.
Ich überlege auch, ob und was ich tue ...meine Angst vor dem, was gegenwärtig ist, wurde unerträglich. Als "erste Hilfe Massnahme" führte ich ein Gespräch mit meiner Lieblingstherapeutin - in Gedanken - ich fragte, sie antwortete ...alles in Gedanken! Alle haben auf gewisse Weise Angst, die noch geschürt wird durch die kriegerischen Aktivitäten nahe bei uns ...nur viele gehen anders damit um ... sie verfallen nicht in Stumpfsinn oder übermässige Aktivitäten. Doch sie haben ihr Interesse an den derzeitigen Dingen auch auf ein Minimum an Information gedrosselt und nehmen das, was ist, erstmal so hin.
Wo sollten wir tatsächlich hin? Über die Situation der Flüchtlinge kann ich grad nicht nachdenken, aber ich weiss, dass sie in tiefe Lethargie und Verzweiflung verfallen können ... ohne Mann, mit Verantwortung für die Kinder (die letztlich noch einen Weiterlebenssinn ergeben) und meist ohne Sprachkenntnisse. Ich vermute, die meisten stehen unter Schock.
Durch Sturmi angeregt hab ich mir mehr Gedanken gemacht was meine Hilfe für die Vertriebenen ist/sein soll ..letzlich ist da nur Geld übriggeblieben. Es wird für das gebraucht, was Einzelne gar nicht spenden können ...Medikamente und ua. auch Hilfe für die Tiere, Zelte, Decken etc.
Ich bewahre auch die Ruhe und bin erstaunt, dass meine jüngste Tochter über das Weltgeschehen ganz sachlich mit mir spricht ...mir hilft das, dass ich meine Gedanken nicht ganz alleine in mich reinfressen muss. ich sage aber auch nur wenig zu ihrer Ansicht zu den Dingen ...ich höre ihr lieber zu ...da steckt viel Wahres und Tröstliches drin, was sie sagt. Ich lerne von den Kindern ....
Heute trinke ich nicht ...das ist sicher ... alles andere, was kommt und kommen mag, liegt nicht in meiner Macht ...
Liebe Lyanna! Den Satz was kommt liegt nicht in meiner Macht nehme ich mit.
Ich habe nicht getrunken. Und ich werde heute nicht trinken.
Ich merke meine Gesundheit verändert sich. Zum Positiven. Ich sehe dem Saisonstart freundlich entgegen.
Liebe Zombie ich bin bei dir und drücke dich fest.
Liebe Eva aus deinem Posting nehm ich mit: regelmäßig die Tabletten nehmen und dann leb es sich gut. Und vorallem Respekt für deine Hilfsbereitschaft mit den Kriegsflüchtlingen. Du bist eine starke Frau.
Hallo Ihr Lieben und danke für die nette Aufnahme!
Mein Kind "Marie" (=Künstlername) leidet ja an Depression, Angststörung und Selbstverletzung. Bei den letzten beiden Krankenhausaufenthalten wegen Panikattacken wurde sie zu Problemfaktoren im Elternhaus befragt und hat meine langjährigen Alkoholprobleme benannt.
Themenwechsel - ich sehe mit Sorge, dass meine Mutter später aufsteht, sich zwischendurch in ihr Bett legt und früh schlafen geht. Wobei - letztlich - sie ist 87. ... *seufz*
Vor wenigen Wochen habe ich einen genialen Artikel mit / über Rufus Wainwright - Sucht und Suchtpersönlichkeit - auf sz.de gelesen. Sehr vieles wieder erkannt.
Und...
Letzte Woche gab es nun ein Gespräch mit Maries behandelnder Kinderpsychiaterin, mir und einer Mitarbeiterin des Jugendamtes.
--- ich will jetzt wirklich etwas ändern.
ich habe mir ein Herz gefasst und hier in der regionalen Suchtklinik wegen meiner Trinkerei angerufen. Am Montag habe ich - glücklicherweise telefonisch - (unsere Covid-19 Neuinfektionen stehen gerade bei ca. 50.000 / Tag -- auf ca. 9 Mio EinwohnerInnen) dort ein Aufnahmegespräch. Ich habe wohl mit ca. 4 Monaten Warteliste und Wartezeit zu rechnen.
Meine Motivation ist einerseits: Damit "Marie" sich keine Sorgen mehr um mich machen muss; und ich hätte schon noch Spaß daran, nochmals Reisen zu machen und eventuelle Enkelchen zu schaukeln.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass jemand meiner Familienleute diesen Beschluss positiv verstärkt.
Von meinem Mann kam leider mal wieder keine Antwort / (ist auch eine Antwort).
Ich werde mir das Vertrauen wohl erst wieder neu verdienen müssen.
Meine Motivation ist einerseits: Damit "Marie" sich keine Sorgen mehr um mich machen muss; und ich hätte schon noch Spaß daran, nochmals Reisen zu machen und eventuelle Enkelchen zu schaukeln.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass jemand meiner Familienleute diesen Beschluss positiv verstärkt.
Von meinem Mann kam leider mal wieder keine Antwort / (ist auch eine Antwort).
Ich werde mir das Vertrauen wohl erst wieder neu verdienen müssen.
GLG an alle.. [/quote]
Gut, dass du einen Beschluss gefasst hast, Emilia.
Oft ist es so, dass Familienmitglieder weder sehen noch anerkennen wollen/ können, was mit dem Trinkenden los ist ...weil auch sie Angst haben, dass sie etwas ändern müsste. ALLE haben Angst vor Veränderung ... nur wenige haben das nicht.
Ich finde es gut, dass du etwas für DICH tun willst ...ich weiss nicht, ob einer trinkenden Oma die Enkelchen gebracht werden? Und ja, das Vertrauen in eine trockene Mama muss erst wieder entstehen und dann wachsen ... es ist ja nicht so, dass jemand in die Klinik geht und danach mit Sicherheit "geheilt" entlassen wird. Da ist der Wunsch eher der Vater des Gedanken ...das Vertrauen in DICH SELBST muss auch erst wieder entstehen.
Ich drück dir die Daumen, dass es bald los geht für dich ...vielleicht ist ja auch schon eher ein Platz für dich frei? Das wünsche ich dir!
nach deinen Worten zu schliessen, leidet ja Marie an deinem Trinken ...was sagt das Jugendamt? Haben sie dich motiviert, etwas für dich zu tun? Oder haben sie es von dir verlangt, etwas gegen den Alkoholkonsum zu unternehmen?
*Marie* ist seit September auf Grund von Panikattacken und Angststörung vom Schulbesuch befreit. Ich habe den Beschluss so langsam im Verlauf der vergangenen Wochen von selbst gefasst, der Hinweis auf Maries Problematik war nur noch ein "Anschubsen". "Das Jugendamt" = "Frau X." scheint mir sehr zugewandt zu sein und hat nix von mir verlangt. Ich will nach all den Jahren selbst davon weg kommen. (Auch wenn die Gedanken an Enkelchen bisher nur in die Vorzukunft reichen ...)
Zitat von lyanna im Beitrag #822[quote=Lady Emelia|
Meine Motivation ist einerseits: Damit "Marie" sich keine Sorgen mehr um mich machen muss; und ich hätte schon noch Spaß daran, nochmals Reisen zu machen und eventuelle Enkelchen zu schaukeln.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass jemand meiner Familienleute diesen Beschluss positiv verstärkt.
Von meinem Mann kam leider mal wieder keine Antwort / (ist auch eine Antwort).
Ich werde mir das Vertrauen wohl erst wieder neu verdienen müssen.
GLG an alle..
Gut, dass du einen Beschluss gefasst hast, Emilia.
Oft ist es so, dass Familienmitglieder weder sehen noch anerkennen wollen/ können, was mit dem Trinkenden los ist ...weil auch sie Angst haben, dass sie etwas ändern müsste. ALLE haben Angst vor Veränderung ... nur wenige haben das nicht.
Ich finde es gut, dass du etwas für DICH tun willst ...ich weiss nicht, ob einer trinkenden Oma die Enkelchen gebracht werden? Und ja, das Vertrauen in eine trockene Mama muss erst wieder entstehen und dann wachsen ... es ist ja nicht so, dass jemand in die Klinik geht und danach mit Sicherheit "geheilt" entlassen wird. Da ist der Wunsch eher der Vater des Gedanken ...das Vertrauen in DICH SELBST muss auch erst wieder entstehen.
Ich drück dir die Daumen, dass es bald los geht für dich ...vielleicht ist ja auch schon eher ein Platz für dich frei? Das wünsche ich dir![/quote]
Liebe lyanna,
als alte BRI-Leserin kenne ich in Ansätzen Deine Geschichte und sage Dir vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung. Ich hab ja 3 Kinder, die beiden "Großen" scheinen gesund und glücklich zu sein.
Bin gerade gleichzeitig beim AMS (Arbeitsmarktservice) und krank geschrieben, werde mich aber ab dem 20.03. umschauen, wie es aktuell weiter gehen könnte.
Glücklicherweise ist das Thema Enkelchen noch 5 oder 10 Jahre weit entfernt. Bis dahin sollten sich wirklich alle Positionen geklärt haben.