Lyanna da biste ja Danke auch dir für die guten Wünsche . Ich möchte mich eigentlich kein viertes Mal mehr impfen lassen. Irgendwann ist auch genug ! Körperlich geht es mir soweit gut, ich mache mir nur zu viele Gedanken was wäre wenn ……. Deshalb wollte ich auch gar nicht drüber schreiben, aber das wäre ja auch nur ein verdrängen der Gefühle Und das will ich nicht mehr.
🌺Liebe Grüße Zombi🌺 ====================== I did it my way since 31.12.2015
Ich kenne keinen, der nicht grad voll von Sorge und Angst erfüllt ist ... die alten Kriegsängste sind wieder da ...vielleicht waren sie nie weg, doch sie standen nicht unbedingt im Vordergrund.
Nachdem ich mich endlos echauffiert habe, vor Angst mich kaum bewegen und atmen konnte, bin ich wiedermal zu dem Entschluss gekommen: Heute trinke ich nicht! Auf gar keinen Fall.
Wem sollte das was nützen? Mir nicht, und andere interessiert das nicht!
Ich kann an der Situation nichts ändern, muss zusehen, dass ich mich nicht in den Sog der Katastrophenmeldungen hineinziehen lasse (mein Hirn arbeitet ja weiter und hat Vorstellungen, die ICH lieber nicht hätte).
Ich habe wieder mal gemerkt, wie fragil und überhaupt zerbrechlich etwas ist, was ich selbst nicht in der Hand habe, nicht beherrschen kann, keiner kann das, auch wenn er es möchte.
Annehmen, was ich nicht ändern kann ...bleibt mir was anderes übrig??? Beten, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst? Das wird es wohl kaum tun von alleine ... Beten, dass alles gut ausgeht? Für wen? Wann und wie?
Fakt ist, ich habe Angst und nehme sie an, diese Angst ...was soll ich auch sonst tun? Ich spüre, dass es eine Massenangst ist. Ich bin nicht der Typ für krumme Lösungen oder ausgedachte ... diese Angst ist real, aber ich will mich von ihr nicht unterkriegen lassen ...egal, welche Bilder andere malen.
Mir hilft immer noch, diese Angst in eine "Mullwindel" zu legen und mit ihr zu reden ...sie ist dann nicht weg, aber sie zerstört mich auch nicht! Einen Ausweg weiss ich sonst nicht ... aber Alkohol ist auf keinen Fall irgendeine Lösung ...bei keinem und bei gar nichts ...
Ich wollte nur mal mitteilen, wie es im Augenblick bei mir so bestellt ist mit den Gefühlen, auf keinen Fall möchte ich Angst verbreiten. Wie auch, sie ist ja sowieso da! Oder?
Für mich wird es diese Liebe auch geben. Wenn die Zeit reif ist.
Oh Achtsame danke ! Du hast gerade etwas in mir angestossen. Ich liebe meinen Mann sehr und habe trotzdem getrunken. Viele Erlebnisse in der Kindheit…… und ich konnte mir nie vorstellen dass MICH jemand lieben könnte. Ich war ein nicht gewolltes Kind, ein Unfall. Ich habe es meinem Mann nicht leicht gemacht. Heute weiß ich , dass ich nur meine selbstzerstörerische Prophezeiung Erfüllen wollte. Das habe ich erst erkannt als ich aufgehört habe zu trinken.
Und ja auch für dich wird es eine Liebe geben. Da muss ich an Aiaiai denken, die hat auch noch Ihre Liebe gefunden.
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Liebe Lyanna, ja, ich denke, sehr vielen Menschen macht das gerade Angst.
Denen, die so etwas schon erlebt haben, wohl noch mehr. Mulmig ist wohl den meisten. Ich kenne Krieg nur aus Erzählungen von meiner Oma und später meiner Mutter. Aber auch das habe ich nicht vergessen.
Noch will ich nur nicht zu negativ vorausdenken. Es gab ja in den letzten Jahrzehnten viele ungute Stituationen. Nicht alles habe ich direkt mitbekommen. War zu jung oder abgelenkt. Zum Glück ging es auch wieder vorbei.
Zombie, das kenne ich auch, dieses Gefühl, wenn man es ausspricht, was so weh tut, wird es noch schlimmer.
Weil es dann so real wird? Oder man Unverständnis erwartet?
Wenn man von seinen Mitmenschen angenommen wird mit dem was man ausspricht, wird es dann langfristig nicht schlimmer, denke ich. Sondern leichter, weil man es nicht mehr allein in sich trägt.
Ist vielleicht eine Gradwanderung. Aber habe auch schon gute Erfahrungen gemacht.
Ich selbst habe ja auch keinen Krieg erlebt, Alinchen, aber die Nachkriegszeit bestand fast nur aus solchen Erzählungen und der Not und der Dringlichkeit, wieder auf die Füsse zu kommen ...und zu planen, wie es sein sollte. manche dieser Träume sind Wirklichkeit geworden ...alles nur für eine gewisse Zeit ...
Ich glaube, das passt, auch wenn es wirklich nicht so einfach ist ...
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben - damit wir das Leben leben können, das uns erwartet.
Liebe Eva, das tut mir sehr leid mit deinen beiden Helfern. Hoffentlich heilt alles gut. Und hoffentlich hast du deshalb kein schlechtes Gewissen, weil es bei dir passiert ist? Ist in deinem Häuschen auch etwas durch das Feuer oder die Löscher zerstört worden?
Liebe Zombi, ich melde mich mal mit an zu deinem Club, aber nur wenn die Aussicht besteht, daß wir das Motto dann auch mal wieder ändern und der Club der Fröhlichen werden. Gut, daß du dir das mit den Sorgen um Herrn Zombi jetzt erlaubst mal hier zu lassen. Verdrängen geht ja schon immer eine Weile, aber auf Dauer funktioniert es doch nie. In einem anderen Club in dem ich bin heißt es immer, "mach mal das Pflaster (Verdrängung) runter, da muss Luft ran, das muss von innen heraus heilen"
Liebe Lady Emelia, hier sind noch mehr erwachsene Kinder von Alkoholikern, da bist du nicht allein. Ich bin auch eines, mein Vater ist Alkoholiker und meine ganze Kindheit ist von seinem trinken geprägt worden. Ist dein K3 denn inzwischen frei getestet und auf Reha?
Liebe Lyanna, das Zitat von Campbell gefällt mir. Und ich bin froh, daß du über deine Angst geschrieben hast. Ich habe seit Donnerstag soviel Angst und Verzweiflung und Trauer gespürt, es hat mich richtig überrollt. Die verzweifelten Menschen in der Ukraine und die Hilflosigkeit der westlichen Welt, keiner kann oder konnte das aufhalten. Die vielen Menschen die jetzt alles zurücklassen und fliehen. Das ist alles so furchtbar.
In dieser Woche war auch die Urnenbeisetzung meiner Freundin auf einem Waldfriedhof, eine sehr emotionale und berührende Feier mit einem freien Trauerredner und live Musik im Freien. Der Redner hat ein wunderschönes Zitat von Salman Rushdie gebracht:
„Ich bin die Summe all dessen, was vor mir geschah, all dessen, was unter meinen Augen getan wurde, all dessen, was mir angetan wurde. Ich bin jeder Mensch und jedes Ding, dessen Dasein das meine beeinflusste oder von meinem beeinflusst wurde. Ich bin alles, was geschieht, nachdem ich nicht mehr bin, und was nicht geschähe, wenn ich nicht gekommen wäre.“ – Salman Rushdie
Tja, was bleibt schon, die Angst annehmen und anschauen und Luft ran lassen, was besseres weiß ich nicht.
Zitat Liebe Zombi, ich melde mich mal mit an zu deinem Club, aber nur wenn die Aussicht besteht, daß wir das Motto dann auch mal wieder ändern und der Club der Fröhlichen werden. Gut, daß du dir das mit den Sorgen um Herrn Zombi jetzt erlaubst mal hier zu lassen. Verdrängen geht ja schon immer eine Weile, aber auf Dauer funktioniert es doch nie. In einem anderen Club in dem ich bin heißt es immer, "mach mal das Pflaster (Verdrängung) runter, da muss Luft ran, das muss von innen heraus heilen"
Danke Sturmi das mit dem Pflaster hört sich gut an. Ich werde jetzt aber nicht jeden Tag hier jammern. Ich werde heute einfach mal rumfaulen so gut ich es eben hinkriege. Gerade in meiner Serie gehört : Vielleicht muss „ man“ einfach mal die Orientierung verlieren um wieder klar zu sehen. Haben wir nicht alle unsere Orientierung mit Alkohol verloren ? Ich denke ja, das haben wir . Umso besser dass wir den Alkohol links liegen lassen. Ich sehe immer mehr was für ein falscher Freund das doch war.
Den Spruch von Salman Rushdie finde ich auch sehr schön und passend für eine Beisetzung. Heutzutage ist es ja ein Privileg dass man überhaupt noch Abschied nehmen darf. Ich hatte 2 Beerdigungen in der Corona Zeit wo ich nicht hingehen konnte. Es waren nur die engsten Verwandten erlaubt.
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Zitat von sturmfalke im Beitrag #783 „Ich bin die Summe all dessen, was vor mir geschah, all dessen, was unter meinen Augen getan wurde, all dessen, was mir angetan wurde. Ich bin jeder Mensch und jedes Ding, dessen Dasein das meine beeinflusste oder von meinem beeinflusst wurde. Ich bin alles, was geschieht, nachdem ich nicht mehr bin, und was nicht geschähe, wenn ich nicht gekommen wäre.“ –
Salman Rushdie
Tja, was bleibt schon, die Angst annehmen und anschauen und Luft ran lassen, was besseres weiß ich nicht.
Danke Sturmi ...das kann ich gerade gut gebrauchen, immer und immer wieder ... das ist mein "Geschenk" fürs Wochenende ...
möchte mich mal kurz melden auch wenn ich nicht weiß was ich schreiben will.
nur mal hier sitzen.
Meine Angsterkrankung ist wieder ziemlich aufgeflackert, wen wundert es. Das mit dem Unfall im Haus am See ist klein gegen das was in Europa gerade passiert, es macht Angst.
Um nicht komplett in Starre zu versinken unternehme ich klitzekleine Dinge, sonst manifestiert sich das alles wieder. Es gab Zeiten da hätte ich nicht mal einkaufen gehen können, das ist viele Jahre und viele Therapiestunden her. Es gab in den Tagen vor meinem "ich kann nicht mehr" einen weiteren Trigger, der mich an schlimme Jahre erinnerte ich sage mal nur: Mann der mich kontrollieren will, Macht und Drohungen ausspricht - mir eben Angst macht.
Mein Mann hat dann gesagt, ich soll mit diesem Mann gar nicht mehr reden, er HAT mir nichts zu sagen, auch wenn er sich so gebärt - sich aufführt wie ein wilder - er KANN mir nichts.
Wie hatte vor Wochen mal jemand gesagt: Du warst die taffe Frau um die jeder Deinen Mann beneidet hat. Und auf einmal - Jahre später, warst Du kaputt und Dein Mann versuchte jedem zu sagen, wie schlimm sein Leben mit Dir sei.
Glaub das wollte raus und das hat auch mit Putin zu tun, irgendwie jedenfalls
ich denke mehr braucht es nicht an Worten, die eine oder andere wird schon verstehen was ich nicht sage.
Nächsten Dienstag bin ich bei meinem TheraDok wie gesagt, bisschen Whatsapp und ein Telefonat - sowie ein Rezept - hilft schon ein wenig
Wenigsten soweit dass ich meine Gedanken in eine Reihe bekomme. Auch dieses Medikament wollte ich NIE wieder brauchen, das ist mir jetzt auch einerlei bevor ich ALKOHOL BRAUCHE, werde ich das einnehmen, ist ja sicher nicht für immer.
ja, alles hängt mit allem Zusammen wir sind nur eine Summe, oder ich sag ja gerne eine umgelegt Acht
Danke Sturmfalke für den Text, hat mir wirklich geholfen musste es aber erst wirken lassen (schlechtes Gewissen wegen dem Unfall, ein bisschen, eher in Richtung wasn das fürn Karma, aber es ist nicht MEINS)
Hallo Eva und Ihr Alle du bist nicht Alleine mit deiner Angst. Mir schnürt es schon seit gestern den Magen zusammen und die außerordentliche Sitzung heute Vom Bundestag hat es nur noch schlimmer gemacht. Ich bin schon den ganzen Tag innerlich Unruhig und die Sorge um H Zombi macht es nicht besser. Eigentlich wollte ich heute nichts schreiben bin dir aber dankbar Eva dass du etwas dazu geschrieben hast. Ich habe auch Angst morgen früh alleine aufzustehen und meinen Tag bewältigen zu müssen. Ob ich schlafen kann weiß ich auch noch nicht. Ich sage mir mein Mantra auf - dann stirbst du halt - aber nicht mal das hilft mir gerade.
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Zombi, und da sitzen wir mit unserer Angst und haben auch noch Sorge anderen damit Sorgen zu bereiten.
Stark sein geht nicht immer Für Deinen Mann erstmal alles Gute, dann wird es auch etwas leichter für Dich Momentan glaubst Du wohl, Du müsstest "alles alleine" tragen.
Wir sind hier, wir wissen wie es den anderen geht.
Umarme auch Dich mal ganz fest ob ich Halt geben kann oder suche, weiß es nicht - beides
Stark sein geht nicht immer Für Deinen Mann erstmal alles Gute, dann wird es auch etwas leichter für Dich Momentan glaubst Du wohl, Du müsstest "alles alleine" tragen.
Umarmung zurück ganz feste !! Ja mein Mann ist sonst immer mein Fels in der Brandung. Gerade ist er aber schwach und auf mich angewiesen. Facharzttermin hat er erst nächste Woche, diese Wartezeit zermürbt einen auch noch. Du glaubst gar nicht wie lange ich am Telefon hing bis ich überhaupt mal irgendwo durchkam .
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Ohnmacht und Zermürbung sowie Unsicherheit sind eine sau-blöde Kombination. Für jeden Mensch, für die die Angstkrank sind um so mehr. Ich glaube bei sowas, wenn es nicht SOFORt aufhört, drehe ich durch .... und weiß doch, es hilf nur besonnenes Handeln.
Wir können im Moment nur versuchen auszuhalten was grade alles ist und NICHT mit dem Kopf in Katastrophen Gedanken zu verfallen
Oh Eva lieber ein Medikament als die Flasche! Ich habe nach ewiger Zeit weil ich es nicht ertragen habe und wieder zu mir muss ein AD eingeschlichen. Die ersten zwei Wochen waren hart. Aber mein Kopf wird klarer und meine Angstzustände hoffentlich auch. Wobei die anders sind. Und wenn ich es nun unendlich nehm. Aber ich packe es sonst nicht. Meine Trennung mein mega Stressjob jetzt dann den ich aber liebe. Sonst kommt wieder der Alkohol.
Ich war heute einen Ausflug machen! Sonne und einige Sehenswürdigkeiten. Ich kann mich wieder auf was einlassen.
Bleiben wir alle stark.
Liebe Zombie alles erdenklich gute für Dich und deinen Mann. Hoffentlich hat dein Mann eine Überbrückungshilfe bis zum Facharzttermin.
Liebe Zombi, ich kann wahrscheinlich nachfühlen, welche Sorgen du dir machst um deinem Mann. Ich würde so gerne etwas ermutigendes schreiben, stattdessen kann ich dir nur sagen, dass ich an dich denke. Als ich so Angst hatte, und nicht mehr schlafen konnte, wurde mir ein Medikament verschrieben, das alles etwas besser machte ohne Abhängigkeitspotential.
Liebe Eva, mir tut es sehr leid, dass die Krankheit zurückgekommen ist. Alles ist besser als Alkohol.
Liebe Achtsame, ich freue mich für dich, dass du einen Ausflug gemacht hast. Du klingst, als hätte es dir Spaß gemacht.
Ich nehme seit Jahren ein AD und seit zwei Jahren was gegen Angst. Ich weiß nicht, ob ich die irgendwann absetzen kann, aber derzeit ist es gut, dass ich sie habe.
Nachdem ich gestern abend nach den neuen Drohungen Putins wieder mal kurz in Angst erstarrt bin, habe ich mich dann doch wieder berappelt. Wem ist denn damit geholfen? was verhindert es? niemandem und nix Und dann dachte ich mir, es wäre bestimmt nicht schlecht für mich, mich darauf zu konzentrieren, wie ich helfen kann. Und komisch, sofort ging es mir wieder besser. Hab gerade zufällig auch noch etwas dazu gelesen: https://www.focus.de/gesundheit/news/unt...d_60645447.html
Hast du etwas gefunden, mit dem du helfen kannst, Sturmi? Mir fehlen Ideen, und aufnehmen kann ich leider keinen. Kleidung habe ich abzugeben, Bettdecken, Kopfkissen, Bettwäsche alles neu ...aber wie und wohin? Spendenaufrufe sind ja auch da ...ich weiss gar nicht, wohin die Spendeen gehen ...ich bin mir niemals sicher, ob sie da ankommen, wo sie hinsollen?
1954 bei der Ungarnkrise haben wir gespendet ...wie hatten selber nichts ...meine Mutter hat zusammengerafft, was nicht unbedingt benötigt wurde. Ich hab meinen Mecki hergegeben ...sonst hatte ich nur ein Biegepüppchen zum Spielen. All unsere Spenden, auch die der Nachbarn, wurden auf den Schützenplatz geschmissen und vergammelten dort. Sie wurden scheinbar nicht gebraucht ...da war alles dabei, Kleidung, Lebensmittel, Spielzeug von Kindern, die auch kaum was hatten ... grosser Skandal in meiner Heimatstadt!
Seitdem tu ich mich schwer mir Spenden ...was anderes fällt mir leider nicht ein ...
Das war sciher ganz bitter für dich, dein Spielzeug hergeben. Wäre bestimmt auch bitter gewesen, wenn es nicht auch noch auf dem Müll gelandet wäre. Ich hab mal auf unseren regionalen Facebook-Seiten ein wenig geschaut und unsere Musikschule fährt einen Hilfstransport mit Sachspenden nächste Woche. Da werde ich spenden, die brauchen Handtücher, Decken, haltbare Lebensmittel usw. Da gibt es bei dir bestimmt auch irgendwelche Organisationen, Gemeinden, viele Ukrainer in meiner Stadt sind im künstlerischen Bereich tätig, Theater, Musik usw. Bei dir vielleicht auch? Zudem überlege ich mir, wenn Flüchtlinge hier eintreffen mich einzubringen, die brauchen sicher bei vielem Hilfe und kennen niemanden. Theoretisch könnten wir jemanden aufnehmen, aber da bin ich mir tatsächlich noch nicht ganz sicher. Jemanden ins Haus zu nehmen, da müsste ich schon ganz schön über meinen Schatten springen. Ich denke noch drüber nach.
und noch etwas fällt mir ein, Lyanna. Ich hab im Forum Religion und Philosophie gesehen, daß es einen Strang Gebete für die Ukraine gibt. Beten können wir auf jeden Fall für die Menschen die so schlimm betroffen sind.
Hoffe der Link ist erlaubt. Für mich recht "einfach" da zu helfen, wenn eine Unterkunft gebraucht wird.
Hat mir eine Freundin aus der Duften Truppe hier in der Bri per WhatsApp geschickt. Ja, ich bin froh wenn ich irgendwie was tun kann. Lethargie macht mich noch mehr fertig.
Mir geht es besser, deutlich. Ich glaube meine Tabletten wirken langsam. Und ich fühle gestärkter. Ich sehe meinem Arbeitsbeginn in ein paar Wochen besser gewaschsen. Es wird. Ich habe einen Brief bekommen. Nein ich war noch nicht bereit ihn zu lesen. Und ich trinke nicht.
Ich trinke jetzt n i c h t - nein. Er und seine Frau führen Scheidungsgespräche und waren schon zur Beratung. Ich weiß gerade gar nix mehr. Es belastet mich. Es war soviel was so verdammt schwer für mich war und mich hat in ein Loch hat fallen lassen. Und jetzt hocke ich hier. Zumindest will er mich nicht sehen oder treffen ..... Im Moment.