Dem stimme ich zu, Yesi, den Schuh solltest du dringend ausziehen ...der drückt enorm.
Zum "Ernstnehmen" kennst du ja meine Meinung ...nimmst du dich selber ernst? Damit fängt es an ...ich musste das auch lernen, doch erst musste ich mal drauf gebracht werden ...
Ich vermisse unsere nächtlichen Talkshows hin und wieder ...das war eine schöne Zeit, fand ich. Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei ...hihihi Aber genau wie du, bin ich auch des öfteren müde, wenn es mir gar nicht passt. Zum Glück kann ich schlafen, wann ich möchte.
Ich schmeiss mal ein paar Umarmungen in die Runde für die, die mögen.
Oh ja Lyanna ich nehme mich ernst … wobei was heisst das schon 🙄? Ich meine es ernst, was ich sage. Die Situation ist so nicht mehr tragbar … für mich, für uns. Das Fass ist übergelaufen. Kommt mir vor, ich war blind, liess mich täuschen, hatte Mitleid mit ihr, habe versucht zu „erziehen“, zu erklären, zu besprechen … wieder und wieder und wieder. Es bringt keine Früchte. Da ist Hopfen und Malz verloren :-( Ich überlege, noch ein Gespräch bei der Familien Beratungsstelle zu vereinbaren … das hat mir früher geholfen und die haben sicher auch Tipps, wer wo für solche Fälle zuständig ist. Ich /wir können nicht mehr. Und sind auch nicht zuständig, für das was ihre Eltern verbockt haben.
Habe schlecht und kurz geschlafen, morgens ist der Hund aus dem Garten weggelaufen und man hat mich geweckt … jetzt ist er wieder da. Ich gehe es langsam an … ab in den heutigen Tag
Wünsche euch einen besseren Start in den Tag 🌞
yes i am free 🐬 seit 10 August 2018 .. Dank euch 💞
Zitat von Achtsame im Beitrag #878Nicht trinken wenn du tagsüber trocken warst. Lady Emelia. Bitte nicht falsch verstehen deine Wortwahl und alles ist ok. Bitte schreib was raus muss.
Ich weiß wie hart es ist.
Ah so, jetzt hab ich verstanden.
Liebe Achtsame,
man hat mir ausdrücklich von einem "privaten" Entzug abgeraten, es könnte lebensgefährlich sein.
Ich versuche ja - mit unterschiedlichem Erfolg - zu reduzieren.
Leider hab ich nichts, womit ich dir "helfen" könnte, Yesili, du bist ja schon gross und weisst selbst, wie und wo du "Hilfe" bekommen kannst ... alles, was mir zu eurer Situation einfällt, hab ich schon irgendwann mal mitgeteilt. Allerdings hab ich eine Sache, die mir aufgefallen ist: es geht nicht "nur" um die junge Frau, die Freundin deines Sohnes. Klar, jetzt hast du sie auch noch an der Backe, doch wie wäre es, wenn sie weg wäre? Auch nicht viel anders, oder? Und selbstverständlich bist du nicht für sie verantwortlich, für deinen Sohn aber auch nicht (mehr)
Ich ahne, wie du dich fühlst, weil ich Ähnliches auch kenne, nur in anderer Form, nicht mit Drogen. Ich weiss, wie ich mich gefühlt habe, als ich zu meinem Wohl einen Schlussstrich ziehen musste, seinerzeit. Es hat mir den Arxxx gerettet ...ich bin nicht wieder rückfällig geworden, stand aber kurz davor ... Ich hab nicht nur mir den Axxch gerettet, meine Handlung hat ein Umdenken bei dem Kind stattfinden lassen. Natürlich hat es mich gehasst in diesem Moment und auch noch länger ...später wurde mir aber gesagt, es wäre das Beste gewesen, was ich je getan hätte.
Jeder Mensch ist anders, jeder tut das, was er für das Beste hält ...du weisst das ja selbst... ich wünsche dir, dass du einen für dich gangbaren Weg findest, bei dem du endlich aufatmen kannst.
Danke liebe Lyanna 🌺🙏🏼😘 nimm ich gerne entgegen dein Drücker … mir ist schon viel leichter ums Herz 💗
Heute gab es erst ein Gespräch mit beiden, ganz sachlich und ruhig geführt von meinem Mann. Dann kam ich dazu und hab ein Donnerwetter ausgelöst … emotional und impulsiv wie ich halt bin. Hat erstmal die Luft gereinigt, mal sehen für wie lange. Jedenfalls begleite ich sie zu dem Berater auf meinem Vorschlag hin und ihrem Wunsch und hoffe er kann ihr weiter helfen. Sie braucht dringend professionelle psychologische, soziale Unterstützung. Und sie ist bereit sie anzunehmen. Es wird sich zeigen, was noch kommt, wie es sich entwickelt.
Also erst mal das, sonst … ja, ich weiss was du meinst … die unpopuläre Massnahmen, die weh tun, aber manchmal sein müssen… zum Eigenschutz. Noch kann ich und gefährdet fühle ich mich nicht. Wir drehen noch eine Runde … wird schon für etwas gut sein.
Schlaf gut 🧚♀️
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heute denke ich besonders an dich. Zum Lesen hier, habe ich momentan keine Zeit und auch irgendwie keinen Elan dazu. Corona hat mich doch mehr geschlaucht als gedacht. Und meine Schmerzen erschweren mir den Alltag zusätzlich. Wenn es nicht schlimmer wird, bin ich schon zufrieden.
Ich schicke dir liebe Grüße und eine herzliche Umarmung.
Ich danke dir mein Lottchen ...dass du daran denkst, freut mich sehr. Heute sind es 15 Jahre ...manchmal fühlt es sich an, als wäre es grad eben geschehen.
Es tut mir leid, dass du so gebeutelt bist ..mit Schmerzen zu leben ist sehr anstrengend, finde ich. Da bin ich schon kaputt beim Aufstehen ...und dir geht es wahrscheinlich ebenso? Dann noch den Tag rumzukriegen, kann eine Mammutaufgabe sein. Manche Tage sind ja schon wie Frühling ...ich warte auf ihn seit Ewigkeiten und wünsche ihn mir dauerhafter. Wenn die Sonne scheint und der Himmel strahlend blau ist, hab ich direkt fühlbar mehr Lebens-Energie.
Das wünsch ich dir auch, mein liebes Lottchen ...alles Liebe für dich und auf alle Fälle weniger Schmerzen.
Lyanna, ich ahne welcher Tag es ist. Wenn Dir danach ist, erzähle. Muss ja auch nicht heute sein. Von IHM, von Euch, von Dir...
Ich drück Dich
Wirklich beeindruckend ist, daß Du immer wieder aushalten kannst, was ja auch nicht anders zu bewältigen ist. Vielleicht gibt auch die Erinnerung Kraft.
Sicher hast Du von der Suchtberatung schon erfahren, dass Du bis zur Entgiftunge moderat weiter trinken solltest. Ein kalter Entzug ist viel zu gefährlich. Lass Dich nicht verunsichern und spiele nicht die Starke. Sofort aufhören, bei aller Motivation die Du hast, wird kein Fachmann raten.
Klar kannst Du jederzeit akut ins KH, nur ob Du es dann bis in die Langzeit noch trocken schaffst, das wäre eine riesen Aufgabe.
Schreib hier alles was drückt.
Ich kenne auch die Ratschläge, trink halt weniger...wenn das denn ginge, wären wir ja nicht Alkoholkrank .
Wenn ich Dich lese, ist bei mir auch jede Erinnerung da. Ich habe mich damals gefragt warum ich DIESEN Mann vermisse.
War es das gewollt werden, daß er mir das Gefühl gab, besonders zu sein, wegen mir das ganze Leben zu ändern? Waren es für mich die kleinen Fluchten aus meinem Alltag? War es verletzte Eitelkeit als sich diese Gefühle als hervorgerufen von Lügen und Honig ums Maul herausstellten ? Ich hatte ebenfalls selbst beendet und litt fürchterlich. Niemand wollte das hören...deshalb lass Dich hier aus. Es dauert .... bei mir war es irgendwann anders und dann tat es nicht mehr weh.
Davor gab es einen Nachbarn, da war ich mit meinem verstorben noch zusammen. Ein Freund, wirklicher Freund und dann waren wir verliebt. Er hat mir gesagt das es für ihn keine Affaire gibt und eines Morgens stand da der Möbelwagen ... er zog weg, keine Emails und kein Telefon erreichte ihn. Andere Nachbarn fragten ob ich was wüsste, wir haben uns doch so verstanden....er war weg.
Ein Jahr später etwa hat er mich besucht und mir gesagt, er konnte nicht mit ansehen, das ich nicht mutig genug war mich von meinem Mann zu trennen und Angst hatte vielleicht glücklich zu werden.
Bei unserem Eintreffen auf dem Schiff musste ich an Deinen Aufenthalt im 1. Urlaub denken. Du hast da perfekt für Dich gesorgt.
Auch jetzt tust du das. Zeig Deine Grenzen und VERLANGE das die eingehalten werden.
Wir sind ja auch alle Co. Wir sind Mütter und sorgen dafür das alle ihren Weg gehen können.
Wenn dieser Weg ins Nichts führt oder gar in den Abgrund, kann niemand uns einen Vorwurf machen, wenn wir nicht mehr mit gehen. Nicht mal wir selbst sollten uns irgendwann sagen, wir hätten versagt.
Da muss manchmal der Kopf über dem Bauch regieren.
Hier haben wir heute Netz, auf See meist nicht und morgen ist komplett ein Tag auf See, erst Montag ist wieder Land in Sicht, die Azoren sind 900 km entfernt.
Hier auf der Kabine ist eine Minibar. Mein Mann fragte ob er sie ausräumen lassen soll... Ich sagte: Bier ist nicht so meins gewesen und mit EINEM Piccobello kann ich nix anfangen. Die Cola bleibt auch drin, eine Dose kostet 3.50 . Wir haben uns gestern auf Madeira mit Wasser und Cola eingedeckt. Für die öffentlichen Bereiche haben wir das Getränkepaket BASIS, alles alkoholfreie ist im Preis enthalten.
Es bleibt spannend die Leute zu beobachten, eine nennen wir " Sektchen " Sie holt sich schon beim Frühstück 2 bis 4 Sekt.. an Land sofort in die nächste Bodega und weiter getrunken. So richtig voll ist sie nie, da ist dann klar was Sache ist. Natürlich geht es mich null an, ich weiß nur welch logistische Leistung es ist das Level zu halten.
Wir sind einfach nur dankbar und für mich weiss ich auch, hätte ich als ich noch trank, niemals solche Reise gemacht.
Sicher hast Du von der Suchtberatung schon erfahren, dass Du bis zur Entgiftunge moderat weiter trinken solltest. Ein kalter Entzug ist viel zu gefährlich. Lass Dich nicht verunsichern und spiele nicht die Starke. Sofort aufhören, bei aller Motivation die Du hast, wird kein Fachmann raten.
Klar kannst Du jederzeit akut ins KH, nur ob Du es dann bis in die Langzeit noch trocken schaffst, das wäre eine riesen Aufgabe.
Schreib hier alles was drückt.
Ich kenne auch die Ratschläge, trink halt weniger...wenn das denn ginge, wären wir ja nicht Alkoholkrank .
Drück Dich auch 🤗
Liebe eva, vielen lichen Dank.
Ich teste derzeit meine Willenskraft, den Konsum durch Ablenkung zeitlich nach hinten zu verschieben.
Interessante Sache - gegen 14.00 Uhr hatte ich so ein "Craving" mit Zittern, dass ich dachte, ich muss jetzt was trinken. Wusste aber, dass ich am Abend einen fixen Termin hatte, wo ich Mutter mit dem Auto hinbringen muss - und ich trinke nicht (mehr) wenn ich weiß, dass ich noch fahren muss.
Danach so 1,5 Stunden im Garten verbracht - ich hab mir eine Magnolienpflanze gegönnt, habe ich mir schon seit ca. 70 Jahren gewünscht - ein paar alte Stängel abgeschnitten und im Frühbeet Radieschen, Karotten und Lauchzwiebeln gesät. Ich hab mich einfach auf die Gartenarbeit konzentriert. Wegen des Termins war heute Abend auch nur kalte Küche am Programm, ich habe noch eine 3/4 Stunde am PC gespielt, dann mussten wir los.
Und es kommt nun etwas ins Spiel, dass ich selbst sehr erstaunlich finde: Ich freue mich auf die Reha und fange schon an, die positiven Seiten der Abstinenz zu suchen: z.B. (bitte nicht lachen : Trocken bist Du besser beim PC-Spielen! Trocken kannst Du problemlos wieder Termine am Abend wahrnehmen! Trocken kannst Du die ganze "Bagage" nach dem Essen aus dem Gasthaus heimfahren...)
Vielleicht kann ich dann ja sogar mein "ich" von früher wieder entdecken???
Ich bin auf Umwegen auf das Alkohol-Thema gekommen. (jüngstes Kind psychisch krank / Fachärztin / Jugendamt)
Du sprichst das Thema "Suchtberatung" an. Lass mich zurückdenken... vor ca. 8 Jahren hatte ich einen Termin bei der städtischen Suchtberatungsstelle gemacht. Bereitwillig Auskunft über alle Umstände gegeben. Fazit: "Jetzt trinken Sie erstmal 2 (oder 3) Wochen lang nix und melden sich dann wieder."
Echt. super.
Die Info, dass ein kalter Entzug zu gefährlich ist, kam von der Kinderpsychiaterin. Mein aktuelles Pensum ist leider ca. 3/4 Flache Wodka.
Nächste Woche werde ich mit der lokalen Psychiatrie telefonieren, danach hatte ich beim Aufnahmegespräch in der Klinik gefragt. Ich kann dort angeben, dass ich ca. Juni/Juli in die Klinik kann und zeitnah davor in Entzug muss. Bin gespannt ob alles so klappt und werde berichten.
Zitat von eva im Beitrag #892Hier haben wir heute Netz, auf See meist nicht und morgen ist komplett ein Tag auf See, erst Montag ist wieder Land in Sicht, die Azoren sind 900 km entfernt.
Hier auf der Kabine ist eine Minibar. Mein Mann fragte ob er sie ausräumen lassen soll... Ich sagte: Bier ist nicht so meins gewesen und mit EINEM Piccobello kann ich nix anfangen. Die Cola bleibt auch drin, eine Dose kostet 3.50 . Wir haben uns gestern auf Madeira mit Wasser und Cola eingedeckt. Für die öffentlichen Bereiche haben wir das Getränkepaket BASIS, alles alkoholfreie ist im Preis enthalten.
Es bleibt spannend die Leute zu beobachten, eine nennen wir " Sektchen " Sie holt sich schon beim Frühstück 2 bis 4 Sekt.. an Land sofort in die nächste Bodega und weiter getrunken. So richtig voll ist sie nie, da ist dann klar was Sache ist. Natürlich geht es mich null an, ich weiß nur welch logistische Leistung es ist das Level zu halten.
Wir sind einfach nur dankbar und für mich weiss ich auch, hätte ich als ich noch trank, niemals solche Reise gemacht.
Was Du beschreibst, liebe eva, ist irgenwie auch ein leise erblühender Traum...
Ich würde so gern mit meinem Mann verreisen. Er trinkt selbst Bier, aber ich ahne auch, das er bei aller Loyalität mit -dieser - L.E. nichts anfangen kann, und das schon seit zu vielen Jahren.
Lady Emelia, danke für die ausführliche Beantwortung meiner Frage zu deiner Beziehung. Das hört sich für mich recht gut an! Also in deiner Beziehung findest du schon Halt, oder? Du schreibst noch, dass es Schwierigkeiten bei deinem Mann mit dem Gefühlsleben gibt, war das so? Vielleicht tut sich da ja später auch noch ein bisschen, wenn es Veränderung bei dir gibt. Vielleicht fühlt er sich irgendwann davon inspiriert? Schön, dass du Vorfreude auf den Klinikaufenthalt hast :)
Yesi, ich kann mit dir mitfühlen, wie schwer das grad ist. Nun ist ja hoffentlich etwas Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Aber grundsätzlich ist es schwierig und kostet Kraft. Bei uns gibt es zum Glück keinen Substanzmissbrauch und deshalb Chaos. Aber ich fühle mich auch durch das Tun von Familienangehörigen überfordert und kann mich schlecht konsequent abgrenzen. Es kostet mich viel Kraft und deshalb habe ich so mitgefühlt. Vielleicht finde ich irgendwann einen guten Weg, so schön, wie es bei dir geklappt hat, Lyanna. Dir Yesi, wünsche ich irgendwann auch eine gute, dauerhafte Lösung. Das mit der Beratung finde ich sehr gut.
Lotte, ich habe an dich gedacht, wie es dir wohl geht. Gute Besserung weiterhin!
Eva, so ärgerlich, wenn der Text weg ist. Mir ist es am Handy auch schon passiert, irgendwie habe ich dann nicht gespeichert. Z. B. nach einer Korrektur. Schön, von dir unterwegs zu hören. Wie gefällt dir die Reise? Danke für deine lieben Grüße :)
Heute Tag 1 waren sie fast schon „Musterkinder“ 😇 früh aufgestanden, aktiv, haben einiges erledigt. Vielleicht sehe ich zu schnell zu schwarz … sind halt meine Ängste, weil es mal so schlimm war. Das sitzt noch in den Knochen. Mir kam es so vor, als ob sie wieder konsumierten, aber sie meinen nein, tun sie nicht. Nicht missbräuchlich zumindest. Und richtig Beweise habe ich nicht. Was ich gerochen habe waren so Kräuter Räucherstäbchen …haben sie mir gezeigt. Seit dem Beginn des Krieges in U. bin ich auch schlechter zuwege psychisch … habe mich zurückgezogen und kaum mehr was nettes mit ihnen geredet. Nur beobachtet was sie alles machen und nicht machen und vor mich hingeschmollt. Hab den Mund nicht aufbekommen, mir fehlte die Kraft. Nun haben wir vor uns jede Woche einmal zusammenzuschliessen und miteinander zu reden, wie es läuft, was es gibt, wie es uns geht. Das kam zu kurz in letzter Zeit.
Eva, dir ganz einen schönen weiteren Urlaub und ein 😘 für alle
yes i am free 🐬 seit 10 August 2018 .. Dank euch 💞
Heute Tag 1 waren sie fast schon „Musterkinder“ 😇 früh aufgestanden, aktiv, haben einiges erledigt. Nun haben wir vor uns jede Woche einmal zusammenzuschliessen und miteinander zu reden, wie es läuft, was es gibt, wie es uns geht. Das kam zu kurz in letzter Zeit.
War der Tag heute auch so effektiv wie der Tag 1, Yesi? Das wünsch ich dir und deiner Familie.
Einen wunderschönen Urlaub, liebe Eva ..lasst es euch gutgehen
Ich trinke nicht! Ich fühle mich langsam wieder selber. Ich danke euch für eure lieben Worte! Ich werde noch einen langen Weg vor mir haben. Sowohl den Alkohol stehen zu lassen wie auch einzusehen daß ich meine Träume, Wünsche, usw. nicht alle leben kann. Ohne anderen und vorallem mir nicht weh zu tun.
Der Alkohol bringt mir keinen Frieden. Den muss ich mit meiner Vergangenheit und allem drum Rum mit mir selber schließen. Ich werde vermutlich ein Leben lang auf einige Fragen keine Antwort bekommen.
Ich werde mir eingestehen müssen, einen Mann geliebt zu haben, der seine Frau oft betrogen hat mit einigen Frauen. Und eine davon war ich. Nicht mehr.... Eine von vielen. Ich habe gedacht es könnte einen Weg geben. Auch damit werde ich fertig werden.
Mein Antidepressivum wird mir vermutlich ein Leben lang bleiben. Egal. Solange ich nicht mehr zur Flasche greife um Wut, Trauer und Enttäuschung Kränkung und die Suche nach Liebe zu ertränken. Nach einer Form der Liebe die vermutlich immer toxisch ist. Liebe mit bedingungsloser Hingabe.
Ich muss jetzt hier weitergehen. Ich wurde angefragt ob ich eine Woche früher zu Arbeiten beginnen kann. Ich habe gestern zugesagt. Möchte es mir helfen mit meinem Leben wieder besser in die Spur zu kommen.
Danke Eva, Zombi, dir du wundervolle Strangmutter Lyanna, yesi Katta und Lady Emelia. Und allen anderen auch.
Ich pack jetzt hier mein Leben einfach wieder beim Schopf und geh weiter. Das alles ist nicht von heute auf Morgen morgen entstanden. Vieles wurde schon besser.
Und keine zwei Flaschen Wein am Abend mehr. Nein heute trinke ich nicht mehr.
Danke
Ich weiß nicht wie oft ich in der nächsten Saison hier schreiben kann. Ich muss jetzt mich voll auf die Arbeit konzentrieren. Sonst bekomme ich noch finanzielle Probleme. Ich vergesse aber niemanden. Versprochen.