Zitat von Kleinfeld im Beitrag #1574Deutsche Post....mein Sohn zieht um, Nachsendeauftrag ordnungsgemäß aufgegeben. Die Bestätigung des Nachsendeauftrags wurde an die alte Anschrift geschickt, ging zurück mit dem Vermerk "Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln".
Zitat von Lizabeth im Beitrag #1572... Ich hab auch zwei separate Rechnungen mit jeweils saftigen Versandkosten bekommen. Auf meiner Bestellbestätigung dagegen stehen ganz ordentlich die beiden bestellten Posten plus 1x Versandkosten.
Ich beschwer mich echt nicht oft, und ich weiß, es geht nur um einen überschaubaren Betrag. Aber das finde ich so frech - da ruf ich morgen an.
Heute bin ich fassungslos, dass ich mich gestern so verguckt habe - alles war doch ganz in Ordnung, 2 Rechnungen, eine mit und eine ohne Versandkosten. Keine Ahnung, warum ich da gestern so auf dem falschen Dampfer war. Gottseidank hab ich das gesehen, bevor ich bei dem Versand angerufen habe.
Etwas ist immer. Tröste Dich. Jedes Glück hat einen kleinen Stich. (Kurt Tucholsky)
Mach dir keine Gedanken - ich lese grad immer mal wieder komplett falsche Wörter bei Überfliegen der Überschriften. Passiert einfach. Zuviele Gedanken im Kopf......grins
Zitat von Rosalie im Beitrag #1578Mach dir keine Gedanken - ich lese grad immer mal wieder komplett falsche Wörter bei Überfliegen der Überschriften. Passiert einfach. Zuviele Gedanken im Kopf......grins
Danke :-) ja, manchmal glaub ich echt, der Speicher ist einfach zu voll. Leider auch voller Müll, den man nicht braucht. Schade, dass es da keine "Speicher bereinigen"-Funktion gibt
Etwas ist immer. Tröste Dich. Jedes Glück hat einen kleinen Stich. (Kurt Tucholsky)
Ich kann es wirklich nicht fassen. Da haben wir vor der Haustür einen Krieg und dann beschwert man sich, dass alle paar Jahre ein Feiertag auf einen Sonntag fällt. Es wir sogar darüber debattiert, ob der 1. Mai am Sonntag nachgeholt werden soll. Es gibt Berufe, in denen man an Sonn-und Feiertagen arbeiten muss. Haben wir wirklich keine anderen Sorgen?
Ich verstehe das Ansinnen (Ergänzung: die Feiertage auszugleichen) auch nicht. Datumsgebundene Feiertage (Neujahr, Dreikönig, Maifeiertag etc.) "wandern" halt durch die Wochentage. Wenn sie auf ein Wochenende fallen, ist das unglücklich für die Arbeitnehmer. Jährlich sind es 7 Tage ( in manchen Gegenden auch 8 oder 9), davon fallen bei einer 5-Tage-Woche durchschnittlich 5 auf einen Arbeitstag. Im langjährigen Mittel gleichen sich "Überhänge" (viele Feiertage unter der Woche) und "zuwenig" aus. Vielleicht kann man das dem Herrn Korte (Ergänzung: der den Ausgleich fordert) mal vorrechenen.
Ergänzung am 29.04., um Missverständnisse zu vermeiden
Ging es nicht auch darum, dass in anderen Ländern Feiertage, die aufs Wochenende fallen nachgefeiert werden? Ich hab das nicht verfolgt, weil es mir ziemlich egal ist und ich auch der Meinung bin, dass sich das ausgleicht. Diese Debatte hat aber nichts damit zu tun, dass nun vor unserer Haustür ein Krieg stattfindet und wir doch bitte andere Sorgen haben sollten. Mit dem Argument lässt sich nämlich jegliche Diskussion im Keim ersticken.
A reader lives a thousand lives before he dies... The man who never reads lives only one. George R. R. Martin
Ich kenne das von den USA und von Großbritannien. Dort gibt es alledings zehn (USA) bzw. 20 Urlaubstage (GB). Dass da um Feiertage als "tatsächlich frei" gerugnen wird, ist verständlich.
Nora, für "ganz viel frei" musst Du nach China: 20 Urlaubstage, 22 Feiertage. Alledings ist es da eher nicht "ganz schön frei".
Zitat von Nora im Beitrag #1585Wie gesagt, in anderen Ländern ist das üblich. Deshalb ist es nicht ganz so absurd, wie ihr es darstellt!
Ich finde das auch nicht absurd. Und ich kenne das auch von anderen Ländern, mir fällt da Spanien ein, wo grundsätzlich ein anderer Tag als am Wochenende der Feiertag gegeben wird.
Den Arbeitnehmern werden durch Wochenend-Feiertage wertvolle Erholungszeiten weggenommen, die in anderen Jahren voll mit eingeplant sind, wenn der Feiertag auf einen Wochentag fällt. Der Arbeitgeber profitiert von Wochenendfeiertagen.
Auch den Einwurf, den eine Userin hier einbrachte, dass in manchen Berufen immer auch am Wochenende gearbeitet werden muss, kann ich nicht nachvollziehen, da es dort wieder andere Arbeitszeit-Regeln gibt.
Zitat von Mmedusa im Beitrag #1586Ich kenne das von den USA und von Großbritannien. Dort gibt es alledings zehn (USA) bzw. 20 Urlaubstage (GB). Dass da um Feiertage als "tatsächlich frei" gerugnen wird, ist verständlich.
Nora, für "ganz viel frei" musst Du nach China: 20 Urlaubstage, 22 Feiertage. Alledings ist es da eher nicht "ganz schön frei".
Da wird dann wieder auf andere Länder geschaut, wo es weniger Urlaubstage gibt. Warum schaut man da nicht auf die Länder, wo die Feiertagsregelung für die Arbeitnehmer positiv gestaltet ist? Man muss sich nicht am schlechteren Beispiel orientieren.
Zitat von Liane im Beitrag #1583.... Diese Debatte hat aber nichts damit zu tun, dass nun vor unserer Haustür ein Krieg stattfindet und wir doch bitte andere Sorgen haben sollten. Mit dem Argument lässt sich nämlich jegliche Diskussion im Keim ersticken.
Ganz genau! Da dürfte man ja über überhaupt nichts mehr reden, was nichts mit Krieg zu tun hat. Auch nicht über Corona und über ganz alltägliche Sachen, die einen mürbe machen. Und freuen dürfte man sich auch überhaupt über gar nichts: Es ist Krieg und du freust dich?
Zitat von Brischa im Beitrag #1580 Da haben wir vor der Haustür einen Krieg und dann beschwert man sich, dass alle paar Jahre ein Feiertag auf einen Sonntag fällt. Es wir sogar darüber debattiert, ob der 1. Mai am Sonntag nachgeholt werden soll. Es gibt Berufe, in denen man an Sonn-und Feiertagen arbeiten muss. Haben wir wirklich keine anderen Sorgen?
Das macht mich nun fassungslos. Man kann die Debatte um die Feiertage und deren "Nachholung" durchaus gespalten sehen... aber was bitte hat das jetzt mit dem Krieg zu tun?
Zitat von Malaita im Beitrag #1589 Da dürfte man ja über überhaupt nichts mehr reden, was nichts mit Krieg zu tun hat. Auch nicht über Corona und über ganz alltägliche Sachen, die einen mürbe machen. Und freuen dürfte man sich auch überhaupt über gar nichts: Es ist Krieg und du freust dich?
Eben. Das sehe ich genau so.
Ich versuche soweit es möglich ist, mein Leben und meinen Alltag zu leben und es mir so gut gehen zu lassen, wie möglich. Gelingt nicht jeden Tag gleich gut, aber ich gebe mir Mühe.
Ich kann aktiv an der aktuellen Lage nichts ändern (außer zu helfen und/oder zu spenden), aber es hilft niemandem, wenn ich mich jetzt schon mal stumm und verzagt in den Keller setze.
Ich bin nicht für den Krieg verantwortlich, aber ich bin verantwortlich für mich selbst. Und dazu gehört auch, die schönen Dinge des Alltags zu genießen. Solange es noch geht (persönlich, gesundheitlich, wirtschaftlich, politisch).
Wenn der Krieg und seine Auswirkungen hier ankommen, muss ich mich früh genug damit auseinandersetzen. Aber sicher nicht im vorauseilenden Gehorsam. Wenn ich jetzt die Heizung kalt lasse und friere, nützt mir das im kommenden Winter wenig. (Wobei meine Heizung seit Wochen aus ist. Liegt aber am Wetter. )
Übrigens horte ich auch weder Klopapier, noch Öl. Nennt mich leichtsinnig.
Mich regt viel mehr auf, dass ich als Rentnerin im Gegensatz zur arbeitenden Bevölkerung (egal, wie hoch das jeweilige Einkommen ist) und zu Hartz4-Empfängern KEINEN einzigen Cent "Energiehilfe" bekomme. Die "ach so hohe" Rentenerhöhung ist durch die aktuelle Inflation ja eh schon aufgefessen, bevor sie in Kraft tritt.. und ansonsten können die alten Leutchen sich doch 'ne Strickjacke und warme Socken anziehen und im Kerzenschein sitzen, wenn sie die Strom- und Heizkosten nicht mehr zahlen können.
Ich pers. bin noch in der glücklichen Lage, eine - bisher - auskömmliche Rente zu beziehen. Bei Millionen anderen Rentnern, gerade bei vielen Frauen, sieht das heute schon sehr bitter aus, und für die wird es jetzt noch enger.
Sollen die sich doch zu Kaffee und Käsetorte und einem Schnäpschen treffen, herzlich miteinander lachen, so lange es noch geht. Damit schaden sie niemandem im Kriegsgebiet. Ob sie sich das in einem Jahr noch leisten können, und ob es überhaupt noch Kaffee und Käsetorte gibt (backen? Energiekosten?) weiß niemand.
Kinners, wir leben HEUTE. Und wir sollten jeden Tag genießen. Es kann so schnell vorbei sein. Und dann ist es egal, wer "schuld" ist.
Sehe ich ganz genauso Es ist mein Leben Nach Corona genieße ich was geht es stand mir eh bis hier Ich kann nichts dafür dass anderswo oder wer anders Sorgen hat Ich lebe mein Leben ❤️
Man muss sehen, wie man durchs Leben kommt. Der Alltag hat einen ja trotz allem.
Und wenn ich jetzt ukrainische Flüchtlinge sehe hier in meiner Stadt, die hier angekommen sind, dann regen die sich genauso auf über eine Straßenbahn, die unpünktlich kommt (oder verfrüht und deshalb verpasst) - nur mal so als Beispiel, obwohl sie ja ganz andere Probleme haben. Und lachen tun die auch.
Außerdem: sich die gute Laune zu erhalten, hilft einem gerade in schwierigen Situationen um so mehr.
Zitat von Frau-Fuchs im Beitrag #1590 Das macht mich nun fassungslos. Man kann die Debatte um die Feiertage und deren "Nachholung" durchaus gespalten sehen... aber was bitte hat das jetzt mit dem Krieg zu tun?
Ich weiß auch nicht was man dazu sagen soll ... Täglich findet schlimmes, schlechtes, ungerechtes (nicht nur Krieg) statt, es wäre sinnlos, deshalb nur noch gramgebeugt durchs Leben zu gehen. Ausserdem braucht es einen rationalen Blick von aussen auf Geschehnisse um wirklich differenziert hinschauen und (hat man Möglichkeiten dazu) auch handeln zu können.
Zitat von Liane im Beitrag #1583.... Diese Debatte hat aber nichts damit zu tun, dass nun vor unserer Haustür ein Krieg stattfindet und wir doch bitte andere Sorgen haben sollten. Mit dem Argument lässt sich nämlich jegliche Diskussion im Keim ersticken.
Ganz genau! Da dürfte man ja über überhaupt nichts mehr reden, was nichts mit Krieg zu tun hat. Auch nicht über Corona und über ganz alltägliche Sachen, die einen mürbe machen. Und freuen dürfte man sich auch überhaupt über gar nichts: Es ist Krieg und du freust dich?
Letztendlich ist das dasselbe schräge Argument, daß früher bei manchen zum Teller-leer-essen animieren sollte: „Und in Afrika hungern die Kinder“.
Frau muß eher etwas tun. Politisch engagieren.
Oder, ganz klein: Ich bete für den Frieden. Nein, ich bin nicht unbedingt der Meinung, daß das irgendeine höhere Entität (egal ob Gott Vater, die Große Muttergöttin oder „the powers that be“) deshalb plötzlich ein Wunder wirkt (obwohl…) Sondern ich habe mal von der Idee der Existenz von morphogenetischen Feldern gelesen - daß die Bewußtseine der Menschen eben irgendwie miteinander verbunden sind (Details sind googlebar). Und Ansatzweise könnte da irgendwas passen - ich habe z.B. eine Freundin, da funktioniert das „zum Anrufen bringen per Dran-Denken“ ganz prächtig.
Jedenfalls - vielleicht, wenn genug Menschen so beten/meditieren… („kleines Fünkchen Hoffnung“…)
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Aber im Ernst: Caren Miosga (Tagesthemen) ist ein großer Russöland-Fan, hat u.a. Slawistik studiert und während ihres Studiums auch lange in St- Petersburg und Moskau gearbeiet. Sie erzählte, als sie bei 'Inas Nacht' war, auf die Frage, was sie von Putin haltte, folgendes: Merkel war während eines Russland-Aufenthaltes auch von Putin zu einem Privatgespräch eingeladen. Jeder, der sowas wissen kann, weiß dass Merkel große Angst von Hunden hat. Während des Gesprächs ließ Putin die ganze Zeit zwei Hunde (Labradore) frei im Zimmer herumlaufen ... mehr muss man zu Putin fast nicht sagen.
Es ist leicht, Hass auf ihn zu haben, man darf sich aber nicht davon treiben lassen.
Und die Hunde waren wirklich gross. Es war toll wie Frau Merkel die Fassung bewahrt hat. Und andererseits, wie armselig von Putin wenn er solche Aktionen nötig hat.