Zitat von Stina im Beitrag #9969Ich glaube, die Schlange als solche ist für den Menschen nicht gefährlich, Schafwolle.
Zumindest die Carpet Python nicht, das stimmt, Stina. Die wuergt und frisst nur kleine Tiere. Die Giftschlangen hauen in den meisten Faellen ab, wenn sie Menschen spueren.
Aber wer denkt schon gleich an Schlangensch***?
Ich würd aber wohl auch nix in der Wildnis pflücken, ausser es ist ein Fachmann dabei. Und dann richtig putzen. Aber es ist ja oft so, dass Menschen in ihrer gewohnten Umgebung lockerer sind, egal ob beim Pflücken von Dingen oder zB im Umgang mit Tieren. Gut, dass die Frau das wohl einigermassen ok überstanden hat.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
? Warum schreibst du dann, dass die Schlange als solche nicht gefährlich...?
nun gut. Der Tagesschau Link ist seriös als Quelle und dürfte unstrittig akzeptiert werden (?) Daher lass ich ihn trotzdem.
Ich hätte das Thema unter "Größere F" einstellen wollen, da mich fassungslos macht, dass die arme Frau erst montelang! wegen "Tumor" und wie ich in einem Radiobericht hörte, wohl auch wegen "psychosomat. Beschwerden" behandelt wurde.
Kann ich mir lebhaft vorstellen. Wäre wohl auch ein Exempel für den alten Psycho Strang...
Die arme Frau. Was muss sie gelitten haben bis sie Hilfe erhielt.
Zitat von Stina im Beitrag #9969Ich glaube, die Schlange als solche ist für den Menschen nicht gefährlich, Schafwolle.
Gibt es nicht auch gefährliche Schlangen?
Für mich persönlich wäre das im Link beschriebene Pflück-Szenario, unabhängig von erwiesener oder nicht erwiesener Gefährlichkeit des Tieres, allerdings schon gefährlich. Bei ausgeprägter Ophidiophobie ;) würde wohl mein Herzinfarkt-Risiko erhöht sein.
Zitat von frangipani im Beitrag #9976 Aber es ist ja oft so, dass Menschen in ihrer gewohnten Umgebung lockerer sind, egal ob beim Pflücken von Dingen ...
Das stimmt sicher.
Ich habe mir noch nie etwas dabei gedacht, Beeren im Wald zu pflücken. Oder Löwenzahn, Sauerampfer, Gänseblümchen auf den Wiesen hier.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #9981? Warum schreibst du dann, dass die Schlange als solche nicht gefährlich...?
nun gut. Der Tagesschau Link ist seriös als Quelle und dürfte unstrittig akzeptiert werden (?) Daher lass ich ihn trotzdem.
Ich hätte das Thema unter "Größere F" einstellen wollen, da mich fassungslos macht, dass die arme Frau erst montelang! wegen "Tumor" und wie ich in einem Radiobericht hörte, wohl auch wegen "psychosomat. Beschwerden" behandelt wurde.
Kann ich mir lebhaft vorstellen. Wäre wohl auch ein Exempel für den alten Psycho Strang...
Die arme Frau. Was muss sie gelitten haben bis sie Hilfe erhielt.
Nana, Frau Doktor! 😉 Aufgrund eigener Erfahrungen weiß ich, was man alles beim Röntgen/MRT NICHT sieht. Es ist eine Inflammation im Hirn zu sehen, aber kein kleiner, winkender Wurm, der laut "Hier!" schreit. 😄
Die Publikation "Spektrum der Wissenschaft" sollte Dir als Medizinerin bekannt sein, daher wundert es mich sehr, dass Du Dein Hintergrundwissen aus der Tagespresse beziehst. Hier der Artikel PLUS Fotos vom Hirnscan.
Doch, klar gibt es in Australien gefährliche Schlangen, aber ob es dort, wo die Frau wohnt, welche gibt, weiß ich natürlich nicht. Ich denke, wenn sie da wohnt, wird sie das einschätzen können. Im Artikel ist ja nur von dieser Teppichpython die Rede und weil mich das interessiert hat, habe ich gegoogelt. Die wohnt wohl oft in der Nähe von Häusern und gilt als nützlich, weil sie Ratten, Mäuse und andere Schädlinge frisst. Es ist keine Giftschlange, sondern eine Würgeschlange, aber keine, die dem Menschen gefährlich wird.
Klar, Phobie ist was anderes, ich kann das mit Spinnen nachvollziehen. Aber ich halte es trotzdem nicht für außergewöhnlich mutig, dass die Frau dort überhaupt Pflanzen gesammelt hat. In Mitteleuropa kann einem im Brombeerstrauch auch eine Ringelnatter begegnen.
Das mit der Parasitengefahr hätte ich vermutlich auch nicht in dem Ausmaß auf dem Schirm gehabt.
Zitat von Kunterbunt im Beitrag #9984 aus der Tagespresse beziehst.
hier ist der Strang, wo man seinen Gefühlen z. B. des Entsetzens oder der Verblüffung Raum geben darf oder?
Aber danke für den Zusatz-Link! Lieb bin unsicher, ob ich zur Zeit so viele Details mag, bei "Wurm im Hirn" hab leider auch ich schon recht rustikal-atavistische Gefühle
Genau, Stina. So hatte ich das auch verstanden: eine Teppichpython selbst ist für Menschen ungefährlich. Ein Fuchs ja auch. Ihre Parasiten können für Zweibeinerinnen aber zum Problem werden. So krass wie bei dieser Australierin kannte ich das bisher nicht. Bei Viren ist es wieder ne andere Sache (Corona ).
Ich war heute aus mir selbst unverständlichen Gründen auf der Seite von Jens Spahn. Hat da mal jemand draufgeschaut in letzter Zeit? So riesig das Ego, so riesig die Buchstaben. Vor allem "Vita" hat mich richtig erschreckt. https://www.jens-spahn.de/
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Die arme Frau. Was muss sie gelitten haben bis sie Hilfe erhielt.
Hier wurde berichtet, dass sie anfangs wegen schwerem Durchfall und Bauchschmerzen und Husten und Fieber behandelt wurde. Da macht man ja nicht gleich ein Hirn MRT. Zu den 'psychosomatischen Beschwerden' sagte man hier Depressionen (vielleicht, weil man nichts finden konnte). Sie wird jetzt natürlich weiter beobachtet, weil man nicht weiss, wo evtl noch Parasiten sitzen könnten.
Zu den Schlangen - es gibt hier überall Giftschlangen. Aber die meisten verschwinden, wenn sie Schritte spüren. Hinschietern werden die aber sicher auch. Diese Carpet Python ist eine Würgeschlange und hängt gerne in Garagen, Schuppen und Bäumen rum. Eher ungefährlich für den Menschen.
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oh - uah. Irgendwie wäre ich der Terra australis phobisch nicht gewachsen.
Die Vorstellung, dass mir so ein Vieh überraschend in der Garage entgegenhängt.... Da bin ich ehrlich. Ich liebe Tiere, manche the further away the more.
Sicherer ist deine Einstellung bestimmt. Und wenn's nur fuer Peace of Mind ist.
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Ja, ich wäre für Australien auch nicht so super geeignet, wobei Spinnen mein größeres Problem wären. Aber vor den Giftschlangen hätte ich auch ziemlich Respekt. Wenn ich bei der Python sicher wäre, was es für eine ist, hätte ich wohl keine Angst (einen kurzen Schrecken beim Entdecken aber bestimmt), aber wahrscheinlich wäre ich nie so ganz sicher, ob das nun nur eine Kleintierwürgerin ist, oder ob die nicht doch Giftzähne hat.
Ich finde es jedenfalls erschreckend, wie sich neue Parasiten so im Menschenkörper wohlfühlen können. Ich werd jetzt meine Hände dreimal waschen, wenn ich Kontakt mit den wilden Vögeln hatte, die regelmässig auf den Balkon zu Besuch kommen.
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Das sollte man sowieso. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine schwere Lungenentzündung, mit einem Röntgenbild, das die Ärzte erstaunte. Die einzige für sie plausible Erklärung war: Papageienkrankheit. Da ich null Kontakt zu Vögeln hatte, außer dass ich vorher im Urlaub an der See mit meinem kleinen Sohn Möwenfedern gesammelt hatte, um damit die Sandburg zu verzieren, war das die einzige Möglichkeit der Ansteckung. Ob die Diagnose wirklich stimmte, weiß ich nicht und ich bin auch wieder vollständig gesundet. Aber: Seitdem fasse ich keine Vogelfeder mehr an, und mag sie noch so hübsch sein. Ich kann es einfach nicht, obwohl meine Ekelschwelle insgesamt eher niedrig ist.
Zitat von Stina im Beitrag #9992Ja, ich wäre für Australien auch nicht so super geeignet, wobei Spinnen mein größeres Problem wären. Aber vor den Giftschlangen hätte ich auch ziemlich Respekt. Wenn ich bei der Python sicher wäre, was es für eine ist, hätte ich wohl keine Angst (einen kurzen Schrecken beim Entdecken aber bestimmt), aber wahrscheinlich wäre ich nie so ganz sicher, ob das nun nur eine Kleintierwürgerin ist, oder ob die nicht doch Giftzähne hat.
Eine Schlange ist für mich erstmal eine Schlange. Egal, was sie vielleicht mit mir macht oder auch nicht macht.
Ich würde aber vor jedem Tier erschrecken, wenn ich nicht damit gerechnet habe, auf eins zu treffen in nächster Nähe.
Irgendwo war ein Unfall. Der Bericht in Radio/Zeitung/Internet lautet dann oft:
Der Fahrer war aus bislang unbekannter Ursache auf die gegenüberliegende Fahrbahn geraten.
Was mich massiv stört ist dieses geraten. Das hört sich so passiv an. Ich gerate in einen Stau oder Regenschauer. Dafür kann ich nämlich nichts. Ich „gerate“ nicht in den Gegenverkehr. Ich fahre da aus Gründen hin, die ich meistens selbst herbeigeführt habe, nämlich Handynutzung, zu schnelle Geschwindigkeit, Selbstüberschätzung, Ablenkung. Ich behaupte mal, dass die wenigsten Fälle davon auf klinische Notfälle zurück zu führen sind. Ich empfinde die Berichterstattung als viel zu freundlich für Autofahrende und es nervt mich.
Das ist also eher ein raining als ein burning man Festival.
Zehntausende Besucher des Wüstenfestivals Burning Man im US-Bundesstaat Nevada sitzen infolge heftiger Regenfälle fest. Alle Zugänge zum Gelände seien gesperrt, teilte der Sheriff von Washoe County mit. Die Organisatoren baten die Besucher, Nahrung und Wasser zu sparen. Auch ein temporärer Flughafen bleibe geschlossen. Dem Guardian zufolge wurde in der Region mit weiteren Regenfällen gerechnet.
Frau Grün: Ssekundenschlaf dürfte man mit zu den Ursachen zählen, inwieweit das ein klinischer Fall ist, nicht erkennbar, fahrlässig oder schuldhaft wird sich selten klären lassen. Und im Polizeibericht noch nicht einmal die möglichen anderen Gründe: Ablenkung, weil mir grade eingefallen ist, dass ich den Herd nicht ausgeschaltet hab, dafür aber den Timer, der die Kükenheizung abstellen soll? Stress mit dem Chef, der mr vor der neuen Praktikantin und meinem schlimmsten Konkurrentenfeind alle Fehler der letzten zehn Jahre um die Ohren gehauen hat? Konzentrationsschwäche, weil ich ADHS habe und davon ebensowenig weiß wie über die Nebenwirkungen, wenn ich zwei neue Medis zusammen einnehme? also: aus unerklärlichen Gründen
Ich weiß, was du meinst, @FrauGrün. Mir geht es seit langem so mit dem Ausdruck „in die Schuldenfalle getappt“ oder „in die Schuldenfalle geraten“. Eine Falle wird nach meinem Verständnis aktiv von jemandem aufgestellt, um jemandem arglistig zu schaden und ist in der Regel sorgfältig getarnt, um dann „zack!“ zuzuschlagen.
Das sind aber allermeisten Fälle, wo jemand einen nicht unerheblich Anteil an seinen Schulden hat, weil er über seine Verhältnisse gelebt hat oder andere schlechte Entscheidungen getroffen hat, oft sogar mehrfach. Den Eigenanteil erkennt man aber nicht an, wenn man so tut, als sei man (oder derjenige) aus heiterem Himmel heraus hinterrücks überfallen worden. Übernimmt keine Verantwortung dafür.
Vieles könnte so viel leichter sein, wenn Mücken Fett statt Blut saugen würden.