Ich bin echt bissl aus der Technik gefallen, aber ich glaub, das ist für eine KI und deren Besitzer eine Sache von 20min Arbeitsaufwand.
Kann sein, aber auch das würde für mich unter "viel zu viel Aufwand" fallen. Das ist ein Massengeschäft, da beisst vielleicht einer von tausend Angerufenen an. Rechnet man zwei Minuten pro Anruf, wären das 66 Stunden Aufwand für einen "Erfolg", also ungefähr 8 "Arbeitstage", also keine 1 1/2 Wochen. Benötigt man pro Anruf das 10fache mit 20 Minuten, ist man dann schon bei 80 Arbeitstagen, also drei Monaten. Und selbst wenn du von einem "Erfolg" bei 500 Anrufen ausgehst, lohnt das nicht den Aufwand von 20 Minuten pro Anruf. Dafür ist einfach einerseits die Quote der vergeblichen Anrufe zu hoch und andererseits der Erfolg auch bei der "falschen" Stimme zu hoch, wenn sie mit Schluchzen und Hysterie rübergebracht wird. Eine denkbare Gewinnsteigerung durch die echte Stimme steht ausser Verhältnis zu einem Aufwand von 20 Minuten pro Anruf.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #9877Arbeitstage? Nix für ungut, aber das erledigt dir die KI von selber. Die macht den lieben langen Tag nix anders. Die arme KI
es ist vielleicht ein einmaliger! Aufwand für diese Typen, dann läuft das Programm und wenn wer anbeißt, fein. Wenn nicht: weiter im Programm.
Das halte ich technisch für nicht möglich. Die KI kann nicht eine beliebige Stimme (die ich nach wie vor nicht für einfach zu beschaffen halte) mit der Telefonnummer eines Angehörigen verknüpfen. Dieser Aufwand dürfte mit 20 Minuten eher niedrig angesetzt sein, das ist auch nicht einmalig sondern müsste für jedes Opfer ja neu erstellt werden. Sei es, dass man ausgehend von einer Telefonnummer mit altmodischem Vornamen nach Verwandten sucht und von diesen eine Stimmprobe beschafft, sei es dass man umgekehrt eine wahllose Stimmprobe aus dem Internet beschafft oder selbst aufnimmt und dann einen passenden Angehörigen sucht.
Der Nachbar hat den ganzen Busch abgesägt. Das bedeutet "hier": Baum/Strauch abnehmen....also komplett weg. Absägen.
Bin immer noch konsterniert.
Und recherchiert habe ich auch. Leider sind auch reife Holunderbüsche vom Eigentümer zu jeder Zeit abnehmbar.
Er hat auch noch einen Walnussbaum, der in unser Grundstück rüberragt. Der ist um etliches größer und voller Walnüsse. Also wenn der den jetzt auch noch abnimmt (absägt), überlege ich, die Stadt zu Informieren.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dummstellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Zitat von Blackbeauty im Beitrag #9882Der Nachbar hat den ganzen Busch abgesägt. Das bedeutet "hier": Baum/Strauch abnehmen....also komplett weg. Absägen.
Bin immer noch konsterniert.
Und recherchiert habe ich auch. Leider sind auch reife Holunderbüsche vom Eigentümer zu jeder Zeit abnehmbar.
Er hat auch noch einen Walnussbaum, der in unser Grundstück rüberragt. Der ist um etliches größer und voller Walnüsse. Also wenn der den jetzt auch noch abnimmt (absägt), überlege ich, die Stadt zu Informieren.
Ja, aber weißt Du denn, dass er die Beeren entsorgt hat? Wenn der Busch sowieso wegmusste, aus welchen Gründen auch immer, dann kann ich das schon nachvollziehen. Ich schneide bspw. beim Brombeeren pflücken und machmal auch bei der Weinlese auch ganze Zweige/ Reben ab, weil die ja sowieso geschnitten werden. Wenn der Busch also ohnehin gefällt werden sollte, war es so vielleicht einfach leichter die Beeren zu ernten? Ansonsten verstehe ich nicht ganz, wieso Du nicht nachgefragt hast - wenn der Nachbar sie entsorgt hat, hätte er bestimmt nichts dagegen gehabt, dass Du die Beeren pflückst?
Zitat von Blackbeauty im Beitrag #9884Aber mal eine - wahrscheinlich blöde - Nachfrage...
Ist ein Baum abnehmen so unüblich?
Sägen, klar. Fällen ist auch kein Thema.
Wenn Du jetzt den Ausdruck meinst - ja, ist mir total unbekannt, kann aber natürlich etwas regionales sein. Er schläft, aber ich frag bei Gelegenheit mal meinen Mann, der sowohl für die Feuerwehr als auch als Obstwiesenbesitzer öfter mal Bäume fällt und Gehölz entfernt, ob er den Ausdruck kennt. Vielleicht ist es auch Fachsprache? Ich hätte bei "abnehmen" aber mehr an ernten als an fällen gedacht, daher auch die Unklarheit.
@vultura, das stimmt natürlich. Aber ich kann ja schlecht anrufen....ohne dass ich es weiß.
Bin nun auch nicht drauf aus, den Nachbarn anzuschwärtzen...aber das ist doch unmöglich.
@Stina, ob er die Beeren geerntet hat, weiß ich nicht. Aber wegen einer möglichen Ernte hat er den Holunder sicher nicht gefällt. Da bin ich mir sehr sicher. Und weil die Beeren eventuelle Flecken auf seinem Grundstück hinterlassen könnten...kann ich absolut ausschließen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dummstellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Ehrlich gesagt, ich kann dir nicht ganz folgen. Dass er ihn wegen der Ernte gefällt hat, hab ich auch nicht gemeint, das wäre in der Tat wenig sinnig - aber dass er ihn mit reifen Beeren gefällt hat, weil er es sowieso vorhatte und es so herum prkatischer fand, finde ich zumindest vorstellbar. Das mit den Flecken verstehe ich nicht. Wenn du diesen Grund ausschließt, was ärgert Dich dann so? Kann gut sein, dass ich auf der Leitung stehe, aber es ist doch - in bestimmten gesetzlichen Grenzen- nicht verboten, auf dem eigenen Grundstück einen Strauch zu entfernen. Wenn es dir um die Beeren geht, verstehe ich wie gesagt nicht, wieso Du beim Fällen dann nicht gefragt hast, ob die verarbeitet werden? Wenn es Dir um den Strauch als solchen geht - das einzige, was ich sehe, ist dass ich gewartet hätte bis Ende Semptember um den Vögeln nichts wegzunehmen - gerade auch, falls die Beeren nicht selbst verwendet werden. Aber letztlich kennen wir ja die Gründe alle nicht und ich möchte nicht ausschließen, dass es auch einen triftigen gibt.
Ich versuch es jetzt noch ein drittes Mal: wieso hast Du denn nicht nachgefragt? Wir schneiden im Herbst im Zuge des Heckenschnitts auch immer unseren recht mächtigen Rosmarin im Kräuterbeet ziemlich radikal zurück. Beim ersten Mal stand meine Nachbarin plötzlich da und wollte wissen, ob wir a) den Stamm erhalten (ja, klar) und b) den Schnitt auf den Häckselplatz fahren (auch ja). Sie hat dann gefragt, ob sie den Rosmarinschnitt vielleicht haben kann (ja, aber sowas von), sie liebt ihn für Tee und Badezusatz. Seither wissen wir das und sie bekommt ihn ungefragt. Ohne ihr Nachfragen wären wir nie drauf gekommen, dass sie den wollen könnte.
Es kann viele Gründe haben, weshalb man einen Holunderbusch entfernt. Rohe Früchte sind giftig für Mensch und Tier. Der Busch entzieht Nachbargehölzen Wasser, verschattet oder gefiel nicht mehr.