Die Kosten sind halt sehr gestiegen und die Untersuchungen werden immer technologischer, bin gespannt, wie sich das in Zukunft noch auf die KK und Beitraege auswirkt. Ich war gestern beim HA, musste Ergebnisse besprechen, Ueberweisungen anleiern, kurz ueber Guertelroseimpfung und PAP Test gesprochen - 15 min//$90 (1$=ca0.60 €). Die Medicare hat mir $49.50 zurueckueberwiesen.
Es gibt ja jetzt die PAP Tests zum Selbermachen fuer zuhause (swaptesting koennen wir ja jetzt wie die Profis). Das spart vielleicht Arztkapazitaeten.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
Ich meine, ich hätte darüber auch schon hier im Forum gelesen, dass es in D auch schon vorgestellt wurde. Ist aber eine australische Entwicklung ( wurde mir gestern stolz verkündet :) )
Ich hab die Doc gefragt, inwiefern es denn genau und sicher sei, so ohne Training. Da meinte sie, es würde seit ein paar Jahren schon ja kein Cervix-Zellabstrich mehr sein, sondern ein vaginaler Abstrich, mit dem der Vaginalschlein auf Papillomaviren DNA gecheckt wird. Und da könne man nichts falsch machen. Und so könne man auch all die Frauen einladen, die sich scheuen, dafür zum Arzt zu gehen (die sind hier teilweise sehr ängstlich, wenn's ums Spekulum geht und genieren sich, da sind wir in D ganz anders 'erzogen worden', finde ich) und auch die Frauen versorgen, die aus irgendeinem Grund nicht aus dem Haus gehen können. Oder diejenigen, die die Verrenkungen auf der Arztliege nicht mehr hinbekommen, denn hier gibt es keinen Untersuchungsstuhl beim HA für den Abstrich (macht hier der HA).
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Zitat von Genny im Beitrag #8057Ist hier halt im Deutschland so, dass man tatsächlich anscheinend unentgeltlich zum Arzt und Zahnarzt kann.
Nein, kann man nicht, dafür zahlt man monatlich in seine entsprechende Krankenversicherung ein.
Eben. Ich muss monatlich auch ganz schön was abdrücken. Aber da wir eine Solidargemeinschaft sind, bezahlen wir für andere mit.
Was nicht heißt, dass man zum Beispiel Zahnersatz umsonst kriegt oder speziellere Untersuchungen, die nicht zum "Pflichtprogramm" gehören.
Ich schrieb : anscheinend unentgeltlich Die monatliche Zahlung ist nicht wirklich mit tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen verknüpft in diesem Monat. Das macht schon einen Unterschied, ob du eine abstrakte Zahlung leistest oder ob du nun mit Zahnschmerzen in der Praxis stehst und die Angestellte fragt erst mal : Und wie wollen Sie bezahlen? Bar oder mit Karte oder wir bieten auch Ratenzahlung an? Frag mal einen Privatversicherten, der erstmal bezahlen darf und dann eine Rückerstattung beantragen kann. Fühlt sich ganz anders an, wenn man sieht, was für ein Narkose oder OP abgerechnet wird statt deiner monatlichen Beiträge. Würde manch einem gut tun, mal zu sehen, welche Kosten da so anfallen.
Zitat von frangipani im Beitrag #8104IDa meinte sie, es würde seit ein paar Jahren schon ja kein Cervix-Zellabstrich mehr sein, sondern ein vaginaler Abstrich, mit dem der Vaginalschlein auf Papillomaviren DNA gecheckt wird. Und da könne man nichts falsch machen.
Ich hinke hinterher, aber das finde ich n' büschen wenig ... hier in D will man beides wissen: sind die Viren da, und was haben sie im Zellbild "angerichtet"? Bis 35 sogar nur das Zellbild (solange es unauffällig ist), in der Vorstellung, dass der Körper das - in jungen Jahren gern getauschte - Virus häufig selbst überwinden kann. Ab 35 geht man von persistierenden HPV-Viren aus und bewertet sie ernster. (Man hört so ein bißchen den Unterton "da ist die Partnerfindungsphase vorbei" ;-)
Hier gibt es seit einigen Jahren nur noch alle 5 Jahre den DNA Test, ausser man moechte den anderen. Vielleicht ist es fuer junge Frauen generell anders, das weiss ich nicht. Aber die sind ja andererseits auch geimpft. 🤔
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Jetzt ist es wieder besser. Sicherlich haben die Mods zu tief ins Glas geschaut. Sie haben wahrscheinlich ihren genialen Aprilscherz zu lange gefeiert.
"Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt."
Als Adoptierte sehe ich das dezidiert anders. Ich habe eine Mutter. Keine Gebärende, oder entbindende, ich bin schon knapp 50 Jahre aus dem Geburtskanal raus und mit Sicherheit nur eine Mutter. (was Viola Faber schon schrieb)
Anscheinend wurde zurückgerudert und es darf jetzt wieder Mutter heissen.
Im Zusammenhang, um den es ging, war das Ding mit „entbindend“ schon wichtig. Irritationsfrei wäre gewesen „entbindende Mutter“.
Es ging nämlich um freie Tage für BEIDE Elternteile. Und bei einem lesbischen Paar sind es nun mal 2 Mütter - also war zur Unterscheidung der unterschiedlichen Situation für die mit dem „Mutterschutz“ das Wort „entbindend“ wichtig.
„Person“ war das, was getriggert hat - und auch beim korrekten Gendern eigentlich nicht geben kann? Zumindest erschiene mir das logisch! Denn gebären ist nun mal rein biologisch ans Frau-Sein gebunden. Wenn eine biofrau als Gender-Mann lebt, geht damit gewöhnlich einher, die Weiblichkeit in sich nicht zu leben. Also auch nicht schwanger zu werden.
Andererseits - Rein biologisch ist das möglich! Bisexualität gibt es vermutlich auch bei Transpersonen (das ist dann ein ziemliches Identitätskuddelmuddel für diesen Menschen?) - Und leider auch Verbrechen.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Tinkerbell im Beitrag #8113ARD streicht Mutter als Ausdruck zugunsten " Gebärende"
Wurde doch bereits wieder berichtigt:
Später dann die Gender-Wende! Die Redaktion korrigierte den Text: Die Mutter durfte doch wieder „Mutter“ heißen! Jetzt heißt es in dem Text: „Zehn Arbeitstage sollen angestellte Partnerinnen oder Partner der Mutter künftig nach der Geburt freigestellt werden.“
In einer Anmerkung der Redaktion heißt es: „In dem Text wurden die Formulierungen ‚entbindende Person‘ und ‚gebärende Personen‘ durch ‚Mutter‘ ersetzt, da sie zu Missverständnissen geführt haben.
Aber so generell und insgesamt empfinde ich, dass diese allgegenwärtigen Bestrebungen, ja niemanden versehentlich zu diskriminieren, ziemlich absurde Blüten treiben.
Zitat von Genny im Beitrag #8105… Frag mal einen Privatversicherten, der erstmal bezahlen darf und dann eine Rückerstattung beantragen kann. Fühlt sich ganz anders an, wenn man sieht, was für ein Narkose oder OP abgerechnet wird statt deiner monatlichen Beiträge. Würde manch einem gut tun, mal zu sehen, welche Kosten da so anfallen.
Wieso soll das einem guttun? Denkst Du, dann würde manch einer seltener zum Arzt oder ins KH gehen?
Ich habe eine private Zusatzversicherung fürs KH, mußte diese während Corona auch mal in Anspruch nehmen. Da trudelten innerhalb eines Jahres bestimmt 10 - 15 Rechnungen bei mir zuhause ein, die mich schlucken ließen. Ok, bei Kassenleistung würde die Hälfte der Untersuchungen wahrscheinlich gar nicht gemacht worden sein, aber auch die Hälfte der Rechnungen ging in die Tausende. Hilft aber alles nichts, war nötig und mußte sein. Tatsache ist, dass ich mich über diese Versicherung und auch die gesetzliche KH und unsere Krankenversorgung allgemein sehr freue.
Dafür war das tatsächlich gut. Wenn Du es so gemeint hast Genny, bin ich d‘accord mit Dir.
„Kaffee redet nicht, Kaffee jammert nicht, Kaffee macht einfach seinen Job.“ Aufsteller vor einem Café in Kreuzberg