Nix Automatik. Auto-Auto: ich warte aufs autonome Fahren, bevor ich den Lappen abgeben muss
Nicht alle Neuerungen brauche ich: ich sähe mich durchaus in der Lage, die Tür mit einem Schlüssel zu öffnen. auch wenns friert. Aber Abstandspieps finde ich sehr hilfreich, zumal die Autos ja aich immer größer werden, und auch wenn ich durchaus in der Lage bin, rückwärts einzparken, hätte ich nichts gegen eine Einpark-Automatik. Dass die Handbremse nicht mehr per Hebel angezogen wird, ist nicht nur angenehm, ich war auch eine begnadete Vergesserin. Tscha und wer Spass an seiner Karte im Kopf hat, kann die ja auch nutzen, ich segne die Entwickler der Navis
Zitat von vultura im Beitrag #5901 Tscha und wer Spass an seiner Karte im Kopf hat, kann die ja auch nutzen, ich segne die Entwickler der Navis
Die liebe ich an meinem Smartphone, wenn ich über ebay etwas in Hamburg erwerbe, und das mache ich oft! An einer völligen Technikphobie leide ich also doch nicht !
Im Allgemeinen mag ich zu viel Technik im Auto nicht so sehr. Der Spurhalteassistent im Ersatzauto hat mich sehr irritiert- als ob immer mal jemand ins Lenkrad greift und mich in die "richtige" Spur zurück bringen will. Mag ich nicht.
Die Start- Stopp- Automatik hingegen fand ich ganz praktisch; bin auch nur kurz erschrocken an einer Ampel, als das Auto plötzlich "aus" ging.
Die Fassungslosigkeit für mich bestand echt darin, dass ich das Piepen vermisst habe- ich bin geräuschempfindlich und erschrecke schnell. Es fehlt mir sogar, wenn ich auf dem Parkplatz des Supermarktes stehe und das Auto starte; da ist meist weit und breit nix im Weg.
Bei meinem Auto gucke ich trotzdem beim Rangieren; ist alles recht übersichtlich und wozu hab ich Einparken mal gelernt...Ich mach lieber selber.
Fenster runter kurbeln oder das Auto mit Schlüssel öffnen, der ins Schloss muss dafür wären auch kein Problem.
Je weniger Technik, desto praktischer ist es, falls mal was kaputt geht. Auf der anderen Seite mag ich auch einige Sicherheitssysteme, die das Fahren angenehmer machen. Vielleicht bastel ich mir mal ein Auto nach meinen Vorstellungen zusammen .
Ich habe heute per WhatsApp erfahren von einem Essen wo eine Geburtstagsfeier gefaked wurde. Mit Gratulations etc. Begründung: dann ist der Service besser.
Vorhin im Radio BR1 wurde eine junge Frau interviewt, die eine Ausbildung zur Bestatterin macht. Frage der Radiosprecherin: Was macht dir an dem Beruf am meisten Spaß? 😳 Geht’s noch? Vielleicht sollte man als Interviewerin vorher überlegen, dass die Standardfragen nicht immer passen. 🤨
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #5906Vorhin im Radio BR1 wurde eine junge Frau interviewt, die eine Ausbildung zur Bestatterin macht. Frage der Radiosprecherin: Was macht dir an dem Beruf am meisten Spaß? 😳 Geht’s noch? Vielleicht sollte man als Interviewerin vorher überlegen, dass die Standardfragen nicht immer passen. 🤨
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Auch wenn das Thema an sich eher unangenehm ist, kann der Beruf der Bestatterin doch Spaß machen?
Ja, sie hat gesagt, dass Spaß nicht das richtige Wort ist, aber dass sie viel Freude dabei hat, wenn sie den Menschen in diesen schweren Situationen beistehen kann und wenn sie dann auch positive Rückmeldungen bekommt.
Ich wollte auch gerade sagen: "Spaß", im Sinne von: ist bei Bestatterinnen vielleicht nicht so an der Tagesordnung, aber Freude, Erfüllung, der Grund, warum man das durchaus gerne macht... Naja, leicht falsches Wort. Aber soooo schlimm finde ich das jetzt nicht. Und die Antwort durchaus interessant.
Ich hätte aber auch die Frage interessant gefunden: Gibt es bei Ihnen auch jemals richtig was zu lachen? Bestatterei besteht ja nicht ausschließlich aus der direkten Arbeit mit Verstorbenen und Hinterbliebenen.
"It has to be possible to feel the pain in one community without denying it to the other. It has to be!" John Oliver
Moderatorin in den Foren zu Beziehung und Sex, zu Kunst, Musik und Literatur, zu Politik und Tagesgeschen und zum Handwerken (warum auch immer). Ueberall sonst gilt: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #5910Ja, sie hat gesagt, dass Spaß nicht das richtige Wort ist, aber dass sie viel Freude dabei hat, wenn sie den Menschen in diesen schweren Situationen beistehen kann und wenn sie dann auch positive Rückmeldungen bekommt.
Und damit hat sie eine super Antwort gegeben - Daumen hoch für diese junge Dame
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #5910Ja, sie hat gesagt, dass Spaß nicht das richtige Wort ist, aber dass sie viel Freude dabei hat, wenn sie den Menschen in diesen schweren Situationen beistehen kann und wenn sie dann auch positive Rückmeldungen bekommt.
Und damit hat sie eine super Antwort gegeben - Daumen hoch für diese junge Dame
Finde ich auch. Klar kann die erste Reaktion mal sein - hä, Spaß, bei _diesem_ traurigen Thema? Und vielleicht trifft es Freude rein semantisch tatsächlich besser (so wie sie es eben beschreibt - und tatsächlich hat sie ja keine leichte Aufgabe - jeden Tag mit weinenden, teils am Boden zerstörten Menschen zu tun zu haben, denen man das ja nicht wieder-geben kann, was sie sich am meisten wünschen).
Aber dann wärs ja spannend, mal drüber nachdenken, warum das Thema zumindest bei 'uns' im Westen tatsächlich so spaßbefreit daherkommen muss und so negativ besetzt ist.
Barbara Pachl-Eberhart hat ihre bei einem Autounfall tödlich verunglückte Familie (Mann, zwei kleine Kinder) mit einem Seelenfest verabschiedet, bei dem es vor Clowns nur so wimmelte - ihre Kollegen und die ihres Mannes. Es sollte kein rabenschwarzer Tag voller Trauer, Kummer und Tränen sein (was nicht hieß, dass niemand trauern und weinen durfte) - sondern ein schöner mit Lachen und Singen und Geschichten - und ja, Freude und ja, auch Spaß! So, wie es der verstorbene Mann wohl gerne gehabt hätte - das war sein Leben - warum sollte es im Tod anders sein?
Gerade ging in Mexico ein richtiges Festival des Todes zu Ende. Da tanzen, feiern und auch wieder: singend und lachen Leute tagelang, verkleiden sich als Skelette, basteln welche und schmücken damit Häuser und Straßen; an jeder Ecke Schreine für die verstorbenen Familienmitglieder und Freunde mit deren Fotos und mit kleinen Essensgaben und Geschenken für sie. So sind sie 'mit dabei'; man sieht sie wieder und das Ganze ist ein fröhliches Zusammensein. Find ich rein für mich schöner als ein trauriges Alleine-am-Grab-Stehen, aber wirklich nur für mich persönlich - ich will damit niemandem absprechen, es lieber so zu handhaben. Nur aufzeigen, dass es auch andere Möglichkeiten geben kann, die ja vielleicht jemandem anderen gut tun.
Bei der Frage hat sich nicht nur die Fragestellerin sicher "nichts" gedacht, vermutlich auch die meisten Hörer nicht. "Man weiß ja, was gemeint ist", die meisten greifen zu festen und vor-formulierten Sprach-Versatzstücken wie zu vormontierten Bauteilen. Ohne dass das Hirn auch nur streift, was da eigentlich gesagt wird. sogar, wenn's dem Fass die Krone aufsetzt
Zitat von Chickenwings im Beitrag #5916Goldwaagen sind oft offenbar im Angebot. Ich finde weder die Frage noch die Antwort schlimm.
auch nicht. Warum sollte es nicht ein Beruf mit Spaß sein?
Ob es für die Hinterbliebenen besser wäre, der Bestatter hätte keinen Spaß am Job?
Spaß heißt ja nicht, dass man als Gaudibursch im Clubmed tätig ist oder beim Abholen kichert, sondern dass man es gerne macht. Mit Freude, Motivation, Herzblut.
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #5910Ja, sie hat gesagt, dass Spaß nicht das richtige Wort ist, aber dass sie viel Freude dabei hat, wenn sie den Menschen in diesen schweren Situationen beistehen kann und wenn sie dann auch positive Rückmeldungen bekommt.
ah okay! Schöne Antwort. Das war auch sicher so geskriptet und Frage-Antwort abgestimmt.
Das ist ja in so einem Feature nicht wie in der Schule, wo der Lehrer was fragt und das Schülerlein da hockt wie das Schwaiberl wenn's blitzt und gar nicht mit sooooo einer Frage gerechnet hat
Da ist alles vorbesprochen und vorbereitet. Ich hab die Tage auch ein Radio Interview gegeben (tagelang nich geschlafen vor Aufregung) und es war alles vorgesprochen und vorBEsprochen. Musste für Kollegen einspringen, der ausfiel.
Bin bisschen fassungslos über die Schwiegermutter. Nur weil mein Kind sich ihr gegenüber etwas unfröhlich darüber geäußert hat, dass sich ihre primören Geschlechtsorgane zu entwickeln beginnen (leider recht früh), hat Schwiegermutter mir gleich mitgeteilt, dass sie natürlich überhaupt kein Problem damit hätte, wenn unsere Tochter ihr Geschlecht ändern wollte. Wollte sie mich uuunbedingt wissen lassen, wie tolerant sie ist. Au Mann.
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Zitat von Schubidu im Beitrag #5923Die Gasspeicher sind fast voll! Gerade als gute Nachricht im Radio gehört. Dann gleich die Frage hinterher: wohin damit?
in Macrons AKWs. Winterhilfe 2.22
Soweit ich weiß, "gehören" die gar nicht "uns" bzw nicht uns allein. Damit wir doch ruhig schlafen, dürfen wir uns knastfrei Cannabinoide zulegen