Zitat von Mampf im Beitrag #5925Heute war ich fassungslos über einen Fliederstrauch- er hatte einige Blüten! Im November. Hab ich auch noch nie erlebt.
... aber meine Geranien auf der Terrasse sind auch üppig und schön und leuchtend wie den ganzen Sommer nicht.
Also sind die Pflanzen nicht nur hier durcheinander. Holunder riecht auch gut, aber bitte nicht im November. Nagut, er treibt "nur" aus. Macht mich trotzdem fassungslos.
Dass sich Geranien lange halten, hab ich des Öfteren schon beobachten können. Bis weit in den Dezember rein, da hatte auch leichter Frost keinen Schaden angerichtet.
So sehr ich blühende und duftende Pflanzen mag- nicht in dieser Jahreszeit.
Zitat von Mampf im Beitrag #5925Heute war ich fassungslos über einen Fliederstrauch- er hatte einige Blüten! Im November. Hab ich auch noch nie erlebt.
Aber geduftet haben die Blüten; ich konnte nicht vorbei gehen, ohne meine Nase reinzuhalten und tief durchzuatmen.
Ich hab die ganze letzte Woche Erdbeeren geerntet ! Nur einzelne, aber meine beiden Ampelerdbeeren auf dem Balkon haben nochmal geblüht - ok, hatte ich gesehen und mich gefreut - aber dann hab ich als ich die roten Früchte sah. Und lecker waren die auch !
Und mein Flieder hat auch schon pralle Knospen. Muß ich wohl ein Mäntelchen stricken.
Zitat von thimble im Beitrag #5934Krokus doch auch? Zumindest teilweise, die Zwiebeln? Oder? Ja , ich weiß Safran kommt daher aber der Rest?
Nein, nicht giftig. Krokusse, vor allem die Zwiebeln, enthalten aber einen Bitterstoff, der Brechreiz auslöst, Daher kommt dieser Volksglaube.
Krokusse und Herbstzeitlose sind - unabhängig von den JHreszeiten, sicher an den „Blättern“ zu unterscheiden. Ein „Krokus“, der keine Blätter (also, grasähnlich sehen die Blätter schon aus…) hat, wenn er blüht, ist eine Herbstzeitlose, und somit bis zu tödlich giftig!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Eine kleine Fassungslosigkeit aus dem Twitter-Universum: ... Bis Donnerstag um 17 Uhr sollen Twitters verbliebene Mitarbeiter erklären, ob sie für das Unternehmen extreme Belastungen auf sich nehmen wollen – oder kündigen. Das verlangt der Firmenchef in einer geleakten E-Mail. ... Vergangene Woche hatte »Bloomberg« geschrieben , Musk erwarte 80-Stunden-Wochen von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In einem unternehmensinternen Treffen mit den Angestellten verlangte er ein »manisches Dringlichkeitsgefühl« bei der Arbeit. Das bisherige Gratis-Mittagessen wollte er aber abschaffen . Seine Rechtfertigung für den harten Kurs: Twitter verliere derzeit vier Millionen Dollar täglich. Musk selbst arbeitet nach eigenen Angaben mittlerweile 120 Stunden pro Woche, mit anderen Worten: »von morgens bis abends, sieben Tage die Woche«.
Anfang November hatte ein Twitter-Mitarbeiter ein Foto veröffentlicht , auf dem seine Vorgesetzte zu sehen war. Sie lag in einem Schlafsack im Büro. Später schrieb sie dazu: »Ich liebe meine Familie und ich bin dankbar für ihr Verständnis, dass es Zeiten gibt, in denen ich in den Overdrive-Modus gehen und mich schinden muss, um zu liefern. Neue Dinge für Twitters Größenordnung zu bauen, ist sehr schwierig.« Sie sei aber »glücklich«, diese Arbeit tun zu dürfen. https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/elo...56-fd851603ebf4
Ob die Angestellten für ihre 80-h-Wochen wohl einen Cent extra kriegen?
Zitat von Chickenwings im Beitrag #5932Och ich freu mich schon, dass unsere Petunien immer noch blühen und die letzten Bienchen und Hummelchen ihre Freude dran haben.
Petunien bieten leider so gut wie keinen Nektar für die Tiere an. Anders ist es bei den Zauberglöckchen. Da könnten die Bienen schon eher etwas finden.
_____________________________________ Ich bin Karla48 aus dem alten Brigitte-Forum.
Zitat von Nicolo im Beitrag #5938Ob die Angestellten für ihre 80-h-Wochen wohl einen Cent extra kriegen?
[Lachtränen wegwisch] Nicklausse, der Typ gehört doch eigentlich schon lang in die Mega-Fassungslosigkeiten. Gegen den wirkt ja der Dagobert Duck wie ein lieber, verschwenderischer alter Philantrop.
Aber genauso macht es mich fassungslos, wieviele Menschen - siehe die Schlafsack-Fuffn - dabei mitmachen. Wer so gut ist, dass er es bei twitter zumindest ansatzweise nach oben schafft, der müsste sich doch leicht was anderes finden. Wobei es ja sein kann, dass sie zu den Menschen gehört, die das halt genau _so_ brauchen.
Und: 120 Stunden pro Woche arbeitet der nie, oder gehören Shitposting und Aktienversenken neuerdings zum Pensum? Dann wohl ja.
Zitat von Nicolo im Beitrag #5938Ob die Angestellten für ihre 80-h-Wochen wohl einen Cent extra kriegen?
[Lachtränen wegwisch] Nicklausse, der Typ gehört doch eigentlich schon lang in die Mega-Fassungslosigkeiten. ...
Bei mir nicht, weil ich eben nix Anderes von ihm erwarte.
Zitat... 120 Stunden pro Woche arbeitet der nie ...
Niemand arbeitet produktiv und konstruktiv 120h/Woche und Musk arbeitet auch nicht ausschließlich für, ... gegen ... ok, bei Twitter (Tesla, StarLink, SpaceX - irgendwas vergessen?).
Solche 120h/Woche-Stories bringen Firmeneigentümer*innen doch gern, um ihre Angestellten unter Druck zu setzen. Vergessen tun sie dabei eben, dass sich die Unternehmer*innen- und Arbeitnehmer*innen-Rollen (Rechte, Pflichten, Chancen, Risiken, Benefits, Be- und Entlohnung etc.) halt unterschiedliche sind.
Kaum etwas ist so langweilig und lächerlich wie Unternehmer*innen, die sich beklagen, ihre Angestellten hätte eine "Angestellten-Mentalität". Und kaum etwas so erbärmlich wie Angestellte, die sich von sowas beim Ehrgeiz packen lassen.
Wie kritikfähig sollte ein guter Chef sein? Nun Elon Musk ist es ganz offensichtlich nicht. Jeder Twittermitarbeiter, der ihm öffentlich oder auch nicht öffentlich widerspricht oder kritisiert wird gefeuert.
Andererseits stellt Musk zwei Mitarbeiter wieder ein, die gar nie bei Twitter gearbeitet hatten. Zwei Witzbolde hatten sich vor dem Firmengebäude als entlassene Mitarbeiter ausgegeben und waren so in die Presse geraten. Musk hatte sie dann in einem Tweet „wieder eingestellt“. Man muss zu seinen Fehlern stehen, schon klar Herr Musk
Zitat von Chickenwings im Beitrag #5932Och ich freu mich schon, dass unsere Petunien immer noch blühen und die letzten Bienchen und Hummelchen ihre Freude dran haben.
Petunien bieten leider so gut wie keinen Nektar für die Tiere an. Anders ist es bei den Zauberglöckchen. Da könnten die Bienen schon eher etwas finden.
War klar, dass wieder irgendjemand kommt und erklärt wie doof man ist, dass wir ansonsten noch weitere 800 qm voll mit Insektenwiese haben ist dir halt nicht bekannt. Im Übrigen sitzen Hummeln sehr gerne an den Petunien und auch die Taubenschwänzchen gehen dran.
Ich brauche keine Belehrungen zu meinem Naturgarten.
Zitat von Nicolo im Beitrag #5942 Und kaum etwas so erbärmlich wie Angestellte, die sich von sowas beim Ehrgeiz packen lassen.
Meinst Du wirklich, die lassen sich beim Ehrgeiz packen? Vielleicht der eine oder andere... aber viele haben ganz andere Sorgen.
Möglicherweise stehen diese "erbärmlichen" Angestellten aktuell unter großem Druck und in Not, weil sie es sich (finanziell) nicht leisten können, den Job zu verlieren, bevor sie etwas anderes gefunden haben. So weh es tut, den Stolz mal hintenanzustellen...
Vielleicht nicht langfristig... aber Musk hat ja gerade erst angefangen. Dem werden sicher noch viele Angestellte freiwillig weglaufen... WENN sie denn andere, finanziell ebenbürtige Jobs bekommen können.
Sorry, ich stolpere gerade heftig über die Formulierung "erbärmlich" für die drangsalierten Mitarbeiter. Ich hoffe, ich darf das bei den Fassungslosigkeiten sagen.
Ich kann die Situation nachvollziehen.
Du bist abhängig von Deinem Job, Deinem Einkommen. Du musst davon leben, Miete bezahlen, ggf. noch eine Familie/Kinder ernähren. Und Du hast keine kurz- oder mittelfristige Alternative auf einen anderen Job. Du hast auch keine Eltern/Ehepartner, die helfen könnten. Kein Vermögen, kein Grundbesitz. Nur Dein Gehalt. Was machst Du?
@Frau-Fuchs Ich meinte damit nicht speziell Musks Mitarbeiter*innen. Arbeitsrecht und -markt in den USA sind ja sowieso ein ganz eigenes, anderes Thema.
Zudem sehe ich einen erheblichen Unterschied zwischen "sich beim Ehrgeiz packen lassen" und "Für eine Zeit gute Miene zum Bösen Spiel machen und so tun, als ob." - aus eigener Erfahrung.
Zudem sehe ich einen erheblichen Unterschied zwischen "sich beim Ehrgeiz packen lassen" und "Für eine Zeit gute Miene zum Bösen Spiel machen und so tun, als ob." - aus eigener Erfahrung.
Ja, da kommen wir wieder zusammen.
(Ich habe meine persönliche Erfahrung aus meinem obigen Posting wieder rausgenommen... war mir dann doch zu persönlich... aber das verfälscht Deine Antwort ja keineswegs.)
Mit dem Arbeitsrecht in USA kenne ich mich nicht wirklich aus, aber der Ruf sagt, dass es da für Arbeitnehmer nicht so wirklich bequem ist. Stichwort: Hire and fire.
Da kann ich jeden verstehen, der erst mal still duckt, bis er was Besseres gefunden hat.
Ich kann am Ehrgeiz von Angestellten nix erbärmliches finden. Will man innerhalb eines Unternehmens nicht nur als reiner Anweisungsempfänger arbeiten, sondern auch selber Verantwortung übernehmen. dann braucht es schon einen gewissen Ehrgeiz, u.a. darauf aufmerksam zu machen, dass man dazu in der Lage ist. Mehr Verantwortung bedeutet zwar auch mehr Stress aber auch weniger Eintönigkeit ... und es bedeutet auch in der Regel mehr Kohle ... oft nicht unerheblich mehr.
Ich war nach langer Zeit heute mal wieder Essen. Gegessen habe ich einen kleinen Meeresfrüchtesalat, einen Kiwibecher und dazu eine Apfelschorle getrunken. Dafür habe ich sage und schreibe 20 Euro, also 40 Mark, bezahlt. Da koch ich dann daoch lieber selber.