Zitat von vultura im Beitrag #5821 deprimiert hat - zum Glück - nur selten was mit Depression zu tun. tbc
Nein, hat es nicht. Wer deprimiert ist, beschreibt einen vorübergehenden Zustand, meist auf eine bestimmte Situation bezogen.
Depressiv zu sein deutet auf ein ernsteres Problem hin und kann eine Depression anzeigen. Nur kennen halt manche Menschen den Unterschied in der Bedeutung nicht.
Wenn *triggern* für *ärgern, nerven, sich aufregen* benutzt wird, dann ist es schlichtweg falsch. Flapsiger Sprachgebrauch halt.
Ich hab's getan! Ich habe mir letzte Woche Shopping-Queen angeschaut und zwei Folgen sogar ganz. Der Grund war, dass diesmal auch Hunde dabei waren. Ich mag den Guido ja ganz gern und finde, er versteht was von seinem Fach. Aber was ich nicht ertrage, ist das Gequatsche, Gekreische und Gekicher erwachsener Frauen. Diesmal war eine Dame über 60 dabei, die auf sehr nervende Art auf "jung" machte. Sie war "geflasht" und alles war "meeeega". Dazu das Gehampel und Gezappel , aber ich blieb eisern und hab durchgehalten. Jetzt reicht es aber mal wieder für ein Jahr oder so.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #5825das ist gut gesagt, mit Humor!
Ich komme leider nicht drauf - was genau macht jetzt den *Humor* aus bei @Ranunkels Aussage?
Schafwolle, du bist mit deinen Nachfragen immer ein Tickchen schneller als ich. Ich sitze hier oft so und zweifle an meinen kognitiven Fähigkeiten. Zum Glück reicht oft ein Blick auf den Nick ...
Aber hier zeigt sich wieder einmal, wie unterschiedlich so etwas verstanden/interpretiert werden kann. Und eigentlich ist es mal ein schönes Beispiel, weil sich deswegen nicht die Köpfe eingeschlagen werden.
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Zitat von Blackbeauty im Beitrag #5842@R-Rokeby, Dies ist sehr ot, aber musst Du niemals arbeiten?
das ist tatsächlich sehr OT.
aBer ich lasse dich nicht dumm sterben
Doch, ich muss auch arbeiten, aber nicht diese Woche weil ich noch krank geschrieben bin. Ich bin ja leider chronisch krank. ich arbeite auch nur noch in Projekten oder Vertretung, die ich mir aussuche nach Zeit, Lust und meinem Zustand. Ehrenamt hab ich 2, aber da geht viel online bzw. halt, dann wenn ich Hof halte
Wenn du noch was wissen möchtest, schreib mir lieber eine PN, okay?
Zitat von schafwolle im Beitrag #5817Mich macht immer öfter leicht fassungslos, wie zunehmend inflationär der Begriff *triggern* verwendet wird.
Es ist anscheinend nicht allen bewusst, dass es sich hier nicht um ein Synonym für *ärgern oder nerven* handelt. In falschem Kontext benutzt, verliert das Wort so leider an Ernst und Wichtigkeit.
Zitat von vultura im Beitrag #5821 deprimiert hat - zum Glück - nur selten was mit Depression zu tun. tbc
Nein, hat es nicht. Wer deprimiert ist, beschreibt einen vorübergehenden Zustand, meist auf eine bestimmte Situation bezogen.
Depressiv zu sein deutet auf ein ernsteres Problem hin und kann eine Depression anzeigen. Nur kennen halt manche Menschen den Unterschied in der Bedeutung nicht.
Wenn *triggern* für *ärgern, nerven, sich aufregen* benutzt wird, dann ist es schlichtweg falsch. Flapsiger Sprachgebrauch halt.
Es ist ja auch schick geworden, Intention als Synonym für Absicht zu verwenden. So weit, so richtig. Nur dass dann viele Intension sagen, leider. (Intension = Anspannung)
In ein paar Tagen beginnt diese wunderbare Zeit, in der man seine Nachbarn meidet - aus Angst, eine armdicke Zucchini geschenkt zu bekommen.
Apropos fassungslos. Mich macht der ZDF-Nachrichtensprecher Hans Wolf fassungslos. Er kann den Namen Johnson nicht korrekt aussprechen, er spricht es als Tschonˈzon aus. Wie so jemand Nachrichtensprecher werden kann, ist mir schleierhaft.
Oh, da fallen mir Dutzende Nachrichtensprechende ein, die jahrzehntelang (!) den Namen "Elizabeth" falsch aussprachen (und es auch immer noch tun). Mit 2 *th*. Elithabeth. Ich hab mich jedes Mal dusslig geärgert, denn es ist beileibe keine sprachliche Kunst, den Namen als deutscher Muttersprachler korrekt auszusprechen.
Zitat von Chickenwings im Beitrag #5847Wenn ich überlege inwiefern sich englischsprachige Medien Mühe geben deutsche Namen oder Begriffe auszusprechen, ist das locker zu verkraften.
Sprich für dich. Dich nervt es nicht, andere ja. Mich nerven derartige Mängel bei professionellen Sprechern in beiden Sprachen.
Dodadadiamoisongdesisahoidamoiaso
Ein kluges Wort, und schon bist du Kommunist (Autoaufkleber aus den 80ern)
Zitat von Chickenwings im Beitrag #5847Wenn ich überlege inwiefern sich englischsprachige Medien Mühe geben deutsche Namen oder Begriffe auszusprechen, ist das locker zu verkraften.
Die Aussprache des Namens Elizabeth unterscheidet sich aber nur sehr wenig von der des deutschen Namens Elisabeth. Hätte die Queen Sinead o'Grady gehießen, hätte ich es *verkraftet*.