Zitat von Sentenza im Beitrag #5784Bin gerade darauf aufmerksam geworden.
Neeeiiiiin!!! Mein Alptraum ist wahr geworden! Hintergrund: Der Mann im 1. Stock kann nur ein Gericht kochen: Hühnersuppe. Seit Jahren (!) riecht es im Hausflur nach Hühnersuppe, und zwar IMMER. Ich kann das Zeug nicht mehr riechen, geschweige denn, essen. Hab ihm ein paar Mal angeboten, ihm ein paar andere, leicht nachzukochende Rezepte zu schenken, aber er hat dankend abgelehnt und mir gesagt, dass das schon seit frühster Jugend bei ihm so ist, dass er mittags IMMER Hühnersuppe kocht. Naja, so halt halt jeder seinen Spleen und es könnte schlimmer sein. Hammel oder so.
Zitat von Sentenza im Beitrag #5784Bin gerade darauf aufmerksam geworden.
Neeeiiiiin!!! Mein Alptraum ist wahr geworden! Hintergrund: Der Mann im 1. Stock kann nur ein Gericht kochen: Hühnersuppe. Seit Jahren (!) riecht es im Hausflur nach Hühnersuppe, und zwar IMMER. Ich kann das Zeug nicht mehr riechen, geschweige denn, essen. Hab ihm ein paar Mal angeboten, ihm ein paar andere, leicht nachzukochende Rezepte zu schenken, aber er hat dankend abgelehnt und mir gesagt, dass das schon seit frühster Jugend bei ihm so ist, dass er mittags IMMER Hühnersuppe kocht. Naja, so halt halt jeder seinen Spleen und es könnte schlimmer sein. Hammel oder so.
Wenn ich sehr darunter leiden würde, würde ich mir überlegen, in welcher Höhe ich ihm einen Zuschuss für einen leistungsstarken Abzug anbiete
Zitat von Mmedusa im Beitrag #5759 Futter selbst zubereiten? Das soll nicht nur für Menschen funktionieren.
Damit das aber richtig wird - in bedarfsgerechter Zusammensetzung - braucht es aber schon ziemlich viel Wissen. UND Zeit
Wenn Kohl in einem Punkt wenigstens ein bisschen recht hatte, dann mit der Aussage "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." Bei Freigängern ziemlich wurscht, hust, wohnungskatzen brauchen aber idR mehr Streu und vor allem mehr Geruchsbindung bei minderwertigem Futter. Ob die Differenz sich rechnet, zeigt sich bei Anfälligeren dann in Tierarzt-Rechnungen
Tja.
Vielleicht ist das Gesamtkonzept nicht schlüssig.
Kommt drauf an, für wen. Für die Hersteller ein perpetuum Verkaufsgenerator
@BlueVelvet - achso, die Viecher nennen einen Mama und Papa. Oder so stellen wir uns das halt vor. Ich vermute eher, unsere Gadse redet mich geistig eher a la "Depperte, schütt mir noch Trockenfutter nach" an.
Zitat von Flau im Beitrag #5778Naja, "Frau Dingens" halt, oder?
Ja, ich vermute. Es ist schon ewig her Siehe auch @schafwolle
(Hierzulande heißt es dann: Mum, do you want to take xy's nappy off - das war, damit er gewogen werden konnte oder sowas. Und ja, die Dame hat sich an _mich_ gewandt, was dann Herrn Snicket wieder einigermaßen fassungslos gemacht hat, weil er nachher meinte: Die wissen aber schon, dass Männer genauso Windeln wechseln können?
Ich bin im Namen meines Katers auch bei "Haustiere unter sich" unterwegs. Wir machen doch nur Spaß! Für meinen Kater bin ich Frauchen, er hat eine Mama, die ich auch kennengelernt habe!
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Zitat von Dineke im Beitrag #5813Ich bin im Namen meines Katers auch bei "Haustiere unter sich" unterwegs. Wir machen doch nur Spaß! Für meinen Kater bin ich Frauchen, er hat eine Mama, die ich auch kennengelernt habe!
der innerfam. Kosename meines Katers ist eines meiner Passwörter.
Wir haben sie schon Mädi und Buali genannt unter anderem
uns aber nicht Mami und Papa...
hm. Bin unschlüssig. Ich hab auch nur einen "Babytalk" drauf. Ich rede mit Babys in dem selben Singsang wie mit mir lieben Tieren. hm.
Ich finde nur komisch, wenn sich Mann & Frau als Mama und Papa anreden, wenn keine Kinder vorhanden oder in der Nähe sind... "hol mal den Papa oder frag mal die Mama oder wie macht das die Mama" finde ich normal.
Nicht: "Mama, wann gibt es... " aus dem Munde des Partners. Satire darf aber alles.
Mich macht immer öfter leicht fassungslos, wie zunehmend inflationär der Begriff *triggern* verwendet wird.
Es ist anscheinend nicht allen bewusst, dass es sich hier nicht um ein Synonym für *ärgern oder nerven* handelt. In falschem Kontext benutzt, verliert das Wort so leider an Ernst und Wichtigkeit.
Zitat von schafwolle im Beitrag #5817Mich macht immer öfter leicht fassungslos, wie zunehmend inflationär der Begriff *triggern* verwendet wird.
Es ist anscheinend nicht allen bewusst, dass es sich hier nicht um ein Synonym für *ärgern oder nerven* handelt. In falschem Kontext benutzt, verliert das Wort so leider an Ernst und Wichtigkeit.
Ach, da gibt es wie z. B. bei "Grippe" (auch so ein Wort mit vielen Konsonanten, weiß nicht, wie ich drauf komme) einen fachsprachlichen und einen umgangssprachlichen Sprachgebrauch.
Ist ja oft so.
Warum auch nicht.
Was ärgert und/oder nervt dich denn da? Kannst du das benennen?
Zitat von schafwolle im Beitrag #5817 verliert das Wort so leider an Ernst und Wichtigkeit.
DAS ist ein super guter Einwand @Schafwolle.
Und er zeigt, mein spontanes Grippe-Exempel war goldrichtig!
Die "Grippe" (vulgo für "grippalen Infekt/Erklältung) wurde ja oft in Zusammenhang mit Covid in einen Topf geworfen - und die echte Influenza noch dazu. Gut umgerührt, schon hat man den Brei, der verärger, nervt und an Ernst und Wichtigkeit verliert.
Zitat von schafwolle im Beitrag #5817Mich macht immer öfter leicht fassungslos, wie zunehmend inflationär der Begriff *triggern* verwendet wird.
Es ist anscheinend nicht allen bewusst, dass es sich hier nicht um ein Synonym für *ärgern oder nerven* handelt. In falschem Kontext benutzt, verliert das Wort so leider an Ernst und Wichtigkeit.
Das habe ich mir heute auch schon mal gedacht. Ich dachte allerdings, ich hätte eine bestimmte Entwicklung nicht mitbekommen, weil ich ja ohnehin hinter dem Mond lebe.
gibts doch öfter aus dem med-psychiatr. Spektrum: geschockt ist für viele nichts weiter als ein Synonym für Erschrecken, deprimiert hat - zum Glück - nur selten was mit Depression zu tun. tbc
Zitat von vultura im Beitrag #5821gibts doch öfter aus dem med-psychiatr. Spektrum: geschockt ist für viele nichts weiter als ein Synonym für Erschrecken, deprimiert hat - zum Glück - nur selten was mit Depression zu tun. tbc