Wenn 1 Euro = 1,06 CHF ist, dann würde die Rechnung in Höhe von 5000 Euro in Schweizer Franken 5300 CHF ausmachen. So gesehen ist es besser die Rechnung in Euro zu zahlen.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Zitat von Nocturna im Beitrag #276Wenn 1 Euro = 1,06 CHF ist, dann würde die Rechnung in Höhe von 5000 Euro in Schweizer Franken 5300 CHF ausmachen. So gesehen ist es besser die Rechnung in Euro zu zahlen.
Ich würde nicht davon ausgehen, dass der Rechnungsersteller meinte, dass er 1:1 ansetzen würde, sondern zum Tageskurs umrechnet. 🤔 Aber nix Genaues weiß man nicht ...
@Lili12, war 1:1 gemeint? Falls ja, dann schließe ich mich Nocturna an.
@Lili12 es kommt doch auch darauf an, wie du die rechnung bezahlst ob beispielsweise per kreditkarte, oder per ueberweisung wenn es zwei waehrungen gibt, will der empfaenger natuerlich auch keinen verlust erleiden
Die Zahlungsfrist ist Ende Januar, ich will aber aus Gründen in diesem Jahr bezahlen (per Überweisung, es ist sowohl ein CHF-Konto als auch ein Euro-Konto vorhanden).
Ich habe jetzt Nocturna's Ansatz mit "übertriebenen" Zahlen genommen, damit es für mich anschaulicher wird: Ist der CHF doppelt so hoch (2 CHF = 1 Euro), kostet die 5.000 Euro-Leistung 10.000 CHF, ist der CHF halb so hoch (0.5 CHF = 1 Euro), kostet sie 2.500 CHF, also besser in Euro zahlen.
Verwirrt hat mich jetzt aber die Frage nach dem 1:1 bzw Wechselkurs. Das klappt doch nur, wenn eine Währung höher/niedriger ist. Oder mache ich hier einen Denkfehler?
Der Anbieter will aber doch nicht entweder 5000 € oder 5000 Franken, sondern den Rechnungsbetrag zum entsprechenden Kurs korrekt umgerechnet. Wenn die Überweisungen für dich in Franken nicht mehr kosten als in Euro, kannst du dich noch fragen, zu welchem Kurs du deine Franken mal erworben hast. Das ist ggf wichtiger als der aktuelle Tageskurs für die Frage, was der bessere Deal für Dich wäre.
Zitat von Lili12 im Beitrag #279Verwirrt hat mich jetzt aber die Frage nach dem 1:1 bzw Wechselkurs. Das klappt doch nur, wenn eine Währung höher/niedriger ist. Oder mache ich hier einen Denkfehler?
Wie hat es denn der Lieferant/ Dienstleister angeboten - kannst Du aussuchen, ob Du eine 5.000 Euro oder eine 5.000 CHF-Rechnung möchtest? Dann siehe Nocturnas Antwort.
Oder geht es um Rechnungsstellung 5.000 Euro vs. 4.732,46 CHF (das wäre aktuell die Umrechnung lt. Währungsrechner Oanda[punkt]com)?
Wenn Dein Lieferant sagt: Du kannst es Dir aussuchen, ob Du 5000 € oder 5000 SFR zahlst, dann zahlst Du 5000 € - (denn 5000 SFR entsprechen knapp 5300 €).
Wenn Dein Lieferant sagt: Du kannst es Dir aussuchen, ob Du den Betrag von 5000 € in Euro oder SFR bezahlst, dann ist es eigentlich egal, wenn die Kosten über die Überweisung selbst bei Dir nicht relevant sind und Du in beiden Währungen ein Konto hast. Dann überweist Du entweder 5000 € oder 4718 SFR (oder was der Gegenwert von 5000 € an dem Tag ist)
Nach derzeitigem Stand schließt das Börsenjahr bei den Meisten im Plus. Und weil heuer es seit vielen Jahren wieder nennenswerte Zinsen gibt, fällt Anfang nächsten Jahres sehr wahrscheinlich Vorabpauschale an. Das Geld dafür wird vom Verrechnungskonto des Depots abgebucht und sollte dementsprechend ein Guthaben aufweisen.
Ob und wie viel Steuern anfallen, kann man hier bei Finanztip grob ausrechnen. Link
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Hallo danke für den Hinweis: STichwort Freistellungsauftrag:
Ich bin bei drei Banken unterwegs:
1. Ich habe seit Juli 2023 eine Tagesgeldkonto 2,78 Prozent bei der Renaultbank, da werden mir automatisch Steuern monatlich scheinbar bereits abgezogen. 1a.) Ich plane in ein paar Tagen zur Volkwagenbank zu wechseln um dort 50 K auf das Tagesgeldkonto mit 3,78 Prozent zu legen. Ist es klüger, damit erst zu warten bis 2024 ? Oder wird im Dezember 2023 dann anteilig vermutlich vom Jahr dann der Freistellungbetrag berechnet. 2 Bei der DIBA-ING; da habe ich meine Hauptdepots, also in 2023 monatlich 1000 K angelegt.
3. Bei der Scalabel Bank: da bespare ich kleine Mengen - also da liegen ein 1300k zum Experimentieren mit Aktien. Scalable gehört zu DIBA-ING
Da ich verheiratet bin, beläuft sich mein Freistellungsauftrag auf 1000 Euro - diesen habe ich nun bei der Diba ING aktiviert.
Meine Frage an Euch: es reicht, wenn ich diesen bei einer Bank aktiviert habe ? Soweit ich weiss, ist ein Splitten nicht möglich ? Wie verhält es sich dann mit der Volkswagenbank und den Zinsen für Dezember 2023 ?
nur zu 1a: Falls Du die 50 K für 12 Monate nicht brauchst: Wenn Du bis zum 18.12.2023 dort einen Sparbrief eröffnest, bekommst Du für diese 12 Monate 4,00% Die 3,8% auf dem Tagesgeldkonto sind nur für 6 Monate! Anschließend sind es aktuell 1,30% Zinsen.
Und zu 3: Die Scalable arbeitet mit der ING zusammen, was die gemanagte Anlage betrifft. Ansonsten ist Scalable mit der Baader-Bank verbandelt (um dort ein Konto zu eröffnen musst Du bei der Baader Bank registriert sein).
Und Du musst den Freistellungsauftrag splitten. Auf alle Kreditinstitute, aber der Gesamtbetrag darf nicht überschritten werden.
Zitat von Kikiri im Beitrag #290 Und Du musst den Freistellungsauftrag splitten. Auf alle Kreditinstitute, aber der Gesamtbetrag darf nicht überschritten werden.
(hervorhebung durch mich)
Ich würde aus dem "musst" ein "kannst" machen. Wenn der Gesamtfreibetrag für die Zinsen ausreichend ist, dann ist es praktisch, gleich richtig zu splitten.
Wenn man den Freibetrag wegen ungünstiger Verteilung nicht ausschöpft, könnte man die Steuern auch über die Anlage KAP über die Einkommensteuererklärung zurück bekommen.
nur zu 1a: Falls Du die 50 K für 12 Monate nicht brauchst: Wenn Du bis zum 18.12.2023 dort einen Sparbrief eröffnest, bekommst Du für diese 12 Monate 4,00% Die 3,8% auf dem Tagesgeldkonto sind nur für 6 Monate! Anschließend sind es aktuell 1,30% Zinsen.
Und zu 3: Die Scalable arbeitet mit der ING zusammen, was die gemanagte Anlage betrifft. Ansonsten ist Scalable mit der Baader-Bank verbandelt (um dort ein Konto zu eröffnen musst Du bei der Baader Bank registriert sein).
Und Du musst den Freistellungsauftrag splitten. Auf alle Kreditinstitute, aber der Gesamtbetrag darf nicht überschritten werden.
Hallo, ja danke für den Hinweis bzgl. des Sparbriefs = bei 12 Monatsbindung = 4 Prozent: ich weiss leider nicht, ob ich das Geld nächstes Jahr eventuell doch für einen Immobilienkauf spontan vor Dezember 2024 benötigen sollte, darum bleibe ich erst mal auf der sicheren Seite mit den 6 Monaten.
Weitere Frage: Bei Consors gibt es 4 % - ich habe nur kein gutes Gefühl bei dieser Bank - und werde mich daher für VW Bank und dem Zinssatz 3,8 bei 6 Monaten erst einmal beschränken.
Was muss ich konkret bei dem Freistellungsauftrag und dem Splitten beachten ? D.h. ich muss jetzt - sollte ich morgen die 50 K zur VW Bank schieben - dort auch gleich einen Freist.Auftrag erteilen (um den Monat Dezember 23 damit abgesichert zu haben ?)
Ich würde dann so vorgehen: A.) Volkswagen: 800 Euro = Es sind eigentlich zwischenzeitlich 60 K, bei 3,78 Prozent B.) Diba INg 100 Euro C.) Scalable 100 Euro D.) Renaultbank = hier wird die Kapitalertragssteuer wie gesagt monatlich gleich mit abgezogen. DAnn gibt es ja von meiner Seite hier keinen Handlungsbedarf, bewerte ich das richtig ?7
----------- Korrektur: Ich würde A.) 400 B. ) Diba-INg 400.) C.) Scalable 200 Euro verteilen - das macht dann doch mehr Sinn. Aber morgen prüfe ich erst einmal am Computer. :) Guts Nächtle
Wie kann ich denn bei DIBA-ING in der APP sehen, wieviel Zinsen ich monatlich im Depot erhalten habe in Euro, um für 2023 die Summe zu errechnen, damit mein Zinsertrag nicht geschmälert wird ?
salome, das geht nicht, dafuer musst du dich auf einem computer einloggen die diba app hat nur einen bruchteil der moeglichkeiten, die man am computer hat 🙈
Zitat von Salome im Beitrag #295@ereS : Oh, alles klar, danke Dir. Ich habe die APP da wohl etwas überschätzt
ich finde die richtig schlecht ich mag grundsaetzlich keine apps zum banking, weil ich sie nicht sicher genug finde und sie eben fast immer nur eingeschraenkte funktionen bieten
zum thema freistellungsauftraege, du kannst auch welche rueckwirkend fuer das kalenderjahr aendern habe ich neulich gemacht, weil ich bei einer bank gar keine zinsen hatte, und dieses konto sowieso kuendigen wollte
ich habe ein zettelchen im bankordner, wo immer die hoehe und die bank und das aenderungsdatum meiner einzelnen freistellungsauftraege drauf stehen sowas habe ich gerne griffbereit, ohne mich ueberall einloggen zu muessen, und um den ueberblick nicht zu verlieren
Kurze Info: wer sein Depot bei Onvista hat, Onvista stellt Geschäftsbetrieb ein. Man kann entweder zu Comdirect wechseln. Wenn das keine zufriedenstellende Alternative ist, muss man sich umbuchen, wohin man wechseln möchte.
Zitat von Antje im Beitrag #297Kurze Info: wer sein Depot bei Onvista hat, Onvista stellt Geschäftsbetrieb ein. Man kann entweder zu Comdirect wechseln. Wenn das keine zufriedenstellende Alternative ist, muss man sich umbuchen, wohin man wechseln möchte.
Ich hatte die Mitteilung in der Postbox - es ist aber noch genug Zeit, sich nach Alternativen umzusehen. Muss ich mal angehen, ich brauche unbedingt ein Depot mit der Möglichkeit von Sparplänen und kostengünstig plus benutzungskomfortabel soll es auch noch sein. Letzteres empfinde ich bei Onvista grenzwertig.
Mich beunruhigt derzeit etwas der hohe "Wert"zuwachs des MSCI World der letzten Wochen. Weiß eine von euch eine gute Analyse-Seite im www, bei der man gut nachsehen kann, ob da bestimmte Einzelwerte gerade besonders steigen oder ob es eine generelle Entwicklung vieler enthaltener Einzelwerte ist?
Zitat von Antje im Beitrag #297Kurze Info: wer sein Depot bei Onvista hat, Onvista stellt Geschäftsbetrieb ein. Man kann entweder zu Comdirect wechseln. Wenn das keine zufriedenstellende Alternative ist, muss man sich umbuchen, wohin man wechseln möchte.
Ich hatte die Mitteilung in der Postbox - es ist aber noch genug Zeit, sich nach Alternativen umzusehen. Muss ich mal angehen, ich brauche unbedingt ein Depot mit der Möglichkeit von Sparplänen und kostengünstig plus benutzungskomfortabel soll es auch noch sein. Letzteres empfinde ich bei Onvista grenzwertig.
Ich hab ja schon ein Depot bei Trade Republic - weil Onvista meine Sparpläne nicht mehr anbietet - das ist im Grunde ganz gut (und vor allem sehr sehr günstig - gerade wenn man ab und an auch mal "normale" Einzelaktien kauft). Die App empfand ich früher als übersichtlicher - das Update hat nix gutes getan.
Für den Übertrag des Onvista Kontos hab ich mir mal Scalable angeguckt - wobei ich durchaus auch am überlegen bin, das Depot einfach mal wohin zu schieben, wo es keine Gebühren kostet aber ein Depotübertrag einem mit einer Prämie versüßt wird. Warum nicht mitnehmen, wenns ohne großen Aufwand geht.
Maxblue z.B. Die Direktbank-Tochter der Deutschen Bank zahlt Neu- und Bestandskunden, die Wertpapiere nach maxblue verlagern, eine einmalige Prämie von 0,50 % auf das übertragene Depotvolumen. Los geht es ab 5.000 EUR und die Aktion endet bei einem Gegenwert von 100.000 EUR.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist so eine Prämie steuerpflichtig, wenn sie 256 € übersteigt.