Du bist aber auch pingelig So was muss man MERKEN.
Was fand ich die erzwungenen Abstände während der Pandemie schön. Herrlich. Heute rücken einem wieder alle so dermaßen auf dei Pelle. Furchtbar. Bitte ich höflich um Abstand, werd ich entweder völlig ungläubig angeguckt oder es wird eine dänliche Bemerkung gemacht. So nach dem Motto "hab dich nicht so". Ich bin auch kein Händeschüttler. Das sorgt oft für völliges Unverständnis.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #726Was fand ich die erzwungenen Abstände während der Pandemie schön.
Ja, das war eins der wenigen guten Dinge an Corona. Ich hasse das auch so, wenn man an mir klebt. Letztens war ich drauf und dran, den Typen im Supermarkt zu fragen, ob er vielleicht für mich bezahlen möchte
Leider bin ich in der Realität da aber irgendwie doof und traue mich nicht, was zu sagen, wenn jemand mir zu sehr auf die Pelle rückt. Bis ich mir überlegt habe, wie ich das jetzt am besten höflich-aber-deutlich formuliere, ist die Situation meistens schon wieder rum.
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Zitat von Ronja im Beitrag #723 Das hatte ich gestern auch. Große Bushaltestelle, viel Platz, und eine Frau in bunten Röcken stellt sich so dicht neben mich, dass es eine echte Grenzverletzung war. Sehr unangenehm.
Ich auch, Schlange beim Bäcker. Ich hasse es..... Ich gehe dann immer demonstrativ auf Abstand, leider scheinen das die Leute nicht zu merken und immer habe ich einfach keine Lust auf die direkte Ansprache. Ja, es wäre besser, ich weiß.
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #727Leider bin ich in der Realität da aber irgendwie doof und traue mich nicht, was zu sagen, wenn jemand mir zu sehr auf die Pelle rückt.
Da bin ich mittlerweile schmerzbefreit. Höflich, aber bestimmt. Manchmal reicht auch nur umdrehen und gucken...
Gestern habe ich meine guten Umgangsformen aber völlig beiseite gelassen. Zwangsweise. War in der Stadt und höre einen kleinen Husky, der jammert, weil er angebunden war und anscheinend waren Herrchen oder Frauchen beim Döner. Da kommt ein Mädchen daher, vielleicht so 9 oder 10, konnte ich schwer schätzen, war sehr beleibt, und haut auf den Hund ein. Da bin ich hin, und habe so laut etwas gesagt, dass es eigentlich jeder hören musste. Da kamen die Eltern" angerauscht und brüllten mich an. Was sie sagten, konnte ich nicht verstehen. Ich habe dann in langsamen Deutsch gesagt, sollte noch einmal jemand den Hund anrühren, rufe ich die Polizei. Auf einmal kamen noch 4 weitere Personen auf mich zu, bauten sich vor mir auf...dann mich ja doch verstehend...was ich denn will. Es wäre ihr Hund. Immer noch höflich...aber laut...erklärend,dass das keine Rolle spiele.... Die Leute wurden dann zunehmend aggressiver und verbal ausfallend, so das ich dann die Polizei gerufen habe. Wie aber zu erwarten war, waren die auf einmal ganz schnell weg. Ich versuche jetzt rauszukriegen wo die Leute leben und schalte dann das Ordnungsamt ein, wegen dem Hund.
Wobei für mich das Schlimmste war, alle haben es gesehen, niemand hat eingegriffen. Also nicht wegen mir, sondern wegen dem Hund.
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Zitat von Kleinfeld im Beitrag #730 Ich versuche jetzt rauszukriegen wo die Leute leben und schalte dann das Ordnungsamt ein, wegen dem Hund.
Gut so!
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #730 Wobei für mich das Schlimmste war, alle haben es gesehen, niemand hat eingegriffen. Also nicht wegen mir, sondern wegen dem Hund.
Zivilcourage ist out.
"Ein Hund ist ein ständiger Quell der Freude, zwei Hunde sind zwei ständige Quellen der Freude.”
Zitat von Ronja im Beitrag #723 ... und eine Frau in bunten Röcken stellt sich so dicht neben mich, dass es eine echte Grenzverletzung war. Sehr unangenehm.
Welche Bedeutung haben die "bunten" Röcke?
"Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt."
Zitat von Frau S im Beitrag #732Zivilcourage ist out.
Leider. Wobei ich es teilweise verstehen kann, weil die Leute waren ziemlich aggresiv drauf. Allerdings hatte ich ja schon eingegriffen und da hätte ich mir schon Unterstützung erhofft. Ich selbst bin da eher furchtlos unterwegs und würde jederzeit eingreifen, wenn ich es für wichtig erachte.
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@Sonnenwende: na ja, bis jetzt wollte das keiner. Außerdem sage ich zur Zeit öfters mal: "würden Sie bitte diesen freien Platz frei machen?" - z.B. wenn eine Person es schafft, ganze drei Sitzplätze in der Bahn im Feierabendverkehr zu blockieren - das sind meistens diejenigen, die am Gang sitzen "müssen".
Die Abstände während Corona waren herrlich. Könnte man eigentlich beibehalten. Dieses einem auf die Pelle rücken an der Supermarktkasse habe ich noch nie verstanden. . Es geht ja dadurch nicht schneller voran!
Zitat von luciernago im Beitrag #740Dieses einem auf die Pelle rücken an der Supermarktkasse habe ich noch nie verstanden. . Es geht ja dadurch nicht schneller voran!
Dank Corona kam ich drauf, einen Einkaufswagen als Abstandshalter zu benutzen, dh wenn zB Hintermann zu nah aufrückt, einfach VOR den eigenen Wagen stellen, und schon ist Einkaufswagenlänge dazwischen.
Wenn Vorder- und Hintermann aufs Kassenkuscheln aus sind, steh ich NEBEN meinem Wagen und hab so wenigestens halbe Wagenlänge Abstand.
Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich. (Konrad Adenauer)
Gesegnet seien die, die den Mund halten, wenn sie nichts zu sagen haben.(frei nach Oscar Wilde)
Das mache ich schon seit x Jahren so, unabhängig von Corona. Stehe ich noch nicht am Band, stütze ich mich auf dem Wagen ab und schon brauch ich nach hinten mehr Platz.
Bin ich am Band angekommen, stehe ich vor dem Wagen (geht eh einfacher um ausleeren). Nach hinten hab ich die Wagenlänge, nach vorne kann ich das selbst steuern, indem ich eben nicht dicht aufrücke.
Wieso stehst du dann neben dem Wagen N8eule?
Eine Nachbearbeitung erfolgt fast immer wegen Tiplfehlan. Gravierende Änderungen kennzeichne ich.
Die größte Demo Deutschlands gegen Rechtsextremismus findet am Sonntag, 23.2.2025 von 8 bis 18 Uhr an den Wahlurnen statt. Macht mit! Verwendung der Signatur mit freundlicher Genehmigung von noBarbie
In Situationen, wo ausweichen nach hinten nicht geht, zB in Verengung vor der Kasse ... kommt zugegeben selten vor, aber es kam schon vor, dass ich mich von vorne und hinten "bedrängt" fühlte.
Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich. (Konrad Adenauer)
Gesegnet seien die, die den Mund halten, wenn sie nichts zu sagen haben.(frei nach Oscar Wilde)
Eine ähnliche Sache, die mir immer mal wieder auffällt: Restaurant oder Weinbar, Tische eng gestellt. Wir sitzen schon an einem kleinen Zweiertisch, relativ nah dran im rechten Winkel dazu ein größerer Tisch mit zu dem Zeitpunkt 4 Personen. Nach einer Weile kommen zwei weitere Personen dazu, großes Hallo, Umarmung - die Frau mit großer Umhängetasche steht so, dass die 2 Zentimeter von meinem Glas weg ist, der Mann platziert seinen Hintern ca. 2 Zentimeter von Kopf/Schulter meines Begleiters. Sicher keine Absicht, aber ich fühle mich schon etwas bedrängt, besorgt, dass es gleich scheppert wegen Weinglas. Sie drängen sich dann durch und quetschen sich an den Tisch. Im Laufe des Abends breitet sich die Gruppe gefühlt immer mehr aus, Stühle werden nach hinten gerückt, raumgreifende Gesten... Wir haben uns dann den nächsten freiwerdenden Tisch gesichert, es war dann irgendwann nicht mehr angehm, und gefühlt ist die Gruppe stärker.
Was meint ihr dazu? Ich hätte es schon höflich gefunden, wenn sie uns mal eines "Tschuldigung" für würdig erachtet hätten, wenn sie sich da durchquetschen. Und vorher... wie merkbefreit muss man denn sein, um die Tasche nicht runterzunehmen oder nicht darüber nachzudenken, dass man jemandem seinen Hintern ins Gesicht drückt, wenn man sich in der Position auch noch vorbeugt?
Ich fands ärgerlich. Wenn jemand was sagt, rutsche ich natürlich auch mit dem Stuhl rum, um jemanden durchzulassen, aber schon vorauseilende sich ganz kleinzumachen, die Gläser beiseitezuräumen, weil jemand sich benimmt, als wäre er alleine auf der Welt... irgendwie nicht.
Eine Entscheidung ist keine richtige Entscheidung, wenn nur die Falschen zustimmen.
Ich kenne da auch. Insbesondere die Ärsche und Taschen der Ärsche neben mir und meinem Glas. Auch schön: im Flugzeug, Gangsitz, Männer quetschen ihre Koffer ins Fach über mir und mir ihr Teil Richtung Gesicht. Hatte schon Reißverschlüsse am Ohr. Igitt.
Machen kann man da nix. Es liegt an der Enge, wo noch der letzte cm rausgequetscht wird. eine Reihe oder 1 Tisch weniger und Problem wäre keins.
Ich hatte auch schon Kellner, die so ungeschickt agieren, dass sie mit ihrem Körper mein Getränk umhauen. Dann sogar mal Zirkus, wer das jetzt zahlt. O-Ton "kann ich auch nix dafür, so eng, Sie müssen halt auch schauen..."
München, bekanntes Café Briennerstraße
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Was mich ankotzt: Bei einer geführten Moorexkursion duzt mich ein teilnehmendes Männchen das ich nie zuvor gesehen habe an . Und dazu noch „sabber sabber, wie toll ich dich sei …“
Zitat von Agathe13 im Beitrag #744E Stühle werden nach hinten gerückt, .
oh ja!
Mann kommt, setzt sich, rumst den Stuhl nach hinten, mir ins Kreuz an meinen Stuhl. Krach, dumm, bäng. Er: "Passen Sie halt auf"
Männer so ab meinem Alter bis zum letzten Atemzug, jung und jünger im Grund nie, neigen zu "dumm und breit" Verhalten, finde ich. Meine These, so ab 50 haut es vielen den letzten Anstandsschalter raus.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Mingararin das musstvdu verstehen !!!!!! Diecwerden flächendechend von den „Frauen in ihrem Alter“ also von 20 bis 40 abgelehnt / übersehen / nicht mehr angehimmelt. Das traumatisiert!!!!!
Im Flugzeug bei besetztem Gangplatz etwas ins Gepäckfach zu geben, und dabei die Person auf dem Gangplatz nicht zu stören, ist aber auch schwierig.
Aber die Gepäckfachstopferei im Flugzeug ist sowieso ein unendliches Thema.
Schön auch, wenn auf das eigene, kleine Handgepäck mit den Souvenirs noch der Koffer von einer anderen Person gequetscht wird, die ganz woanders sitzt, und dann natürlich während des Fluges noch ständig etwas daraus holen und wieder reingeben muss.