Zitat von Liane im Beitrag #11514Fassungslos, dass der Preis für das Ausbuddeln des Gasanschlusses am Haus ab nächstem Jahr 3000 Euro beträgt. Der Preis dieses Jahr ist noch "moderate" 1000 Euro. Unglaublich!
Wieso muß der ausgebuddelt werden - wollt ihr das so, oder der Energielieferant?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Fellow im Beitrag #11516Muss nicht unbedingt daran liegen. Wir hätten (in einer grün regierten Stadt) für einen Fernwärmeanschluss allein bis zur ersten Hausmauer ohne eigentlichen Anschluss (und wir wohnen nicht in der Pampa, Kilometer vom nächsten Haus entfernt, sondern in einem vollkommen erschlossenen Wohngebiet) zwischen 60.000 und 70.000€ bezahlt.
Wieviel Meter von der Hauptleitung wohnt ihr denn? Müssen sie sich durch massiven Granit sprengen? Hierzulande sind es maximal 20.000€ inklusive „Übertragungsstation“ - etwas teureres hat noch niemand in meinem Umfeld vermeldet. Und dafür gibt es eine Förderung von 30%!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von -franzi- im Beitrag #11520 ... an Radfahren ist überhaupt nicht zu denken.
Mich macht es generell fassungslos, wenn Menschen im Winter mit dem Rad fahren.
Es hat Grunde, dass ich es tue. Leider.
Ohne Fahrrad bin ich komplett abgeschnitten von der Welt. Wäre heute eine Freundin nicht freundlicherweise für mich einkaufen gegangen, hätte ich am Wochenende ziemlich dumm dagestanden.
Ich bin in den vergangenen Jahren oft den Winter über mit dem Rad durchgefahren, zur Arbeit, für Erledigungen sowieso. Wir haben kein Auto, mein Arbeitsweg ist auch nicht so weit. Es gibt immer mehr Leute, die im Winter fahren. Im Spätherbst finde ich es oft entspannter als im Sommer, wenn viele Leute im Berufsverkehr mit dem Rad fahren, nicht alle fahren rücksichtsvoll, ich bin meist auf einer stark befahrenen Strecke unterwegs. Wäre ich nicht seit zig Jahren erfahren, würde ich wohl gar nicht im Berufsverkehr fahren. Ich möchte auch gar nicht anfangen zu berichten, was mir da so unterkommt. Ich kenne Leute, die jahrelang täglich Rad gefahren sind, und es jetzt nur noch selten tun, wegen der anderen (rücksichtslosen) Radfahrer, die zunehmend unterwegs sind. Genau deshalb fand ich das Fahren in der Nicht-Hauptsaison angenehmer. Weniger Saisonradler unterwegs, überhaupt ist es ruhiger.
Mich stört nun vor allem die Dunkelheit, neben dem frühen Wintereinbruch. Und die Leute, die sich bei Dunkelheit und entsprechenden Witterungsverhältnissen nicht angemessen verhalten. Das sind nicht nur Radfahrer, sondern auch Fußgänger, die im Dunkeln dunkel gekleidet auf Radwegen unterwegs sind, beispielsweise. Da ich nun das Deutschlandticket habe, fahre ich mit der Straßenbahn, obwohl ich es in den vollen Bahnen wirklich zum Abgewöhnen finde.
Ja, @Bisasam, die dunkel gekleideten Menschen wissen vielleicht gar nicht, wie wenig sie zu sehen sind. , wie sehr sie sich selbst in Gefahr begeben. mit dem Rad bin ich ja nun nicht so schnell, aber ich hätte beinahe schon Fußgänger umgefahren, weil sie schwarz gekleidet auf schlecht beleuchteten Wegen unterwegs waren. Und ich habe Angst und erschrecke mich, wenn Radfahrer mich links und rechts überholen, ebenfalls unbeleuchtet, dunkel gekleidet und fast geräuschlos.
Und dann letztens auch erlebt: enge Wege, schlechte Sicht, Pedelec von hinten , gerade an mir vorbei, überfährt beinahe Hund mit Fußgängerin. Mann, ich hatte echt herzklabastern. Anschließend blieb der Mensch glücklicherweise hinter mir und versuchte nicht mehr, möglichst schnell und möglichst fix und möglichst an allen vorbeizuheizen.
Zitat von -franzi- im Beitrag #11531die dunkel gekleideten Menschen wissen vielleicht gar nicht, wie wenig sie zu sehen sind. , wie sehr sie sich selbst in Gefahr begeben.
Und dann letztens auch erlebt: enge Wege, schlechte Sicht, Pedelec von hinten , gerade an mir vorbei, überfährt beinahe Hund mit Fußgängerin. Mann, ich hatte echt herzklabastern. Anschließend blieb der Mensch glücklicherweise hinter mir und versuchte nicht mehr, möglichst schnell und möglichst fix und möglichst an allen vorbeizuheizen.
Genau so. Zwischendurch noch Jogger, auch komplett dunkel gekleidet, im Dunkeln unterwegs. Ich war jahrelang selbst joggen, oft stundenlang in der Dunkelheit, und es gibt doch so gutes Zubehör, um sich sichtbar zu machen: Warnwesten, Gurte, Reflektoren, Stirnlampen, Beleuchtung zum Umschnallen, reflektierende Kleidung - natürlich auch für Radfahrer. Wenn ich im Dunkeln oder in der Dämmerung fahre, mit Warnweste, Reflektoren, funktionierender Beleuchtung. Wenn dann allerdings die "Kollegen" auf dem Rad mit extra hellen Scheinwerfen entgegenkommen und einen blenden, ist das zusätzlich gefährlich. Alles Gründe, um es jetzt einfach mal zu lassen - wenn man die Wahl hat. Ich kann zur Not auch laufen, wäre aber eine Stunde unterwegs und das geht mit Rad oder notfalls Straßenbahn doch schneller.
Zitat von Bisasam im Beitrag #11530Ich bin in den vergangenen Jahren oft den Winter über mit dem Rad durchgefahren, zur Arbeit, für Erledigungen sowieso.
Ich auch und ich teile deine Meinung zwecks der Entspannung. Im Frühjahr muss ich mich immer erst an die Saisonradler:innen und die vollen Radwege gewöhnen. Ich find allerdings mittlerweile auch die ganzen E-Roller und Mopeds oder was das sein soll wahnsinnig mühsam am Radweg, genauso wie die Essenszusteller:innen.
Hier ziehen sich viele eine Warnweste drüber, haben helle Helme usw. Helle Kleidung im Winter ist halt maximal undankbar, egal ob radfahrend oder gehend.
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Ohne Fahrrad bin ich komplett abgeschnitten von der Welt. Wäre heute eine Freundin nicht freundlicherweise für mich einkaufen gegangen, hätte ich am Wochenende ziemlich dumm dagestanden.
Ich sehe Null Notwendigekeit, dass du dich für Radfahren im Winter rechtfertigen mußt. Sehe da auch bei der heutigen Funktionskleidung wirklich kein Problem. Gibt ja sogar Fahrradhelme mit Fleecefutter und warme Gamaschen. Einzig bei schneebedeckter oder vereister Fahrbahn ist es wohl nicht angesagt. Gut, dass du einen Noteinkäufer hast.
Mich macht es generell fassungslos, wenn Menschen im Winter mit dem Rad fahren ;).
Nie im Leben würde ich mich auf den Drahtesel setzen mit dickem Mantel, mit Stiefeln und sonstigem kleidungstechnischen Wintergedöns.
was macht dich daran fassungslos ? ich war heute auch dick eingemummelt mit dem fahrrad einkaufen, es ist trocken, es liegt kein schnee, aber es ist kalt ich erledige die kleinen einkaeufe im ort immer mit dem fahrrad, das ist fast taeglich mein hauptsaechliches fortbewegungsmittel 😉 soll ich fuer die insgesamt nicht mal einen kilometer das auto aus der garage holen ? und dann noch vor jedem laden einen parkplatz suchen ? 😂 wuerde dich das nicht auch fassungslos machen ? 🙊
Zitat von Liane im Beitrag #11514Fassungslos, dass der Preis für das Ausbuddeln des Gasanschlusses am Haus ab nächstem Jahr 3000 Euro beträgt. Der Preis dieses Jahr ist noch "moderate" 1000 Euro. Unglaublich!
Wieso muß der ausgebuddelt werden - wollt ihr das so, oder der Energielieferant?
Wir brauchen kein Gas mehr. Wir könnten die Leitung auch einfach stilllegen lassen, allerdings müssten wir für das Vorhalten der Leitung monatlich über 70 Euro zahlen. Der Energieliferant behält sich aber vor, nach längerer Stilllegung die Leitung auszubuddeln, zu obigen Kosten.
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@Liane das macht mich jetzt fassungslos, was du da geschrieben hast sag mal, will euch der versorger da abzocken oder verarschen ? ich habe naemlich zum vorhalten des gasanschluß eben das hier im netz dazu gefunden die ewe nimmt dafuer jaehrlich 67,12 € https://www.ewe-netz.de/~/media/ewe-netz...uss_beenden.pdf und euer versorger will das pro monat ? 😱
so bringen die gruenen die energiewende naemlich ganz sicher nicht voran, wenn man fuer einen rueckbau noch so viel geld bezahlen soll
Hoppla, da hab ich mich verschrieben, entschuldige. Die jährliche Pauschale fürs Vorhalten wäre 72,59 €. Wenn der Netzbetreiber dann allerdings irgendwann sagt, wir buddeln Dir das aus, dann muss man trotzdem knapp 3000€ (Preis ab 2024) dafür bezahlen. Preissteigerungen nicht ausgeschlossen.
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guck dir mal meinen link an 😉 dann sollte man einfach sagen, nein ich will den behalten, weil ich brauche ihn wieder 😉 denn, das du das nicht machen willst, muessen sie dir erst mal beweisen, es sei denn gas wuerde verboten werden, und dann waere es ganz sicher nicht der fall, das man dem eigentuemer die kosten aufs auge druecken kann außerdem weiß man ja heute noch nicht, ob die leitungen nicht irgendwann fuer wasserstoff verwendet werden koennen, schon deshalb wuerde ich sie erst mal nicht zurueckbauen lassen, und lieber die jaehrliche gebuehr bezahlen
Wir haben jetzt eine Wärmepumpe stehen, ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir in den nächsten 10 - 20 Jahren wieder zu Gas oder ev. Wasserstoff wechseln. Hoffe ich zumindest. Was dann ist, werden wir sehen.
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Zitat von -franzi- im Beitrag #11531Ja, @Bisasam, die dunkel gekleideten Menschen wissen vielleicht gar nicht, wie wenig sie zu sehen sind. , wie sehr sie sich selbst in Gefahr begeben.
Ich wusste es auch nicht, war eine von diesen Unsichtbaren - bevor ich selber ein Auto hatte. Tatsächlich dachte ich, ich wäre im Scheinwerferlicht so erkennbar wie ein mit einer Lampe angeleuchteter Gegenstand, wie alles in einem beleuchteten Areal: Sogar bei Dreiviertelmond sieht man doch alles um sich herum, erst recht auf einer gut ausgeleuchten Straße plus Gebäudelichter plus Scheinwerfer.
Nicht, dass ich mir das so genau überlegt hätte und schon gar nicht sachbezogen recherchiert, ich dachte gar nichts. ich habe da alle Anderen gesehen und fühlte mich sichtbar. Dieses Problem wird auch außerhalb des Fahrunterrichts kaum thematisiert, allenfalls vielleicht mal kurz in einem Satz angeschnitten
Zitat von -franzi- im Beitrag #11529 Es hat Grunde, dass ich es tue. Leider
Vielleicht habe ich das missverständlich geschrieben, abwertend war es auf keinen Fall gemeint, eher in Richtung bewundernd.
Hier gibt's auch einige Leute, die sich weder von Schnee noch von Glätte davon abhalten lassen, mit dem Rad zu fahren. Ganz abgesehen davon, dass ich (!) mit der nötigen entsprechenden Kleidung nicht klarkäme, weil ich mir das mega unbequem vorstelle, hätte ich schlichtweg viel zu viel Schiss, das ist alles.
Was ich bei zB den derzeitigen Wetterverhältnissen täte, würde ich abgeschnitten wohnen und kein Auto haben, weiß ich echt nicht. Dass Du ohne Hilfe von jemandem aufgeschmissen wärst, kann ich gut verstehen.
Zitat von ereS im Beitrag #11536 hast du mal geschaut, wie viele stunden rtl heute sport gebracht hat ?
Nee, RTL, unter anderen Senden, steht alleine schon wegen der Menge und Art der Werbung, auf meiner Ignore-Liste ;).
Beim ZDF ging es mir lediglich um den Verzicht auf meine kleinen Samstags-Rituale: zum Kaffee am Nachmittag die Rosenheim-Cops, zum Abendessen die Bergretter.
Zitat von vultura im Beitrag #11545 ... ich dachte gar nichts. ich habe da alle Anderen gesehen und fühlte mich sichtbar.
Ja, gut ausgedrückt und ich kann es auch nachvollziehen, dass Leute so denken. Nur ist es halt falsch gedacht und hat die andere Verkehrsteilnehmer nicht mit einbezogen.
Ich glaube, schlecht sichtbare Fußgänger und erst recht Radfahrer ohne Licht sind sowieso der blanke Horror eines jeden Autofahrers. Von Nebel ganz zu schweigen. Da hänge ich sogar meinem Hund ein Leuchthalsband um.
Zitat von vultura im Beitrag #11545Dieses Problem wird auch außerhalb des Fahrunterrichts kaum thematisiert, allenfalls vielleicht mal kurz in einem Satz angeschnitten
Ach schau an, zu meiner Zeit war das in der Schule und in der Fahrschule Thema.
Zitat von schafwolle im Beitrag #11546Von Nebel ganz zu schweigen. Da hänge ich sogar meinem Hund ein Leuchthalsband um.
Habe ich auch gemacht. Ich hatte auch eine reflektierende Leine und Hundegeschirr. Für mich und die andren.
Mich macht fassungslos, dass meine Nachbar:innen den Müll vor die Mülltonne stellen, obwohl die nicht voll ist. Mal abgesehen davon, dass die meisten am liebsten alles vorne auflegen, statt den Sack mach etwas weiter nach hinten zu werfen, damit sich die Tonne auch hinten füllt Noch mehr fassungslos bin ich aber, dass ich mich freue, wenn mein Müll noch leicht Platz hat und der Müllplatz nicht übergeht vor Dreck. Notiz an mich selbst: Bei Wohnungsbesichtigungen auch den Müllplatz begutachten.
"Ich bewundere deine Gelassenheit." "Das ist Desinteresse." ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke | Was bringt dich aus der Fassung? | Feedback | Glücklicher leben | Leben in und mit der Covid-19-Pandemie |
Wir sind nur fünf Parteien im Haus und es bekommen drei davon nicht hin, den Müllsack wenigstens ein bissi reinzudrücken, so das noch Platz wäre für den anderen Müll. Am meisten ärgere ich mich über verschlossene Müllsäcke, so richtig aufgebläht, weil Luft drin. Ich lass die Luft dann raus, es entsteht Platz. Seit 9 Jahren sehe ich das. Es ändert sich nichts.
Zitat von schafwolle im Beitrag #11546 Vielleicht habe ich das missverständlich geschrieben, abwertend war es auf keinen Fall gemeint, eher in Richtung bewundernd.
Hier gibt's auch einige Leute, die sich weder von Schnee noch von Glätte davon abhalten lassen, mit dem Rad zu fahren. Ganz abgesehen davon, dass ich (!) mit der nötigen entsprechenden Kleidung nicht klarkäme, weil ich mir das mega unbequem vorstelle, hätte ich schlichtweg viel zu viel Schiss, das ist alles.
Ich bin ein paar Jahre gependelt zur Arbeit per Fahrrad. Die Kleidung war nie das Problem. Die heutige Funktionskleidung für Sportler und/oder Radfahrer hält gut warm ohne dass man gleich wie das Michelin-Männchen aussieht. Außerdem bewegt man sich, da wird einem sowieso warm. Was mir immer sehr wichtig war, war Warnweste und gute Beleuchtung. Auch auf dem Helm hatte ich eine Lampe. Nicht gefahren bin ich bei Schnee und Glätte, wenn noch nicht anständig geräumt war. Da hatte ich zu viel Angst auszurutschen.