Das wird als Schimpfwort und Angriffsmethodik von Transaktivisten genutzt, Zumeist für Frauen, die tatsächlich der Ansicht sind, daß Frauen als Frauen bezeichnet werden sollten, und ganz spezifische „Probleme“ haben, die durch das Umsetzen von Wünschen von Transaktivisten (ich benutze bewußt die männliche Form) eher verschlimmert als verbessert werden.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Gott, ja. Fürchterlich. So einen Weg sind wir mal in Südtirol gewandert. Erst musste ich mit der Bergbahn hoch fahren...ich hasse das..., dann ging es genau so einen Weg lang. Ich hab mch permanent am Seil festgehalten, nur damit ich nicht runtergucken musste. Und das Kind ist fröhlich vorne weg gehüpft...
Kenne ich - und dann fühlt man sich wie eine Memme. Ungerecht, man kann ja nix dafür.
Zitat von Kunterbunt im Beitrag #8408Habt ihr schon diesen neuen "Skywalk" auf Rügen gesehen?
Meine Nichte lebt auch Rügen und ist so überhaupt gar nicht begeistert davon, dass der neue Skywalk auch noch verkauft wird als " wer seine Umwelt kennen lernt, mag sie auch schützen" -> vielen Inselbewohnern wäre es lieber gewesen, wenn man dort keine Touri-Attraktion hingeknallt hätte. Kann man nur hoffen, dass die Leute dann tatsächlich vermehrt auf dem Skywalk flanieren statt dass irgendwo abseits der Wege durch die Natur zu turnen (sich und die Natur damit gefährden)
Modell Rügen ist Pippifax, denn ich liebe Hängebrücken, Skywalks, Gratwanderwege, Wanderwege am steilen Fels etc. Seit Jahren schon "sammele" ich Hängebrücken an interessanten Wanderwegen. Die Tücke ist nur: Der Mann, der oft an meiner Seite wandert und auch gerne in den Bergen ist, hat ziemliche Höhenangst. Vor vielen Jahren war er nicht einmal über eine breite und kurze massive Brücke mit hüfthoher Mauer als Geländer zu bekommen, wenn darunter eine tiefe Schlucht war. Ebenso kein Einstieg in offenen Sessellift oder Gondelbahn mit Glasboden -> wir haben nicht gezählt, wieviele Umwege wir dadurch inkauf genommen haben oder manche Wanderstrecke einfach ganz lassen mussten, weil es keinen Alternativweg zu Brücke/Grat gab. Es ist mit den Jahren besser geworden, manche Brücken sind nun machbar für ihn und Bergwege am Fels, wo es nur zu einer Seite steil runter fällt, gehen besser. Direkt oben auf einem Grat entlang oder Hängebrücke/Skywalk mit Glasboden -> keine Chance! Er kann Video davon sehen, aber nicht selbst dort gehen...muss man zum Glück ja auch nicht und seinen Beruf etc. kann man so wählen, dass Höhenangst im Alltag gar nicht auffällt, weil man nie in solche Situationen gerät.
Zitat von Iceman im Beitrag #8414Nochmal zur Brockenbahn: Eine Alternative wäre, nicht "ganz rauf" zu fahren, sondern z.B. von Wernigerode bis Schierke, das kostet 21 Euro hin und zurück. Auch eine wunderschöne Strecke, durch das dicht bewaldete, steile Tal des "Braunen Wassers" und entlang der Schlucht der "Steinernen Renne". Bis auf den Fernblick (der ganz oben natürlich besser ist) eigentlich genauso spektakulär wie die Fahrt auf den Brockengipfel.
Danke Ice, du hast das einfach früher gelesen und geschrieben! Das würde ich auch empfehlen, wenn es den Herren um die Fahrt mit der historischen Dampfbahn geht - entlang "Braun Wasser" und "Steinerne Renne" ist wirklich ein super schöner Streckenabschnitt...für "dichtbewaldet" würde ich aber meine Hand aktuell nicht ins Feuer legen: Die Ansicht im Harz hat sich in den vergangenen Jahren sehr gewandelt! Durch Borkenkäfer und Sturmschäden ist es abschnittsweise eher waldlos, wo früher dichtes Grün herrschte. Da der die Natur im Hochharz durch den Nationalpark geschützt ist, gibt es dann statt Waldesgrün chaotisches Totholz-Mikado zu sehen. Ich war eine Weile nicht dort und weiß nicht wie es aktuell entlang der Schmalspurbahnen aussieht. Für herrlichen Weitblick vom Brockengipfel muss man eine gute Portion Wetterglück haben: Es gibt im Durchschnitt rund 300 Nebeltage da oben, in einem Rekordjahr wurden sogar mal 330 Nebeltage gezählt - da bleibt nicht viel übrig für gute Sicht Oft ist es mit der Fernsicht dann halt so lala, mittelprächtig bis ganz blöd.
So unterschiedlich geht es: Wir wurden im Seniorenheim kurz vor Pandemiebeginn gemaßregelt, dass in unserer Tagespflege umgehend Toiletten separat für Mann/Frau gekennzeichnet werden müssten! Rein praktisch gar nicht so einfach, da dort nur 1 Toilette für Rollstuhlfahrer zugänglich ist, somit notgedrungen von Männlein und Weiblein genutzt werden muss. Die anderen beiden WCs haben dann der Vorgabe entsprechend je einen Aufkleber bekommen -> mit dem Erfolg: jaaaa, der Pflicht ist nun genüge getan! Alltägliche Nutzung: die Senioren gehen, wenn frei, alle zum Rollstuhl-WC und scheren sich auch sonst nicht um den Aufkleber an der Tür
Im Eingangsbereich vom Heim gibt es Gäste-WCs - getrennt für Damen/Herren -> Senioren, die gerade von draußen kommen, nutzen immer das Herren-WC! Den Damen ist völlig schnuppe, dass da Herren dran steht: da ist das Klo chic, weil neu, also wird das genutzt; außerdem ist es die erste Tür, wenn man frau es gerade eilig hat.
Von den Nutzern hat sich noch niemand beschwert, nur die Putzfrau ist manchmal wütend, aber die größte Sauerei gibt es immer in den Damentoiletten
Zitat von Nora im Beitrag #8472Nein, ich möchte den Sanitärbereich nicht mit Männern teilen.
Ich fühl mich damit auch nicht wirklich wohl.
Auf reinen Damentoiletten habe ich auch schon "Ladehemmung", wenn jemand neben mir in der Kabine sitzt.
Da bin ich verklemmt.
Übrigens geht es "unseren" Männern genauso. Was kann es unangenehmeres geben, als gerade am Pissoir zu stehen, und es kommt eine fremde Frau rein.
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
Moderatorin in den Foren: COVID-19, Fassungslose, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz, Tägliches Leben, Rund um Kinder und Familie, Forum für besondere Lebenssituationen, Haushalt und Kochen, Plaudern und Spiele. Ansonsten Userin.
Zitat von Ranunkel im Beitrag #8482Kann es sein, dass Unisex-Toiletten keine Pissoirs haben?
Das hoffe ich jetzt doch mal.
Hm, in einer Kabine wäre es mir egal. Wenn das dann nur ein pissoir ist. Ich möchte nicht neben einem solchen auf ein „normales“ WC. Pissoirs stinken nämlich meistens.)
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #8485Solange die Männer sich setzen täten… tun sie aber nicht. Noch ein Grund dagegen.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Frauen sich "setzen täten", statt im Schwebesitz über der Schüssel selbige samt Umgebung großflächig einzusauen und damit die Toilette für alle Nachfolgenden unbenutzbar zu machen.
Zitat von Nora im Beitrag #8485Solange die Männer sich setzen täten… tun sie aber nicht. Noch ein Grund dagegen.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Frauen sich "setzen täten", statt im Schwebesitz über der Schüssel selbige samt Umgebung großflächig einzusauen und damit die Toilette für alle Nachfolgenden unbenutzbar zu machen.
Kenne ich so nicht aus Damentoiletten. Aber ich hasse es, am Boden vor einem Klo im Urin festzukleben… Dort, wo es eben „nur ein Klo für alle“ gibt - Angelweiher zum Beispiel.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Bei uns wurden einfach die Ex-Herren und die Ex-Damentoilette "umgewidmet". Deshalb gibt es Pissoirs. Wer immer dort arbeitet, wird wahrscheinlich weiterhin in sein/ihr gewohntes Klo gehen.
Das Gebäude, in dem ich arbeite, wurde erst vergangenen Sommer fertiggestellt. Da hätte man ja von Anfang an entsprechend dran denken können, diese ganze Genderdebatte ist ja nicht erst vorletzte Woche vom Himmel gefallen.
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Zitat von Nora im Beitrag #8485Solange die Männer sich setzen täten… tun sie aber nicht. Noch ein Grund dagegen.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Frauen sich "setzen täten", statt im Schwebesitz über der Schüssel selbige samt Umgebung großflächig einzusauen und damit die Toilette für alle Nachfolgenden unbenutzbar zu machen.
Genau zu beiden Zitaten.
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
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Zitat von Nora im Beitrag #8485Solange die Männer sich setzen täten… tun sie aber nicht. Noch ein Grund dagegen.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Frauen sich "setzen täten", statt im Schwebesitz über der Schüssel selbige samt Umgebung großflächig einzusauen und damit die Toilette für alle Nachfolgenden unbenutzbar zu machen.
Schweberin mit einschlägig trainierter OS-Muskulatur, sauereifrei. Sollte mal ein Tröpfchen auf die Brille (SEHR selten), wird das selbstverständlich weggewischt. Aber nur ein Bombenhagel könnte mich dazu bringen, mich auf eine öffentliche Brille zu setzen
Naja, es fing an mit Beschwerden....Frauen und Männer, die nicht wollen, dass das jeweils andere Geschlecht ihnen auf der Toilette begegne...es sei ja ein Safe Place....man/frau fühle sich übergangen und nicht gefragt... Unser Chef meinte dann eben, ja, so richtig glücklich sei die Umsetzung der Vorgabe nicht...er werde das nochmal nach oben kommunizieren. Beschwerden beim Personalrat und bei der Gleichstellungsbeauftragten gibt es bereits.....usw
Der Rest verlief dann so ähnlich wie hier im Forum....absurde Szenarien wurden aufgebracht ("Was machen wir denn mit Menschen, die gar kein Geschlecht haben? Wo sollen die hin?", "Was ist mit unseren muslimischen Kollegen, die aus religiösen Gründen vielleicht nicht....", "Kann ich wegen sexueller Belästigung angezeigt werden, weil ich grad am Pissoir stehe, mit freigelegtem Ding, wenn eine Frau reinkommt?") usw Schwer zu erklären, mit viel Situationskomik...ich hab jedenfalls gelacht wie schon lange nicht mehr....am Ende gipfelte es in der Forderung einer Frau, mithilfe des "PeeMaster" endlich mal ein Pissoir nutzen zu können.....
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
Moderatorin in den Foren: COVID-19, Fassungslose, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz, Tägliches Leben, Rund um Kinder und Familie, Forum für besondere Lebenssituationen, Haushalt und Kochen, Plaudern und Spiele. Ansonsten Userin.
Zitat von Nora im Beitrag #8485Solange die Männer sich setzen täten… tun sie aber nicht. Noch ein Grund dagegen.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Frauen sich "setzen täten", statt im Schwebesitz über der Schüssel selbige samt Umgebung großflächig einzusauen und damit die Toilette für alle Nachfolgenden unbenutzbar zu machen.
Schweberin mit einschlägig trainierter OS-Muskulatur, sauereifrei. Sollte mal ein Tröpfchen auf die Brille (SEHR selten), wird das selbstverständlich weggewischt. Aber nur ein Bombenhagel könnte mich dazu bringen, mich auf eine öffentliche Brille zu setzen
Wenn Du das kannst, ist es ja gut.
Meist hilft Klopapier als Trennschicht, und frsaau kann sitzen. Ich war allerdings schon auf einem Autobahnklo, bei dem ich froh war, 1. Rock (konnte ich hochrollen und in den BH klemmen) und 2. Berkemann-Holzschläppchen zu tragen - so konnte ich mit meiner leidlich trainierten Beinmuskulatur eine Art "Hufgang" praktizieren. Als ich aus der Kabine kam, wollte mein Chef rein: "Nebenan kann man beim besten Willen nicht gehen."
Die WCs und Waschbecken waren vandalismussicher aus Edelstahl.
Die Unisex Toiletten, die ich hier im Land sehe (da gibts viele Öffentliche), die haben natürlich kein Pissoir. Ich find sie praktisch, man hat weniger Warterei, mit zusätzlicher Option. Sauberkeit ist kein Argument fuer mich, so wie manche Frauentoiletten schonmal aussehen (obwohl der Grossteil der öffentlichen Toiletten hier immer sehr sauber sind) Und für Väter, die eine kleine Tochter aufs Klo begleiten muessen, ist es auch nicht mehr so kompliziert.
Ich hab nie in grossen Unternehmen gearbeitet, kenne Unisex Toiletten da nur aus Besuchen oder zB Krankenhäusern. Find ich unproblematisch. Gearbeitet hab ich in D nur in kleinen Unternehmen mit ca 10 Angestellten. 80er und 90er Jahre. Da gabs jeweils nur ein stinknormales 😄 Klo für alle. Fand ich ganz normal. Das mag in Grossbüros natürlich anders sein.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
Zitat von frangipani im Beitrag #8497Die Unisex Toiletten, die ich hier im Land sehe (da gibts viele Öffentliche), die haben natürlich kein Pissoir. Ich find sie praktisch, man hat weniger Warterei, mit zusätzlicher Option. Sauberkeit ist kein Argument fuer mich, so wie manche Frauentoiletten schonmal aussehen (obwohl der Grossteil der öffentlichen Toiletten hier immer sehr sauber sind) Und für Väter, die eine kleine Tochter aufs Klo begleiten muessen, ist es auch nicht mehr so kompliziert.
Ich hab nie in grossen Unternehmen gearbeitet, kenne Unisex Toiletten da nur aus Besuchen oder zB Krankenhäusern. Find ich unproblematisch. Gearbeitet hab ich in D nur in kleinen Unternehmen mit ca 10 Angestellten. 80er und 90er Jahre. Da gabs jeweils nur ein stinknormales 😄 Klo für alle. Fand ich ganz normal. Das mag in Grossbüros natürlich anders sein.
Ich sehs wie du - wo ich arbeitete, gabs auch einfach nur Toiletten - für alle. Ist aber lange her, lang bevor das ganze Thema so wichtig wurde - Männlein/Weiblein/divers
Zitat von frangipani im Beitrag #8497 Ich hab nie in grossen Unternehmen gearbeitet, kenne Unisex Toiletten da nur aus Besuchen oder zB Krankenhäusern. Find ich unproblematisch.
Ja, damit hätte ich auch kein Problem.
*Problematisch* bzw. unangenehm fände ich es allerdings, wenn ich mich im Beisein eines männlichen Kollegen, den ich täglich sehe, zB im Waschbereich schminken würde. Das wäre mir irgendwie ... zu persönlich.