Definitiv. Bei Grippe wird ja mittlerweile auch von Kreuzimmunität ausgegangen - Wie Du sagst - ähnliche Impfung (leicht anderer Virenstamm) schützt nicht optimal, aber vor der hardcore-Version.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Distanzia im Beitrag #7292 Heute kam das Formular an. Es ist das Falsche. Die Bank schickt es nochmal.
Ich könnte in die Tischkante beißen.
Au weia :(.
Kannst Du nicht zur Bank gehen und das an Ort und Stelle versuchen zu klären?
Das ist leider nicht möglich. Heute kam das richtige Formular an. Normalerweise wäre ich mit der Unterschrift jetzt zuversichtlich, dass alles in trockenen Tüchern ist. Diese Zuversicht ist flötengegangen. Ich warte jetzt ab, ob das Formular von der Bank bearbeitet wird und wir Rückmeldung erhalten.
Zitat von Distanzia im Beitrag #7209Andere Bank, wieder Probleme: Es geht um eine Vollmacht und einen Freistellungsauftrag. Absolute Routine-Kleinigkeiten. Nicht in der Lage das zu bearbeiten, keine Rückmeldung. Ich packe dort meine Sachen, mit sowas mag ich mich nicht herumschlagen, das ist mir zu blöd.
Was ist gerade los? Merkur wieder rückläufig?
Ich hatte der Bank geschrieben, warum ich dort mein Geld abgezogen habe. Antwort: Tut uns leid, dass das nicht so gelaufen ist, wie Sie sich das vorgestellt haben.
Die kriegen Standardvorgänge nicht auf die Reihe und statt sich zu entschuldigen werden sie frech.
Ja, ist es. Ich habe nämlich auch Wohngeld beantragt, und da informierte mich die Sachbearbeiterin nach der Vorlage meiner Rentenbescheide, dass sie sich zunächst mit der RV in Verbindung setzen müsste, da ja demnächst die Rente erhöht würde, nicht, dass ich womöglich 1,89 Euro zuviel kassieren könnte.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Zitat von Mendo im Beitrag #7304Die SZ am Wochenende kostet jetzt 4,90€! kein Wunder, daß immer weniger Zeitung lesen.
Papier ist das neue Gold, aber online: nun ja. Mitarbeiter der Medien, von der Putzfrau (ok outgesorced) bis zum Vertriebsleiter und auch die Journalisten, Recherche-dienste haben nicht die Vergünstigungen des ÖD, von Beamten reden wir mal nicht. Können v nicht das Land per Streik lahmlegen, wollen aber auch essen und sollten manchmal duschen. klar, kalt. Ja, alles wird teurer, sicher auch die bereits gewünschten Streubomben. Um das zu erfahren und im Falle SZ noch unendlich viel mehr, investiere ich gerne den Gegenwert eines Primark-Shirts oder eines Hamburgers. Was kostet ein Chai-Latte?
Aber du hast vollkommen recht: dass immer weniger Leute lesen, und erst recht keine Medien mit Hintergrund-Informationen, merkt man allenthalben
Ich hab lange Jahre, schon im Elternhaus, das Um-die-Ecke-Rätsel in der Zeit gelöst, später dann online. Irgendwann, so vor zwei oder drei Jahren, wurde es online kostenpflichtig, drei Monate für Euro 6,37. Das hab ich mir erlaubt, jahrelang. Gleich nach Abschluss: Erteilen Sie uns gerne eine Einzugsermächtigung. Nä, gerne schomma gar nicht.
Dann kam schon im Januar anstatt im Februar die übliche Dreimonatsrechnung. Zahlen Sie bitte bis zum 31.01. Euro 7,50. Der Betrag war aber erst am 15.02. fällig, also hab ich angerufen. "Och, da ist uns wohl ein kleiner Fehler unterlaufen." Och und wohl!
Und dann hab ich das Abonnement gekündigt.
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Zitat von Mendo im Beitrag #7310Es soll aber Menschen mit kleiner Rente geben, die trotzdem nicht verblöden. Wenn dann Wahlen sind, wundert man sich wieder.
Was glaubst du, macht die SZ mit den Mehreinnahmen?
Die Aufsichtsräte und Vorstände gönnen sich tolle Boni. Schließlich wohnt man im Münchner Großraum und die abartigen Immobilienpreise muß sich ja jemand leisten können.
Look for the bear necessities, the simple bear necessities. Forget about your worry and your strife.
In meiner Nachbarschaft wohnt ein junges Ehepaar, deren Probleme ich einerseits gerne hätte, andererseits nicht:)
Die Beiden haben Probleme mit dem Finanzamt. Und dem Zoll. Bei ihnen lag nämlich eine größere Menge Bargeld im Haus. Vermutlich- so meine Vermutung- war irgend jemand aus ihrem Umfeld neidisch oder so, jedenfalls gabs ne anonyme Anzeige. Das Geld ist aber völlig legal verdient, die Beiden arbeiten Vollzeit und sind sehr sparsam. Alles, was am Monatsende auf dem Konto ist wird abgehoben und zu Hause aufbewahrt. So kam ein höherer 5stelliger Betrag zusammen. Nach viel Geschreibe und Getöse ( und einer Durchsuchung der Garage mit Werkstatt) war die Sache dann vom Tisch. Die Zwei sind völlig entnervt- sie wollen und bekämen nichts vom Staat, warum sie der Staat dann nicht in Ruhe lasse? Den Banken " vertrauen sie nicht. " Ich fragte: Was denkt Ihr denn, was die Bank mit Eurem Geld macht? Dass der örtliche Filialleiter damit durchbrennt? Der Euro in die Grütze geht und Ihr dann nichts mehr habt? ( Die Beiden sind übrigens Anfang 30. Nicht weit im Rentenalter oder so).
Nein. Sie hätten ja schon mal einen größeren Betrag bei der Bank eingezahlt. Falls mal jemand einbricht oder so. Aber dann hätte die Bank andauernd angerufen und gesagt, das könne nicht auf dem Girokonto bleiben, sie müssten ein Depot eröffnen, Aktien kaufen...da haben sie das Geld dann wieder abgehoben. Ich habe Ihnen geraten, das Geld in mehreren Raten mit zeitlichem Abstand wieder einzuzahlen..Sonst gibt's ja gleich wieder Stress mit Nachfragen von der Bank...und einmal energisch zu sagen, dass man keine Depots etc wolle. Sonst ginge man mit dem ganzen Geld woanders hin. Und auf "Tagesgeld" hingewiesen. Evtl bei ner Internetbank. Die sind nach meiner Erfahrung weniger "aufdringlich ".
Es ist ja nicht verboten, sein Geld in bar zu Hause zu horten. Aber beweise dann mal schnell, dass davon nichts durch Schwarzarbeit etc verdient wurde, sondern nur über die Jahre erspart....
War eine wirklich skurile Situation. Ich habe beruflich häufig mit Menschen zu tun, die durch zuwenig Geld auf dem Konto gestresst sind und nicht wegen "zuviel "...
Sasapi, ich kann die beiden gut verstehen. Ich bin auch soweit unser Geld zu Hause zu hörten
Gestern habe ich gemerkt, dass bei einer Bank schon seit Jahren etwas schief läuft. Eher kleine Beträge, deshalb habe ich bisher nicht drauf geachtet. Am Montag soll das besprochen werden, der Bank wars unangenehm.
Ich habe kein großes Vertrauen zu anderen und ins Leben. Aus Gründen. Ich versuche da immer wieder mit dem Verstand dagegen anzugehen und mein Grundvertrauen zu stärken. Aber die geballten Vorkommnisse mit den Banken sind leider Wasser auf meine misstrauischen Mühlen und entsprechend mies geht es mir gerade.
Diese Woche klagte ein Freund, er und seine Frau habe selten Überblick über ihre Finanzen, sie gäben das nach Gefühl aus. Auf mein erstauntes Nachfragen: Er kommt halt selten an der Bank vorbei, um die Kontoauszüge abzuholen. Ich habe es gar nicht kapiert, fühlte mich dann in die Generation Ü80 katapultiert. Onlinebanking? Nö, brauchen wir nicht. Dann wurde wohl Geld angelegt und vergessen, wo.. Mei, was habe ich für chaotische Freunde … Meine beste Freundin zeigt Messiverhalten, das ist mir früher nicht so aufgefallen.
——————————————————————————————————— Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. (Jean Anouilh)
Es bleibt ja auch wirklich jedem selbst überlassen, wo man sein Geld wie aufbewahrt.
Sie haben ja auch ein Stück weit recht- sie arbeiten, Ausbildung mitgezählt, seitdem sie 15 sind, mithin jetzt 20 Jahre, wollen nichts von irgendwem - und müssen sich nun dafür rechtfertigen, dass sie eben für ihren Alltag sehr wenig Geld ausgeben.
Annilein, "Nee, Onlinebanking ist soo kompliziert " haben meine Töchter mit U20 gejammert. Als Azubis gabs allerdings auch nicht so viel zu verwalten, mit dem ersten Angestelltenjob haben sie sich dann aber seufzend an die Einrichtung gesetzt:) Da kosteten Kontoauszüge ja plötzlich Geld....
Mich nervt, dass man für jede Bank eine eigene App für das Onlinebanking braucht. Unsere Handys sind nicht immer die neuesten, wir nutzen die sehr lange, da ist nicht immer Platz für alle Apps. Man kann auch andere Systeme nutzen, aber auch nicht einheitlich über alle Banken. Jede hat ihr Alternativsystem. Da waren die tan-Listen noch einfacher.
Die Bank hat heute angerufen, die Sache geklärt und sich entschuldigt. Die Mitarbeiterin war der Stimme nach auch nicht mehr die jüngste, hatte aber auch von den Standardvorgängen erstaunlich wenig Ahnung. Immerhin hat sie sich am Samstag gemeldet, der Rückruf war eigentlich für Montag ausgemacht.
Das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Ich zitiere mal aus dem Artikel: Laut "Bild" räumte Vernau ein, dass sie den Mietzuschuss kassiert. Sie rechtfertige dies mit ihrem Umzug im September von Köln nach Berlin. "Ich lebe mit zwei Koffern, hätte auch erst im Januar mein Amt antreten können", wird sie zitiert.
Ich verstehe einfach nicht, wie man so dämlich/gierig sein kann. Natürlich gibt es bei vielen Arbeitsverhältnissen Mietzuschüsse für neue Mitarbeiter, die erst in einigen Monaten umziehen können. Aber doch nicht bei Jahresgehältern in dieser Größenordnung und vor allem nicht dann, wenn die Vorgängerin wegen genau solche Dinge massiv in der Kritik stand!
Zudem nutzt Vernau eine "Bahncard100" auf Rechnung des RBB, um zwischen Köln und Berlin zu pendeln. Dafür verzichte sie aber auch auf Dienstwagen und Chauffeur, so der Bericht.
Das finde ich nun wieder nicht berichtenswert, das wird wahrscheinlich einfach kostengünstiger sein. Aber klar, wenn man sich einmal in die Aufmerksamkeit begibt, wird jedes Detail seziert.
Vieles könnte so viel leichter sein, wenn Mücken Fett statt Blut saugen würden.
Nun ja, 3000 € gegen ca. 30.000 + x € für Fahrer plus Pkw + Unterhalt sind schon eine große Ersparnis, oder?
“Es fing nicht mit Gaskammern an, sondern mit einer Politik des WIR gegen DIE; mit Intoleranz und Hassreden, mit der Aberkennung von Grundrechten und mit brennenden Häusern! Es fing an mit Menschen, die einfach wegschauen!” Quelle unbekannt.