Ich kenn die Schauspielerin aus dem "Fritzi"-Mehrteiler, da war sie die Hausmeisterin an der Schule. Auch da hat sie klasse gespielt.
Mir gefielen die Darsteller in dem Polizeiruf auch sehr gut, die Rolle des Vincent Ross gut angelegt. Mir gefiel, wie er allein durch Blicke und Mimik die Verdächtigen nervös machte. Und durch sein buchstäbliches auf die Pelle rücken.
Und ich weiss wieder, warum ich keinen Karneval mag :)
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Hier wurde nach Fasching (oder Karneval) in Cottbus gefragt?
In Cottbus steppt regelmäßig der Adel, einfach mal googeln.
Und es gibt natürlich einen speziellen Dialekt in Cottbus, erinnert mich immer Süddeutsche immer an Berlin (auch wenn das falsch ist). ist einfach eine brandenburgische Dialektfärbung.
Zitat von Katelbach im Beitrag #2919Das Gros meiner Alterskohorte zieht einiges an, was ich nicht als Ergebnis eines Reifungsprozesses sehen würde.
bei mir ist das anders, die meisten tragen "altersentsprechende" Klamotten die ich nie im Leben anziehen würde. Ich besitze weder Kleider noch Röcke.
Zitat von helimape im Beitrag #2922 Die Kommissarin gefiel mir in ihren silbernen Tanzoutfit besonders gut.
ich fand es grauenhaft, aber ich bewundere ihren Mut und erinnert mich an die Always-Werbung mit der dicken Eiskunstläuferin. Für meinen Geschmack gibt es viel zu wenig Dicke in den Medien, zumindest prozentual deutlich weniger als im realen Leben.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2926Sie sind beide sehr dick, sonst keine Ähnlichkeiten,
eine ist übergewichtig aber hübsch, die andere nur übergewichtig und irgendwie unförmig, umso erfreulicher finde ich es, dass man ihr eine Hauptrolle gibt und nicht nur eine kleine Nebenrolle mit zwei Sätzen.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von frangipani im Beitrag #2927Ich kenn die Schauspielerin aus dem "Fritzi"-Mehrteiler, da war sie die Hausmeisterin an der Schule. Auch da hat sie klasse gespielt.
Mir gefielen die Darsteller in dem Polizeiruf auch sehr gut, die Rolle des Vincent Ross gut angelegt. Mir gefiel, wie er allein durch Blicke und Mimik die Verdächtigen nervös machte. Und durch sein buchstäbliches auf die Pelle rücken.
Und ich weiss wieder, warum ich keinen Karneval mag :)
Unterschreib ich komplett.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von helimape im Beitrag #2922 Die Kommissarin gefiel mir in ihren silbernen Tanzoutfit besonders gut.
ich fand es grauenhaft, aber ich bewundere ihren Mut und erinnert mich an die Always-Werbung mit der dicken Eiskunstläuferin. Für meinen Geschmack gibt es viel zu wenig Dicke in den Medien, zumindest prozentual deutlich weniger als im realen Leben.
Siehste, und genauso ist es mit diversen Menschen auch.
Ich finde es gut, dass in Unterhaltungsfilmen die Gesellschaft abgebildet wird.
Was war das in meiner Kindheit noch für ein Zirkus, wenn Geschiedene im Film vorkamen. Oder Frauen, die sich sexuellle Freiheiten erlaubten. Oder Alleinerziehenmde, wenn es nicht gerade Kriegerwitween waren. Später dann mal Homosexuelle. Menschen anderer Hautfarnbe. Professorinnen. Blablabla.
Der Zirkus, als die erste Tatortkommissarin auftrat.
Und jetzt Dicke, die sich was trauen. Dicke Frauen natürlich. Die waren im TV lang geächtet. Dicke Kerle gabs immer.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
ja, ein Fortschritt wäre auch, wenn die "dicke Person" (oder welche Rolle auch immer) dann nicht gleichzeitig super schlau, super lieb, super fähig, super super sein müsste lt. Drehbuch.
Wenn eine Figur einfach mal in Ruhe dick, ..... whatever sein könnte und gleichzeitig unfreundlich und dumm. Ohne Kompensationseigenschaften wie Goldendes Herz oder so.
An der Rolle der Alexandra Luschke ist mir weder ein goldenes Herz noch irgendein Superlativ aufgefallen. Die war nur da und hat ihren Job gemacht, völlig unsuper
das ist es ja, alles ist normal und soll respektiert werden, schwul, lesbisch, Trans usw, das finde ich auch völlig in Ordnung, aber Dicke werden immer noch nicht akzeptiert obwohl die in der Gesellschaft prozentual vermutlich stärker vertreten sind als die sogenannten queeren Leute. Männer mit Übergewicht haben weniger Probleme, da spielt das Aussehen keine so große Rolle wie bei Frauen. Der kleine dicke Axel Prahl darf im Film sogar Hannelore Elsner verführen. (eine herrliche Szene im Film Alles inklusive!)
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Aber es ist ja wohl auch direkte Absicht, zu den queeren jederlei Geschlechts jetzt auch Dicke ins Spiel zu bringen. Hat aber für mich noch sowas wie Alibi. Genau wie die gehäuft auftretenden dunkelhäutigen oder sonstwie aus der Durchschnittsmasse hervorragenden. Aber immerhin.... Die Dicke jetzt am Sonntag war ein ganz normaler Charakter und nicht besonders lieb, schlau oder sonstwie übertrieben positiv gezeichnet. Das war ja schon gut. Ich darf dann aber auch verwundert sein, dass Axel Prahl seit vielen Jahren so dick wie er ist, als positive Figur dargestellt wird. Und das ist völlig normal. Männer dürfen das, Frauen sind charakter- und willenlos...
Zitat von Anemone im Beitrag #2937Ich darf dann aber auch verwundert sein, dass Axel Prahl seit vielen Jahren so dick wie er ist, als positive Figur dargestellt wird. Und das ist völlig normal. Männer dürfen das, Frauen sind charakter- und willenlos...
genau das ist es was mich ärgert.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
mich ärgert mehr, dass eine dicke Frau oft so asexuell inszeniert wird, in Filmen.
Das beklagt Reinsperger ja auch, dass man ihr ! vorwarf, die Buhlschaft, die den Jedermann sexuell um den Verstand bringen soll, sei mit ihr besetzt zu fett um das darzustellen....
Ich finde auch die Bezeichnungen "stattlich", "starker Mann" total daneben. Also für einen, der einfach fett ist.
Gibt es so über Frauen auch nicht. "Vollweib" ist ja eher, dass die Bezeichnete nicht total dünn ist....
daher klingt der Cottbus Tatort gut. Werde ihn in der Mediathek nachschauen.
Zitat von saggi im Beitrag #2899Das mit dem Wetter hab ich ja auch geschrieben, das war angeblich dann arrogant. Warum auch immer.. Session ist halt vom 11.11.um 11:11 bis zum Aschermittwoch ( letzter möglicher Termin 10. März,das hängt ja am Osterdatum).
Nein, nicht das Wetter. Dieses Erstaunen: was, im Osten haben die auch Karneval? ....
Das wusste ich tatsächlich nicht. Ich mag Karneval nicht .
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2939Ich finde auch die Bezeichnungen "stattlich", "starker Mann" total daneben. Also für einen, der einfach fett ist.
bei Männern wird auch höchst selten über ihre Figur gesprochen, es sei denn einer wäre extrem fett oder besonders gut gebaut. Freddy (Dietmar Bär) oder Bukow (Charly Hübner) konnten aussehen wie sie wollen, es wurde höchst selten thematisiert. So tolerant dürfte man Schauspielerinnen gegenüber auch gerne sein.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Marianne Sägebrecht, Hannelore Hoger, Johanna Bittenbinder, Petra Kleinert, .. es gibt oder gab sie schon, in Deutschland. Aber ich fände es auch besser, wenn man nicht mit Blick aufs Gewicht besetzt, ausser es gehört explizit zur Rolle. Wird Zeit, sich mal freizuschwimmen - damit meine ich die Drehbuchautoren und Regisseure.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Zitat von Anemone im Beitrag #2937Aber es ist ja wohl auch direkte Absicht, zu den queeren jederlei Geschlechts jetzt auch Dicke ins Spiel zu bringen. Hat aber für mich noch sowas wie Alibi. Genau wie die gehäuft auftretenden dunkelhäutigen oder sonstwie aus der Durchschnittsmasse hervorragenden. Aber immerhin....
Es wird erst normal sein, wenn niemand mehr drüber redet. Aber man merkt ja hier im Strang auch, dass noch Redebedarf besteht (da nehm ich mich ja auch nicht aus). Ich erinnere mich noch, wie gross die Aufregung hier in der Stadt war, als es für ein Produkt, das ich schon wieder vergessen habe, Grossflächenplakate mit ausschliesslich asiatischstämmigen Models gab. Ich erinnere mich dunkel, dass es um ein Neubaugebiet ging. Dabei spiegelt es einfach die Bevölkerung wider. Es würde sich ja auch für all die asiatischstämmigen Australier komisch anfühlen, wenn sie sich nicht repräsentiert sehen. Und zwar als ganz normaler Teil der Gesellschaft. Und so sehe ich das auch in Deutschland, egal ob dunkelhäutig, asiatisch, schwul oder genderfluid. Vielleicht sind es noch zu wenig, wenn immer wieder das Gefühl von 'Alibi' bei den Zuschauern aufkommt.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Ich fand das schwäbisch ein bisschen gekünstelt und gequält. Was sagen die Schwaben unter uns? Ja, ich hab schon erheblich schlechtere Tatorte gesehen bzw. ausgeschaltet. Aber so richtig verstanden habe ich den Gerichtsmediziner nicht. Warum er so schweigsam war und gemauert hat.
Ich fand es gut und hab alles verstanden. Ein bisschen seltsam fand ich, dass der Gerichtsmediziner am Ende mit dem Alten an die Badestelle gegangen ist, weil er ja (durch die Obduktion) vermutlich gewusst hat, dass der den anderen umgebracht hat.
@overknee Schweigsam war der Gerichtsmediziner, weil er sich vermutlich ein Leben lang schuldig gefühlt hat an dem Tod des Freundes. Und zuvor die Frau, die Freundin aus der Jugend, in Verdacht hatte und sie schützen wollte, denke ich.
1983 in einem schwäbischen Dorf über Homosexualität nachzudenken... geärgert zu werden, mit 13, 14 Jahren und dann noch solch einem tragischen Ausgang. Das verschlägt manche m vielleicht die Sprache.
Heute würden man therapeutisch mit den Jungen arbeiten, wäre es ok, wenn jemand homosexuell ist.
Ich fand es klasse, erinnerte mich an meine Jugend - ja, ich war auch bei der Menschenkette dabei.
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS