Zitat von Mariell im Beitrag #21Bin ein Fan der Eberhofer-Krimis. Den letzten Eberhofer fand ich allerdings nicht gelungen. ...
Bin mittlerweile auch durch. Fing ganz gut an, flachte dann aber in der Mitte und am Ende ziemlich ab. Vor allem der Haupthandlungsstrang (also der eigentliche Kriminalfall) ist irgendwie schwammig, nicht so überzeugend und stringent wie sonst. Die vielen Nebenhandlungen sind wie immer ganz lustig. Ich denke mittlerweile doch dass sich das Konzept nach dem 11. Band der Reihe etwas abgenutzt hat. Mal sehen ob es noch weitere Verfilmungen geben wird.
Ich hab die Eberhofer-Krimis immer als Hörbuch. Zum Lesen wäre mir das nichts. Aber der Tramitz ist jedes mal als Vorleser wieder grenzgenial. An den Plot des elften kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern, dabei ist es grad mal zwei Wochen her 😱 - oder doch, aber nur verschwommen… Dass es nachlässt, finde ich auch. Irgendwann ist halt die Luft raus.
Zitat von ThirdThought im Beitrag #52... Aber der Tramitz ist jedes mal als Vorleser wieder grenzgenial. ...
Absolut, ich mag die Hörbücher auch sehr. Der Tramitz hätte auch in den Filmen die Rolle des Eberhofer sehr gut verkörpern können (wobei ich nichts gegen Sebastian Bezzel sagen will, der macht das auch hervorragend!)
Zitat von Galah im Beitrag #49Oh, ich mag Deine neue Signatur, MM! Die nehme ich sofort auf in meine Zitatensammlung!
Greif zu! :)
@Twix: keine Ahnung, warum Du sie nicht siehst, aber hier noch mal für Dich:
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
Meine aktuelle Lektüre ist "Where the Crawdads Sing" (dt. "Das Lied der Flusskrebse") von Delia Owens. Es wurde im alten Forum ziemlich polarisierend besprochen, generell häuften sich Lobeshymnen - ich bin sehr gespannt, wo ich mich am Ende einreihe. Nach wenigen Seiten kann ich noch nicht viel dazu sagen.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Jetzt wollte ich kurz Zwischenstand geben nachdem ich ungefähr die Hälfte "Evelyn Hardcastle" als Hörbuch gehört habe: für mich ist es so weit ok, ich hatte schon schlimmere Hörbücher, aber auch schon bessere. Bin etwas verwirrt durch das ganze Gehampel, was mit aus der Hörbuch-Situation resultiert, weil ich eigentlich ein visueller Mensch bin, dh was gesehsen / gelesen haben sollte (auch zB Namen oder so was) um es im Hirn verankern zu können.
Bei Hörbuch kommt ja hinzu, dass das Hörbuch oftmals nicht das einzige ist, dem man die Aufmerksamkeit widmet (weshalb ich "schwerere Themen" lieber lese, mit ungeteilter Aufmerksamkeit).
Aber ansonsten soweit find ich die Evelyn ganz ok ...
Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich. (Konrad Adenauer)
Gesegnet seien die, die den Mund halten, wenn sie nichts zu sagen haben.(frei nach Oscar Wilde)
Man kann e-books bei Amazon auch zurückgeben. Ich hab das mehrmals gemacht, nach ein oder zwei Tagen ist das kein Problem. Außerdem gibt es auch eine kostenlose Leseprobe.
Ich lese gerade "Tagame" von Kenzaburo Oe. Da sich das Buch um den Selbstmord eines Regisseurs dreht, der für einen meiner Lieblingsfilme verantwortlich ist (Tampopo), hatte ich mir viel versprochen, komme aber nicht so richtig rein. Vielleicht wird es ja noch.
Zitat von N8eule im Beitrag #57Jetzt wollte ich kurz Zwischenstand geben nachdem ich ungefähr die Hälfte "Evelyn Hardcastle" als Hörbuch gehört habe: für mich ist es so weit ok, ich hatte schon schlimmere Hörbücher, aber auch schon bessere. Bin etwas verwirrt durch das ganze Gehampel, was mit aus der Hörbuch-Situation resultiert, weil ich eigentlich ein visueller Mensch bin, dh was gesehsen / gelesen haben sollte (auch zB Namen oder so was) um es im Hirn verankern zu können.
Bei Hörbuch kommt ja hinzu, dass das Hörbuch oftmals nicht das einzige ist, dem man die Aufmerksamkeit widmet (weshalb ich "schwerere Themen" lieber lese, mit ungeteilter Aufmerksamkeit).
Aber ansonsten soweit find ich die Evelyn ganz ok ...
Danke für den vorab Eindruck. Ich „lese“ meine Hörbücher abends im Bett, oder wenn ich zum supermarkt laufe, oder alleine spazieren gehe. Abends im Bett schlafe ich meist schnell ein und muss vieles mehrmals hören, um nicht völlig den Faden zu verlieren. Gäbe es die Spaziergänge und Supermarkttouren nicht, würde ich ewig brauchen für jedes Hörbuch. Bei den Galbraith Büchern nervt mich das Private zwischen Cormoran und Robin. Beim vorletzten Buch, dachte ich beim Kauf wirklich, dass sie endlich zusammengekommen sind (aufgrund vom Ende von „die Ernte des Bösen); stattdessen gab es noch mehr Komplikationen . Mittlerweile (bin jetzt bei „Böses Blut“) habe ich es akzeptiert. Hoffe ja, dass die bald zusammenkommen und etwas „Ruhe“ in diesen Bereich kommt, aber ich fürchte das wird eine never ending story…
bin auf den letzten seiten von edgar selges "Hast du uns endlich gefunden". es war ja hochgelobt worden, ob zu recht, vermag ich nicht zu sagen – war/bin auch keine literaturkritikerin.
die ersten ca 150 seiten waren für mich etwas schwergängig, danach, je mehr sich die familiären strukturen im elternhaus entdecken ließen, fand ich es interessanter.
s. auch unter wiki
würde gerne wissen, wie andere das buch empfunden haben. vg, pinao
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
Hallo zusammen, gehöre auch zum Stamm der Leseratten.
Seit in meinem Leben zuviel los ist, um auch noch in der Freizeit Probleme zu wälzen, lese ich das, was die Buchwelt jetzt „Young adult fiction“ zu nennen scheint… also Zeugs, daß sich an ältere Teenager richtet, und meistens Fantasy- oder Science-fiction-lastig ist. Oder eben auch genau das - also Fantasy oder Science Fiction.
Darf ich trotzdem hier mitmachen?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Schon seit einigen Tagen bin ich mit dem Hörbuch "Evelyn Hardcastle" durch ... weil es ja heißt, es wäre im Stil einer Agatha Christie - nein.
Ich bilde mir ein, Agatha Christies Werk ziemlich gut zu kennen, habe wohl jeden ihrer Krimis gelesen (oder als Hörbuch gehört) und ich fand keines von Agatha Christie so anstrengend, wie ich Evelyn fand ... ich fand Evelyn anstrengend und verwirrend, und brauchte danach (das ist mir noch bei keinem anderen Buch / Hörbuch in dieser Inensität passiert) erstmal ziemlich "seichte" Bücher (im Stile wie früher Barbara Cartland schrieb), die ich normalerweise nicht lese oder höre, einfach mich Evelyn so angestrengt hat, mit dem ganzen hin und her (wer es gelesen oder gehört hat, weiß wohl, was ich meine).
Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich. (Konrad Adenauer)
Gesegnet seien die, die den Mund halten, wenn sie nichts zu sagen haben.(frei nach Oscar Wilde)
Der Vergleich wundert mich jetzt auch etwas. Ich habe Evelyn zwar noch nicht gelesen, aber die Beschreibungen, die mir bisher begegnet sind, ließen so gar nicht an Agatha Christie denken.
Ich habe zuletzt "Where the Crawdads Sing" (dt. "Der Gesang der Flusskrebse") von Delia Owens gelesen. Ich mochte das Buch, aber in die ganz große Begeisterung, die es vielerorts ausgelöst hat, stimme ich nicht ein, dafür fand ich es streckenweise ein bisschen zu unglaubwürdig. Aber spannend war es ohne Frage, ich mochte auch das Setting in den Sümpfen von North Carolina und die Liebe zur Natur.
Vor allem, was Kyas Karriere anging - sie lernt erst als Teenager lesen und schreiben und landet dann einen Bestseller nach dem anderen? Ja, kann funktionieren mit ordentlich Glück, ich hab's ihr auch gegönnt, aber das war mir eine etwas arg steile Erfolgskurve, und auch das Aufwachsen völlig ohne Erwachsene fand ich ein bisschen dick aufgetragen,
Jetzt lese ich mein zweites Weihnachtsbuch für dieses Jahr, "Hello from the Gillespies" von Monica McInerney. Weihnachtlich ist bisher aber nur der alljährliche Brief, den Angela, Mitte 50 und als junge Frau von England auf eine abgelegene Farm in Australien gezogen, an Verwandte und Freunde schreibt. Diesmal hat sie allerdings gar keine Lust, allen ein Friede-Freude-Eierkuchen-Lustspiel vorzugaukeln, und beschließt, die Dinge genau so zu schildern, wie sie wirklich sind, Kummer mit den Kindern, Entfremdung vom Ehemann und gesundheitliche Sorgen inbegriffen. Ich bin noch ganz am Anfang, lässt sich ganz nett an.
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Habe gerade 'Frühstück bei Tiffany' von Truman Capote beendet. Ich mag ihn sehr gerne lesen und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Ich sah zwar immer wieder Audrey Hepburn vor meinem Auge, das fand ich etwas störend (auch wenn ich sie bewundere und liebe), finde nur, das passt so gar nicht zum Buch. Nun ja, wen wundert es. Hollywood macht ein immer was anderes draus Habe nachgelesen, dass Capote auch nicht sehr glücklich über das Filmende war.. Aber den Film muss ich jetzt doch noch mal gucken, an vieles kann ich mich auch nicht mehr erinnern.
@MM, Monica McInerny ist eine Garantin für leichte, aber nicht seichte Unterhaltung.
Ich les gerade eine bunte Mischung, zwei völlig gegensätzliche Bücher.
Auf der einen Seite einen Fitzek auf Englisch (ich geb ihm noch mal eine Chance, das Buch stand in der Bücherei rum) - 'Seat 7A'. Gut, dass ich in absehbarer Zeit nicht fliegen werde. Ich bin grad so mittendrin - die Story ist mal wieder ziemlich weit hergeholt (so wie auch bei Passenger 23), aber jetzt will ich natürlich wissen. wie es ausgeht. Man munkelt ja, dass sein neuester Roman, der Anfang 22 rauskommt, den er mit Micky Beisenherz geschrieben hat, ganz gut sein soll.
Das zweite Buch ist ' A Matter of Death and Life' von Marilyn und Irvin Yalom. Gemeinsam geschrieben, in den letzten Monaten im Leben von Marilyn Yalom, die Ende 2019 an Krebs verstarb. Das Buch fang ich grad erst an, kann also noch nicht viel sagen, ausser dass ich sehr gespannt bin.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #66Der Vergleich wundert mich jetzt auch etwas. Ich habe Evelyn zwar noch nicht gelesen, aber die Beschreibungen, die mir bisher begegnet sind, ließen so gar nicht an Agatha Christie denken.
Der Vergleich von Evelyn Hardcastle mit Agatha Christie war auch nicht auf meiner Miste gewachsen, sondern ich hatte den irgendwo im Netz gelesen ... weil ich ihn auf Anhieb nicht mehr wieder finden konnte, mir aber sicher war, es im Internet aufgeschnappt zu haben, habe ich gerade gegoogelt: so erscheint es bspw in Amazon unter den Pressestimmen.
Aber wie gesagt, ich finde es auch sehr weit her gezogen, weil meiner Meinung nach Evelyn mit Agatha nix zu tun hat bzw nicht an sie erinnert.
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Bei so manchem Werbegeblubber oder Pressetext fragt man sich, ob die Verfasser die beworbenen und die zum Vergleich herangezogenen Bücher überhaupt gelesen haben ...
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Kennt das jemand? Ich bin total enttäuscht und weiß nicht, warum ich dieses Buch als „muss ich mal lesen“, „habe ich Gutes gehört/gelesen“ abgespeichert habe.
Es geht um 4 Freunde, die ein traumatisches Erlebnis in der Jugend hatten und jetzt Rache nehmen wollen. Soweit so gut. Das Ganze spielt auf zwei Zeitebenen. Im letzte Fünftel gibt es einen Twist, der gut ist, aber er macht das Ganze eher unlogisch und man denkt „ok, und warum das jetzt“. Jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, aber leider nicht der spannenden Art. Ich fand die Geschichte unlogisch, tlws auch nicht nachvollziehbar, keine Figur, mit der man warm wird. Der Waldals Setting ist gut dargestellt: dunkel und mystisch. Alles in allem: geht so …
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #71Bei so manchem Werbegeblubber oder Pressetext fragt man sich, ob die Verfasser die beworbenen und die zum Vergleich herangezogenen Bücher überhaupt gelesen haben ...
Die Raabe-Bücher wurden ja wirklich ganz schön gehypt. Selbst gelesen habe ich noch keines, aber Dein Leseerlebnis macht mich jetzt auch nicht direkt neugierig.
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