ich bin noch da :-) ! Ich hatte eine Phase mit großer Trauer und viel zu tun mit meinen Eltern. Viel Arbeit auch noch und dann hatte ich ab vorletztem Wochenende Corona, inzwischen bin ich einige Tage negativ, habe aber wieder Kopfweh und bin zwischendurch furchtbar müde. Alles in allem war es wohl ein sehr milder Verlauf. Ich vergesse aber sehr viel und kann mich schlecht konzentrieren. Was aber auch durch die Wechseljahre kommen kann, der Hormonabfall ist überdeutlich.
Erstmal liebe Grüße an alle und gute Besserung! Katta
Liebe Katta, ich freue mich, dass du dich gemeldet hast .... auf irgendeine Weise beruhigen mich deine Worte, obwohl ich ja überhaupt keinen Einfluss auf irgendetwas habe.
ich würde gern mehr schreiben, muss es aber dabei belassen. Mir geht es seit einiger Zeit nicht so gut, weiss auch nicht genau, was das ist? Meine Ärztin kümmert sich um mich, ich kann nur hoffen, dass ich mit der Zeit wieder etwas zu Kräften komme. Alle anderen Arzttermine musste ich absagen, weil ich es nicht dahin schaffe ... Derzeit hat mein Bett eine wahnsinnige Anziehungskraft für mich ...da ist es auch warm und kuschelig ...das ist es, was mir derzeit etwas hilft. Wobei, weiss ich aber auch nicht so genau ..
Auf ein richtiges Gespräch kann ich mich auch nicht einlassen, ich vergesse soviel, vor allem die Namen langjähriger Bekannter ... das tut mir weh, und es ist mir ausgesprochen peinlich...allerdings ist das nicht neu bei mir ...
Liebe Lyanna, ich schicke dir viele Grüße und Power in den Norden! Ich wünsche dir, dass du bald wieder fitter bist, diese Kraftlosigkeit ist schrecklich. Katta
Ich bin fit und gestärkt, gut erholt und leicht gebräunt zurück kann Kraft schicken und mache ich sehr gerne.
Gestern nach 3 Wochen das erste Meeting. Diesmal Frauen in Hülle und Fülle wir haben gestern ganz viel gelacht.
Thema war "das Gefühl der Dazugehörigkeit" und "wie gehe ich um mit Outing das ich Alkoholiker*in bin"
Es stimmt, wenn ich meine Gruppe - oder Euch hier gefühlt im Rücken habe, ist das null mit Scham mehr behaftet. Warum sollte ich mich schämen, etwas gegen meine Krankheit zu tun ? Auf dem Schiff habe ich ja gar nicht drüber nachgedacht. Es gab immer Tischwein - wir tranken Wasser und Apfelsaft.
Die Kellner nannten uns dann schon " Abbelsäfte" aber lieb gemeint. Ich wusste ja früher auch im Lokal schon wenn ein Stammgast kam: " ein dunkeles Weizen " - oder so
Jedenfalls habe ich im Meeting dann meinen Mann gefragt, wieso sind wir eigentlich nicht hin, als sich alle in der Lounge treffen sollten, wenn der Koch sein Programm vorstellt ?
tja da waren aufgerufen: Allergiker, Diabetiker, Glutenunverträgliche, Veganer und Vegetarier
von Alkoholikern hat niemand was gesagt.
Wir werden uns beschweren *lach nur Spaß* wir haben uns allerdings gestern bei der Vorstellung gekringelt vor Lachen.
Es stand ja immer im Menu wenn was mit Alkohol war, wir sind ja für uns selbst verantwortlich - klappt bis jetzt hervorragend.
Muss los, es dunkelt und die Hunde wollen noch mal Gassi im Dunkeln mag ich auch mit zwei Hunden nicht in den Wald :-)
huhuuuuu, einfachmal ein Grüßle, ich piep mal, mir geht es gut, hab leider von zuviel Joggen gerade Knieprobleme - wenns weiter nichts ist, Kids (the oldies wissen, worum es geht) - das ist nicht anders geworden, aber ich hab soooo losgelassen - ich kann nichts kontrollieren und es macht mich nur krank. Mein chinesischer Arzt hat mir nochmal erklärt, wie mich das schwächt, es waren auch die Momente - nach den Zooms, wo ich dachte - och jetzt einen kühlen Wein und weg ist der Schmerz. Ich bin immer noch im soliden Alkfrei und fühle mich sehr wohl damit. Liebe Grüße an ALLE, sonst vergess ich noch jemanden, aber special Lyanna alles Gute für dich, hoffe, es kommen bessere Zeiten und danke EVA, dass du so fleißig schreibst und und und - Ich leg mich jetzt mit Quarkwickel und Inkontinenzunterlage aufs Sofa und glotz TV
Herzlichst Eure ai - ihr wart und seid soooo wichtig für mich
Aiaiai, Danke für Dein Update. Das mit de Kids wird Dich für immer begleiten. Daran ist auch durch 10000de Kilometer nichts zu ändern, Du hast sie im Herzen.
Nur sollte Dich der Schmerz nicht auffressen. Da bist Du auf gutem Weg. Auch Kinder die räumlich ganz nah sind, können sehr weit weg sein.
Lyanna?
Ein bisschen sorge ich mich um Dich. Möchte Dich aber gleichzeitig nicht bedrängen.
Denke mal Du weißt wie das gemeint ist. 🤗 Eine Umarmung für Dich
So, war heute wieder in einer Berufsvorbereitung-Schule innerhalb der "Suchtwoche" dort.
Hauptschulabschluss und keinen Ausbildungsplätze bekommen oder leider auch einfach ohne Bock.
Von 25 Schülern 14 anwesend, der Rest "krank" gemeldet. Sie haben ja keine Schulpflicht mehr.
Puuuh, war gut, war aber auch traurig. Von den 14 Anwesenden, berichteten 5!!! daß sie alkohohlkranken Elternteil haben.
Von Terror und Gewalt zwischen den Erwachsenen "Eltern", wohl jeweils nicht der Erzeuger im Haus, sondern "der neue" von der Mutter.
So traurig bin ich noch nie aus solcher Veranstaltungen.
Das einzige was schön war, am Schluss sagte ein Junge zu mir: Sie sehen kein bisschen aus wie eine Alkoholikerin. Das sagt mir jedoch lediglich, daß es immer wieder in den Köpfen ist, der Alkoholiker liegt im Park auf der Bank. Ein Penner eben.
Hi Eva, mach dir bitte keine Sorgen ...das schwächt das Immunsystem (grins)
Ja, ich bin noch sehr angeschlagen, bin zusätzlich noch aus meinem Gartenstuhl gekippt, mit dem Gesicht in meine Palme, mit dem Kopf an die Fliesen, blutenden Arm ...und das allerblödeste ...ich kam nicht mehr hoch, nicht mehr auf meine Beine. Bei den Versuchen, aufzustehen, fiel ich wieder um ..das ein paarmal, dann gab ich erstmal auf.
Nachdem meine Verzweiflung etwas abgeebbt war, mein Herz halbwegs normal schlug, rutschte ich auf dem Hinterteil in mein Wohnzimmer bis zum Sofa. Dort konnte ich mich am Sofa hochhangeln und kam tatsächlich wieder zum Stehen. Schweissgebadet landete ich dann auf meinem Stuhl am Esstisch und war froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist, ich die Idee zum Sofa zu rutschen hatte und letztlich alles relativ gut ausgegangen ist. (Natürlich hörte mich keiner meiner Gartennachbarn, als ich "zaghaft" um Hilfe rief ...
Die Magen/Darmsache dauert an ...am Donnertag erfahre ich wohl mehr dazu? Inzwischen befasse ich mich mit Histaminunverträglichkeit ...manmanman ...
Ich hatte auch einfach keine Lust zu schreiben ... heute ist mir ein bisschen danach, weil ich mal piepen wollte und weil ich festgestellt habe, dass "SUCHT" von vielen leider nicht ernst genug genommen wird. Auch Ärzte haben nicht viel Ahnung ...da ist wirklich Eigenverantwortung gefragt. Ich weiss nicht, ob ich ohne Therapie und Gruppen jemals die Chance gehabt hätte, soviel über Sucht zu erfahren und es geschafft hätte, schon ein paar Jährchen trocken zu leben?
Diesbezüglich kann ich nur bestätigen : Wissen ist Macht! Macht über mich selbst ...wenn es mir auch hin und wieder schwer fällt, weiterhin fröhlich trocken zu bleiben. Die gesamte Weltsituation macht mich depressiv ...und ich bin gewiss nicht die Einzige.
Ich bin ja so gut wie gar nicht unterwegs, ist auch derzeit noch nicht so möglich, aber doch wenn mal, so treffe ich Nachbarn, die alle nix Gutes zur Weltlage sagen und ziemlich bedröppelt sind. Ich mag mich aber nur selten zu all den stattfindenenden Aktionen äussern, weil ich auch nicht in so ein Gespräch verwickelt sein möchte ... mir verschlägt es den Atem, wenn ich so darüber nachdenke, was alles so geschieht, ohne dass wir überhaupt etwas davon wissen. Dieses "verraten und verkauft" fühlen macht mich manchmal hoffnungslos ...zum Glück nicht so sehr lange, aber doch des öfteren.
Mein Versuch, den Spruch einer Userin zu befolgen, gelingt mir schon ganz gut: Ehe ich mich aufrege, isses mir lieber egal!
Ich wünschte mir, dass Sucht ernster genommen wüde. Du selbst hast grad erlebt, wie traurig das Ganze für die Kinder und auch die Partner sein kann. Pass gut auf dich auf, liebe Eva, dass dich solche Veranstaltungen nicht zu sehr mitnehmen ...es geht um deinen Seelenfrieden ...
Ai, wie schön, dass du auch mal wieder reingeschaut hast. Ich freu mich über jeden, der mal hier reinschneuzt und piepst ...tatsächlich, darüber kann ich mich richtig freuen.
beruflich bedingt, aber eben auch, weil ich um euch weiß, erschrecke ich mittlerweile sehr, wieviel Alkoholiker es allein unter meiner Kundschaft gibt. Es ist leider nicht schwierig, dies zu erkennen.
Ich besuche seit einiger Zeit eine Adipositas Selbsthilfegruppe und finde öfters Parallelen.
Liebe Lyanna, ich vermisse dich und hoffe sehr, dass es dir gesundheitlich bald wieder besser geht! 🍀
Herzliche Grüße in die Runde. 🌺🙋🏻♀️
Manchmal über Nacht erwacht eine Quelle zum Leben. Manchmal über Nacht beginnt es zu grünen am kahlen Zweig. Manchmal über Nacht bringt dir ein Traum das Licht zurück. Manchmal über Nacht hat dich ein Engel besucht.
Manchmal über Nacht erwacht eine Quelle zum Leben. Manchmal über Nacht beginnt es zu grünen am kahlen Zweig. Manchmal über Nacht bringt dir ein Traum das Licht zurück. Manchmal über Nacht hat dich ein Engel besucht.
Ich freue mich auch. (Natürlich über Euer DA sein, nicht über den Sturz)
Monkele, ja. Als ich noch trinken musste, habe ich sogar den Einkaufsort gewechselt, die Scham ist ja riesig.
Was Du zur Selbsthilfe und den Parallelen sagst, stimmt 100%.
Eine physchiche und seelische Erkrankung hat ja meist auch ihren Ursprung in unserer Gefühlswelt. Da ist vieles ähnlich.
Ich denke oft, hätte ich mit meinem "Schaix" mal früher den Weg in eine Selbsthilfe Gruppe gefunden, es hätte Hilfe gegeben. Heute habe ich Kontakt zu anderen Gruppen, die für Depressionen wäre wohl hilfreich gewesen.
Wegen Gestern. Ich passe sehr auf mich auf. Wie schon mal erwähnt, in Entgiftungsstationen gehe ich nicht mehr mit. DAS kann ich tatsächlich nicht ertragen zu sehen, auch wenn ich nie selbst eine Entgiftung oder LZT hatte. Irgendwie kann ich wohl nicht ertragen zu sehen, wie es mit mir hätte weitergehen können.
Gestern war es eher so, ich habe einfach den Zusammenhang zwischen: Problemen mit Geld, Wohnraum, Abhängigkeit vom Amt und Alkoholismus gesehen.
Diese Menschen suchen keine Hilfe, weil sie ihr Leben als aussichtslos ansehen.
Die kriegen den Hintern nicht hoch, weil sie so im Mist stecken. Dort waren ja gestern welche die WOLLEN Ausbildung und raus aus dem Sozialgebiet, kommen nach der Schule heim und erleben diesen Zirkus.
Nur dann halt andererseits die Verweigerer.
Das es Alkoholismus in allen Schichten der Gesellschaft gibt ist klar.
In meinem Job hatte ich einige. Ärzte, Bankvorstand, Rechtsanwalt, Bauarbeiter ...Alles quer Beet
Es rührt mich richtig an, wenn du mich dann vermisst, ohne Sorge, das ist mir am liebsten, Eva.
Hab ich grad gehört, klingt so einfach ...isses aber nicht ...
Alle Wahrheiten sind einfach zu verstehen, sobald sie entdeckt wurden. Die Schwierigkeit ist, sie zu entdecken.
Galileo Galilei
Ich freu mich schon wieder, wenn du von den Themen (d)einer Gruppe berichtest. Ich sehe das nicht als ausplaudern. Erstens schreibst du allgemein, zweitens kennt keiner irgendein Gruppenmitglied und weiter gesehen regt es auch hier sehr zum Nachdenken an, finde ich.
wisst Ihr was das für ein Datum ist ? Die "Geburtsstunde" von diesem Strang hier, damals noch in Brigitte.de
diesen kompletten Strang und auch den Nachfolger aus der Bri, hat mir jetzt eine Userin als Zip Datei geschickt Ich freue mich riesig darüber, es ist als hätte ich etwas wertvolles wieder gefunden. Als wäre mein altes Tagebuch wieder aufgetaucht und darin wären goldene Erbstücke gewesen
Da ich damals schon interessiert mitgelesen habe, muss ich auch in 2008 - zumindest geahnt haben - ein Problem mit bzw. ohne Alkohol zu haben. 2008, da war ich 50, mit ziemlich genau 60 konnte ich endlich das Glas stehen lassen.
Ich bin mir sicher, dass ich schon mit 40 wusste, das das nicht im "normalen Rahmen" ist, wie ich trinke. Ich weiß das so genau weil ich 40 war, als meine Mutter plötzlich starb - und ich mich mit Wein tröstete, jeden !!! Abend.
Das dauert mit der Einsicht, genau solange wie es dauert. Das Eingestehen ist wohl das schwierigste daran, da passt das was Lyanna grade schrieb - und überlegen wir mal WANN Galileo war ...
Alle Wahrheiten sind einfach zu verstehen, sobald sie entdeckt wurden. Die Schwierigkeit ist, sie zu entdecken.
Mit Alkohol geht halt wirklich viel zu lange noch alles "gut" auch ich hatte bis zum Schluss meine Arbeit, eine Wohnung, eine Familie und mein Auskommen "irgendwie halt " funktionierte ich.
Dieses heimliche, die Scham, das ganze verstecken, war für MICH definitiv das schwerste daran.
Meinem Mann habe ich gestern noch erzählt dass ich diese Datei jetzt habe, was sie mir bedeutet, kann er aber gar nicht so richtig verstehen, er ist kein "Forist" Aber er freute sich mit mir und wir sprachen darübern.
Prompt hatte ich heute Nacht einen Trink-traum in dem es wieder um heimliches Trinken ging. Mich erschrecken diese Träume nicht mehr, sind auch sehr selten geworden.
Morgen übrigens für mich und H. kein Meeting, er kommt ins Krankenhaus, wegen kleiner Operation, nichts schlimmes. Ich habe kein Auto also texte ich notfalls Euch hier voll.
(Auf der letzten Sitzung der Delegierten habe ich auch einige Beiträge gegeben und mich anschließend, bisschen entschuldigt, das mir das Herz überlief... antwortete einer: Eva, macht nix, wir kennen das; ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch )
schönen Sonntag für alle und ganz besonders der Userin die mir die Datei geschickt hat
Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal wieder hier reingeschaut und nachgelesen. Viel zum Schreiben komme ich zur Zeit nicht, habe ab und zu im Eulenstrang (Plauderecke) von meinen Angstthemen geschrieben.
Eva, freut mich sehr, dass es dir in deinem Haus am See gut geht! Ich denke öfter an dich und wie wir uns beim Treffen unterhalten haben. Ich finde es schön, was du dir alles für Gedanken machst. Als ich gelesen habe, dass du deine Wohnung z. Zeit vermietet hast, wollte ich schon fragen, wie du das mit deinen Sachen machst. Organisatorisches interessiert mich immer, weil mir das schwer fällt...Mir ist aber auch eingefallen, dass du mal geschrieben hast, dass du viel in der Wohnung lassen kannst, weil du den Mieter kennst. Zum Essen auf dem Schiff und dem Alkoholthema: Ich würde es toll finden, wenn Alkoholkrankheit viel mehr in der Öffentlichkeit besprochen wird so "unverfänglich" wie auch Glutenunverträglichkeit, Diabetes ect. Weil ich denke, dann würden sich viel mehr Menschen Hilfe holen. Wenn diese Scham da raus wäre. Denke ich mal. Weil ich mich für meine Essstörungen auch sehr geschämt habe damals und es heute mit psychischen Erkrankungen auch nicht leicht ist. Kann mir vorstellen, wie das mit jeder Art von Drogen ist. Wird normal darüber gesprochen, ist es gleich viel besser händelbar.
Lyanna, schön von dir zu lesen. Habe dich auch schon vermisst. Leider geht es dir ja nicht besonders gut Aber inzwischen weiß ich auch, dass bei dir nach dem Tal es auch wieder aufwärts geht :) Klar, die körperliche Gesundheit hat man nicht immer in der Hand, da kann auch mal was bleiben. Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung! Zu deinem Satz, Zitat: "Die gesamte Weltlage macht mich depressiv." (#1509) und zu deiner Feststellung, dass du nicht die einzige bist: Ich habe da auch zu kämpfen, es zieht mich runter. Erst Pandemie, dann der Krieg, man kann es kaum fassen. Aber..., bis jetzt zieht es mich nicht total runter. Der Grund: Ich fühle keine "totale" Hilflosigkeit. Weil ich wahrnehme, dass sehr viel unternommen und getan wird. In der Pandemie und jetzt bzgl. des Krieges. Ob immer alles richtig ist, sei dahin gestellt. Wohl nicht, geht gar nicht bei so schwierigen Themen und Problemen. Aber ich nehme in der Welt keine totale Hilflosigkeit wahr und einige Entscheidungen sind wohl auch gut. Und das hält mich auch über Wasser. Ich versuche, nicht nur das Verwirrende zu sehen, sondern auch das was klappt. Das Galilei-Thema passt dazu, versuche einige Dinge und Entscheidungen zu verstehen, dann wird es einfacher. Vielleicht kann es dir auch etwas Hoffnung geben? Auch wenn es bestimmt nicht leicht ist. Da stimme ich dir zu.
ja, in der Wohnung von mir wohnt jetzt jemand der fast alle Möbel mit mietet. (Bett nicht und so persönliches natürlich auch nicht)
Ich habe in der "alten" Wohnung ca. 200 qm Keller. Das Haus ist ja 20 m lang, ca 10 m breit und vollkommen unterkellert Das war ja das Nebengebäude vom Hotel, im Keller alle Lagerräume, Wäscheraum und und und.
im Haus war die Betreiberwohnung plus Zimmer für Personal. Ich habe von der Betreiberwohnung für mich ca. 50 qm behalten als meine Wohnung der Rest ist eben dauerhaft vermietet. Ein 2. Stockwerk gibt es auch noch plus einen riesigen Dachboden.
Genug Platz für olle Jäger und Sammler. Und das alles hinkriegen ist wirklich total schwer.
Ich habe keine Lust mehr auf "Krempel aufheben" Zuviele Wohnungen schon aufgelöst, bei meinen Eltern damals ein 3 Familienhaus - wurde verkauft, alles musste raus. Mein Mann hatte ja auch eine eigene Wohnung, da bin ich gar nicht hin zum ausräumen, hat alles mein Sohn damals gemacht.
und frag nicht was er alles im Keller hinterlassen hatte... wir brauchten damals 1500 Euro nur für Entsorgung.
Darf ich gar nicht dran denken, da wird mir heute noch schlecht.
Ich nehme ja echt alles in die Hand und kann nicht entscheiden was bleiben darf/kann/ soll
vielleicht ist das auch ein Anteil in meiner Sucht-Seele.
Hallo ihr Lieben ich wollte auch nur mal Piep sagen. Es geht mir gut und bin immer noch beim Aufräumen. So nach und nach habe ich genug Platz alles so zu stellen wie es mir gefällt. Manchmal kann ich gar nicht glauben das ich Montags länger im Bett bleiben kann. Ich hab einige Stunden bei meiner Freundin reduziert und ich glaube wir sind beide froh einen guten Kompromiss gefunden zu haben. Ich wünsche euch eine gute Woche. Alles Liebe.
Ich habe vor ein paar Tagen diese Zeilen gefunden ...die möchte ich gern mit euch teilen:
10 Schritte zum Zen
1.Hör auf, zu vergleichen.
2.Hör auf, zu konkurieren.
3.Hör auf, zu beschuldigen.
4.Hör auf, zu bedauern.
5.Lass Vorurteile los.
6.Lass Wut los.
7.Lass Sorgen los.
8.Lass Angst los.
9.Lass Schuld los.
10.Sei glücklich im Moment.
Ich bin nicht auf dem Weg zum Zen, aber all dieses erinnert mich sehr an das, was wir hier auch teilweise praktizieren oder wir uns gegenseitig drauf aufmerksam machen.
Leicht ist es nicht ...Worte sind etwas anderes als deren Ausführung, doch letztlich finde ich mich in einigem wieder ... auf dem Weg Trocken zu bleiben. Zemmeister werde ich jedenfalls nicht ...dazu kommen bestimmte Themen, die ich empfohlenerweise loslassen möchte, dann doch zu oft wieder ... oder werden durch irgendetwas getriggert...ob hier, ob da oder irgendwo ...
Auch das fand ich sehr schön, ich denke darüber nach und finde mich auch darin wieder:
"Du stolperst nicht, weil ich hinter dir gehe," sagt die Vergangenheit "du stolperst, weil du so oft zurückblickst."
danke, dass du nach mir fragst. Es geht mir ein winziges bisschen besser, habe aber immer noch Probleme mit meinen Gedärmen, unangenehm und sehr lästig ...
Meine Ärztin fragte mich nach meiner Ernährung, die ich mit roten Kopf teilweise beantwortete ... ich erzählte ihr, dass ich hier von dir auf Histaminunverträglichkeit angesprochen wurde (natürlich, ohne Usernamen zu nennen) und im Histaminstrang mitlese. Sie fand das gut, schloss sich dem an und meinte, dass "wir" jetzt Detektivarbeit leisten müssten, hauptsächlich ich. Mal schauen, wenn und ob merkliche Verbesserungen irgendwann fühlbar sein werden? Wenn mir nur nicht zeitweise so übel wäre ... Gehört wahrscheinlich zu dem Ganzen dazu?
Geht es dir gut, Zeitlose? Hast du gefunden, was du essen kannst? Ich leider noch nicht.