Mein Text von heute früh ist weg. Wir haben bis nach 9.00 geschlafen und um 11.00 im Garten gefrühstückt. Es ist vom Gefühl her noch besser als Urlaub, wir können einfach treiben. H. mähet den Rasen, ich guck wie die Tour de France über die Brücke fährt...und nachher Gassi im nahen Wald
Wir haben hier sehr schönes Sommerwetter, das tut mir auch sehr gut.
Eva, das hört sich so schön entspannt an bei dir! Mit Garten meinst du am See, oder? Es ist super, dass die Hotelübergabe so gut geklappt hat... Ich denke, du hast dein Arbeitsleben gut hinbekommen, wie schon gesagt wurde, auch mit gutem Ende. Das ist etwas Tolles so aus meiner Sicht. Bei mir lief das etwas chaotischer. Ok, manches war auch ganz gut, auch mal erfolgreich. Aber viel Durcheinander, viele Selbstzweifel. Ich wünsche dir auch viele glückliche Rentenjahre!
Gut, dass mir das Sommerwetter so wohl gesonnen ist. Ansonsten habe ich jetzt Aufregung und Stress. Unsere Küche muss komplett saniert werden. Heute alles Geschirr rausgeräumt. Morgen noch Kleinkram. Ab Montag Handwerker. Ich habe mich entschieden, dass nochmal mit durchzuziehen, obwohl es echt schwer für mich ist. Wir wissen ja auch noch nicht, was aus dem Haus wird. Aber die nächsten Jahre wohnen wir eben noch höchstwahrscheinlich gemeinsam darin. Kann mir ja auch noch immer nicht vorstellen, dass es mal verkauft wird. Es ist schon 4 Generationen in unserer Familie. Aber man weiß es nicht. Und ich will ja mein Alter nicht mit meinem Mann zusammen in einem Haus verbringen. Allein könnte ich das aber auch nicht tragen. Na ja, jetzt muss ich wohl mal im Moment leben und eben das Schöne hier auch genießen. Hoffe, dass die Küche nicht zu kompliziert wird...
Auch allen einen schönen Sommer mit viel Sonne, aber keine große Hitze
Eva, muss daran denken, dass du froh bist, dass der Hotelbesitzer "dich nicht angeschrien hat" (weiß nicht mehr die genaue Formulierung), weil andere dabei waren. Dieses Thema mit den so dominant auftretenden Menschen beschäftigt mich in letzter Zeit. Ich musste zum Glück nie wirkliche körperliche Gewalt erfahren (wo ich die damaligen Ohrfeigen als Kind einordnen soll, weiß ich nicht). Aber unfreundliche, anschreiende Menschen kennt wohl jeder. Mein Vater ist eigentlich auch gutmütig, aber redet immer lauter und tritt jetzt im Alter auch ziemlich dominant auf. Und dass du dich vom Vermieter anschreien lassen musst... eigentlich ein Unding. Ich gehöre aber auch zu denjenigen, die sich da nicht sehr gut verteidigen können. Alles bieten lasse ich mir aber auch im Allgemeinen nicht, ich denke du auch nicht, wie ich dich kennengelernt habe. Mich strengt das aber sehr an, wenn Menschen so auftreten. Kann es nicht gut wegstecken.
Das geht mir grad im Kopf rum nach deiner Schilderung.
Alinchen, so eine Grossaktion wie bei dir stünde bei mir auch an ...seit ein paar Jahren schon. Aber ich weiss, dass ich das nicht mehr packe, leider nicht mehr. Ich hab das so oft in meinem Leben schon gemacht, dass ich weiss, die "Vor- und die Nacharbeiten" waren für mich immer am Schlimmsten. Ich wünsche dir Langmut und gute Nerven für dein Vorhaben, die Hälfte hast du ja schon getan. Ich hab die Nerven nicht mehr und guck die alten ungemachten Wände nicht mehr so genau an. "Gut sehe kann ich schlecht, schlecht hören kann ich gut!" Aber wehe, ich geh mal mit Brille durch die Bude ... dann kommen mir die Tränen, und ich frage mich manchmal, ob die eifrigen Dienstleister auch so schlecht sehen wie ich ... Früher hätte ich mir dafür erstmal einen hinter die Binde gegossen ...
Eva, ich wünsche dir auch eine lange und genussvolle Rentnerzeit, ein schöner Wunsch von Alina.
Allen anderen wünsche ich ein wunderschönes Wochenende mit dem, was euch Freude macht ...und wenn es nur ausschlafen und chillen ist.
Ich wollte eigentlich noch zu Netto, ich brauche Mozarella für meine Pizza, aber meine Beine wollen nicht recht ... ich glaube, ich müsste mehr laufen ... Gut zu wissen, doch dann müsste ich es auch tun ...da hat mich der Mut verlassen ...vorläufig.
Lotte, alles okay soweit? Ich hoffe der leere Beitrag ist der Technik geschuldet
Ich musste an Dich denken, als wir letzte Woche auf einem Vortrag für Angehörige waren und das war klasse, auch die meisten Alkoholkranken sind irgendwie Angehörige.
Eben lese ich das Buch: " von mir aus nennt es Wahnsinn" von Walter H.Lechner.
Zitat:
Das Jackie (die Protagonistin) sich so mit den Problemen ihrer Familie befasst, ist ihr Alibi kein eigenes Leben führen zu müssen.
Passt sicher für einige, ich bin immer noch dran.
Alina, Danke Da muss ich auch noch genauer hingucken.
das Zitat passt irgendwie. Jedenfalls für mich. Meine Traumata durch psychische, physische und sexueller Gewalt, sexuellem Mißbrauch, konnte ich damit ganz tief in mir unter Verschluss halten. Zu der Zeit war das für mich überlebensnotwendig. Bis es mich dann irgendwann fast das Leben gekostet hat. Alles hat und braucht seine Zeit. Bei mir waren es Jahrzehnte.
Ich wusste, daß mich diese Ereignisse/Erlebnisse/Traumata irgendwann einholen, aber mit dieser Wucht hatte ich nicht gerechnet. Ich, die immer stark war, sich stark gab, sich stark fühlte, ging in der letzten Runde doch zu Boden. Aber ich bin wieder aufgestanden.
Um mich und vor allem mein Kind/meine Enkelkinder zu schützen, habe ich seit Jahtzehnten keine familiären Kontakte mehr. Auch zu denen nicht, die ich Liebe.
Meine eigene Familie ist für mich das wichtigste. Es ist das Fundament meiner / unserer Liebe und Sicherheit. Wir behüten und beschützen, so gut und solange es uns möglich ist.
Unser aller Leben ist endlich, aber die Liebe die wir geben bleibt.
ich werde hier weiterhin nicht regelmäßig lesen und/oder schreiben können. Dafür reicht es nicht. Meinem Mann geht es immer noch schlecht und ich bin auch noch nicht fit.
Ihr seid aber nicht vergessen.
Liebe Grüße
Ein besonders Lieber Gruß geht an Dich Zombi. Falls Du mir etwas schreiben möchtest, dann geht das über PN. Der Eingang deiner PN wird mir jetzt in meinem E-Mailpostfach angezeigt. Ich denk ganz lieb an dich.
hat jemand von euch eigentlich schon einmal etwas von Maria Sanchez gelesen oder gehört?
Ich bin über sie gestolpert und finde ihren Ansatz ganz toll. Ich lese gerade ihr neues Buch "Die revolutionäre Kraft des Fühlens". Sie geht davon aus, daß Depressionen, Angststörungen, Erschöpfungszustände, Traumata, Alkohol- und Drogensucht genauso wie emotionales Essen (damit begann ihre Arbeit und so hatte ich sie auch entdeckt) alle diese Dinge die wir als Störungen empfinden, die gleichen Ursachen haben. Und die Tatsache, daß wir diese Dinge nicht haben wollen, ablehnen, weg machen wollen, zu einem endlosen Krieg gegen uns selbst im Inneren führt. hier sind 4 Interviews zu Essential Core (das ist ihr Programm in dem es nicht speziell um Essen geht, sondern um alle anderen Problematiken) zum reinhören. https://www.mariasanchez.de/mediathek/in...s-und-podcasts/
Ihr lieben alten und neuen Weggefährten. Ich möchte mal wieder Piiep sagen und dass es mir gut geht. Ich bin seit anderthalb Jahren Rentnerin im Unruhestand, denn ich muss und werde bis an mein Lebensende weiterarbeiten müssen. Das ist ok. und sehr schön, im Moment unterrichte ich sehr sehr liebe Ukrainerinnen in Deutsch. Der Wein begleitet mich weiter, aber ich habe die Dosis seit 4 Jahren nicht mehr gesteigert. Ist halt so, ich funktioniere und fühle mich auch mit 67 noch gebraucht und ok. Ganz liebe Grüße an alle, passt auf euch auf und macht weiter auf euren Wegen, Aloe
Hallo Aloe, wie schön, dass du dich meldest und es dir soweit gut geht. Mit dem weiter arbeiten müssen, da bist du ja nicht alleine. Es betrifft jetzt schon viele, dass die Rente nicht reicht. Bei mir kann ich es nach wie vor nicht abschätzen, was da auf mich zukommt. Die momentane Situation mit der Energiekrise und der Inflation ist noch oben drauf gekommen. In letzter Zeit habe ich glaube ich mal wieder zuviel gelesen. Nachrichten im Fernsehen habe mir fast abgewöhnt. Dafür bin ich aber fleißig beim Zeit lesen gewesen. Was unsere Zukunft betrifft ist irgendwie alles unklar, nur zu befürchten es wird noch schwieriger als noch vor Kurzem gedacht.
Sturmfalke, danke für den Link, guck ich mir mal in Ruhe an.
Aloe, schön Dich so positiv zu lesen, freut mich.
Lyanna? Alles okay? Ungewöhnlich Dich nicht zu lesen 😉
Ich vermiete vielleicht meine Wohnung zuhause bis November. Ein Kumpel sucht dringend und findet nichts wegen Hund, ist ortsgebunden wegen der Arbeit und hat kein Auto.
Ich bin ja fast nur am See, da ist uns beiden geholfen. Ich kann alles in der Wohnung lassen, das ganz persönliche lager ich im Keller. Er zahlt Miete und kann in Ruhe suchen. Sonst müsste er zu seiner Mutter in ein Kämmerlein. Falls er bis November nix hat, geht das ja immer noch. Ich wollte evtl im Oktober wieder in meine Wohnung, jetzt sind wir aber im Oktober 3 Wochen auf See.
Ich bin ja der Meinung dass immer irgendwer für uns sorgt.
Das glaube ich so nicht. Jedenfalls nicht was unser körperliches Dasein betrifft. Da muss man manchmal schon ganz schön kämpfen. Ich bin ja schon eher zuversichtlich und hoffnungsvoll. Da gibt es einen Grat zwischen Augen vor den Problemen verschließen und Augen vor den Lösungsmöglichkeiten verschließen. Aber es geht eben vieles nicht "gut" im Sinne unseres körperlichen Daseins aus. Menschen verhungern, Menschen bekommen schlimme Krankheiten, müssen in sinnlose Kriege ziehen, Menschen passieren viele furchtbare Dinge. Das mag übergeordnet, aus seelischer Perspektive, göttlicher Perspektive ja dennoch gut sein. Nur fehlt uns diese Perspektive aus unserem menschlichen Dasein halt dann doch eher.
*nicht unbedingt kämpfen* heißt ja nicht: so alles einfach laufen lassen.
Das wäre dann eine ähnliche Ansichtssache wie in dem wunderschönen Strang in dem es um glücklich sein oder nicht geht.
Natürlich gibt es auch Krankheiten und Schicksalsschläge, das hat für mich in diesem Zusammenhang auch nichts damit zu tun. Nur: auflehen dagegen bringt ja auch keine Lösung. Eine Lösung sollte schon angestrebt werden.
In meiner Erfahrung war *ICH WILL* einfach oft der ungünstige Weg, kostet auf jeden Fall wahnsinnig viel Kraft. Mit "Vertrauen" tue ich mir da wirklich viel leichter.
Was ich meine ist ganz schlicht, einfach und für mich wahr im Gelassenheitsgebet verankert. Hinnehmen was ich nicht ändern kann Ändern was ich ändern kann
(und sogar wünschen bringt mich oft in die Richtung in die ich möchte)
Eva, bei dir bewahrheitet sich wiedermal die Weisheit:
Wenn eine Tür zugeht, öffnet sich eine andere! Ist ja gerade geschehen.
Ich denke, dass es bei vielen so geschieht, Mensch muss es nur wahrnehmen ... wenn ich dran denke, wieviele Chancen ich schon hab vorüberziehen lassen ...ich habs einfach nicht gemerkt, was das Leben mir anstelle von ...geschickt hat.
Solange ich mich in meinem ureigenen Universum aufhalte, muss ich "nur" dafür sorgen, dass ich in meiner Mitte bleibe und bemerke, was ich machen könnte, um wieder in meine Mitte zu kommen, wenn ich rausfalle...und ich falle raus, wenn irgendetwas geschieht, was nicht in MEIN Universum passt ...
Ich falle raus, wenn ich versuche, für andere etwas zu ändern, dass es ihnen vielleicht hilft, aus ihrer Misere rauszukommen ... Diese "sogenannte Hilfe" war einmal mein Lebensziel ...ich dachte, genau dafür wäre ich hier auf dieser Erde.
Leider musste ich irgendwann feststellen (wie viele andere auch) dass es vergebene Liebesmüh ist, etwas für andere verändern zu wollen oder auch sie selbst und vielleicht sogar deren Denkweise .... DAS ist leider nicht möglich ...kommt allerdings oft auch darauf an, in welchem Metier ich "helfen" wollte. Von Berufs wegen war ich total auf Hilfe für andere ausgelegt ...vielleicht hab ich sogar helfen können, aber letztlich immer nur vorübergehend, für kurze Zeit. Daran hat sich bis heute kaum oder so gut wie gar nichts geändert.
Das Leben hier auf diesem Planeten ist grausam, wenn ich mir anschaue und anhöre, was alles geschieht ...ich masse mir nicht an, daran auch nur etwas verändern zu können. Wenn ich könnte, würde ich was tun, das Leben hier hat mich jedoch was anderes gelehrt ...ob es das Richtige ist? Das erfahre ich vielleicht, wenn ich immer länger in meinem Universum verweilen kann?
Wie es aus "übergeordneter Sicht" aussieht, weiss ich nicht ...manchmal hab ich so einen kurzen Blick auf was "Übergeordnetes", doch das vergesse ich auch sofort wieder. Deshalb versuche ich, so lange wie möglich bei mir selbst zu bleiben und das, was bei mir geschieht, mit einem freundlichen Blick zu betrachten. Das "übe" ich schon viele Jahre ...bislang habe ich noch keinen Meisterbrief erhalten ...den würde ich mir selbst auch nicht ausstellen ... weil: erstens kommt es anders ...und zweitens als ich denke ...
HUHUUU, Ihr Lieben, nun melde ich mich auch mal wieder, habe nur die letzten Posts gelesen und war wieder so inspiriert. Mein Weg ist es täglich das anzunehmen, was ich nicht ändern kann, und auch ich vertraue darauf, dass es fließt. Die Sache mit meinen Kindern hat so weh getant, aber jetzt habe ich abgegeben. Wie werden wohl nie mehr nach Deutschland kommen. Wir treffen uns demnächst alle in Baja California. Mir ging es beruflich nicht gut, alles wurde bei mir abgeladen und ich habe dann einen rigorosen Stop eingelegt, neige schon zum workaholic... Gerade machen wir Urlaub am Bodensee - einfach nur schöööön, Wie habe ich mit Alk rumgeeiert, und war eigentlich insgeheim immer noch neidisch auf die, die mal so ein Glas kühlen Wein trinken konnten, ich konnte es ja auch, ABER es war ein ständiger Kampf. Sturmi, ich werde mal auf die Seite gehen, die du vorschlugst.Warum hab ich nicht früher aufgehört....viele Streits mit meinem Ex waren durch alkohl getriggert - wollte ich nie wahrhaben. Euch allen alles Liebe, ich fühle mich immer noch als Teil unserer community. und ich bin einfach DANKBAR, dass es Euch gibt. Lots of love ai alkfrai
Ich bin gespannt was du zu Maria Sanchez sagst. Gestern hab ich in ihrem Buch gelesen, es gibt Süchte die aus einem geduldeten inneren Anteil kommen und leichter zu überwinden sind. Allerdings führt das dann oft zu einer Verlagerung hin zu einer anderen Sucht. Also trinken aufhören war gar nicht so schwer. Dafür habe ich dann eine ungesunde Beziehung. Oder ich esse emotional. Oder ich rauche. Da finde ich mich wieder. Darunter gibt es den inneren Anteil der noch nicht mal geduldet wird. Der vollkommen ins Unbewusste musste. Wenn eine Sucht direkt damit in Zusammenhang steht, ist sie nicht so leicht zu überwinden wie wenn sie in Zusammenhang mit einem geduldeten Anteil steht. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Am Bodensee waren wir vergangenes Jahr auch mal ein paar Tage, konstanz, sehr schön. Wir sind ein paar Etappen vom Bodensee radweg gefahren.
Von mir auch ein kleiner Piep. Am Freitag war der zweite Todestag. Schon und auch: erst. Es ist so viel passiert bei und in mir, positive Veränderungen, und an solchen Stichtagen wird die Trauer wieder so groß und schwer, fast wie direkt nach dem Tod meines Lebensgefährten. Das ist schon ok so, eine Unterbrechung meines "neuen" Lebens (hoffe ich, ich habe immer ein bisschen Angst, dass ich seelisch wieder so abstürze und es nicht rechtzeitig bemerke). Ich erinnere mich wieder an vieles vor der Krankheit, vor allem schönes, und doch gibt es Sachen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, die mir aber jetzt ganz wichtig sind. Das plagt mich, es sind wesentliche Erinnerungen, und die sind weg. Den Abend habe ich mit gemeinsamen Freunden verbracht. Es war lustig, traurig, nachdenklich, eine Gelegenheit, uns wiederzusehen.
Katta, schon 2 Jahre, es kommt mir wirklich nicht so lange vor. Die Jahrestage sind immer schwer, ich weiß grade dazu nicht viel zu sagen, weil sich da meine eigenen Erinnerungen überrollen. Genau wie DU schreibst, das NICHT erinnern ... haben wir das verdrängt ? Behalten wir nur das Schöne und Gute in Erinnerung ?
Wir hatten heute wieder Meeting - wir waren nur zu 4. was dem Inhalt keinen Abbruch tat. Als Thema hatten wir: Nein sagen, Helfersyndrom, sind wir auch als Alkoholiker Co-Abhängige .... das war so die Sammlung, aufgeschrieben wurde:
Ein NEIN ist nie gegen DICH sondern für MICH.
ging dann aber auch wieder alles quer Beet, weil ja doch alles mit allem zusammenhängt. Ich habe erkannt, dass ich mit meinem: .... ist mir egal.... manchen vor den Kopf stoße, ich meine damit zwar: mir ist eins so recht und gut wie das andere (Beispiel: willste Kaffee oder Tee) Mein Gegenüber allerdings eine klare Ansage möchte ob Kaffee oder Tee. Sich also klare Position meiner Wünsche wünscht.
Einer sagte dann etwas, das mir ein AHA beschert hat: er wäre sein Leben lang gefragt worden, was ihm lieber wäre, wie er es gerne hätte .... und wenn er es aussprach was er am liebsten wollte hätte er auch das nicht bekommen, sondern immer DAS was in den Köpfen der Fragenden schon feststand, dass es DAS werden sollte.
Da hätte er beschlossen, es ist ihm halt dann einfach egal.
klingt für Euch jetzt vielleicht etwas flach und wirr ich finde mich darin.
Wie oft sage ich: ist mir egal, weil ich einfach weiß, mein Gegenüber hat schon seinen Plan und mir macht es halt nicht viel aus, das so anzunehmen. Da bin ich "geschmeidig" :-)
Ja, die Zeit rast ...weiss gar nicht, wo sie bleibt ...ich hätte auch nicht gedacht, dass zwei jahre schon vergangen sind, liebe Katta. Es ist schön, dass du viele positive Veränderungen in deinem Leben hast und dich auch gern an manche Zeit zurückerinnerst, die war. Mir geht es auch so ähnlich ...
Liebe Eva, danke, dass du ein wenig von deinem Meeting geschrieben hast, interessante Themen habt ihr da. Das kommt mir alles sehr bekannt vor ... und für mich klingt es gar nicht flach und wirr. "Für mich ...nicht gegen Jemanden."
Einiges von "es ist mir egal" habe ich auch in meinem Leben integriert ...das macht mir das Leben einfacher. Besondere Wünsche hab ich nicht mehr. Ich lebe sehr zurückgezogen, habe wenige Kontakte (was mir total reicht). Und was so kommt oder auch nicht, ist mir meist egal ...Essen und Trinken bei anderen ist für mich sowieso nicht mehr drin ... ich weiss nicht, ob "man" das Klo-phobie nennt, aber wenn es sowas gibt, dann gehört das auch zu mir. Ich brauch mein eigenes Klo ...mein Keramikstudio ist der von mir meistfrequentierte Ort in meiner gar nicht mal so kleinen Wohnung... naja, wie auch immer: es ist mir egal ...ich sag's nur nicht jedem. "Is scho recht!"oder "Passt scho!"
Ogoddogod ...was für ein Thema ...ich erweitere das nicht ...ist aber echt ein Problem für mich. So hat jeder sein "eigenes Problem" ...ich weiss aber auch, dass ich grad mit dem Thema nicht allein bin.
Ich wünsche uns allen einen schönen erträglichen Sommer und soviel Spass wie möglich ... die Einschränkungen kommen schon früh genug.
Liebe Aloe, ich hab mich ganz besonders gefreut, dass du mal wieder gepiepst hast. Schön, dass du mit dir zurecht kommst ...den Rest entscheidet sowieso das Leben selbst. Lass dich doch mal wieder lesen ...du weisst doch, hier ist jeder willkommen!
Und auch ai hat daran gedacht, dass es uns auch noch gibt ...freust du dich schon auf ein "Familientreffen?" Ich wünsche dir schöne Tage mit deinen Lieben.
Ja, ich habe auaiai und Aloe nicht überlesen. Ich lese hier oft am Handy und habe zu fast jedem Post meine Gedanken...Am Handy tippe ich allerdings nicht gerne, deshalb steht dann hier nichts und dann vergesse ich es zu schreiben, wenn ich am PC bin.
Vergesse allerdings nicht Aloe und aiaiai, auch sonst erinnere ich mich oft an einige und denke an sie/ihn und wünsche es geht ihnen gut oder zumindest erträglich.
Lyanna, es gibt ein Wort für diese Klophobie, die ja eher eine nicht Klo Phobie ist....