Zitat von frauclooney im Beitrag #141 Wir haben die Weihnachtsferien genutzt und uns 3 Stunden "Avatar" gegeben - mein Fazit: Tolle Bilder, tolle Kostüme - fade Story, sehr viel Titanic Frage mich wirklich ob da ein Teil 3 und 4, die ja bereits angekündigt sind, wirklich Sinn machen
Ich war letzten Freitag in "Avatar 2" und habe es ähnlich empfunden - Story nicht besonders originell und für meinen Geschmack viel zu viel Knallerei, Kriegsdedöns und Brutalität. Aber: Die Bilder in den ruhigen Szenen... soooo wunderschön!! Die Unterwasserszenen, die Tiere, die Figuren, all die Farben... ein Fest fürs Auge. Und man merkt, dass sich die Technik in den 13 Jahren seit dem 1. Teil noch verbessert hat - die Na'vi sehen mittlerweile so echt aus, dass es einem gar nicht mehr auffällt, dass es Trickfiguren sind und nur "indirekt" Menschen dahinter stecken. Übrigens war ich hinterher ganz baff, als ich erfuhr, dass die Häuptlingsfrau des Seevolkes von Kate Winslet gespielt wurde (oder wie man das nennt, wenn ein/e Schauspieler/in hinter so einer Figur steckt). Ich hätte sie im Leben nicht erkannt!...
Laut Wikipedia soll es ja sogar 5 Teile insgesamt geben. Ich habe mir gleich gedacht, dass dieser Teil noch nicht der letzte war, weil das Ende ja doch offen ist und einige wichtige Fragen nicht beantwortet wurden. Ich denke, ich werde mir die Fortsetzungen auch ansehen, trotz der hohen Wahrscheinlichkeit an viel Krachbummpäng und Schlagmichtot. Die wunderschöne Optik von Pandora kann ich mir einfach nicht entgehen lassen!
Was auch immer du tun oder träumen kannst: Beginne! Mut hat Genius, Zauber und Kraft. Beginne jetzt! (Goethe)
Wir waren unglaublicherweise ganz alleine im Kino (Noch nie vorher geschehen😳)
Beruht auf wahrer Begebenheit und ist ein Film, der typisch für diese Länder gedreht wurde
Muss man mögen
Ich fands ok, die Begleitung vermisste den Spannungsbogen und mochte die Dreharbeit nicht
In einer iranischen Stadt ermordet Anfang der 2000er Jahre ein Familienvater eine Reihe von Straßenprostituierten.
Er sieht darin eine spirituelle Mission, um die heilige Stadt des Imam Reza von unmoralischen Frauen zu säubern
Im Jahr 2001 taucht die von ihrer Zeitung in Teheran entsandte Journalistin Rahimi in diese Welt ein; schnell muss sie feststellen, dass die Polizei es nicht eilig hat, den Fall aufzuklären.
Tatsächlich gelingt es ihr, den Mörder in die Falle zu locken, wobei sie ihm nur knapp entkommt. Nachdem er in zwei Jahren insgesamt 16 Frauen ermordet hat, wird er verhaftet , gilt jedoch als Held.
... Und noch was Leichtes, eine britisch-indisch-pakistanische Komödie rund um 2 Nachbarn in London - What's love got to do with it? - sie englisch, er indisch - und eine arrangierte Ehe für ihn. Sie will eine Doku drüber drehen (Arbeitstitel 'Love contracually') und natürlich weiss der Zuschauer schon viel eher als die Akteure, dass da was ganz anderes im Busch ist. Ich mag diese leichte britische Art von Zeit zu Zeit. Idealer Film für Open Air Movies. ...
Hab den Film inzwischen gesehen, locker-leicht-lustig. Eine kleine Korrektur - er ist kein Inder, sondern Pakistani. Emma Thompson als überdrehte englische Mutter war zum Schiessen. Ich empfehle O-Ton, wenn's geht.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
Es handelt sich um die filmische Verarbeitung einer wahren Begebenheit. In einer mennonitischen Siedlung im bolivianischen Hinterland, fern jeder modernen Zivilisation, leben die Menschen noch wie vor ca. 300 Jahren. Es herrschen strenge religiöse Sitten und patriarchalische Strukturen. Frauen wird jede Bildung verwehrt - sie sind für Haushalt, Reproduktion und Feldarbeit da. Nachdem immer wieder Frauen und Kinder morgens blutverschmiert, vergewaltigt und teilweise entstellt aufwachen, redet man ihnen ein, sie seien von Dämonen oder vom Teufel besessen. Es stellt sich aber heraus, dass mehrere Männer der Gemeinde die Opfer systematisch mit einem Narkosemittel für Tiere betäuben und sich dann an ihnen vergehen. Nachdem die Täter überführt und in U-Haft verbracht werden, wollen die anderen männlichen Bewohnern der Gemeinde sie innerhalb eines Tages auf Kaution freikaufen. Dafür sollen alle Tiere verkauft werden. Innerhalb dieses Tages tun sich die Frauen der Gemeinde zusammen und wählen eine Art Frauenparlament, das entscheiden soll, wie weiter vorzugehen ist: Bleiben die Frauen und versuchen zu verzeihen - oder gehen sie entgegen aller indoktrinierten religiösen Grundsätze, um sich und die Kinder zu schützen.
Der Film hat mir regelrecht die Sprache verschlagen. Ich bin unvorbereitet hineingegangen und dachte zunächst, das Ganze spielt sich Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts ab. Nichtsda: Es handelt sich um Ereignisse, die sich ca. 2007 bis 2010 zugetragen haben. Unglaublich!
Gestern Abend haben wir "Everything, Everywhere, all at once" angeschaut und waren begeistert. Ein toller Film mit tollen Schauspielern, eine Idee, die man erstmal verstehen muss, viel zu lachen und auch zum Nachdenken. Jeder Oskar ist verdient.
Vielleicht gibt es bessere Zeiten; aber diese ist die unsere. (Jean-Paul Sartre)
Wir waren unglaublicherweise ganz alleine im Kino (Noch nie vorher geschehen😳)
Haha... das vergnügen hatte ich schön öfters... den ganzen, großen Kinosaal für mich ganz allein (unter der Woche/keine Ferien Nachmittagsfilmvorführung - Film kurz vorm Absetzen schauen), bzw. einmal wars, da war noch eine Frau mit mir im Saal, hinterher haben wir noch über den Film geredet und sind noch eine Tasse Kaffee trinken gegangen. Ich wüsste jetzt nicht, was ich mir anschauen täte, berührt mich nix, was so im Programm steht... Tm Hanks Filme mag ich meist, aber ein Mann namens Otto... ich weiß nicht..
"Ein Mann namens Otto" klingt für mich nach einer netten Geschichte und Wohlfühlkino.
Ich habe am Sonntag Abend "Die Fabelmanns" gesehen und fand ihn sehr gut, obwohl ich bei Spielberg immer leichte vorbehalte habe, das fand ich aber eine auf vielen Ebenen sehr gut und schön erzählte Geschichte. Dass er bei den Oscars leer ausgegangen ist, hat mich deshalb etwas erstaunt, vielleicht spricht das aber für die Qualität der Gewinner? Wobei mich der Trailer von "Everything Everwhere all at once" nicht angegsprochen hat.
"Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet." - F. Schiller, Die Räuber
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung?
Zitat von fritzi im Beitrag #158 Wobei mich der Trailer von "Everything Everwhere all at once" nicht angegsprochen hat.
Mich auch nicht, fritzi. Ich hab aber auf YT unter dem Original Trailer jede Menge Kommentare gelesen, in denen berichtet wurde, dass man mit gemischten Gefühlen reingegangen sei, den Film zuerst überhaupt nicht verstanden habe, dann aber total emotional wurde. Weinen musste. Aber ich weiss noch nicht. ich bin kein so groser Fan von diesen Effekten und Parallelzonen und Metauniversen und was immer da gezeigt wurde.
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Und im Mai findet hier das deutsche Filmfestival statt. Die gesamte Liste der Filme hab ich noch nicht gesehen, aber gehört, dass der Film über die DDR Zeitschrift 'Sybille' läuft. "In einem Land, das es nicht mehr gibt". Den würd ich schon gern sehen. Der Film über Ingeborg Bachmann und Max Frisch von M v. Trotta wird auch gezeigt. Der reizt mich auch.
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Wir waren unglaublicherweise ganz alleine im Kino (Noch nie vorher geschehen😳)
Ist mir bisher zweimal passiert. Einmal 1987 ("Der Himmel über Berlin"), den musst ich nachmittags in der Woche für den Philosophie- Kurs in der 12. Klasse gucken - grauenhaft langweilig und unverständlich!!!
Wäre schön gewesen, wenn da noch mehr Leute im Saal gesessen hätten. Da wäre das Wachbleiben leichter gewesen.
Und dann noch mal vor vielleicht 15 Jahren (auch nachmittags in der Woche). Da weiß ich den Film nicht mehr, nur noch, dass er okay und lustig war. Da kam der Filmvorführer rein und fragte mich, ob die Lautstärke okay sei. Nett gemeint - aber irgendwie war's mir unangenehm. Ich fühlte mich so beobachtet!!!
Mit voller Hose ist leicht stinken...
In einer Diktatur haben alle Angst vor einem. Und einer hat Angst vor allen...
Zitat von phantomlake im Beitrag #161 Einmal 1987 ("Der Himmel über Berlin"), den musst ich nachmittags in der Woche für den Philosophie- Kurs in der 12. Klasse gucken - grauenhaft langweilig und unverständlich!!!
Zitat von fritzi im Beitrag #158 Wobei mich der Trailer von "Everything Everwhere all at once" nicht angegsprochen hat.
Mich auch nicht, fritzi. Ich hab aber auf YT unter dem Original Trailer jede Menge Kommentare gelesen, in denen berichtet wurde, dass man mit gemischten Gefühlen reingegangen sei, den Film zuerst überhaupt nicht verstanden habe, dann aber total emotional wurde. Weinen musste. Aber ich weiss noch nicht. ich bin kein so groser Fan von diesen Effekten und Parallelzonen und Metauniversen und was immer da gezeigt wurde.
So hab ich den Film auch erlebt. Schon krass, irrsinnig witzig, ein Feuerwerk. Und geweint hab ich auch...
Ich hab mich gefreut über die vielen Oscars (verdient, finde ich), besonders für Michelle Yeoh, Jamie Lee Curtis und Ke Huy Quan.
Es war Freitag oder Samstag abends Daher meine größere Verwunderung 🤗
Muss ja ein schräger Film gewesen sein!
Vor ca. 25 Jahren, als bei mir in der Stadt die ersten Filme in OV (Englisch) gezeigt wurden, da waren manchmal nur ein halbes Dutzend Leute im Kino. Das waren dann aber Nachmittags-Vorstellungen - auch gern unter der Woche.
Das hat sich dann (mit Harry Potter) radikal geändert. Der 3. Harry-Potter-Film nachmittags an einem Mittwoch, ca. ein halbes Dutzend Zuschauer. Der 5. Film auch unter der Woche um 17 Uhr - ich kam spät, es standen nur noch zwei Plätze zur Auswahl! Es war ein großes Kino.
Mit voller Hose ist leicht stinken...
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Zitat von phantomlake im Beitrag #161 Einmal 1987 ("Der Himmel über Berlin"), den musst ich nachmittags in der Woche für den Philosophie- Kurs in der 12. Klasse gucken - grauenhaft langweilig und unverständlich!!!
Das kann man jetzt in zwei Richtungen deuten… 🫢
Mit voller Hose ist leicht stinken...
In einer Diktatur haben alle Angst vor einem. Und einer hat Angst vor allen...
Zitat von Schosta im Beitrag #154Gestern Abend gesehen:
Die Aussprache.
Es handelt sich um die filmische Verarbeitung einer wahren Begebenheit. In einer mennonitischen Siedlung im bolivianischen Hinterland, fern jeder modernen Zivilisation, leben die Menschen noch wie vor ca. 300 Jahren. Es herrschen strenge religiöse Sitten und patriarchalische Strukturen. Frauen wird jede Bildung verwehrt - sie sind für Haushalt, Reproduktion und Feldarbeit da. Nachdem immer wieder Frauen und Kinder morgens blutverschmiert, vergewaltigt und teilweise entstellt aufwachen, redet man ihnen ein, sie seien von Dämonen oder vom Teufel besessen. Es stellt sich aber heraus, dass mehrere Männer der Gemeinde die Opfer systematisch mit einem Narkosemittel für Tiere betäuben und sich dann an ihnen vergehen. Nachdem die Täter überführt und in U-Haft verbracht werden, wollen die anderen männlichen Bewohnern der Gemeinde sie innerhalb eines Tages auf Kaution freikaufen. Dafür sollen alle Tiere verkauft werden. Innerhalb dieses Tages tun sich die Frauen der Gemeinde zusammen und wählen eine Art Frauenparlament, das entscheiden soll, wie weiter vorzugehen ist: Bleiben die Frauen und versuchen zu verzeihen - oder gehen sie entgegen aller indoktrinierten religiösen Grundsätze, um sich und die Kinder zu schützen.
Der Film hat mir regelrecht die Sprache verschlagen. Ich bin unvorbereitet hineingegangen und dachte zunächst, das Ganze spielt sich Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts ab. Nichtsda: Es handelt sich um Ereignisse, die sich ca. 2007 bis 2010 zugetragen haben. Unglaublich!
Ich hab ihn auch gesehen (übrigens waren wir mit einer Kino-Mitarbeiterin auch allein im Kino dabei). Der gesamte Vorgang war für mich unvorstellbar. Wie konnten die Männer erwarten, dass die Frauen vergeben??? Und wie spricht frau (diesmal sehr bewusst gewählt) über Vorgänge, für die sie eigentlich keine Wörter, keine Sprache haben? Es gab noch mehrere Dinge, die ich mir nur schwer vorstellen konnte so im Zusammenleben dort zwischen den Geschlechtern, das ist auch deren Lebensweise geschuldet. Jedenfalls sehr, sehr eindrucksvoll.
Zitat von phantomlake im Beitrag #161Einmal 1987 ("Der Himmel über Berlin"), den musst ich nachmittags in der Woche für den Philosophie- Kurs in der 12. Klasse gucken - grauenhaft langweilig und unverständlich!!!
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Der Anfang mit dem Ortsfokus vom Urstromtal zur Stadt. Die Szenen mit Peter Sellers. Die Szene mit Nick Cave im Club. Vor allem die Szene in der Bibliothek, wo die Engel hinter den geplagten Wissenschaftlern stehen und ihnen Trost spenden...
Holy Spider (im Französischen auch Les Nuits de Mashhad, persisch عنکبوت مقدس) ist ein Thriller von Ali Abbasi, der im Mai 2022 bei den Filmfestspielen in Cannes seine Premiere feierte, wo er im Hauptwettbewerb um die Goldene Palme konkurrierte. Im Juli 2022 kam der Film in die französischen und im Januar 2023 in die deutschen Kinos. Holy Spider spielt in Maschhad, das als heiligste Stadt des Iran gilt. Die hier Nachforschungen anstellende Journalistin Rahimi wird von Sahra Amir Ebrahimi gespielt. Holy Spider wurde von Dänemark als Beitrag für die Oscarverleihung 2023 als bester Internationaler Film eingereicht.
Der Film, der sich nach seiner Premiere mehrere Minuten stehenden Applaus abholte, basiert auf einer Mordserie, die 2000 bis 2001 in Maschhad stattfand, der heiligsten Stadt des Irans. Saeed Hanaei tötete mindestens 16 Prostituierte und gab seine religiösen Überzeugungen als Motiv an. Er habe dem angeblichen Sittenverfall in der wichtigen Pilgerstätte des schiitischen Islams nicht weiter zusehen wollen. Quelle movie pilot
Als das Kind Kind war, war es die Zeit der folgenden Fragen: Warum bin ich ich und warum nicht du? Warum bin ich hier und warum nicht dort? Wann begann die Zeit und wo endet der Raum? Ist das Leben unter der Sonne nicht bloß ein Traum? Ist was ich sehe und höre und rieche nicht bloß der Schein einer Welt vor der Welt? Gibt es tatsächlich das Böse und Leute, die wirklich die Bösen sind? Wie kann es sein, daß ich, der ich bin, bevor ich wurde, nicht war.
Mich auch nicht, fritzi. Ich hab aber auf YT unter dem Original Trailer jede Menge Kommentare gelesen, in denen berichtet wurde, dass man mit gemischten Gefühlen reingegangen sei, den Film zuerst überhaupt nicht verstanden habe, dann aber total emotional wurde. Weinen musste. Aber ich weiss noch nicht. ich bin kein so groser Fan von diesen Effekten und Parallelzonen und Metauniversen und was immer da gezeigt wurde.
Ich auch nicht. Werde mir ihn schon bei Gelegenheit anschauen, aber glaube nicht, dass ich für ihn trotz der Oscars ins Kino gehe.
So hab ich den Film auch erlebt. Schon krass, irrsinnig witzig, ein Feuerwerk. Und geweint hab ich auch...
Ich hab mich gefreut über die vielen Oscars (verdient, finde ich), besonders für Michelle Yeoh, Jamie Lee Curtis und Ke Huy Quan.
Ich kann mir das gar nicht so richtig vorstellen. Was hat Dich denn zum Weinen gebracht, wenn es ein witziger, wie ich es verstanden habe, schräger und exaltierter Film war? (Das soll jetzt nicht kritisch klingen, ich kann mir nur einfach kein Bild machen).
"Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet." - F. Schiller, Die Räuber
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung?
Zitat von fritzi im Beitrag #172.... Ich kann mir das gar nicht so richtig vorstellen. Was hat Dich denn zum Weinen gebracht, wenn es ein witziger, wie ich es verstanden habe, schräger und exaltierter Film war? (Das soll jetzt nicht kritisch klingen, ich kann mir nur einfach kein Bild machen).
Der Trailer kann gar nicht erfassen, worum es eigentlich geht - da verstehe ich schon, wenn man vielleicht eher ratlos bleibt oder nicht interessiert.
Der Film ist eine echte Wundertüte - sehr schnell, prall gefüllt mit verrückten Ideen, das Thema ist aber durchaus ein tiefes: eine Frau (Michelle Yeoh) in der Mitte ihres Lebens, alles nicht so dolle geworden mit dem Leben, der Familie und überhaupt und da kommt dieser "was wäre wenn" Kick, mittels der Multiversumidee. Das kann man als Traum verstehen oder als als transzendente Erfahrung, am Ende stehen viele kleine und ein großer Konflikt und wie damit umgegangen wird... Das Mutliversum ist also nicht zum Selbstzweck da sondern eher die Bühne, auf der gespielt wird.
In diesem Film stecken Ideen für mindestens 10 Filme, da wurde nicht gespart. Manches ist einfach irre & skurril (die Hot Dog Hände!), viel zum lachen, manches auch ... äh... shocking derb, manches eben auch (be)rührend. Ich verrate jetzt nicht an welcher Stelle ich Pipi in den Augen hatte, aber echt: ich war wirklich emotional berührt.
Bei mir war das eher so: ich liebe Multiversen, Zeitreisen etc., also: Filme dazu. Wirklich erreicht hat mich aber die eigentlich Story....
Der Trailer kann gar nicht erfassen, worum es eigentlich geht - da verstehe ich schon, wenn man vielleicht eher ratlos bleibt oder nicht interessiert.
Der Film ist eine echte Wundertüte - sehr schnell, prall gefüllt mit verrückten Ideen, das Thema ist aber durchaus ein tiefes: eine Frau (Michelle Yeoh) in der Mitte ihres Lebens, alles nicht so dolle geworden mit dem Leben, der Familie und überhaupt und da kommt dieser "was wäre wenn" Kick, mittels der Multiversumidee. Das kann man als Traum verstehen oder als als transzendente Erfahrung, am Ende stehen viele kleine und ein großer Konflikt und wie damit umgegangen wird... Das Mutliversum ist also nicht zum Selbstzweck da sondern eher die Bühne, auf der gespielt wird.
In diesem Film stecken Ideen für mindestens 10 Filme, da wurde nicht gespart. Manches ist einfach irre & skurril (die Hot Dog Hände!), viel zum lachen, manches auch ... äh... shocking derb, manches eben auch (be)rührend. Ich verrate jetzt nicht an welcher Stelle ich Pipi in den Augen hatte, aber echt: ich war wirklich emotional berührt.
Bei mir war das eher so: ich liebe Multiversen, Zeitreisen etc., also: Filme dazu. Wirklich erreicht hat mich aber die eigentlich Story....
Gute Zusammenfassung, so ähnlich habe ich mich auch gefühlt. Die Würstchenfinger fand ich unglaublich lustig und darin die Idee, die beiden als Liebespaar darzustellen. Ich möchte den Film gern ein zweites Mal sehen, ich denke, mir ist beim ersten Mal einiges entgangen. Wir haben ihn auch in der Orginalfassung gesehen, ich war eine ganze Weile erstmal damit beschäftigt. ;)
Vielleicht gibt es bessere Zeiten; aber diese ist die unsere. (Jean-Paul Sartre)