Zitat von Antje im Beitrag #20Ich kann vermelden, daß "Belfast " großartig war, aber ein leiser Film ist.
Ich habe ihn auch gestern im Original gesehen und fand ihn gut. Ich war eher skeptisch, weil ich Kenneth Branagh nicht so mag, aber der Film war spannend und gut gemacht. Buddy war toll, finde ich!
Ich hab auch grad Belfast gesehen und fand ihn auch sehr, sehr gut! Es brauchte erst ein bisschen, bis ich in dem Irischen drin war, aber dann war ich wirklich richtig reingezogen, in die Geschichte. Grossartig fand ich die Cinematography, da war fast jede Einstellung ein Bild, das man so haette ausdrucken koennen. Ich bin eh ein Fan von schwarz-weiss Fotografie. Die Schauspieler: sehr gut, vor allem der Buddy. Und Judy Dench und der Opa natuerlich. Es waren Einige im Zuschauerraum, deren Familien aus Irland kamen, mit einer war ich da. Fuer sie war der Abspann ‘For those who left. For those who stayed. And for those who we’ve lost’ schon emotional. 5/5 von mir.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
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Zitat von frangipani im Beitrag #31Und der naechste Kinobesuch ist auch schon geplant, eine entzueckende britische Komoedie mit Jim Broadbent und Helen Mirren. The Duke.
Sagt mir noch gar nichts, aber die Besetzung ist ja schon mal ein Knüller.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
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Ich habe heute "C'mon, c'mon" gesehen. Wunderbare Hauptdarsteller, herrliche Filmmusik, schöne Aufnahmen, gutes Thema - aber leider ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Ich war die meiste Zeit (positiv!) verwundert, wie mit dem Jungen umgegangen wurde. Falls jemand von euch den Film sieht, würde mich die Meinung wirklich interessieren.
Heute habe ich mir "Belfast" angesehen. Ich hatte wieder ein Problem mit dem Kinderdarsteller. Er war mir zu süß, zu naiv. Die Darsteller waren dennoch alle großartig, keine Frage. Und die Beziehung der Eltern fand ich schön porträtiert.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #34Heute habe ich mir "Belfast" angesehen. Ich hatte wieder ein Problem mit dem Kinderdarsteller. Er war mir zu süß, zu naiv. Die Darsteller waren dennoch alle großartig, keine Frage. Und die Beziehung der Eltern fand ich schön porträtiert.
Süss war er, da geb ich dir Recht. Da haben sie sicher auch in Hinblick auf die Verkaufszahlen gecastet. Sowas zieht. Naiv .. weiss nicht. Das war 1969. Da war ich 6 Jahre alt, irgendwie gross anders waren wir doch auch nicht, auch wenn Buddy in dem Film 9 ist. Mit 9 möchte man doch noch an die gute heile Welt um sich herum glauben, auch wenn die zu wackeln anfängt. Von der Welt der Grossen hatten wir keine Ahnung, ältere Kinder konnten uns was vormachen und 'verknallt sein' in den Nachbarsjungen gehörte auch dazu.
Mir gefiel auch die Darstellung der Beziehung der Grosseltern zueinander sehr gut.
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Tja, siehst du Frangi, genau da hat meine Vorstellungswelt irgendwie ihre Grenzen. Aber ich fand es interessant, das für mich festzustellen, und ja, die Großeltern waren süß miteinander.
Mir gefiel zugegebenermassen am allerbesten die Kamerafuehrung, die Blickwinkel (zB von draussen durch Fenster, vom Boden nach oben, nur die Beine oder frontal und lange Einstellung wie bei einer Fotografie)
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Zuletzt habe ich "Das Ereignis" im Kino gesehen. Es handelt sich um die Verfilmung eines Buches der französischen Schriftstellerin Annie Ernaux. Die Handlung ist in den 1960er Jahren in Frankreich angesiedelt. Dort sind zu jener Zeit, wie auch in Deutschland, Schwangerschaftsabbrüche verboten und werden strafrechtlich verfolgt. Die Protagonistin Annie wird ungewollt schwanger und ist entschlossen, die Schwangerschaft zu beenden. Es beginnt eine Odyssee, die sie von Praxen gleichgültiger oder bigotter Ärzte bis zu einer Engelmacherin führt - und abschließend in der Notaufnahme endet.
Bei 4 Szenen musste ich die Augen schließen und mir die Ohren zuhalten, so schrecklich waren die Darstellungen der "Abtreibungsversuche" bzw. der erfolgten Abtreibung. Und ja, ich wähle bewusst den Begriff Abtreibung, denn diese brutale Vorgehensweise verdient keinen anderen Namen.
Wie gut, dass Frauen heute in den meisten westeuropäischen Staaten Abbrüche unter sicheren Bedingungen in Facharztpraxen und Krankenhäusern durchführen lassen können. Jetzt müssen hier in Deutschland nur noch die Paragraphen 218 / 219 StGB mitsamt der Pflichtberatung abgeschafft werden, so dass jede Frau bis zur 12. Woche selbstbestimmt, ohne unterschwellige Kriminalisierung aufgrund der Gesetzeslage und ohne "Offenbarungspflichten" einen Abbruch durchführen lassen kann.
Ich kann den Film nur empfehlen, wenn man hartgesotten ist. Für mich war er zu brutal in seiner detaillierten Art des "Herumstocherns" im weiblichen Körper. Aber er hat mich politisch auch noch einmal wachgerüttelt.
heute im kino "Dumbledores Geheimnisse" hatte alle JK Rowling-bücher und filme gemeinsam mit enkel genossen. diesen letzten hat er sich mit seiner liebsten angesehen anstatt mit der oma. pfff! hab ich mir den eben alleine angesehn! selbst ist die oma! jawoll!!
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
ich wünsch den film mir noch als DVD oder bluray ..... vielleicht zu weihnachten? einmal kucken reicht mir nicht. 😉
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
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Ich habe gestern Abend Downton Abbey gesehen und war doch leider sehr enttäuscht. Wie schon der erste Kinofilm reicht auch der zweite Teil nicht im entferntesten an die Serie heran. Für mich war das nur noch ein blasser Abklatsch der Familiengeschichte, zu bemüht, das jetzt noch um jeden Preis irgendwie fortzusetzen. Bis auf ein paar kleine, witzige Szenen nichts Besonderes. Die fremde Synchronstimme der alten Lady Grantham hat es auch nicht gerade besser gemacht, sowas irritiert mich immer enorm. Echt schade, der Film war kein Highlight.
Menschen sind ein Naturprodukt. Farbliche Abweichungen sind unbedenklich.
Es ist wirklich ein Jammer, dass die Fähigkeit zu Sprechen scheinbar nicht an die Fähigkeit zu Denken geknüpft ist.
Limaro, ich gehe morgen rein. Bin schon gespannt. Hoffentlich bin ich nicht zu enttäuscht. Der erste Film hat mir eigentlich gut gefallen. Mir hat das nichts ausgemacht, dass er ein bisschen 'drüber‘ war. Dass Lady Grantham eine neue Stimme hat, wusste ich schon aus der Vorschau. Ich bin da auch wahnsinnig empfindlich. Synchronsprecher sind mir extrem wichtig. Mich macht das immer voll wahnsinnig, wenn ich einen Film schau, die Stimme kenne, aber nicht weiß, wem ich sie zuordnen soll. Wenn ich partout nicht draufkomm, muss ich das googeln, bevor ich weitergucken kann.😄
- Sobriety is not a sad consequence. It's a proud choice. -
Morgen werde ich hoffentlich "Alcarràs" sehen. Das ist der katalanische Film, der dieses Jahr die Berlinale gewonnen hat. Seit dieser Woche läuft er hier nun in Katalonien in den Kinos, und meine katalanische Schwiegerfamilie ist schon ganz gespannt! Mal sehen, ob ich alles verstehe.
Zitat von Spatz33 im Beitrag #47Alter Schwede, Argentona, du gibst dir das im Original?? Dann musst da ja echt gut sein.
Ja, inzwischen wohne ich seit 16 Jahren hier in Katalonien, da geht es schon ganz gut mit dem Katalanischen. Irgendwas werde ich schon verstehen, selbst wenn es auch noch in Akkzent ist.
So, bin vom Kino zurück. Downton Abbey. Zunächst mal: mir hat der erste Film gefallen. Den fand ich würdig. Manchmal dick aufgetragen, aber würdig. Der zweite Teil...nunja. Die Synchronstimme von Violet: da fehlte der arrogante Tonfall, so wirkte da kein angedeuteter scharfer Humor auch nur irgendwie scharf, eher wie ein Buttermesser.🙄 Als hätte man Mary die Stimme ihrer Schwester verpasst.
...und einen dritten Teil brauch man sich nach dem Abgang der alten Lady gar nicht mehr ansehen, da sie für mich das Herzstück der Serie war.
Und du lieber Himmel, was ist die Darstellerin der Cora mager geworden! Zum Davonlaufen. Die sah dadurch rund zehn Jahre älter aus als ihr Gatte.🙈
Überhaupt fand ich diese eingeschobene Nicht-Todkrankheit völlig überflüssig in der Handlung, da viel zu kurz beleuchtet...und schwupps schon die Auflösung.
Die Romanze von Barrow im ersten Teil hat mir gut gefallen. Wo Mr.Ellis, der Kammerdiener des Königs, ihm mit dem Finger diesen sanften Kuss auf die Lippen drückt...genau die richtige Dosis Erotik.
Der Regisseur in diesem Teil, der sich in Barrow verguckt...also das passte überhaupt nicht. Da war doch keinerlei überzeugende Chemie zwischen den beiden. Ich hätte mir vielmehr eine Fortführung der Romanze mit dem Kammerdiener der Majestät erhofft. Der war ja aber auch innerhalb von Sekunden in einer Szene mit Mrs.Carson abgehakt. Sehr schade.😟 Das ging doch so gut an mit den beiden. Dafür packt man dann noch diese Geschichte mit Mrs.Patmore und Mr.Mason hinein...als ob es keine Ruhe gäbe, bis nicht alle unter der Haube sind. 🥴🙄
Was mir auch zu schnell ging, war
die Hochzeit von Branson mit der Kammerzofe/Tochter von Maud Bagshaw. Das hätte gut und gern noch etwas hin und her gehen können. Auch die Bemerkung einer Hausangestellten, sie hätte noch nie eine solch schöne Hochzeit erlebt, war für eingefleischte Downton Abbey Fans eine Klatsche. Was war mit den Hochzeiten von Edith oder Mary?
. Mich hat eigentlich nur eine Szene wirklich emotional berührt:
Als Lady Grantham mit Isobel in ihrem Schlafzimmer von ihrer Zeit als jungem Mädchen sprach...wie sie ihren ersten Reifrock trug...und wie sie die Kluft zwischen damals und jetzt empfindet.
Total unlogisch fand ich, dass der Lord of Grantham erst ganz am Schluss seine Mutter aufsucht und sie persönlich fragt, ob er wirklich der Sohn seines Vaters ist. Da müssen zuerst von der ganzen Verwandtschaft Briefe gelesen und interpretiert werden... Also ne, null nachvollziehbar.
Die Idee mit dem Filmdreh fand ich allerdings ganz nett. Aber so insgesamt war das ziemlicher Murks. Viel zu vollgepackt.
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Zitat von Argentona im Beitrag #46Morgen werde ich hoffentlich "Alcarràs" sehen. Das ist der katalanische Film, der dieses Jahr die Berlinale gewonnen hat. Seit dieser Woche läuft er hier nun in Katalonien in den Kinos, und meine katalanische Schwiegerfamilie ist schon ganz gespannt! Mal sehen, ob ich alles verstehe.
Da waren wir nun, und der Film war wirklich toll. Ich konnte das meiste gut verstehen, und die Thematik war ziemlich universell, finde ich. Wie finden wir einen guten Kompromiss zwischen Erneuerung und Tradition? Und wie können wir zwischen den Zwängen um uns herum agieren, um nur zwei herauszugreifen. Der Film war leise und kam ganz einfach daher. Die nicht professionellen Darsteller waren beeindruckend. Sehr gut!