Danke, print, für Deine ausführlichere Beschreibung! Hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht.
"Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet." - F. Schiller, Die Räuber
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung?
Den schau ich mir am Freitag auf dem deutschen Filmfest hier in Sydney an. Ich war erst skeptisch, habe aber aus D einige Kommentare gehört, dass es sich absolut lohnt. Bin gespannt.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
Habe ne neue Freundin, die auch sehr kinofreudig ist
Mit ihr war ich dieses Jahr schon seehr oft Bislang leider ohne wirklich gute Filme Maximal ok und hätte auch für TV gereicht Lehrerzimmer war im Grunde gut, daher auch ne 3
Aber es gab eben doch Punktabzüge, allein diese Musik, die zunehmend lauter und dramatischer wurde
Für mich ist Das Lehrerzimmer tatsächlich ein kleines Meisterwerk. Ich finde, hier stimmt alles: das Drehbuch ist unglaublich dicht und trotzdem nah an den Figuren. Es gibt keinen einzigen überflüssigen Satz in diesem Film. Ich habe in letzter Zeit so viele überlange Filme gesehen und hier werden in kürzester Zeit examplarisch so viele relevante gesellschaftliche Themen angesprochen, das hat mich beeindruckt. Die Bildgestaltung in dem inzwischen seltenen 4:3 Format ist gut gewählt, weil es den engen Raum des Klassenziimmers widerspiegelt und die Figuren quasi einrahmt. Alles an der Inszenierung ist klar und elegant. Und dazu passt mMn auch die Musik, die so reduziert und gleichsam so wirkungsvoll ist. Ich finde daran nichts "untermalend" - im Gegenteil. Hier eskaliert ja eine Situation und das unterstreicht der Soundtrack. Und die Schauspieler*innen sind allesamt grandios, allen voran natürlich Leonie Benesch.
Zitat von Twix im Beitrag #181Ich hatte mich sehr drauf gefreut
Habe ne neue Freundin, die auch sehr kinofreudig ist
Mit ihr war ich dieses Jahr schon seehr oft Bislang leider ohne wirklich gute Filme Maximal ok und hätte auch für TV gereicht Lehrerzimmer war im Grunde gut, daher auch ne 3
Aber es gab eben doch Punktabzüge, allein diese Musik, die zunehmend lauter und dramatischer wurde
Bin gespannt was du sagst
Ich komm grad nach Haus und muss erst noch in Ruhe ueber den Film nachdenken. Spontan wuerde ich sagen 4 von 5 Sternen. Die Musik fiel mir gar nicht so sehr negativ auf, nur einmal, als sie von der Seite mit einer Art Klopfen anfing und ich erst dachte, es sei etwas im Saal. Das Ende hat uns etwas verwirrt zurueckgelassen und wir waren uns beide nicht sicher, ob die Frau es nun war oder nicht. Schreibe morgen noch was, wenn ich wieder richtig wach bin. 😊
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Ihr habt es geschafft, dass ich eben ganz spontan um die Ecke im Kino war und mir den Film "Lehrerzimmer" angeschaut habe .... ich wollte ja eh mehr in Kultur machen.
Eigentlich nicht unbedingt ein Film, den ich mir sonst angesehen hätte, aber ich fand ihn hervorragend gespielt und sehr authentisch hinsichtlich sämtlicher Problematiken, die er angesprochen hat und jede Rolle gut besetzt und teilweise grandios gespielt.
Die Musik ist mir nicht negativ aufgefallen, sondern hat tatsächlich gut zur jeweiligen Stimmung der Szene gepasst.
Ich lasse auch noch ein bisschen sacken.
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Ich war übrigens auch letzte Woche im Kino und habe gesehen "In einem Land, das es nicht mehr gibt".
Die Geschichte einer jungen Frau in der DDR im Sommer 1989, die durch Zufall von einem Modephotographen abgelichtet wird und eine Karriere als Mannequin beginnt. Der Film bericht (gefühlt authentisch, als Westkind kann ich das nur eingeschränkt bestätigen) sowohl vom Lebensgefühl in der DDR, den kleinen Schwierigkeiten, aber auch Freuden des Alltags und auf der anderen Seite von der künstlerischen Subkultur und dem Reglementarium der DDR in diesem Falle bei der Redaktion der Sibylle (quasi der Brigitte des Ostens) und der großen Modemesse in Leipzig und dann gibt es wieder Szenen mit unbändiger Lebensfreude junger Menschen - und nur der Zuschauer weiß, dass es nach dem Sommer 1989 ganz anders weiter gehen wird, als sich alle Protagonisten des Film es vorstellen.
Lt. Wikipedia beruht der Film auf der eigenen Geschichte von Aelrun Goette, die Regie führte und das Drehbuch verfasste.
Ich fand den Film absolut herausragend, toll gespielt und wirklich gute Dialoge.
The Whale mochte ich trotz der beeindruckenden Leistungen des gesamten Ensembles nicht wirklich. Der Film ist mir zu „stagy“, was nicht erstaunlich ist, weil er auf einem Theaterstück basiert. Mir war aber zu viel Schuld, zu viel Küchenpsychologie im Spiel.. hab mich aber sehr gefreut Samantha Morton mal wieder in einem Film zu sehen, wie gesagt der gesamte Cast ist toll!
Noch mal zur Musik beim Lehrerzimmer. Für mich funktioniert die Musik hier ähnlich wie bei Hitchcocks Die Vögel. Das ist ein großer Vergleich, ich weiß, aber so wird hier auch Musik eingesetzt
Ich komm auch nochmal kurz zum Lehrerzimmer zurück. Meine Begleitung und ich haben hinterher noch lang beim Essen drüber geredet.
War der Verdacht gerechtfertigt? Warum hat man sich nur so einen kurzen Ausschnitt im Video angesehen? Ob Oskar wohl wusste/dachte, dass seine Mutter schuldig war und er sie so oder so verteidigen wollte? Fehlte denen möglicherweise das Geld für die Klassenfahrt? Hat sie deshalb gestohlen? Was spiegelt die Schulzeitungsaktion und die Kommentare der Schüler in dem Interview von Clara den Lehrenden? Dass sie alle Heuchler sind?
Ich hab mich auch gefragt, inwiefern der Vorfall rund um Ali ausschlaggebend sowohl für das Verhalten von Clara mit ihrem Portemonnaie als auch das spätere Verhalten der Schüler in der Klasse war. Hat Ali geklaut oder nicht?
Und wenn man eine 'Moral von der Geschicht' nennen sollte, welche wäre das?
Ich fand die Darsteller durch die Bank gut, vor allem aber die Kinder.
(Meiner australischen Begleitung musste ich dann noch das deutsche Konzept des 'Elternabend' erklären. Hier ist es so, dass die Lehrer allein in Zimmern sitzen oder an Tischen in der Aula und die Eltern einzeln hingehen und sich mit dem Lehrer austauschen. Meine Begleitung war früher Lehrerin und meinte, bei der Version 'alle zusammen' würde sie direkt Schweissausbrüche bekommen.
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Promethea den Sibylle-Film wollte ich auch noch auf dem Festival sehen, aber ich schaff's mal wieder nicht, nochmal in die Stadt zu fahren. Ich hoffe, dass der hier mal auf dem internationalen TV Sender läuft.
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Es fehlte in der Klasse Geld, weshalb die Kinder ja ihre Portemonnaies vorzeigen mussten. (Warum eigentlich nur die Jungs?) Und Clara hat im Lehrerzimmer mitbekommen, wie eine Kollegin Geld aus dem Kaffeekassensparschwein geklaut hat. Die wollte sie wahrscheinlich erwischen, mit ihrer Aktion
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Falls jemand den Film „Alma und Oskar“ anschaut, ich wäre für eine Rezension dankbar. Es geht um, man kann es sich denken, Alma Mahler und Oskar Kokoschka. Hier der Trailer: https://youtu.be/SilkaTwH1lk
Heute vor 63 Jahren flog der erste Mensch ins All. Seitdem steigt die Anzahl derer, die man dorthin schießen möchte, täglich.
Zitat von Twix im Beitrag #197DIE UNSCHÄRFERELATION DER LIEBE
Wer ausschließlich Gerede mag, gern chaotische Monologe kann ins Kino
Alle anderen....spart es euch
So ein anstrengender Film
Lob gibt es an Frau Peters für wahnsinnig viel zu lernenden Text
Mir hat er super gefallen! Ich fand ihn absolut nicht anstrengend. Die beiden Hauptdarsteller mag ich sehr und der Mix aus vordergründig lustigen Dialogen mit Inhalten, die es letztlich in sich haben, war genau nach meinem Geschmack.