Zitat von Blue2022 im Beitrag #236 DAS...................könnte aber tatsächlich ein Meisterwerk sein.
Oder auch nicht.
Bin gerade am nochmaligen Nachlesen der Kino-Film-Tipps.
Etwas verspätet (nachgereicht) fiel mir dazu spontan
das Zitat von Alejandro Jodorowsky (94) ein (chilenischer Regisseur, Schauspieler, Produzent, Komponist, Dramatiker, Mime, Schriftsteller und Comicautor.).
Mit (m)einem Augenzwinkern!
"...Geh in einen Blockbuster und erzähle mir, was du fühlst? Du gehst aus dem Kino und dein Verstand ist versaut...."
ZitatIn einer nahezu dystopischen Zukunft startet die japanische Regierung PLAN 75, ein Programm, das ältere Menschen dazu ermutigt, ihr eigenes Leben zu beenden, um die sozialen und wirtschaftlichen Belastungen der schnell alternden Bevölkerung zu lindern .
gefiel mir gut. ich hätte mich bloß vorher ein wenig genauer informieren sollen, dann hätte mich die suizid-szene nicht so kalt erwischt.
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
Wir hatten das Buch dazu mal in der Bri-com im Lesekreis gelesen. Mir gefiel es sehr gut. Bin jetzt auch gerade überrascht, dass es eine Verfilmung gibt.
es steht auf meiner Liste, ich frage mich nur, ob er nicht die menschen, die solche liebe nie erlebt haben, sehr wehmütig machen könnte....
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
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Heute gesehen: "The lost King", der mir von meiner Tante wärmstens ans Herz gelegt worden war. Die Empfehlung kann ich weitergeben, schöner Film. Sehr englisch, sehr unprätentiös, schöne und interessante Geschichte.
Neulich gesehen: "A Haunting in Venice" - die neueste Poirot-Verfilmung. Ganz gute Unterhaltung, reichte aber nicht an "Tod auf dem Nil" und "Mord im Orientexpress" heran.
"Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet." - F. Schiller, Die Räuber
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung?
es steht auf meiner Liste, ich frage mich nur, ob er nicht die menschen, die solche liebe nie erlebt haben, sehr wehmütig machen könnte....
ich habe ihn mir angesehen. berührend, ja. und meine frage (s.o. ) kann ich bejahen .... ja, es macht schon wehmütig, wenn man eine so lange zugehörigkeit nie erlebt hat. aber mir kamen auch gedanken dazu, wie unterschiedlich sich das leben von menschen gestaltet kann - und wie erstaunlich es ist, dass nahezu jeder mensch an seiner version dann doch irgendwas zu bemängeln findet. mesnschen halt!
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
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Der zweite Thriller von Jane Harper (Autorin von The Dry) - Force of Nature - kommt 2024 in die Kinos. Wieder mit Eric Bana, Richard Roxburgh und auch mit Deborra-lee Furness, der Exfrau von Hugh Jackman (die hab ich ewig nicht auf der Leinwand gesehen)
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
Im Vorfeld dachte ich noch es reicht wenn man ihn im Fernsehen guckt
Nach dem Kinohit „25 km/h“ (1,1 Mio. Besucher) kommt nun endlich der neue gemeinsame Film des Erfolgsduos Markus Goller und Oliver Ziegenbalg: ONE FOR THE ROAD ist mitten aus dem Leben erzählt – wahrhaftig, packend, berührend und voller Humor in lauten wie in leisen Momenten. Ein außergewöhnlicher Film, der direkt ins Herz trifft. Eine Geschichte über Ausgelassenheit und Kontrolle, über Einsamkeit und Freundschaft - und über den langen Weg zu erkennen, was wirklich wichtig ist.
Überall hört man von dem berührenden Film "In voller Blüte". Der bekommt allerorten 5 Sterne. Jetzt habe ich in unseren Kinos nachgeschaut. Nichts!! Am 24.04 gibt es den um 15.00 Uhr im Seniorenkino.
Ich weiß, ein Kino ist ein wirtschaftlicher Betrieb. Traurig finde ich es trotzdem.
Zitat von marseille1 im Beitrag #247Gestern (in Frankreich starten die neuen Filme immer mittwochs) waren wir im "Killers of the Flower Moon" und fanden den Film toll.
Habe ihn immer noch nicht gesehen. Aber man kann den Film bei prime schon kaufen. Jetzt bräuchte ich nur mal 3 h "Ruhe" am Stück...
Leider scheitert es immer daran, mir den Film, auf den ich sehr neugierig bin, reinzuziehen.
Ich habe "Anatomie eines Falls" (Hauptrolle: Sandra Hüller) gesehen. Lang hat mich kein Film so sehr gepackt - er hat mich geradezu gefesselt und ging mir richtig an die Nieren. Hervorragend gespielt von Sandra Hüller, aber auch von den anderen Personen. Auf jeden Fall sehr zu empfehlen, falls Ihr die Möglichkeit habt.
Meine zwei letzten Kinofilme: "Sterne zum Dessert" - nett, aber nicht herausragend für mein Empfinden. "Perfect Days" - fantastisch, hätte nicht gedacht, dass der sooo großartig ist (ich meine, zwei Stunden lang einem Toilettenreiniger bei der Arbeit zuzusehen, klingt zuerst nicht besonders prickelnd, aber Wim Wenders macht ganz großes Kino daraus!)
Wer im Regen nicht mit mir tanzt, wird im Sturm nie bei mir sein und wer im Sturm nicht bei mir ist, den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
Zitat von Sternblau im Beitrag #263 "Perfect Days" - fantastisch, hätte nicht gedacht, dass der sooo großartig ist (ich meine, zwei Stunden lang einem Toilettenreiniger bei der Arbeit zuzusehen, klingt zuerst nicht besonders prickelnd, aber Wim Wenders macht ganz großes Kino daraus!)
Dann überlege ich mir das noch einmal - der Trailer hatte bei mir nicht den Eindruck erweckt, dass das ein sehenswerter Film für mich sei.
Hat schon jemand "Ein ganzes Leben" gesehen? Trailer klingt interessant und da der zugehörige Roman von Robert Seethaler ist, sind meine Erwartungen recht hoch.
Zitat von Sternblau im Beitrag #263Wim Wenders macht ganz großes Kino daraus!)
Den Eindruck hatte ich ja bisher nicht, eher so "wie Farbe beim Trocknen zusehen". Sorry, ich hab mir mit dem immer schwer getan. Aber so wie du es beschreibst, klingt es tatsächlich interessant. Er kriegt also noch eine Chance Der Sterne kriegt auch eine.
Puls: nicht gesehen, aber schau ich mir gerne an - von Robert Seethaler kenne ich 'Der Trafikant', hab ich im Urlaub innerhalb weniger Stunden verschlungen. (Film dazu kenne ich noch nicht, kommt auch irgendwann.)
Das Buch zu "Ein ganzes Leben" fand ich großartig, deshalb zögere ich ein wenig, mir den Film anzuschauen, weil ich Angst habe, dass er dem nicht gerecht wird. Andererseits, Versuch macht kluch und wir waren wirklich EWIG nicht im Kino ...
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Zitat von Sternblau im Beitrag #263Wim Wenders macht ganz großes Kino daraus!)
Den Eindruck hatte ich ja bisher nicht, eher so "wie Farbe beim Trocknen zusehen". Sorry, ich hab mir mit dem immer schwer getan. Aber so wie du es beschreibst, klingt es tatsächlich interessant. Er kriegt also noch eine Chance Der Sterne kriegt auch eine.
Puls: nicht gesehen, aber schau ich mir gerne an - von Robert Seethaler kenne ich 'Der Trafikant', hab ich im Urlaub innerhalb weniger Stunden verschlungen. (Film dazu kenne ich noch nicht, kommt auch irgendwann.)
Ich fand Perfect days ganz nett - und das war's dann auch schon.
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #267Das Buch zu "Ein ganzes Leben" fand ich großartig, deshalb zögere ich ein wenig, mir den Film anzuschauen, weil ich Angst habe, dass er dem nicht gerecht wird.
Ich habe den Film gleich gesehen als er ins Kino kam. Allerdings kannte ich das Buch nicht, sodass ich diesen Vergleich nicht ziehen konnte.
Auf jeden Fall fand ich den Film ziemlich bildgewaltig und zum Teil auch etwas bedrückend. Den Schauspieler Stefan Gorski, der die Rolle des Andreas Egger gespielt hat, fand ich ziemlich gut und überzeugend (ich fand, dass er auch gut die verschiedenen Lebensalter dargestellt hat, auch vom Aussehen her).
Was ich nicht so stimmig fand war die verwendete Sprache, die mir oft etwas zu hochsprachlich erschien (zu hochdeutsch, zu elaboriert), und auch die Kleidung und Ausstattung wirkte manchmal zu sauber, wie aus einem Heimatmuseum.
Von einigen wurde auch die symphonisch-komplexe Musik kritisiert, die nicht direkt zu der einfachen Bergbauernwelt zu passen scheint, aber das hat mich persönlich jetzt weniger gestört.
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #267Das Buch zu "Ein ganzes Leben" fand ich großartig, deshalb zögere ich ein wenig, mir den Film anzuschauen, weil ich Angst habe, dass er dem nicht gerecht wird. Andererseits, Versuch macht kluch und wir waren wirklich EWIG nicht im Kino ...
Erst das Buch und dann der Film - so mag ich es eigentlich. Es ist dann interessant, wie der Stoff filmisch umgesetzt wurde und ja - häufig ist es enttäuschend.
Wenn das Buch großartig ist, dann muss ich mir gut überlegen, ob ich den Film jetzt anschaue. Dann wäre das Buch für mich "verbrannt", weil sich dann doch beim Lesen gedanklich immer die Bilder des Filmes einschieben, das mag ich gar nicht.
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #267Das Buch zu "Ein ganzes Leben" fand ich großartig, deshalb zögere ich ein wenig, mir den Film anzuschauen, weil ich Angst habe, dass er dem nicht gerecht wird. ...
Ich fand das Buch auch super. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man das Buch in einen Film packen kann, der dem Buch gerecht würde.
Zitat von Sternblau im Beitrag #263Wim Wenders macht ganz großes Kino daraus!)
Den Eindruck hatte ich ja bisher nicht, eher so "wie Farbe beim Trocknen zusehen". Sorry, ich hab mir mit dem immer schwer getan. Aber so wie du es beschreibst, klingt es tatsächlich interessant. Er kriegt also noch eine Chance Der Sterne kriegt auch eine.
Puls: nicht gesehen, aber schau ich mir gerne an - von Robert Seethaler kenne ich 'Der Trafikant', hab ich im Urlaub innerhalb weniger Stunden verschlungen. (Film dazu kenne ich noch nicht, kommt auch irgendwann.)
Ich fand Perfect days ganz nett - und das war's dann auch schon.
Ich denke, es ist schon ein Film, an dem sich die Geister scheiden. Ich mag gern langsam erzählte Geschichten mit skurrilen aber liebenswerten Charakteren (auch in Buchform übrigens), ich habe eine Affinität zu Japan bzw. der japanischen Ästhetik (bzw. dem, was ich damit assoziiere) - deshalb mochte ich den Film. Kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er andere langweilt. Den Trailer fand ich übrigens eher merkwürdig, habe ihn erst nachträglich geschaut und er hätte mich auch eher nicht ins Kino gezogen...
Wer im Regen nicht mit mir tanzt, wird im Sturm nie bei mir sein und wer im Sturm nicht bei mir ist, den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
Sir Nicholas Winton who organised the rescue and passage to Britain of about 669 mostly Jewish Czechoslovakian children destined for the Nazi death camps before World War II in an operation known as the Czech Kindertransport.
Zum Vormerken, demnächst (28.03.2024) in deutschen Kinos zu sehen.
Winton hatte unmittelbar vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs acht Züge für jüdische Kinder aus Prag nach London organisiert. Er war im Dezember 1938 auf dem Weg in den Skiurlaub, als ihn ein Hilferuf aus Prag erreichte. Spontan entschloss er sich, zu helfen. Er trieb die Garantiesumme von 50 Pfund pro Kind auf - heute wären das etwa 3500 Euro. Der Börsenmakler suchte unermüdlich Pflegefamilien in Großbritannien.
"Wenn es nicht unmöglich ist, dann gibt es einen Weg", wurde zu seinem Lebensmotto.
Sir Nicholas Winton starb 2015 im Alter von 106 Jahren.
Das Drehbuch basiert auf einer Biografie von Wintons Tochter Barbara über ihren Vater.
In One Life wird er als über Siebzigjähriger von Anthony Hopkins und als jüngerer Mann von Johnny Flynn gespielt. Der Film feierte im September 2023 beim Toronto International Film Festival seine Premiere. Anfang Januar 2024 brachte Warner Bros Pictures den Film in die Kinos im Vereinigten Königreich.
Oh, das wird ein Tränendrüsen-Drücker (liebevoll gemeint. Das Buch dazu hab ich hier, aber konnte ich noch nicht lesen, das Thema ist zu heftig). Hopkins kann ich so ziemlich immer sehen.
"[Der Film] ist in einem Zwischenreich zwischen Leben und Tod angesiedelt. Jeden Montag kommen neue Verstorbene in diesem Zwischenreich an und die, die sich dort schon länger aufhalten, weisen die Neuen ein. Diese müssen sich die Lebenserinnerung aussuchen, die sie am glücklichsten gemacht hat, um diese für die Ewigkeit zu behalten. Zu diesem Zweck müssen sie einen kurzen Film, der diese Erinnerung zeigt, drehen. Am Ende der Woche schauen sich die frisch Verstorbenen im Kino den Film an."
Auch da ... Taschentücher bereithalten. Wunderschön und sehr poetisch.