Zitat von fini. im Beitrag #65Im August kommt "Mittagsstunde" mit Charly Hübner in der Hauptrolle in die Kinos, eine Verfilmung des Romans von Dörte Hansen. Ich freu mich drauf!
Korrigiere, am 22. September.
Den habe ich mir heute angesehen - ein sehr guter Film - ernstes Thema, gute Besetzung. Wieder eine Rolle für Hübner, bei der er recht wortkarg ist und dennoch viel Inhalt transportiert. Stimmt nachdenklich ...
Ich hatte es Charly Hübner ja etwas übel genommen, mit dem Polizeiruf aufgehört zu haben. 😉 Da er das offenbar gemacht hat, um Zeit für solche Filme zu haben, ist nun doch alles gut. 🙂
Zitat von Blondine im Beitrag #97Kinovorschau doch irgendwie noch spritzig...
ich hab schon öfters erlebt, dass im Trailer eh alle halbwegs guten Szenen drin sind.
Unterschreibe ich! Deswegen gucke ich mir auch keine mehr an.
Ich möchte vorher nur Eckdaten wissen und erst recht nicht, ob es ein Happyend gibt oder nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es im Sinne des Erfinders ist. Damit meine ich den (Dreh-) Buchautor.
Es ist ja eine recht ungewöhnliche Art Film, die selbst eine Anke Engelke bestimmt herausgefordert hat. Zudem schadet es sicher nicht, mal mit dem einen oder anderen Mythos rund ums Mutterglück aufzuräumen.
Ich habe heute "Der Nachname" gesehen. Meine Reaktion ist gemischt. Gute Schauspieler, aber man merkt halt doch, dass da ein erfolgreicher Film weitergestrickt wurde und eine charmante Idee breit ausgewalzt wurde. Ein Film, für den es gereicht hätte, ihn im Fernsehen zu gucken, da stimme ich dir zu.
Ich sollte mich mal wieder für einen Zitier-Schnellkurs anmelden.
Auf die Schnelle noch zwei heitere Film-Tipps, die meist beschwingt, humorvoll und unterhaltsam waren. Vor allem haben mir einige Kleider aus der Zeit besonders gefallen. Ich würde sie sofort tragen.
1.FILM-TIPP
Das blaue Mrs. Harris Matrosenkleid und einige andere würden mir auch gut stehen, so ein ähnliches hatte ich mal .... sehr augenfreundlich.
ZitatAda Harris (Lesley Manville) ist verwitwet und hält sich im London der 50er-Jahre mit einem Job als Haushaltshilfe über Wasser. Große Sprünge kann sie also nicht machen. Eines Tages fällt ihr eine außergewöhnliche Robe von Christian Dior auf und es scheint, als hätte sich Ada in das Kleidungsstück verliebt. Sie beschließt, dass sie unbedingt auch so ein Kleid besitzen muss, koste es, was es wolle. Das bedeutet: Egal wie viele Überstunden sie dafür machen oder wie oft sie nur Brot mit Butter essen muss, sie wird alles dafür tun, um sich diesen Traum zu erfüllen und nach Paris reisen zu können. In der französischen Hauptstadt angekommen muss sie allerdings feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, in die heiligen Hallen von Dior Zutritt zu bekommen ... werstreamt.es
Zitat Mrs. Harris Goes to Paris erzählt eine humorvolle, herzerwärmende Geschichte über die Londoner Putzfrau Ada Harris (Lesley Manville), die glaubt, dass sich ihr einsames Leben ändern könnte, wenn sie die Besitzerin eines Kleides von Christian Dior werden könnte. Sich von Freunden wie Archie (Jason Isaacs) zu verabschieden, wird nicht einfach sein, und es wird auch nicht leicht sein, die Pariser Elite von Madame Colbert (Isabelle Huppert) bis zum idealistischen Buchhalter Andre (Lucas Bravo) zu überzeugen. Aber Adas unbändiger Charme könnte am Ende das ganze Haus Dior retten in dieser erhebenden Geschichte darüber, wie eine gewöhnliche Frau zu einer außergewöhnlichen Inspiration wird, indem sie es wagt, ihren Träumen zu folgen. amazon /quote]
Ich fand den Herrn am Ende vom Film 1 Mrs. Harris....sympathischer und attraktiver als den pomadigen Herrn am Ende von Film 2 Miss Pettigrew...
2. FILM-TIPP zauberhafte Kleider im zauberhaften Film
[quote]Niemand will der Gouvernante Guinevere Pettigrew ( Frances McDormand) im London der späten 30er Jahre einen Job geben. Mit einem Trick erschwindelt die ältliche Pastorentochter sich schließlich eine Stelle bei der Nachtklubsängerin Delysia Lafosse, deren Lotterleben sie anfangs schockiert.
Als ihr schroffes Auftreten sie eine weitere Nanny-Stelle kostet, ergattert die verzweifelte Guinevere Pettigrew einen Job als Assistentin einer aufstrebenden amerikanischen Schauspielerin und wird bald in eine schwindelerregende Welt aus Glamour und High Society hineingezogen.
Noch am Morgen ist Miss Pettigrew einsam, pleite und arbeitslos. In ihrer Verzweiflung schlüpft sie kurzerhand in die Rolle der Haushälterin einer attraktiven Nachtclubsängerin und Möchtegern-Schauspielerin Delysia Lafosse, die sich ihrerseits im Hochstapeln übt. Zwischen den Liebhabern und eitlen Rivalinnen der Lafosse nimmt das falsche Spiel inmitten des Londoner Showbusiness seinen Lauf: Die verklemmte Miss Pettigrew entwickelt angesichts der brenzligen Situationen großen Erfindungsgeist und erstaunliche Schlagfertigkeit. Sie manövriert nicht nur sich selbst sondern auch Delysia mit atemberaubendner Kühnheit durch die vielen Schwindeleien.
Doch charmante Frechheit siegt: Am Ende gesteht der heiß umworbene Modezar Joe der verwandelten Miss Pettigrew seine Liebe!
Der Modezar Joe war mir optisch etwas zu pomadig, nicht so mein Typ. Erinnerte an Ralf Dümmel, der sicher ein reizender Herr ist, aber nicht so mein Typ von Mann.
Die Filme habe ich während eines heftigen Schneesturms angesehen. Aktuell heißt es seit 24 h wieder mal:...big windstorm of the season slammed ... leaving around 330,000 homes in the dark at its peak
Kürzlich habe ich Triangle of Sadness gesehen - eine Gesellschaftssatire vom Feinsten!
Ich habe lange keinen Film gesehen, der mich so begeistert hat, bei dem ich so viel gelacht habe - wenngleich einem das Lachen zuweilen im Hals stecken blieb.
Auch die Leute von der Technik und den Spezialeffekten haben hier Großes geleistet! Für mich jetzt schon der Film 🎬 des Jahres. 📽️
Die Ankündigung "Und schweigend steht der Wald" hab ich auch gesehen, fand, dass es spannend klang.
@Paperbird: Miss Pettigrews großer Tag ist so einer von meinen Wohlfühlfilmen! Der ist echt schön, vor allem auch die Inneneinrichtung und die Kleider. Und der böse Bösewicht ist schön böse.
Ich war ja heute in dem koreanischen Film "Gyeong-ah’s Daughter" [경아의 딸] und fand ihn ganz interessant, wenn auch nichts zum zweimal Schauen. Es geht um eine Mutter-Tochter-Beziehung, die exzellent besetzt war (mit Schauspielerinnen aus dem RomCom-Milieu), und auch so spielten hier sehr viele Frauen die tragenden Rollen. Ist eben immer noch was anderes, wenn es die Beziehungen zwischen Mutter-Freundin-Ex-Schwiegermutter-Tochter beleuchtet werden. Und irgendwie auch spannend, wie viel uns mit diesem fremden Land verbindet.
@Paperbird: Miss Pettigrews großer Tag ist so einer von meinen Wohlfühlfilmen! Der ist echt schön, vor allem auch die Inneneinrichtung und die Kleider. Und der böse Bösewicht ist schön böse.
Ich war ja heute in dem koreanischen Film "Gyeong-ah’s Daughter" [경아의 딸] und fand ihn ganz interessant, wenn auch nichts zum zweimal Schauen. Es geht um eine Mutter-Tochter-Beziehung, die exzellent besetzt war (mit Schauspielerinnen aus dem RomCom-Milieu), und auch so spielten hier sehr viele Frauen die tragenden Rollen. Ist eben immer noch was anderes, wenn es die Beziehungen zwischen Mutter-Freundin-Ex-Schwiegermutter-Tochter beleuchtet werden. Und irgendwie auch spannend, wie viel uns mit diesem fremden Land verbindet.
@Pasdedeux, Miss Pettigrews großer Tag habe ich im September angefangen und jetzt erst zu Ende geschaut. Da fand ich die Gewänder hinreißend, die Inneneinrichtung war auch meistens nach meinem Geschmack uvm.
Den Korea-King-Prinz-oder-so-ähnlich-Serien-Tipp hielt ich 1,5 Folgen durch. Dann Abbruch.
Ich hatte mein Korea-Drama frei Haus, die direkten Nachbarn.
@Puls, Triangle of Sadness. notiert. Sah irgendwo die Vorschau und wenn ich mir das nicht notiere, hilft nicht mal google. Danke für den Tipp.
Ja, Paperbird, Die Historikerin und der Prinz ist schon etwas anderes. Tut mir leid wegen deiner Nachbarn, ich hatte tatsächlich immer gute Erfahrungen mit Koreanern.
Ich war am Samstag tatsächlich mal wieder im Kino und habe mir in einem meiner Lieblingskinos, dem Cinema Paris
Tenor
angeschaut.
Antoine studiert lustlos Buchhaltung, das ihm sein älterer Bruder, der sein Geld mit illegalen Boxkämpfen verdient, finanziert. Antoine arbeitet bei einem Sushi-Lieferservice und auf Grund eines dummen Zufalls wird bei einer Lieferung sein Gesangstalent für klassische Musik entdeckt, obwohl er eigentlich Rapper ist.
Ein wenig klischeehaft wars schon, aber trotzdem sehr nett anzusehen.
Mal sehen, ob ich die Tage noch Zeit finde, mir auch diesen Film noch im Kino anzuschauen. Deiner Beschreibung und meinen Eindrücken nach, würde er sich ja wohl lohnen :-)
Zitat von Puls im Beitrag #110Möchte noch einen Tipp hier lassen:
Kürzlich habe ich Triangle of Sadness gesehen - eine Gesellschaftssatire vom Feinsten!
Ich habe lange keinen Film gesehen, der mich so begeistert hat, bei dem ich so viel gelacht habe - wenngleich einem das Lachen zuweilen im Hals stecken blieb.
Auch die Leute von der Technik und den Spezialeffekten haben hier Großes geleistet! Für mich jetzt schon der Film 🎬 des Jahres. 📽️
Ich habe den Film heute gemeinsam mit einer Freundin im Programmkino gesehen. Ich kann deine Einschätzung nur unterstützen. Einzig: Es gibt Längen, gerade im ersten Teil, in dem es um die (finanzielle) Beziehung bzw. die Geschlechtergerechtigkeitsdiskussion zwischen Cal und Yaya geht. Die Szenen auf dem Boot sind vornehmlich witzig und schräg, abe teilweise auch ekelerregend. Schauspielerisch besonders erwähnenswert sind für mich die Leistungen von Zlatko Buric und - das hätte ich nicht erwartet - Iris Berben.
Den überwiegend hochgelobten Film The Square von Ruben Östlund empfand ich in vielen Teilen als exzentrisch, aber gleichzeit als wenig unterhaltsam und kaum erheiternd. Triangle of Sadness ist auch exzentrisch, aber viel witziger unterhaltsamer, auch wenn ich mich manchmal vor lauter Ekel wegdrehen musste.
Dauert zwar noch ein bissl, weil sie den Filmstart ja zum x-ten Mal verschoben haben, aber: Ich will den neuen Indiana Jones sehen!!! Grad ist der Trailer rausgekommen - ich bin ganz aufgeregt hüpfend davorgesessen.
Allein schon wegen der Szenen, die in Glasgow gedreht wurden. Und der Besetzung - Phoebe Waller-Bridge passt da sicher gut rein. Toby Jones!! Ach, Sallah - kaum wiederzuerkennen. Antonio Banderas, Thomas Kretschmann und diverse andere sollen auch noch dabeisein, hab ich aber im Trailer wohl verpasst.
Die üblichen Produzenten, dann wirds wohl nicht so schlecht werden - halt im Geiste der Serie, auch bei anderem Regisseur (James Mangold, der eh ordentlich arbeitet).
Und selbst wenn bissl Schinken, genau SOWAS will ich ja wieder mal sehen und dann auch auf der großen Leinwand (wann war ich da überhaupt das letzte Mal - gefühlt vor 13 Jahren), laut, mit Popcorn. Und vielleicht sogar einem Publikum, das den Film ähnlich aufnehmen wird, weil die Hintergründe halbwegs kennt, aus ungefähr der gleichen Generation kommt, 'mitgehen' kann ...
Joa ... [Herzerl in den Augen]
(Ich find die Szene gleich zu Beginn nett - den Austausch zwischen Sallah und Indy, der eine mit einer wehmütig-bildhaften Beschreibung, wie er die Abenteuer vermisst - der andere "Those days have come and gone", ein augenzwinkernder Selbstbezug, denn die Antwort "Perhaps...perhaps not" ist in ihrer Langfassung ja ab Juni zu sehen. Es wird aber vermutlich dann doch der letzte Streifen sein - zumindest mit Harrison Ford als Protagonisten, danach können sie maximal jemand jungen weitermachen lassen, als einen Verwandten oder so, und Indy taucht nur noch nebenbei auf, so wie Sean Connery als sein Vater im dritten. Ist halt auch nicht dasselbe. Dann schon lieber mit würdevollem Krachbumm Schluss ;-))