Heute konnte ich einigermaßen schlafen. Wahrscheinlich deswegen, weil es jetzt endlich behandelt wird. Dennoch ist es vorhin alles über mich gekommen. Dass ich jetzt wieder abhängig bin von Chemo, Nebenwirkungen und Arztterminen.
Frei bin ich einfach nicht mehr und wer weiß, ob das jemals wieder kommt. Die Psyche wird nie mehr frei sein. Alles, was ich mir so lange erkämpft hab, ist jetzt weg.
Zitat von Moon im Beitrag #276Heute konnte ich einigermaßen schlafen. Wahrscheinlich deswegen, weil es jetzt endlich behandelt wird. Dennoch ist es vorhin alles über mich gekommen. Dass ich jetzt wieder abhängig bin von Chemo, Nebenwirkungen und Arztterminen.
Frei bin ich einfach nicht mehr und wer weiß, ob das jemals wieder kommt. Die Psyche wird nie mehr frei sein. Alles, was ich mir so lange erkämpft hab, ist jetzt weg.
Ach Moon, das ist so traurig! Ich kann das nachempfinden, aber trotzdem kann es anders kommen. Eins weiß ich genau: das Leben ist voller Überraschungen, und manche sind richtig gut. Du schaffst das schon!
Servus Moon, ich kenn dich noch aus dem Bri-Brustkrebsstrang und ja, ich bin so eine,die du gesucht hast: 2005 im Frühling Haarzellenleukämie, im Herbst Brustkrebs...2015 wieder Brustkrebs. Ich hab mich für eine Total-Op. entschieden ( Krebs war in der selben befallenen Brust,in der anderen ein gutartiger Tumor) weil ich nicht nochmals alles erleben wollte. Moon, ich bin durch und ja, der Krebs begleitet mich durch mein Leben, auch wenn ich nicht mehr krank bin. Aber er hat mir auch was gebracht: ich hab angefangen Saxofon zu spielen und mach in einem Monat eine wichtige Prüfung. Nie wäre ich dazu gekommen und das ist für mich doch eine wohltuende Situation. Der Krebs hat mir viel genommen, aber ich hab mir selber wieder holen können was mich erfreut.Die Angst ist grauslich,die kenne ich nur zu gut und auch die Ängste vor jeder Untersuchung. Ich drück dir die Daumen dass du wieder positive Gefühle in deinen Alltag bekommst.
Frei nach Busch: ---> Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man lässt.
Ich erinner mich an dich. Mir fällt es schwer die Situation anzunehmen. Mir setzt die Chemo auch sehr zu, bin einfach nur noch schlapp. Hab Magenprobleme. Psychisch ist es weiterhin schlecht. Hab ständig Albträume von Metastasen. Ich hab nunmal auch viel miterlebt, das kann ich aus meinem Hirn nicht löschen.
Gestern und vorgestern waren Horror. Heute morgen schlimme Schmerzen im Magen und Unterleib, hab jetzt Medikamente da nach Absprache mit der Onkologie.
Ich will das alles nicht. Ich will normal sein. Ich kann diese Bitterkeit nicht abschalten.
Mir geht es nicht gut. Manchmal ist es ok, aber es ist viel Bitterkeit und Traurigkeit dabei. Hab das Gefühl,ich hab versagt. Hab mich nach all den Jahren sicher gefühlt und nun ist es wieder so und grundsätzlich ist der Befund einfach mal alles andere als positiv.
Ich sehe mein Kind an und frage mich, womit er das verdient hat. Ich wäre so gern noch ein paar Jahre da.
Nein, DU hast NICHT versagt. DU hast in all den Jahren alles richtig gemacht. Es war gut und richtig, dass Du Dich sicher gefühlt hast. Wie hättest Du sonst Dein Leben führen können? Immer in Angst und Schrecken..? Du hast etwas, worauf Du zurückblicken kannst.
Ja... meine Worte sind vermutlich banaler Quatsch, der Dir wahrscheinlich in Deiner jetzigen Situation auch nicht hilft. Denn jetzt ist jetzt. Und JETZT musst Du damit klarkommen.
Mein Anliegen: Bitte mach Dich frei von Schuldgefühlen. Hast Du eine/einen Psychoonkologen, mit der/dem Du das besprechen kannst. Mir haben diese Gespräche seinerzeit sehr geholfen.
Zitat von Moon im Beitrag #282Mir geht es nicht gut. Manchmal ist es ok, aber es ist viel Bitterkeit und Traurigkeit dabei. Hab das Gefühl,ich hab versagt.
Versagen hieße ja, es hätte eine (lebenswerte) Art zu leben gegeben, die die Erkrankung an Brustkrebs definitiv verhindert hätte - da ist mir keine bekannt, Dir?
Zitat von Moon im Beitrag #282 Ich sehe mein Kind an und frage mich, womit er das verdient hat. Ich wäre so gern noch ein paar Jahre da.
Und genau deshalb - um noch viele Jahre gut leben zu können, ziehst Du die Therapie durch. Für Dich, für Deine Familie und für alle, die Dir wichtig sind. Ich wünsche Dir weiterhin alles, alles Gute! Du schaffst das!
Es ist sehr gut zu verstehen, dass du dich traurig und bitter fühlst. Vielleicht auch wütend. Ein Versagen deinerseits kann ich gar nicht erkennen. Du hast das erste Mal durchtherapiert und dein Leben wieder in den Griff bekommen. Du bist sofort zum Arzt gegangen, als du dieses Mal den ersten Verdacht hattest. Du hast dich für die beste Therapie entschieden und hast sie begonnen.
Ich finde da nichts, was du dir vorwerfen musst. Aber ich kann verstehen, dass es dir so geht. Das kostet viel Kraft gerade alles, sowohl körperlich als auch psychisch.
Vielleicht hilft es dir, zu akzeptieren, dass diese Gefühle da sind. Dann kämpft man nämlich an dieser Stelle nicht mehr und spart viel emotionale Kraft. Ich kann es vielleicht schlecht erklären. Bei meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich sehr große Angst, auch dieses Kind wieder tot gebären zu müssen. Irgendwann habe ich diese Angst akzeptiert und ihr damit enorm Raum geraubt, weil der Rest von mir damit endlich auf gleicher Augenhöhe mit der Angst war. Danach schaffte ich es immer wieder, sie „an die Seite zu stellen“. Ich meine, es ist doch nur normal, dass du solche Gefühle hast.
Vielleicht findest du auch einen anderen Weg und natürlich wäre es toll, wenn du psychologisch begleitet werden könntest.
Ich drücke auch weiter die Daumen und schließe mich dem „Du schaffst das!“ an.
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Zitat von Marieken im Beitrag #285 Vielleicht hilft es dir, zu akzeptieren, dass diese Gefühle da sind. Dann kämpft man nämlich an dieser Stelle nicht mehr und spart viel emotionale Kraft. Ich kann es vielleicht schlecht erklären. Bei meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich sehr große Angst, auch dieses Kind wieder tot gebären zu müssen. Irgendwann habe ich diese Angst akzeptiert und ihr damit enorm Raum geraubt, weil der Rest von mir damit endlich auf gleicher Augenhöhe mit der Angst war. Danach schaffte ich es immer wieder, sie „an die Seite zu stellen“. Ich meine, es ist doch nur normal, dass du solche Gefühle hast.
Du sagst da etwas sehr Kluges. Schlimme Gefühle, die frau nicht haben will, einfach zulassen, immer wieder, ist die einzige Methode, ihrer Herr zu werden. Ja, Moon, du willst das alles nicht, ja, du bist bitter und wütend, jeder versteht das. Und versagt hast du schon mal gar nicht. Warum der eine an Krebs oder sonst einer üblen Sache erkrankt und der andere nicht, kann niemand erklären, das wird dir jeder Arzt sagen.
Zitat Vielleicht findest du auch einen anderen Weg und natürlich wäre es toll, wenn du psychologisch begleitet werden könntest.
Es gib die Möglichkeit, sich jeden Morgen schon beim Aufwachen zu sagen: Es ist alles Shice, aber diesen Tag stehe ich durch bis zum Schlafengehen. Und am nächsten Tag wieder etc., jeden Tag aufs Neue. Ich habe das so gehalten, als meinen Mann das Unglück traf. Es hilft! Für dein Kind lohnt es sich allemale zu kämpfen. Du hast es einmal geschafft und schaffst es diesmal auch - alternativlos!
Liebe Moon, hier sind schon so viele gute Sachen geschrieben worden, da kann ich mich nur anschliessen und dir Mut machen. Du hast nichts falsch gemacht. Diese Gedanken kommen, aber rauben nur Kraft und Zuversicht. Sie anhören, akzeptieren und dann freundlich zur Tür bringen, das hilft. Und das ist schwer, das ist richtig.
Was mir in einem anderen Zusammenhang (aber die Gedanken und Ängste können genauso penetrant sein) grad hilft, ist strategische Hypnotherapie bei einem professionellen Therapeuten. Das ist kein Hokuspokus, sondern Tiefenentspannung, bei der das Unterbewusstsein Sätze aufnimmt, die sich nach und nach etablieren und Veränderungen bringen. Kleine Schritte, aber ich bin sehr überrascht davon. Und es entspannt ganz ordentlich. Falls dich das anspricht - vielleicht bietet man ja so etwas in eurer Gegend an.
Ich lese dich trotz aller mutlosen Tage dennoch als stark. Und du lebst. Heute und morgen und die nächsten Monate und Jahre. Und wer weiss, Jahrzehnte. Und mehr kann keine von uns über sich selbst sagen.
Ich wünsche dir einen schönen Muttertag heute, mit viel Sonne. 🌺
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
Liebe Moon, wie geht es dir inzwischen? Ich glaube, das möchte viele hier wissen, denn ich bin sicher nicht die Einzige, die an dich in deiner schwierigen Situation denkt und dir von Herzen alles Gute wünscht!
Liebe Moon, ich schliesse mich Wendy an. Ich denke immer wieder mal an dich und frag mich, wie es dir geht. Ich weiss aber auch, dass man nicht immer Bock hat, Fragen zu beantworten.
Da du am Anfang des Stranges nach Buchtips gefragt hast - ich bin vorhin auf dieses Interview gestossen. Ich hab den Podcast im Abo, manche sind gut, manche weniger, aber dieses Interview mit einer Onkopsychologin fand ich sehr gut, weil sie nicht 'rumlabert'. Es richtet sich auch nicht nur an Krebspatienten, sondern an alle. Da ich akut auch gerade wieder ein paar Bekannte habe, die von Krebs betroffen sind (und mir auch bewusst ist, dass es auch mich morgen betreffen kann), hab ich es mir mal angehört und möchte es dir hierlassen. Bei manchen Sätzen hab ich erst gegrummelt, aber im Grunde hat sie mit allem Recht, was sie sagt.
Die Psychologin, die dort interviewt wird, hat auch ein Buch zum Thema geschrieben, "Diagnose Krebs - das Überlebensbuch für die Seele".
Liebe Grüße
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Hallo ihr Ja wie geht es mir? Meistens nicht so gut. Ich hab immer noch Probleme die Diagnose anzunehmen. Mein Kind leidet, ich bin einfach schrecklich wütend. Und ich hab Angst, dass ich in ein oder zwei Jahren nicht mehr bin. Die Teilungsrate meines Tumors macht mir riesige Angst. Momentan bin ich auch noch erkältet. Bin auch erst kurz vor Chemo 5, weil ich schon wegen sehr schlechter Blutwerte pausieren musste. Jetzt muss ich immer spritzen. Aber mental ist es sehr schwer das auszuhalten.
Ich hab schon überlegt, mich wegen der Angst hypnotisieren zu lassen. Hat da jemand Erfahrungen? Ich denke nicht, dass mir was anderes helfen würde. Evtl nur noch Antidepressiva.
Ich habe etwas Erfahrung mit Hypnose. Ich hatte aber erst zwei Sitzungen. Bei mir geht es zwar um etwas anderes, aber die Therapeutin, eine gute Freundin, hat mit Angst/Panikklienten gute Erfahrungen gemacht, bzw natürlich die Klienten mit ihr. Darunter waren auch Menschen mit Angst vor OPs und Angst vor Diagnosen. Meine Freundin hat eine Ausbildung zur Hypnosetherapeutin/Strategische Psychotherapie. Ich weiss nicht, wie es in Deutschland heisst.
Nach einem einstündigen Gespräch hat sie mich beim nächsten Termin dann - wie sie sagt - in Trance versetzt. Im Grunde ist es eine Tiefenentspannung, du bist nicht 'weg'. Du hörst alles, was auch Sinn der Sache ist, weil die Therapeutin die ganze Zeit redet. Ich habe sie die ganze Zeit gehört, auch ab und an den Verkehr draussen oder einen Hund bellen, aber das war dann auch sofort wieder aus den Kopf raus. Manchmal war ihre Stimme leiser, mal lauter, wobei ich nicht weiss, ob sie das so reguliert hat, oder ob ich da tiefer in Trance war. Das, was sie sagt, bleibt im Unterbewusstsein hängen, überschreibt sozusagen (wenn ich das richtig interpretiere) all die oft unrealistischen Gedanken. Sie hat mir hinterher gesagt, dass ich teilweise in tiefer Trance gewesen sei, das würde sie an den Augenbewegungen sehen und an einigen anderen Dingen am Körper. Mir kam es nicht so vor, aber wer weiss ..
Bei mir war es so, dass ich mich anschliessend total leicht gefühlt habe. Später dann zuhause war ich ziemlich müde und musste jedesmal erstmal eine Stunde schlafen - so ein Gefühl wie nach dem Sport oder einer Massage. Das leichte Gefühl verging dann zwar wieder, aber dafür hatte ich in dem Bereich, um den es mir ging (hat mehr was mit Loslassen zu tun, obwohl das ja auch eine Art Angst beinhaltet), deutlich mehr Ruhe und ich konnte einfacher und leichter Entscheidungen treffen.
Wenn du in der Gegend eine gut ausgebildete Therapeutin findest, die dir sympathisch ist, würde ich es probieren. Du hast ja nichts zu verlieren.
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"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
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Alles, alles Gute für dich, liebe Moon . Ich kann nicht mehr viel schreiben, weil ich mir gestern das linke Handgelenk gebrochen habe. Shit happens, leider. Nach wie vor: Alle guten Wünsche für dich und die Menschen, die dich lieben. Gib nicht auf - Hoffnung ist enorm wichtig und hat eine große Kraft. Die Idee mit der Hypnose ist sehr gut!
ich lasse Dir auch einen lieben Gruß da und ganz viel Hoffnung! Teilungsrate - mich hat das auch zuerst geschockt - 86% waren es bei mir (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe). Und ich lebe jetzt schon seit 2017 damit. Seite Ende 2021 befallsfrei. Antidepressiva nehme ich schon seit meinem BK - seit 2014. Nach dem Sarkombefund wurde dann nochmal erhöht. Es geht mir gut damit. Ein Versuch ist es wert, auch mit der Hypnose. Alles, was Deine Sorgen und Ängste weniger werden lässt, ist richtig.
Danke für den Bericht wegen der Hypnose. Ich muss mal schauen, wo ich hier jemanden finde. Ich glaub, das wäre einfach die einzige Möglichkeit ohne Tabletten.
Ich hab einfach immer wieder ganz extreme Angstmomente. Hab so Sorge, dass das nie wieder aufhört. Bei dem Tempo vom Tumor käme ein Rückfall sehr schnell und was dann. Ich kann jetzt schon nicht mehr, mich macht die Chemo unheimlich fertig und meine Blutwerte spielen jetzt schon kaum mit.
Ich frag mich, ob man bei Triple negativ und dem hohen KI ernsthaft gesund bleiben kann.
Ach Moon, wie traurig das ist, aber halte durch - es lohnt sich - für dich und deine Lieben! Ich denke an dich und schicke dir viele heilsame Vibrations .
Deine Angst ist nur zu gut verständlich. Zusätzlich bist du durch die Chemo arg geschwächt vermute ich? Unter diesen Umständen kann man sich nur scheiße fühlen. Vielleicht hilft es dir, dir das zuzugestehen?
Ich drücke dir die Daumen für eine Hypnose, ich wäre persönlich aber auch pharmazeutischer Unterstützung nicht abgeneigt glaube ich.
Wie lange hast du denn noch Chemo?
Weiterhin alles Gute, du schaffst das 💪.
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Zitat von Marieken im Beitrag #296Deine Angst ist nur zu gut verständlich. Zusätzlich bist du durch die Chemo arg geschwächt vermute ich? Unter diesen Umständen kann man sich nur scheiße fühlen. Vielleicht hilft es dir, dir das zuzugestehen?
Ich drücke dir die Daumen für eine Hypnose, ich wäre persönlich aber auch pharmazeutischer Unterstützung nicht abgeneigt glaube ich.
Wie lange hast du denn noch Chemo?
Weiterhin alles Gute, du schaffst das 💪.
Ja, Moon, du schaffst das auf jeden Fall! Ich möchte mich auch Mariekens Rat mit den Tabletten anschließen. In deiner Situation darf und muss man alles in Anspruch nehmen, was die moderne Medizin bieten und leisten kann.
Alles, alles Gute weiterhin und schreib hier bitte weiter, wir nehmen alle großen Anteill !
Liebe Moon, ich kann Dir gar nichts Hilfreiches dazu schreiben, wie man mit der Ansgt umgehen könnte. Ich vermute, ich würde versuchen, mir ein Antidepressivum verschreiben zu lassen.
Aber ich will sagen, dass es für Dein Kind das unbezahlbar Gute ist, dass Du jetzt gerade -heute Abend, morgen früh beim Wecken- ja da bist, in der Gegenwart.
Ich schick Dir Kraft für die Chemo und dafür, die Ängste immer wieder mal für einen Moment beiseite zu schieben, um Luft zu holen und Dich, Deine Lieben und das Leben zu umarmen.
Und Wendy hat recht: von hier kommen viele gute Gedanken zu Dir geflogen und möchten Dich ein Stück mit tragen.
Versuche dir dein hier & jetzt so angenehm und leicht wie irgendmöglich zu machen. Sei es Hypnose, sei es eine therapeutische Hilfe, seien es Angstlöser. Es geht jetzt nur darum, dass es dir so gut wie irgend möglich geht.
Ich wünsche dir, dass der Sommer, der gerade so zart beginnt für dich schöner wird als der Frühling. An mehr denke ich auch nie.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Hallo @Moon, ich wollte Dir nur sagen, dass ich auch sehr viel an Dich denke. Ich "kenne" Dich auch noch aus dem Brustkrebsstrang in der Bri, ich war auch betroffen.
Halte durch. Du schaffst das. Für Dich, Dein Kind, Dein Mann und alle anderen.