Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #226Also genau das funktioniert für mich überhaupt nicht wenn die Sucht einkickt.
Das Betrachten dessen, was die „Sucht-Trigger“ sind, kann aber hilfreich sein. Außerdem: „mal“ zwei Tafeln Schokolade und eine Tüte Chips von der Tanke machen ja einen Abnehmerfolg nicht komplett zunichte. Die Frage ist: wie oft passiert das, was hat das ausgelöst, und wie findet man jetzt wieder zurück.
Im Huberman-Archiv gibt‘s übrigens diverse Folgen über Sucht und Ess-Attacken, gern mal stöbern.
Losing weight while dealing with a sugar addiction can be challenging, but it is possible. Here are a few tips to help you get started:
Set realistic goals: Start by setting small, achievable goals for yourself. This will help you stay motivated and on track.
Monitor your sugar intake: Keep track of how much sugar you consume each day. This will help you identify areas where you can cut back.
Find healthy substitutes: Instead of reaching for sugary snacks, try eating fruits or vegetables. You can also try sugar-free alternatives such as sugar-free gum or sugar-free chocolate.
Get enough sleep: lack of sleep can lead to increased cravings for sugary foods. Make sure you are getting enough sleep each night.
Exercise regularly: Regular exercise can help you burn calories, control your appetite and improve your overall health.
Seek professional help: If you find that you are unable to control your sugar cravings on your own, consider seeking professional help. A dietitian or a therapist can help you develop a plan to achieve your weight loss goals.
Zitat von TrickyHippy im Beitrag #228how to loose weight with an sugar addiction?
Losing weight while dealing with a sugar addiction can be challenging, but it is possible. Here are a few tips to help you get started:.
Das ist alles nicht falsch, was da steht, greift aber imho viel zu kurz, weil es da ausschließlich um den Aspekt des „Essens“ geht. Um die Schleife zur Sucht zu durchbrechen, macht es aber zB Sinn, sich mit dem Belohnungssystem im Gehirn auseinander zu setzen (also das dopaminerge System). Wenn man das mal verstanden hat, wird es auch einfacher, nach persönlichen Lösungen zu suchen und - mit etwas Glück - den persönlichen „game changer“ zu finden.
Es ist schon beeindruckend, was eine KI so kann. Aber wir sind ein Forum, in dem sich Menschen treffen und austauschen.
Außer in dem entsprechenden Strang im Bereich "Computer, Mobilgeräte, Apps" sind keine Bots oder deren Ergüsse erwünscht.
Danke
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Zitat von Bisasam im Beitrag #200Und ich hatte ähnliche Erlebnisse in der Kindheit, wegen der Sorge meiner Eltern, dass ich zu dick werden könnte.
Als ich bei meinen Großeltern aufwuchs, war es ähnlich. Ging ich mit ca. 13 an den Kühlschrank sagte meine Oma: "Bitte iss nicht soviel, Blue. Achte auf deine Figur."
Zitat von Tigerente im Beitrag #201Gerade weil dann Ernährung irgendwie so "zentral" wird.
Es ist immer schwierig, wenn die Gedanken nur wie besessen um ein einziges Thema gehen. Bei Ernährung sowieso. Meist ist es dann auch so eine Art Stellvertreter für ein anderes Thema, wie z.B. geringes Selbstwertgefühl etc.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #225Einfach mal probieren, Journaling ist ein tolles Tool - es gibt auch Apps dafür.
Hast Du dafür eine App-Empfehlung? Ich habe eben im App-Store nach Journaling gesucht, da kommen mehr als 20 Treffer und alle mit in-App-Käufen? Ansonsten ist es ein guter Ansatz, sich auf diese Weise mit dem Thema Motivation fürs Abnehmen auseinanderzusetzen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #207Natürlich kann ich das gut verstehen, dass Du gerne schlanker wärst - und das ist ja durchaus auch ein psychischer Aspekt, wo man selbst so unabhängig von medizinischen Kriterien sein Wohlfühlgewicht hat - andererseits kann ich mir vorstellen, dass es je nach persönlicher Disposition halt sein kann, dass Du Dich irrsinnig abarbeitest mit wenig Effekt.
Was die persönliche Disposition betrifft, kann ich da wenig dazu sagen. Fakt ist, dass meine Eltern beide schon immer sehr schlank sind und ich habe auch noch nie so viel gewogen wie jetzt, so dass ich die 8-10 kg mehr gerne loswerden würde, da sie mein Wohlbefinden stören.
Der Ansatz von Naomi_Nagata, sich mit den Fragen, was sich mit weniger Gewicht verändert oder halt nicht, auseinanderzusetzen und dem auch täglich nachzuspüren, finde ich interessant.
Zitat von rosen_stolz im Beitrag #236 Hast Du dafür eine App-Empfehlung? Ich habe eben im App-Store nach Journaling gesucht, da kommen mehr als 20 Treffer und alle mit in-App-Käufen?
Ich bin letztlich bei Notion hängen geblieben, ist aber keine „typische“ Journaling-App. Notion ist für Einzelnutzer kostenfrei, aber die spartanische Oberfläche muss man mögen.
Ansonsten tun‘s auch digitale Notizzettel - ich hatte anfangs ein Word-Dokument.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #230Das ist alles nicht falsch, was da steht, greift aber imho viel zu kurz, weil es da ausschließlich um den Aspekt des „Essens“ geht. Um die Schleife zur Sucht zu durchbrechen, macht es aber zB Sinn, sich mit dem Belohnungssystem im Gehirn auseinander zu setzen (also das dopaminerge System). Wenn man das mal verstanden hat, wird es auch einfacher, nach persönlichen Lösungen zu suchen und - mit etwas Glück - den persönlichen „game changer“ zu finden.
Ich finde das extrem schwierig und mit rational Vor und Nachteile abwägen gehts gar nicht, das ist eindeutig, mein Leben ist beeinträchtigt, ich beginne gesundheitliche Probleme zu haben von denen ich (auch mein sportliches Selbstbild ist in den 20ern stehengeblieben) nie dachte daß mich das mal betreffen würde, Blutdruck, Zucker zum Glück noch nicht und mein Sozialleben, ich habe mich seit Covid nicht wieder rausgewagt, zB tanzen, in Tanzkurse oder sonstiges ausgehen weil ich mich so unattraktiv finde. Und trotzdem mache ich nichts. Oder mal eine Woche und der Ausflug zur Tanke und dessen Folgen dauern drei Wochen.
Journaling ? Hm, habe das jahrelang in so einer Art Tagebuch aufgeschrieben aber außer beobachtendes Rumgejammer und mich zu fragen wieso ichs nicht durchhalte kommt dabei nichts raus.
Das einzige was mir einfällt ist daß mich mein Alleinesein doch irgendwo tief drin mehr schmerzt als mir bewußt ist aber auch das ist es rational das Gegenteil was Fressen bewirkt, nämlich daß ich gar niemanden kennenlernen wollte/könnte. Und wie schon erwähnt erinnere mich daran daß ich während jeder Beziehung Sport und gesunde Ernährung drastisch vernachlässigt habe. Also das passt alles irgendwie nicht zusammen. Sonst habe ich alles, Geld, ziemlich streßfreie gut bezahlte Arbeit. Auch sonst keinen Streß.
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #239 Ich finde das extrem schwierig und mit rational Vor und Nachteile abwägen gehts gar nicht, das ist eindeutig, mein Leben ist beeinträchtigt, ich beginne gesundheitliche Probleme zu haben von denen ich (auch mein sportliches Selbstbild ist in den 20ern stehengeblieben) nie dachte daß mich das mal betreffen würde, Blutdruck, Zucker zum Glück noch nicht und mein Sozialleben, ich habe mich seit Covid nicht wieder rausgewagt, zB tanzen, in Tanzkurse oder sonstiges ausgehen weil ich mich so unattraktiv finde.
Dann lass dir helfen. Man muss nicht immer alles allein können.
Genau. Und beim "helfen lassen" eben nicht nur die "mechanistische" Seite des Übergewichts betrachten, sondern Hilfe finden, die das wirklich unter dem Suchtaspekt beleuchtet.
Zitat von Bisasam im Beitrag #200Und ich hatte ähnliche Erlebnisse in der Kindheit, wegen der Sorge meiner Eltern, dass ich zu dick werden könnte.
Als ich bei meinen Großeltern aufwuchs, war es ähnlich. Ging ich mit ca. 13 an den Kühlschrank sagte meine Oma: "Bitte iss nicht soviel, Blue. Achte auf deine Figur."
Das ist natürlich veraltet. Inzwischen weiß man mehr und Neues und das ist tatsächlich ein Risikofaktor für Übergewicht (also frühe kalorienreduzierte Diät)
Interessant ist, dass es schwieriger zu sein scheint, diese Art von Ratschlägen auszumustern als zB “bei Nasenbluten Kopf in den Nacken” (macht man nicht mehr) oder “auf Brandwunden Mehl oder so.
Zitat von bazeba im Beitrag #218 Ok, da rate ich dazu Sachen daheim zu haben, die immer deiner bevorzugten Ernährung entsprechen würden. So im Sinne von 2,3 gesunde Gerichte, für die du immer die Zutaten daheim hast. Ich z.B. habe immer 2,3 Packungen TK-Gemüse daheim. Wenn ich mal zu faul zum Schnippeln bin, kann ich da immer was draus machen. Oder Eier oder TK-Lachs oder was auch immer für dich passen würde.
Habe ich versucht - das überfordert mich noch.
Das läuft dann auf "TK-Gemüse in die Pfanne, bisschen würzen, Reis oder Nudeln dazu, fertig" heraus, und das 5 Mal die Woche. Erscheint mir etwas langweilig, aber alle anderen TK-Gemüse-tauglichen Gerichte, die ich kenne und mag, sind hochkalorisch.
Schwieriges Thema! Im Grunde, wie man es macht, ist es verkehrt.
Es gibt auch die Theorie, dass bereits die Ernährung der Mutter in der Schwangerschaft und die ersten 1000 Tage spielentscheidend seien. Andere sogar die Phys. Voraussetzungen bei Gewicht und Ernährung der Eltern vor Zeugung...
Schwierig! Ich finde da gibt es auch kein "so macht man das"
Einerseits ist Vorbildwirkung für Kinder das A&O. Vielleicht gar nicht so "wieviel isst man?" Sondern "was macht man, wenn man sich ärgert?", was wenn einem langweilig ist? Was wenn man traurig ist? Was wenn alles zusammen und keiner da? Sachen.
Um Essen ein Thema zu machen ist falsch. Da sind viele einig. Auch bzgl. Bodyshaming und das Recht mit seinem Körper zu machen, was man will etc.
aber ich finde, in unserer Epoche und Kultur, bei dem immensen Überfluss und Überangebot an ständigem Essangeboten ist es auch was gutes, Kindern zu helfen damit zurecht zu kommen. Also analog zu Medienkonsum, Verkehrserziehung, Aufklärung über Sex und Entwicklung des Körpers etc.
wie das praktisch läuft ist sicher eine individuelle Sache der Familien. Aber ich glaub, dass es gescheit ist, Kindern auch da beizustehen.
Weißmehl ist mir relativ egal, ich neige dazu das falsche zu essen weil das falsche schnell zuzubereiten ist.
Ich brauche eigentlich gemüselastige Rezepte (gern TK) die in Sachen Zubereitungszeit nicht wesentlich länger brauchen als "Hamburger, selbstgemacht", also maximal 30 Minuten.
Überbacken geht, kohlehydratlastig geht auch, nur nicht beides miteinander.
Sonst esse ich dreimal die Woche "Hamburger selbstgemacht" oder ähnlich Ungesundes, einfach weil es schnell geht und wegen "irgendwas ist immer was das Kochen jetzt so weit verzögert hat dass der Magen in den Knien hängt und das Essen schnell fertig werden muss".
Rühreier mit Käse deiner Wahl, kl. Tomaten und Zucchinistückchen drin, Vollkornbrot dazu.
pures TK Gemüse mit z. B. Linsennudeln und einem Pesto deiner Wahl
TK Gemüse als Suppe, vielleicht noch Dosen-Bohnen oder Kichererbsen dazu und Schuss Rahm rein und/oder echtes Vollkornbrot, also nicht nur mit Melasse gefärbt.
Bei den Burgern die Patties weglassen, dafür mehr Tomaten oder Gurken?
ich esse ja dauernd "Ofengemüse". wenn du dafür z. B Zucchini, Tomaten, Paprika und Fenchel nimmst, ist das Geschnibbel eine Sache von max. 10 min. Im Rohr nochmal 20-30, in der Zeit duscht du, machst eine Maschine Wäsche oder liest Zeitung und chillst.
Viel ist einfach Gewohnheit. Ich koch ehrlich gesagt nie länger als 30min max. weil ich auch immer erst anfange, wenn ich schon Hunger hab
Hallo, die Übung mit der Treppenstufe habe ich getestet , das geht ganz gut . Ich besitze schon sehr lange Bücher für Füße Übungen .
Die Maria Schanchez habe ich schon in der Bücherei vorbestellt und kann am Freitag ein Buch von ihr abholen. Ich besitze sehr viele Sachbücher , aber diesen Namen kenne ich überhaupt noch nicht . Welches Buch empfehlt Ihr am meißten oder alle ? Sie hat viele Bücher geschrieben, auch Kinderbücher ?
Zitat von Karina321 im Beitrag #243 Das läuft dann auf "TK-Gemüse in die Pfanne, bisschen würzen, Reis oder Nudeln dazu, fertig" heraus, und das 5 Mal die Woche. Erscheint mir etwas langweilig, aber alle anderen TK-Gemüse-tauglichen Gerichte, die ich kenne und mag, sind hochkalorisch.
Was genau ist daran schlimm, dass es langweilig ist?