Ihr seit sehr fleißig mit dem Schreiben . Leider friere ich gerade sehr , deshalb gehe ich in mein Bett. Gute Nacht zusammen.
Alles zurück , die Maria Sanchez, mit den Kinderbüchern, ist wohl doch eine andere Autorin. Bei Amazon werden alle Bücher auf einer Seite gezeigt, deshalb mein Mißverständnis.
Zitat von Tigerente im Beitrag #224Meine Beobachtung: "hier und da" und "gelegentlich" reicht halt nicht (und das muss ich auch wieder reinbekommen). Abgenommen habe ich in den letzten anderthalb Jahren (im Schneckentempo) eben durch "immer etwas kleinere Portion als sonst" und "meistens die Nascherei weglassen". Das ist irgendwie der Entschluss, den man fassen muss. Bis die kleinere Portion Gewohnheit ist. Ist sie bei mir ja gewissermaßen auch geworden, sonst würde ich das Gewicht ja nicht halten, aber dass es nicht weiter runtergeht liegt vermutlich daran, dass ich gerade öfter mal doch wieder die etwas größere Portion esse (und hinterher immerhin nicht denke "das hat so gut getan", sondern eher "was sollte das, das war echt nicht nötig und nun habe ich mich eher überfressen") bzw. die Portion noch ein bisschen verkleinern sollte.
"Meistens" und "öfter doch mal" sind genau die neuralgischen Stichworte. Ich muss mir das ganz konkret vornehmen, zum Beispiel für eine ganze Woche. Wenn ich mich stattdessen nach Gefühl, Tageslaune, Energielevel, Stressfaktoren etc. "treiben" lasse, funktioniert es nicht. Und z.B. entscheiden: Gibt's zum Espresso nach dem Essen etwas Süßes oder nicht? Nur an den geraden Tagen oder an den ungeraden? Oder an gar keinen? So blöd es klingt, aber ich muss mir das irgendwie als nicht-verhandelbare Tagesstruktur ins Hirn hämmern.
Bist Du nach den kleineren Portionen richtig satt? Das ist auch so ein Punkt bei mir. Wie bei "Hau den Lukas bis nach oben" auf dem Jahrmarkt brauche ich das Gefühl, nach dem Essen satt bis zum Anschlag zu sein. Dabei helfen kalorienarme Füllstoffe wie bissfeste Gemüse ohne Butter, oder Blattsalate. An einen kleinen Resthunger nach einer Hauptmahlzeit will ich mich nicht gewöhnen. Ich kenne jemanden, der das bewusst macht für seine Gewichtskontrolle, aber mit meinem Genussempfinden geht das überhaupt nicht zusammen.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #225 Erst mal überlegen mithilfe des EcoChecks / was bedeuten denn die 5kg für Dich:
Interessante Fragen.
-was wird besser, wenn du 5 kg abnimmst? > Ich fühle mich in meinem Körper wieder viel wohler, kann mehr und schönere Outfits tragen, außerdem ist weniger Bauch auch gesundheitlich viel vorteilhafter.
-was wird schlechter, wenn du 5 kg abnimmst > Die, geschätzten, 8-9 "Quälerei", bis ich da bin, wo ich hin will, also 5kg weniger als neues "gesetztes" Gewicht etabliert.
-was wird besser, wenn du die 5 kg NICHT abnimmst > nichts. Etwas anders formuliert: "Was bleibt an Gutem erhalten, wenn du die 5kg NICHT abnimmst?" - das würde bedeuten, ich könnte einfach so weitermachen wie jetzt und die Anstrengung durch Anpassung fiele weg. Das wäre nur vordergründig gut, denn es würde Bequemlichkeit, Trägheit, Schlendrian usw. Vortrieb geben.
-was wird schlechter, wenn du die 5 kg NICHT abnimmst > Mit "Ich fühle mich wohl in meinem Körper und bin zufrieden mit meiner Figur" wäre es dauerhaft passé. Ganz schlimm wären so schleichende kleine Gewichtszunahmen, die sich über die Jahre summieren. Irgendwann grüßt dann Diabetes 2, was gesundheitlich scheiße wäre und besonders unerfreulich, weil selbst verbockt.
Das sind 3,5 Antworten ganz klar pro Abnehmen. Ich sollte tatsächlich :-)
Über das Journaling werde ich nachdenken und ein paar Probetage machen. Danke auch für diesen Tipp.
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #226Also genau das funktioniert für mich überhaupt nicht wenn die Sucht einkickt.
Frag Dich einmal, ob Du jemand sein - und bleiben - möchtest, der sich von einer Sucht einkicken lässt. Ist der kurze High-Moment beim Nachgeben der Sucht bedeutsam genug, um die Nachteile in Deinem Leben zu behalten? Gefällst Du Dir damit? Was macht das mit Deinem Selbstbild?
Damit ist das Verhalten noch nicht geändert, aber es kann Klarheit schaffen, ob ein Änderungswunsch vorhanden ist, und wenn ja, wie groß er ist.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #257Ah! na da sind wir ja eh beinander... Weil @Tigerentes Strang ja explizit unter "psychische Aspekte... " firmiert - ich glaube das Wichtigste ist, dass es einem schmeckt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Vorhaben Erfolge zeichnet, wenn man entweder wie du thematisiserst @Bisasam den ganzen Kochstil umstricken müsste, oder wenn man was isst, weil es vermeintlich beim abnehmen hilft. Das mag mal für 3 Wochen gelingen. Aber für lange? Für Veränderungen?
I doubt. Daher halte ich so "Fastenprojekte" wo man das Ende des Projekts tagtäglich herbeisehnt für vertane Zeit. Es muss passen, grad wenn man die Seele mit betrachtet.
Genau!
Essen ist nicht nur "irgendwie satt werden", sondern Genuss und Lebensqualität. Es muss gut schmecken und im Genießermodul "klick" machen. Ganz wichtiger Punkt für mich bei Abnehmvorhaben: Nicht mit "Meh"-Zeug vollstopfen, das zwar den Magen und die Kalorienbilanz füllt, aber das Genussbedürfnis unbefriedigt lässt. Da sind wir wieder beim Punkt Organisation. Kostbare Kalorien für unleckeres Zeug zu verbraten, wäre Verschwendung.
Zitat von LillyTown im Beitrag #304 Essen ist nicht nur "irgendwie satt werden", sondern Genuss und Lebensqualität. Es muss gut schmecken und im Genießermodul "klick" machen. Ganz wichtiger Punkt für mich bei Abnehmvorhaben: Nicht mit "Meh"-Zeug vollstopfen, das zwar den Magen und die Kalorienbilanz füllt, aber das Genussbedürfnis unbefriedigt lässt. Da sind wir wieder beim Punkt Organisation. Kostbare Kalorien für unleckeres Zeug zu verbraten, wäre Verschwendung.
Ich verstehe den Grundansatz, aber auch da sind überdenkenswerte Dinge drin: - der Mensch gewöhnt sich an vieles, wenn er es mal 21 Tage durchgehalten hat - anfangs schmeckte Hafermilch „anders“ für mich, heute finde ich Kuhmilch eklig vom Geschmack her. - Essen dient erst mal der Nahrungsaufnahme. Wenn man das so kultig verbrämt (muss immer maximal schmackhaft sein) , bekommt es einen Fokus, der eigentlich kontraproduktiv ist - Routine und Pragmatismus schlagen oft den ausgefuchstesten und leckersten Ernährungsplan, der sich dann doch aus Zeitgründen so nicht umsetzen lässt. Gilt auch für „ich muss jeden Tag lecker kochen“. Warum nicht einen Basis-Essenplan für genau 1 Woche machen und den (und nur den!) mal 4 Wochen durchziehen? Dann ist es viel leichter, den Aufwand für Einkaufen, zubereiten usw richtig einzupreisen und zu optimieren. Um‘s mit Matt Gray zu sagen: „be boring. Have a basic nutritious diet. Most people struggle because the overcomplicate it. Understand that any results are formed through consistency“. (Quelle: Matt Gray, LinkedIn, Beitrag „Life Hacks I wish I knew at 21“ vom Januar 2023)
Zitat von LillyTown im Beitrag #303 Bist Du nach den kleineren Portionen richtig satt? Das ist auch so ein Punkt bei mir. Wie bei "Hau den Lukas bis nach oben" auf dem Jahrmarkt brauche ich das Gefühl, nach dem Essen satt bis zum Anschlag zu sein. Dabei helfen kalorienarme Füllstoffe wie bissfeste Gemüse ohne Butter, oder Blattsalate. An einen kleinen Resthunger nach einer Hauptmahlzeit will ich mich nicht gewöhnen. Ich kenne jemanden, der das bewusst macht für seine Gewichtskontrolle, aber mit meinem Genussempfinden geht das überhaupt nicht zusammen.
Tatsächlich bin ich satt - inzwischen. Und wenn ich nicht satt bin, nehme ich tatsächlich noch was nach oder esse ein Stück Schokolade zum Nachtisch (manchmal bin ich nur "unbefriedigt", da hilft das dann mehr als noch ein Nachschlag). Wenn ich schreibe "inzwischen", dann meine ich damit, dass bei mir zwei Dinge zusammengekommen sind. Einerseits bin ich (mental) den Drang losgeworden, auf Vorrat essen zu müssen, weil es halt gerade so lecker ist. Oder den Topf noch leerzumachen, weil es sich nicht lohnt, 5 Nudeln mit Sauce aufzuheben. Oder "mich so richtig satt essen zu müssen, weil ich ja jetzt x Stunden lang nichts bekomme". All diese Dinge haben bei mir nicht nur "Appetit", "Lust auf's Essen" und so erzeugt, sondern teilweise wirklich "körperlichen Hunger". Deshalb bin ich inzwischen total "diätskeptisch". Ich habe rumprobiert. Mal gewartet, ob das Sättigungsgefühl noch kommt, und wie lange die Mahlzeit vorhält. Wenn ich eine halbe Stunde nach dem Essen noch hungrig war, habe ich versucht rauszufinden, ob das "echter" oder "gefühlter" Hunger ist - und dann durchaus auch einfach noch einen Nachtisch gegessen. Also ich habe echt viel rumprobiert. Hatte anfangs für Arbeitstermine, die mit meinem normalen Essensrhtymus kollidieren und wo ich früher immer zur Sicherheit vorher eine Nascherei gegessen hätte um "durchzuhalten" einen Notfall-Müsliriegel im Gepäck und habe ausprobiert, ob ich den wirklich auspacken muss. Musste ich nie. Aber es hat mir total geholfen zu wissen, dass er da ist.
Das mit dem "Auffüllen mit kalorienarmen Füllstoffen" brauche ich auch nicht mehr. Es passiert oft, weil ich total gerne Salat und Gemüse esse - aber wenn ich mal eine Mahlzeit esse, wo das nicht dabei ist, die aber ansonsten "energiedichter" ist, dann werde ich inzwischen auch von weniger Volumen satt.
Ich habe es für mich ja auch als Langzeitprojekt gesehen, insofern habe ich mir auch Irrwege und Experimente erlaubt. Und bin immer noch dabei, rumzuprobieren. Das Ziel ist "in Summe weniger essen und genug bewegen, dass das Wunschgewicht in 1-2 Jahren erreicht ist und irgendwann gar nicht mehr drüber nachdenken zu müssen, was und wann ich esse."
Was ich tatsächlich im Gegensatz zu vielen anderslautenden Ratschlägen brauche: einmal täglich wiegen, damit ich weiß, wo ich stehe und ein Gefühl dafür habe, was natürliche Schwankungen sind und wo es in die falsche und wo in die richtige Richtung läuft. Ausnahme Urlaub. Interessanterweise nehme ich da im Gegensatz zu früher nicht mehr zu. Trotzdem würde ich mich auf Dauer nicht trauen, auf die Waage zu verzichten.
Zitat von LillyTown im Beitrag #304 Essen ist nicht nur "irgendwie satt werden", sondern Genuss und Lebensqualität. Es muss gut schmecken und im Genießermodul "klick" machen. Ganz wichtiger Punkt für mich bei Abnehmvorhaben: Nicht mit "Meh"-Zeug vollstopfen, das zwar den Magen und die Kalorienbilanz füllt, aber das Genussbedürfnis unbefriedigt lässt. Da sind wir wieder beim Punkt Organisation. Kostbare Kalorien für unleckeres Zeug zu verbraten, wäre Verschwendung.
Ich verstehe den Grundansatz, aber auch da sind überdenkenswerte Dinge drin: - der Mensch gewöhnt sich an vieles, wenn er es mal 21 Tage durchgehalten hat - anfangs schmeckte Hafermilch anders für mich, heute finde ich Kuhmilch eklig vom Geschmack her. - Essen dient erst mal der Nahrungsaufnahme. Wenn man das so kultig verbrämt (muss immer maximal schmackhaft sein) , bekommt es einen Fokus, der eigentlich kontraproduktiv ist
Ich nehme das mal tatsächlich als so geschachteltes Zitat mit. @Lilly, mir geht es genauso. Ich esse gerne gut. Gut heißt "frisch, wohlschmeckend, gut zubereitet". Und ich versuche auch, mehr leere Kalorien zu vermeiden, wobei leer auch "unlecker" heißt. Unleckeres Zeug nicht aus Gewohnheit oder Höflichkeit essen, oder wenn, dann eben deutlich kleinere Portionen. Man staunt dann auch manchmal, von wie wenig man dann doch satt wird. @Naomi: tut mir leid, das ist mir zu genussfeindlich. Aber wir haben ja auch beim Sport schon komplett andere Ansätze. Das ist schon ein Persönlichkeitsding. Man kann auch Genießer sein und schlank. Solche Menschen sind für mich das Vorbild. Denn ich bin Genießerin. Ich habe einen sehr guten Geschmacks- und Geruchssinn. Während meiner Corona-Infektion im Dezember hatte ich mal so ein paar Tage, da war der total "abgedämpft". Ich habe immer noch alles geschmeckt, aber "flacher". Da habe ich auch gedacht, wenn das immer so wäre, wäre ich vermutlich auch indifferenter beim Essen, wäre es mehr "pure Nahrungsaufnahme" für mich. Aber warum soll man sich zu so was freudlosem zwingen? Um sich zu zeigen, wo die Harke hängt und was man so aushält? Ich könnte auch versuchen, keine Bücher mehr zu lesen (verschwendete Zeit, in der Zeit könnte ich ja vielleicht sinnvollere Dinge machen), oder nur noch "wertvolle" Bücher zu lesen oder so, aber wozu? Ich habe Freude daran, es schadet niemandem, ich bin halt als Persönlichkeit so gestrickt.
Ich würde tatsächlich auch nichts essen wollen, was mir nicht gut schmeckt. Ich habe allerdings auch festgestellt, daß der Geschmack sich tatsächlich auch verändert, wenn ich anders esse. Und mein Mann z.b. war früher einer, der am liebsten große Portionen Fleisch mochte hat nach längerer Zeit pflanzenbetonter Nahrung da nun auch keinen großen Jieper mehr drauf.
Wenn ich nur nach Hunger essen würde, würde ich sehr bald sehr wenig essen, definitiv unter den Empfehlungen. Ich kenne auch sowas wie Spaß an der Askese, das hat vor vielen Jahren gut funktioniert, habe mal zu Weihnachten einfach zum Spaß 10 Tage gefastet weil ich da frei hatte.
Seit mehr als 10 Jahren kommt allerdings parallel dazu extrem stark die Naschsucht dazu. Bei mir wechseln wirklich Gemüse/Getreide/asketisch "clean eating" und täglich Sport Phasen (kurz) ab mit Süssigkeiten und am Sofa vorm TV oder Computer. (inzwischen die überwiegende Zeit)
Ich finde das auch interessant unter dem Aspekt Einfluß der Kindheit weil das bei mir erst mit etwa Mitte 30 begann, davor war ich erst normal und dann dünn als ich mit ca. 20 begann vegetarisch und bewußter zu essen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #306 @Lilly, mir geht es genauso. Ich esse gerne gut. Gut heißt "frisch, wohlschmeckend, gut zubereitet". Und ich versuche auch, mehr leere Kalorien zu vermeiden, wobei leer auch "unlecker" heißt. Unleckeres Zeug nicht aus Gewohnheit oder Höflichkeit essen, oder wenn, dann eben deutlich kleinere Portionen. Man staunt dann auch manchmal, von wie wenig man dann doch satt wird. @Naomi: tut mir leid, das ist mir zu genussfeindlich.
Aber genießt man denn jeden Tag maximal? Vermutlich nicht, du isst ja auch nicht jeden Tag dein Lieblingsgericht. Außerdem war das ein „Denkangebot“, mal über den Zusammenhang nachzudenken, den man selbst zwischen „essen“ und „genießen“ herstellt.
Man kann auch Genießer sein und schlank. Solche Menschen sind für mich das Vorbild..
Sicher, aber das sind dann eben oft Menschen, die sehr viel und gut essen, wenn Zeit und Muße ist, und dazwischen mehr oder weniger „nichts“. Mein Vater ist auch so einer, aber er kocht zB nie. Dh wenn kein Essen „da“ ist, dann isst er auch nichts - keinen Keks, keine Schoki, kein „gar nichts“. Er hat auch nie einen Müsliriegel dabei und kauft keine Schoki nachts an der Tanke.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #311 Aber genießt man denn jeden Tag maximal? Vermutlich nicht, du isst ja auch nicht jeden Tag dein Lieblingsgericht. Außerdem war das ein „Denkangebot“, mal über den Zusammenhang nachzudenken, den man selbst zwischen „essen“ und „genießen“ herstellt.
Wieso maximal? Ich habe nicht "ein" Lieblingsgericht. Ich esse ganz vieles gerne, aber auch nur, wenn frisch, gut zubereitet etc. Aber das bekomme ich ja auch meistens, da ich fast jeden Tag selbst koche. Und wenn nicht, habe ich in der Mensa eine Auswahl aus 5 Gerichten plus Salatbar plus eine Bowl, da finde ich immer was, was ich mit Genuss esse. Sonst würde ich da nicht essen, sondern mir was von zu Hause mitbringen.
Naomi, ich bin nicht so der 100%-Typ wie Du. 100% perfekte Karriere/Job, 100% Leistung im Sport etc. und wenn das nicht klappt, ist gleich alles Mist.
Mir reichen 80%. Bei allem. Auch beim Essen. Und beim Bewegen. Was ich jetzt gleich erstmal tue bei Sonnenschein und Kälte. Einfach nur bissl stramm spazierengehen. Ganz ohne Trainingsplan.
Mir reichen 80%. Bei allem. Auch beim Essen. Und beim Bewegen. Was ich jetzt gleich erstmal tue bei Sonnenschein und Kälte. Einfach nur bissl stramm spazierengehen. Ganz ohne Trainingsplan.
Zitat von sturmfalke im Beitrag #307Ich würde tatsächlich auch nichts essen wollen, was mir nicht gut schmeckt. Ich habe allerdings auch festgestellt, daß der Geschmack sich tatsächlich auch verändert, uf.
genauso.
Und: ich sehe das nicht so konträr, was z. B. @Naomi schreibt und das mit dem "essen muss schmecken"
Ich denke Mix?
Geschmack kann sich tatsächlich verändern, wenn man was probiert aus guten Gründen. Diese Linsennudeln waren jetzt nicht mein nächtlicher Nudeltraum am Anfang. Aber ich hab schnell gemerkt, dass sie mir gut tun. viel länger satt machen, irgendwie stabiler im Blutzucker Geschehen machen. Das fand ich super. Dann hab ich bissl romprobiert, sie viel länger gekocht als auf der Packung empfohlen z.B.
Inzwischen: liebe sie!
Seit ich kaum noch so "Ferrero Süßes" (oder Lindt oder ...) esse: viel zu bick-süß für mich. Und der kratzige Abgang des Palmfettes. Mag ich gar nicht mehr. Hab früher nie wahrgenommen.
Also Geschmacksprägungen können sich verändern, verändert werden. Aber, dass man weiß wieso, Motivation ist das A&O.
ich finde daher die Frage, "was ist es mir wert?" die einzig entscheidende.
Die muss man sich für sich und nur für sich ehrlich beantworten. Über die Antwort braucht es imho keine Rechenschaft. Aber sie kann einem Wege zeigen oder eben bestätigen, dass man so wie es ist, auch gut is(s)t.
Kannst du denn irgendeine Sorte Linsennudeln besonders empfehlen? Und wie lange kochst du sie? Ich möchte auch noch mal einen Versuch damit machen. Ich verwende auch manchmal rote Linsen statt Reis.
Schräg finde ich nur den Gedanken, dass man sich Kalorien „aufspart“.
Meine Kinder essen ein bisschen so - wie Kamele. Wenn es mal Pfannkuchen oder Spaghetti gibt, dann stopfen sie sich maximal voll und vom Ofengemüse wird nur das Nötigste gegessen.
Das geht für mich nicht. Ich suche mir auch gern gutes Essen aus. Aber wenn das nicht verfügbar ist, dann esse ich, was es halt hat. Bis ich satt bin.
Da würde ich dann nicht denken „nee die Kalorien spar ich mir bis morgen auf. Da gibt’s Sushi“ Das gibt es ja dann morgen trotzdem.
Neu probiert: Kaletten Hab sie zubereitet mit Pasta, Feta, Pecannüssen und saurem Apfel.
Heute Chinakohl und da hab ich die Reste der Blaubeeren (TK) von den Kindern reingeknallt. Ich mag jeweils eine saure Komponente im Essen.
Ich kauf die sowohl beim Aldi Süd, Rewe, dm - Eigenmarken.
Auf der Packung steht "5-7 min" das ist mir immer zu hart. Musst selber probieren. Bin bei Nudeln altbayerische Oma, nicht Sizilianische...
Und: nie aus den Augen lassen, die kochen schaumigst!!!! über.
Sind alles Anfängerprobleme ;-)
Der Unterschied zwischen den roten Linsen und den roten LInsennudlen ist nur die Optik! Also, ich denke, du kannst auch bei den Linsen selber bleiben, wenn du die gerne magst. Ich esse halt Nudeln so gern...
Hallo, zur Zeit bin ich sehr viel unterwegs. Für mich eigentlich kein Problem, da ich immer mein Tablet dabei habe.
Leider kann ich auf meinem Tablet hier nichts in den Thread schreiben. Das Fenster zum Schreiben ist verdeckt. Hat von Euch evtl. jemand eine Idee ? Wenn nicht wende ich mich an die Technik. Lesen kann ich alles, aber nicht antworten .
Heute Morgen war ich in einer Selbsthilfegruppe. Wir haben eine Achtsamkeitsübung gemacht - eine Praline mit Genuß gegessen - erst riechen, lecken u.s.w. So gut hat mir noch keine Praline geschmeckt. Anschließend war ich sehr zufrieden , ich habe gemerkt - eine Praline reicht -
Ich habe mir heute Brotaufstriche gekauft. Bei Aufstriche kann ich mich beherrschen , bei Käse leider überhaupt nicht. Allein schon das Lesen von Euren Beiträgen gibt mir Motivation.
Meine Lieblingstherapeutin meinte heute, so wie ich die Schmerzen in den Füßen beschreibe, ist das nicht nur Arthrose, evtl. auch eine Nervenkrankheit. Am 1. Februar habe ich einen Termin bei einer Orthopädin. Ich bin schon gespannt.
Zitat von sturmfalke im Beitrag #315Kannst du denn irgendeine Sorte Linsennudeln besonders empfehlen? Und wie lange kochst du sie? Ich möchte auch noch mal einen Versuch damit machen. Ich verwende auch manchmal rote Linsen statt Reis.
Rote Linsen verwende ich auch, wenn ich zu wenig Gemüse habe. Manchmal bekomme ich sehr wenig Gemüse aus dem Garten geschenkt. Meine Erfahrung - die roten Linsen schmecken in jedem Gemüse sehr gut.
Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Zitat von sturmfalke im Beitrag #315Kannst du denn irgendeine Sorte Linsennudeln besonders empfehlen?
Ich hatte noch keine, die gar nicht ging.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Kurz reinhuepf @Medicus’ Fersensporn: Herr VC hatte auf beiden Fuessen grosse F.; dazu Gefahr von Diabetes usw. Hat letztes Jahr -20 kg und alle sind komplett weg! Wäre das nicht An”Sporn” genug?
Wir haben einige Monate strikte Diät mit Wochenplan gemacht & mehr Bewegung und halten seit Monaten die Gewichte 🤞.
“Es fing nicht mit Gaskammern an, sondern mit einer Politik des WIR gegen DIE; mit Intoleranz und Hassreden, mit der Aberkennung von Grundrechten und mit brennenden Häusern! Es fing an mit Menschen, die einfach wegschauen!” Quelle unbekannt.
Zitat von Tigerente im Beitrag #306 Man kann auch Genießer sein und schlank. Solche Menschen sind für mich das Vorbild..
Sicher, aber das sind dann eben oft Menschen, die sehr viel und gut essen, wenn Zeit und Muße ist, und dazwischen mehr oder weniger „nichts“. Mein Vater ist auch so einer, aber er kocht zB nie. Dh wenn kein Essen „da“ ist, dann isst er auch nichts - keinen Keks, keine Schoki, kein „gar nichts“. Er hat auch nie einen Müsliriegel dabei und kauft keine Schoki nachts an der Tanke.
Genau. Das fände ich halt interessant, ob ich da hinkommen kann.
Also kochen, das mache ich schon. Aber ich hab' manchmal so Arbeitstage, da ist es echt eine Herausforderung, überhaupt was zu essen zu bekommen, es sei denn, man nimmt sich was mit und mümmelt es irgendwann. Und da erlebe ich halt schon Kollegen, die das einfach auf sich zukommen lassen und dann halt den ganzen Tag nichts essen, wenn's halt nicht passt. Wenn's passt, dann gehen sie halt in die Mensa, und essen entweder warm oder holen sich ein belegtes Brötchen, aber wenn nicht, dann eben nicht. Und das könnte ich halt wirklich nicht, d. h. ich könnte es vielleicht schon, aber nur beim Gedanken bekäme ich totalen Hunger. Der mich dann echt vom Denken und Arbeiten abhalten würde. Habe ich jedenfalls schon mal so erlebt.
Ich hab' auch früher immer so ungläubig vor Filmen oder Büchern gesessen, wo die Protagonisten abends irgendwann merken, dass sie den ganzen Tag nichts gegessen habe, nichts im Kühlschrank haben oder sich gerade was zu Essen geholt haben und dann wegen eines Notfalls stante pede losfahren und ihren Döner oder was auch immer nicht mitnehmen, um wenigstens unterwegs nochmal dran zu mümmeln, sondern in die Mülltonne werfen. Irgendwer schreibt ja solche (Dreh)bücher und hält das immerhin für nachvollziehbares Verhalten. Ich fand das immer total unrealistisch. Inzwischen immerhin vorstellbar.
ha. Interessant. Ich bin einer dieser Menschen. Ich schalte ab einem bestimmten Grad von Hunger um in " kein Hunger mehr". Die Kehrseite ist, dass ich dann in einem Satz zu viel esse.
Mir sind ja immer diese Menschen, die nur ein Stück Schokolade essen und sie dann "vergessen" ein Rätsel.
Zitat von Tigerente im Beitrag #322 Ich hab' auch früher immer so ungläubig vor Filmen oder Büchern gesessen, wo die Protagonisten abends irgendwann merken, dass sie den ganzen Tag nichts gegessen habe, nichts im Kühlschrank haben oder sich gerade was zu Essen geholt haben und dann wegen eines Notfalls stante pede losfahren und ihren Döner oder was auch immer nicht mitnehmen, um wenigstens unterwegs nochmal dran zu mümmeln, sondern in die Mülltonne werfen. Irgendwer schreibt ja solche (Dreh)bücher und hält das immerhin für nachvollziehbares Verhalten. Ich fand das immer total unrealistisch. Inzwischen immerhin vorstellbar.
Jetzt musste ich gerade sehr lachen! Für mich ist das auch nicht vorstellbar. Und außerdem werde ich extrem hungrig, wenn die im Fernsehen leckere Sachen essen oder wegschmeißen.
Ich brauche eigentlich gemüselastige Rezepte (gern TK) die in Sachen Zubereitungszeit nicht wesentlich länger brauchen als "Hamburger, selbstgemacht", also maximal 30 Minuten.
Zum Beispiel eine Gemüsesuppe mit dem, was da ist - Lauch, Blumenkohl, zwei, drei Möhren, Kartoffeln.... da kannst Du prima auch TK-Erbsen oder -Bohnen reingeben. Alles kleinschneiden, in Brühe garen, zum Schluss in der Pfanne gebräunte Zwiebelwürfel dazugeben. Du kannst eingeweichte Weizenkörner (morgens in Wasser kippen, einmal aufkochen, Herd ausstellen und bis abends vergessen) reingeben, schmeckt superlecker. Oder Mettwürstchen - aber die sind nicht kalorienarm. Dann hast Du jede Menge Suppe, isst zwei Tage nacheinander davon und frierst noch jede Menge ein.