Reis finde ich auch toll. Es gibt so super klasse Sorten! Verschiedene Risotto reissorten, verschiedene langkornreissorten, und die schmecken alle ganz unterschiedlich!
Rokeby, Zum Dämpfen: nö, man braucht keine Löcher. Man gießt das Wasser ab, stellt den Topf wieder auf den Herd, wartet ein bisschen, nimmt den Deckel ab und schüttelt die Kartoffeln, so dass die restliche Flüssigkeit als Dampf entweichen kann. das macht man so zweimal, und dann sind sie toll.
Rokeby, Zum Dämpfen: nö, man braucht keine Löcher. Man gießt das Wasser ab, stellt den Topf wieder auf den Herd, wartet ein bisschen, nimmt den Deckel ab und schüttelt die Kartoffeln, so dass die restliche Flüssigkeit als Dampf entweichen kann. das macht man so zweimal, und dann sind sie toll.
meinst du jetzt Salzkartoffeln oder Pell?
Zarte neue Kartoffeln kann man auch sehr schonend dämpfen. Schütteln würde ich sie nicht, da sie sonst zerplatzen könnten.
Ich mache nach dem Dämpfen noch ein Zewa zwischen Deckel und Topf, so tropft auch vom Deckel nichts zurück in den Topf.
Und wer einen Dampfgarer hat: die Pell- als auch Salzkartoffeln finde ich äußerst schmackhaft, wobei man die geschälten Kartoffeln erst nach dem Dampfgaren salzt 🙈.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dummstellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Rokeby, Zum Dämpfen: nö, man braucht keine Löcher. Man gießt das Wasser ab, stellt den Topf wieder auf den Herd, wartet ein bisschen, nimmt den Deckel ab und schüttelt die Kartoffeln, so dass die restliche Flüssigkeit als Dampf entweichen kann. das macht man so zweimal, und dann sind sie toll.
meinst du jetzt Salzkartoffeln oder Pell?
Salz.
Ich glaube, Pellkartoffeln sind ohnehin einfacher.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #12318Dafür braucht es aber so einen Topf mit Löchern oder?
Nein, ich denke mal, das „Abdämpfen“ ist gemeint. Also Kartoffeln sind gekocht und dann legt man ein zusammengefaltetes sauberes Küchentuch über den Topf und stellt diesen noch kurz auf eine warme Herdplatte. Evtl. ein bisschen ruckeln, damit das Wasser gut verdampft. Dann sammelt sich die Restfeuchte im Tuch und die Kartoffeln sind trocken und können die Sauce des Gerichts aufnehmen. Außerdem hat man dann in der Servierschale oder auf dem Teller kein Restwasser.
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Zitat von R_Rokeby im Beitrag #12318Dafür braucht es aber so einen Topf mit Löchern oder?
Nein, ich denke mal, das „Abdämpfen“ ist gemeint. Also Kartoffeln sind gekocht und dann legt man ein zusammengefaltetes Küchentuch über den Topf und stellt diesen noch kurz auf eine warme Herdplatte. Dann sammelt sich die Restfeuchte im Tuch und die Kartoffeln sind trocken und können die Sauce des Gerichts aufnehmen.
Ach so. Also DAS ( "Abdämpfen") mach ich schon. Dass die Kartoffeln auch noch "nass" sein könnten, ist mir eh ein Graus. Ich dachte, ihr meint so dämpfen als Garmethode....
hm. Muss mal beim nächsten mal Kartoffeln garen mehr Mühe geben, glaub ich
Zitat von mühe1 im Beitrag #12333Ich glaube, Ihr meint unterschiedliche Arten von Dämpfen. Bei den Kartoffeln geht es nur darum, die restliche Pfütze vom Kochwasser wegzudampfen.
Mir fällt auch gerade ein, dass es die beste Kartoffelsorte von allen hier auch nie zu Kaufen gibt: Sieglinde. Probier die mal, wenn es sie irgendwo gibt. Vielleicht braucht man dafür anderen Boden. Wobei es aus Niederbayern und der Oberpfalz super Kartoffeln gibt und auch aus der Region. Ich kaufe meistens „Unser Land“ Kartoffeln in verschiedenen Sorten.
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Aha, again what learned: das, was wir mit Salzkartoffeln tun, heißt ABdämpfen.👍 (Dass ich das in meinem hohen Alter noch lerne, ist tatsächlich eine kleine Fassungslosigkeit 😄)
Zitat von vultura im Beitrag #12310 Sowas Gehört eigentlich in die Abteilung 'unnützes Weltwissen'
Was genau meinst Du damit?
Dass Ernst sein Bier nicht hier trinkt. augenzwinkernd ironisch-leicht polemisch, nicht bierernst halt
Fürs Dämpfen brauche ich keinen Dämpftopf, zwei Dämpfkörbchen und ein bisschen Mitdenken tun es auch. Für Kartoffeln und andere Hartleibige nutze ich aber sehr gerne den Dampfdrucktopf
Zitat von -franzi- im Beitrag #12315Alles eine Frage der Sozialisation. 😄
(Auch bei mir. Kartoffel-Kindheit wiegt einfach stärker als über 30 Jahre Süddeutschland.)
Spielt sicher eine Rolle, aber am meisten spielt der persönliche Geschmack eine Rolle und der ist nun mal individuell. Wir hatten doch letztes Jahr schon mal einen Strang wo klar wurde, dass beim persönlichen Geschmack und Vertragen von Lebensmitteln Familie ein sehr geringer Faktor ist. UInd ganz konkret: Wie kommt es sonst, dass unser Sohn als einziger in der Familie weder Spätzle noch Semmelknödel mag, während ich Kartoffeln in vielen Zubereitungsvarianten bestensfalls als ok betrachte, aber immer Nudeln vorziehen würde. Mir geht es, wie Rokeby, auch mit Reis ähnlich. Ja, kann man schon mal essen. Aber so richtig scharf auf Kartoffeln oder Reis bin ich selten. Es kommt für mich immer aber auch sehr auf die Kombi an.
Zitat von Stina im Beitrag #12342Ja, kann man schon mal essen. Aber so richtig scharf auf Kartoffeln oder Reis bin ich selten. Es kommt für mich immer aber auch sehr auf die Kombi an.
genauso.
Wenn ich die Wahl hab, esse ich Nudeln. Oder Pommes , die dann schon.
Wenn ich die Wahl hab, esse ich Nudeln. Oder Pommes , die dann schon.
Ja, so ähnlich. Mir ist aber eingefallen, dass es auch Ausnahmen gibt. Meine Eltern kochen gern ungarisches Gulasch - das Fleisch esse ich ohnehin nicht, aber die Soße mochte ich schon als Kind dann doch lieber mit Reis als mit Nudeln (gab es meistens einmal so, einmal so). Daher schrieb ich, es kommt letztlich auf die Kombi an. Es gibt auch Kartoffelgerichte (außer Pommes), die ich mag, Rösti, Backofenkartoffeln, Schupfnudel, Gnocci, Kartoffelsalat (allerdings da in der Tat nur die süddeutsche Variante), Gratin und auch mal Bratkartoffeln. Oder Raclettkartoffeln, von denen wir letztens festgestellt haben, dass wir die eigentlich unterm Jahr mal machen könnten. Was mich selten anlacht, sind Pellkartoffeln - und Salzkartoffeln finde ich echt schrecklich. Immer.
Zitat von Charlie03 im Beitrag #12296Dazu gibt es eine Geschichte von Thaddäus Troll. Ich suche in meiner Kochbuchsammlung.
Taddaäus Troll hat es beschrieben. Ich zitiere aus Bequemlichkeit hieraus:
Der Name "Gaisburger Marsch" soll daher rühren, dass im 19. Jahrhundert Stuttgarter Offiziersanwärter eine Vorliebe für einen kräftigen Ochsenfleischeintopf mit Spätzle und Kartoffeln entwickelten, welcher in der im nahen Gaisburg befindlichen Gaststätte "Bäckerschmide" serviert wurde. Da die Offiziersanwärter auf dem Weg von der Berger Kaserne in dieses Wirtshaus eine gewisse militärische Marschordnung einhalten mussten, trug das Gericht letztlich den Namen "Gaisburger Marsch". Einer anderen Version nach kamen die Gaisburger Männer angeblich in Kriegsgefangenschaft, und ihren Frauen wurde erlaubt, sie mit einer Schüssel Essen pro Tag zu versorgen. In diese Schüssel wurde alles getan, was gut schmeckte und nahrhaft war. Damit marschierten die Frauen dann jeden Tag zu ihren Männern.
Kartoffeln zählt in vielen Küchen dieser Welt zum Gemüse.
(Persischer Reis mit Kartoffeln unten drin...yummi)
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