Zitat von Sternblau im Beitrag #11345 Und ja, mir tun auch die Menschen im Einzelhandel und in der Gastronomie in dieser Zeit leid.
Natürlich ist der Einzelhandel zu diesen Zeiten mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Optimale Lagerbestände (weder Unter- noch Überbestand) gehören ebenso dazu wie die Personalfrage - hier werden oft Werkvertragsbeschäftigte eingesetzt, um dem vermehrten Arbeitsaufkommen gerecht zu werden.
Aber ich sag mal so: es ist schließlich der Job eines Unternehmers, auch diese Spitzenzeiten in jeder Hinsicht optimal zu bewältigen.
In der Gastronomie gibt es leider die grundlegenden Probleme das ganze Jahr über, dank mangelndem Problembewusstsein und fehlendem Mut zu Veränderungen. Schwacher Trost für die Mitarbeiter: rund um de Weihnachtszeit sind viele Gäste großzügiger mit dem Trinkgeld.
Zitat von Islabonita im Beitrag #11346Wenn nicht online bestellt würde, hätten die gar keinen Job.
Dazu kommt ja auch, dass viele (nicht alle!), die diesen Job machen, "sonst nichts können". Und ungelernt verdient man nun mal schlecht, selbst, wenn es mehr als Mindestlohn wäre. Auf der anderen Seite fahren aber auch Promovierte und gut Ausgebildete Müllwagen oder tragen Pakete aus, weil es in Deutschland viel zu lange dauert, im Ausland erworbene Qualifikationen anzuerkennen ... Manchmal kommt mir Deutschland wirklich wie ein failed state vor.
Zitat von ereS im Beitrag #11350 die ware wuerde ja trotzdem gekauft werden, dann haetten die mensche die im versand arbeiten andere jobs, die wuerden dann die ware eben fuer die auslieferung an den einzelhandel verpacken und vor allem gaebe es nicht so viele prekaere lieferantenjobs
Ich glaube nicht, dass man das vom Aufwand her gleichsetzen kann. An den Einzelhandel werden größere Partien geliefert, an Einzelhaushalte natürlich nicht.
Zitat von ereS im Beitrag #11343denn mendo, die umsatzzahlen einzelhandel versus onlinehandel sagen aber was ganz anderes aus
Spannende Statistik, das hätte ich mir nicht gedacht.
Zitat von ereS im Beitrag #11350die ware wuerde ja trotzdem gekauft werden, dann haetten die mensche die im versand arbeiten andere jobs, die wuerden dann die ware eben fuer die auslieferung an den einzelhandel verpacken und vor allem gaebe es nicht so viele prekaere lieferantenjobs
Ich glaube nicht, dass alles ebenso im Einzelhandel gekauft werden würde. Ich mag mich täuschen, aber es gibt bestimmt einige, die mal eben bestellen, weil es gerade verfügbar und mit einem klick zu haben ist. Von der Verfügbarkeit spreche ich noch nicht einmal.
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Eine Mini-Fassungslosigkeit, aber es fällt mir sehr auf: Wann wurde das eigentlich Mode, Kinder-Erleben permanent mit dem von Erwachsenen zu vergleichen oder gar gleichzusetzen, und dann zu jammern, wenn es eben nicht gleich ist? Ich meine sowas: 'Kindergarten, wie schliiiiimm! Stellt Euch mal vor, Ihr würdet mir 24 Fremden in ein Zimmer geschickt und müsstet Euch dann mit denen verstehen und unterhalten! Und wenn es ganz schlimm läuft auch noch fremdbestimmt* hässliche Sachen Basteln. Warum tun wir dann unseren Kindern sowas an? 😭' (* "Fremdbestimmt" ist überhaupt der ultimative Horror.) Oder: 'Taschengeld wie schliiiiim! Wenn man einen Erwachsenen zwingen würde, wochenlang auf einen winzigen Wunsch wie ein Kindermagazin zu sparen, da fällt doch auf, wie rundum furchtbar das ist!'
Ich finde einfach alles an diesen "Reflexionen" schrecklich! Dieses krumm-und-schiefe, komplett verzerrte Verquasen von erwachsener Wertung mit kindlichem Erleben; die lebensferne Unterstellung, Erwachsene hätten jederzeit 100%ige Kontrolle über das, was ihnen möglich ist (und seien nie fremdbestimmt); und überhaupt diese merkwürdige Ansicht, perfekt oder gar einzig akzeptabel sei es, wenn ich jederzeit tun und haben kann, wonach mir gerade ist.
Nun, Beispiele wie die obigen stammen vielleicht mehr aus der hippen, pseudo-achtsamen Twitter-Welt. 😏 Aber RL-Beispiele, die mir in echt immer wieder begegnen: "Wir machen ja XY nicht, weil die Kinder das auch nicht sollen", zB niemalsnienicht über die rote Ampel gehen, die einmal in 7 Minuten für 6 Sekunden grün schaltet (-ja, ich habe diese beiden Zeiten bei uns im Ort tatsächlich real gestoppt-), wenn weit und breit kein Auto kommt. Ich respektiere absolut, wenn jemand unverbrüchliche Regeln hat. Aber doch bitte nicht mit diesem albernen Argument: "Ich mache alles genauso, wie ich es von meinem Kind erwarte." Echt? Du trinkst nie Alkohol? Oder Koffein? Fährst kein Auto? Weil Dein Kind das auch nicht kann?
Ja, auch Kinder haben Grenzen und eigenständige Gefühle und Bedürfnisse, das hat sich seit spätestens 60 Jahren ja nun herumgesprochen. Aber Kinder sind keine Erwachsenen, und sie müssen und sollten nicht so behandelt werden und auch nicht handeln.
"It has to be possible to feel the pain in one community without denying it to the other. It has to be!" John Oliver
Moderatorin in den Foren zu Beziehung und Sex, zu Kunst, Musik und Literatur, zu Politik und Tagesgeschen und zum Handwerken (warum auch immer). Ueberall sonst gilt: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Flau, ich bin sehr weitgehend deiner Ansicht. Kinder können sehr wohl differenzieren und sollten das auch lernen. AUCH, dass man sich auf eine grüne Ampel nicht verlassen kann. und dass Erwachsene Fußgänger die rote auch rational beurteilen können, Kinder aber noch nicht. Einschränkgung bei Umgangsformen: ich gehe respektvoll auch schon mit Kleinkindern um, weil ich nur dann auch Respekt einfordern kann.
Mich macht es fassungslos, dass ich gestern (wiederholt) bei einem schönen Abendessen als brav bezeichnet wurde, weil ich keinen Alkohol trinke. Wow, bin ich ein Kindergartenkind und kann mir jetzt irgendwo einen Sticker als Belohnung abholen? (Und wie so oft, ich habe es nicht zum Thema gemacht. Es musste aber offenbar diskutiert werden )
@Vultura: Genau, aber dann ist respektvolles Verhalten halt Deine (und meine ) Universalregel, die tatsächlich für alle Menschen altersunabhängig gilt. Aber Du würdest sicher nicht einem 2-jährigen "respektvoll" die Haustür aufhalten und ihm den Vortritt auf die verkehrsdichte Straße lassen, weil Du das bei Erwachsenen so machen würdest. Aber Du würdest ihm wahrscheinlich innerhalb einer sicheren Umgebung seinen persönlichen Raum zugestehen und ihn zB nicht ungefragt umarmen, weil das eine Universalregel ist (sein kann). Aber man kann Kinder nicht universal so behandeln wie Erwachsene.
@bazeba, das ist ja wirklich obernervig. Vielleicht in gleicher Tonart zurückschießen: "Das ist ja ganz lieb, dass Du mir ein Kompliment machen willst. Aber weißt Du, mein Dutzidutzi, eigentlich kommentieren wir das persönliche Ess- und Trinkverhalten von anderen nicht. Manieren - so wichtig!"
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Zitat von Flau im Beitrag #11358@bazeba, das ist ja wirklich obernervig. Vielleicht in gleicher Tonart zurückschießen: "Das ist ja ganz lieb, dass Du mir ein Kompliment machen willst. Aber weißt Du, mein Dutzidutzi, eigentlich kommentieren wir das persönliche Ess- und Trinkverhalten von anderen nicht. Manieren - so wichtig!"
Das muss ich mir merken, super Spruch! Ich bin Veganerin und obwohl ich bei Tisch nie, nie, nie darüber spreche, bekomme ich fast jedesmal ein Gespräch dazu aufgezwungen.
Zitat von Flau im Beitrag #11358 Aber Du würdest sicher nicht einem 2-jährigen "respektvoll" die Haustür aufhalten
Doch. wobei respektvoll dann eine Definitionsfrage ist. Häufig wird es fast synonym mit ehrerbietig gebraucht, damit habe ich auch bei Erwachsenen ein Problem. Rücksichtsvoll-höflich ist aber eine Selbstverständlichkeit, die schon und gerade das Kleinstkind auf diese Weise als Selbstverständlichkeit verinnerlicht. Auch, wenn es anderthalb Jahre später den Kindergarten-Rambo ausprobieren muss. Wobei mir grade einfällt: du hast da zielsicher meinen Respekts- und Höflichkeits-Trigger ausgesucht. Meiner Schwiegermutter, Tante Erika und einer Frau (durchaus auch einem Mann) aus dem nicht vertrauten beruflichen Kontext würde ich die Tür aufhalten UND den Vortritt lassen. Normal im Alltag - für Unbekannte oder Stino-Kollegen - halte ich die Tür auf - damit sie ihnen nicht vor die Nase knallt; sie sollen sie entgegennehmen, aber nicht durchmarschieren. Wo sammadenn! Da lasse ich in letzter Sekunde los.
Zitat von Flau im Beitrag #11358 Aber Du würdest sicher nicht einem 2-jährigen "respektvoll" die Haustür aufhalten und ihm den Vortritt auf die verkehrsdichte Straße lassen
Das tatsächlich nicht, aber das ist keine Frage des Respekts, sondern der Vernunft. Wenn es für s.o. soweit ist, weiß ich als Mutter, bei Anderen wär ich vorsichtigerweise noch länger vernünftig
Ja, manche Stadtbewohner können sich das Landleben nicht vorstellen. Und selbst wenn ich die 100 km hin und zurück nach München fahren würde, würde ich dort nicht die Ware finden, die es im Internet gibt.
Auto fahren = CO2, Feinstaub, marode Straßen noch mehr abnutzen Großstadt Parken = teuer
ÖPNV = existiert nicht
DHL = fährt nur Elektrolieferwagen
Für die Landbevölkerung ist es schon aus Umweltaspekten besser, sich die Waren liefern lassen. Hier fährt die Mehrheit Diesel oder Benziner. Lastenfahrräder gibt es hier nicht, zu bergig und keine Radwege. Die Zustelldienste fahren aber Elektro.
Dazu kommen die Faktoren Zeit und Kundenrechte.
Und, was in den Städten wirklich am allernötigsten gebraucht wird, ist Wohnraum. Warum nicht unbenötigte Ladenlokale umbauen in Wohnungen?
Look for the bear necessities, the simple bear necessities. Forget about your worry and your strife.
Zitat von Flau im Beitrag #11358 Aber weißt Du, mein Dutzidutzi, eigentlich kommentieren wir das persönliche Ess- und Trinkverhalten von anderen nicht. Manieren - so wichtig!"
@Flau, hier in Österreich ist *brav* nicht unbedingt ein Kommentar, der nur an die Kleinkind-Dutzidutzi-Altersklasse gerichtet wird. Geht auch unter Erwachsenen im Familien- und Freundeskreis. Ganz und gar nicht despektierlich oder herablassend gemeint, sondern eher Lob und Bewunderung ausdrückend. Und hat auch nichts mit schlechten Manieren zu tun. Iss so ;).
Als meine Jüngste gestern beim Kaffee eröffnete, dass sie bis Weihnachten auf alles Süße verzichten wird, waren die spontanen Reaktionen in der Runde ... *brav!*.
Und als meine Freundin jemanden, den sie irgendwie mag und der sie gleichzeitig furchtbar nervt, auf WhatsApp endgültig blockiert hat ... war das ebenfalls *brav*, weil sie sich dazu durchringen musste.
Dass, wie in @bazebas Fall, das Thema dann gegen ihren Willen breit kommentiert wird - das ist natürlich ein übergriffiges NoGo.
Zitat von Leuchtkachel im Beitrag #11359 Ich bin Veganerin und obwohl ich bei Tisch nie, nie, nie darüber spreche, bekomme ich fast jedesmal ein Gespräch dazu aufgezwungen.
Das kenne ich, als Vegetarierin, auch nur zu gut.
Fängt an, bei der vermeintlichen Mangelernährung bis hin zu den mir völlig gleichgültigen Rechtfertigungen, dass selbst wenig Fleisch gegessen wird.
Zitat von vultura im Beitrag #11360 - halte ich die Tür auf - damit sie ihnen nicht vor die Nase knallt; sie sollen sie entgegennehmen, aber nicht durchmarschieren. Wo sammadenn! Da lasse ich in letzter Sekunde los.
Na ja, wenn jemand durchmarschiert und dabei das *Danke!* nicht vergisst, brech ich mir auch keinen Zacken aus dem Krönchen. Das fehlende Zauberwörtchen allerdings ärgert mich tatsächlich. Dann sage ich unüberhörbar *dann eben nicht!* ... was den Unhöflichen aber sowieso am Allerwertesten vorbeigeht :((.
Das passiert mir, weil ich auch - obwohl ich noch zusätzlich den Rollator halte - den Leuten nicht die Tür vor der Nase zufallen lasse, beispielsweise beim Verlassen vom Ärztehaus.
Im Flur ist noch vor der Hauseingangstür aus Glas, groß und schwer, der stets geöffnete Zweitzugang zu einer Apotheke. Ich bin im Rausgehen, halte die Tür auf, weil der Rollator Platz braucht, von oben oder aus dem Aufzug nachfolgende Personen dann huschhusch durch die geöffnete Tür an mir vorbei. Dann kommt noch jemand aus der Apotheke, manche sagen Danke, andere nicht, das sind immer Frauen mit Kindern, und zu denen sag ich sehr laut "Oh, bitte schön, gern geschehen, keine Ursache. Beim nächsten Besuch gerne wieder." Tür einfach loslassen - nein, ich will ja auch raus, aber einfach losgehen - denen würde die Tür in die Seite oder ins Kreuz knallen, das will ich ja auch nicht.
Dann bleiben sie stehen, stehen da mit offenen Mündern, Kinder verstecken sich hinter den Beinen ihrer Mutter oder Großmutter und gucken, sagen gar nichts oder "Was will die Frau?" Ein Kinderarzt ist auch in dem Haus. Aber die sind wahrscheinlich froh, dass sie den Arztbesuch hinter sich haben.
Es passiert aber auch, dass Leute nach mir kommen und sagen: "Mensch, lassen Sie, lassen Sie das. Ich geh mal vor." Sie packen die schwere Tür wie ein Blatt Papier und ich sag Danke. Ich bin immer sehr froh, wenn ich den Arztbesuch hinter mir habe.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Zitat von Flau im Beitrag #11358 Aber weißt Du, mein Dutzidutzi, eigentlich kommentieren wir das persönliche Ess- und Trinkverhalten von anderen nicht. Manieren - so wichtig!"
@Flau, hier in Österreich ist *brav* nicht unbedingt ein Kommentar, der nur an die Kleinkind-Dutzidutzi-Altersklasse gerichtet wird. Geht auch unter Erwachsenen im Familien- und Freundeskreis. Ganz und gar nicht despektierlich oder herablassend gemeint, sondern eher Lob und Bewunderung ausdrückend. Und hat auch nichts mit schlechten Manieren zu tun. Iss so ;).
Als meine Jüngste gestern beim Kaffee eröffnete, dass sie bis Weihnachten auf alles Süße verzichten wird, waren die spontanen Reaktionen in der Runde ... *brav!*.
Und als meine Freundin jemanden, den sie irgendwie mag und der sie gleichzeitig furchtbar nervt, auf WhatsApp endgültig blockiert hat ... war das ebenfalls *brav*, weil sie sich dazu durchringen musste.
Dass, wie in @bazebas Fall, das Thema dann gegen ihren Willen breit kommentiert wird - das ist natürlich ein übergriffiges NoGo.
Nun, ich kenne meine Muttersprache auch ganz gut @schafwolle. Und natürlich ist es von oben herab zu sagen: Du bist brav.
Aus einer Person, die Alkohol (Zucker, Fleisch, whatever) nicht konsumiert wird ein Kind gemacht , dass man (von oeben) herab lobt. Nein danke. Finde ich nicht gut und mache ich selbst auch nicht.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #11365Ich finde es mittlerweile echt schwer, überhaupt irgendetwas zu kommentieren. Irgendwer fühlt sich immer auf den Schlips getreten.
Ich als Vegetarier bekomme auch das Eine oder Andere ungefragt zu hören, wenn ich das immer kommentieren würde, hätte ich viel zu tun.
Es muss ja nicht kommentiert werden. Wozu denn überhaupt? Jemand isst kein Fleisch. Warum kann mir doch völlig wurscht sein. Ich kann es beim Einladen berücksichtigen - und fertig.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #11365 Ich als Vegetarier bekomme auch das Eine oder Andere ungefragt zu hören, wenn ich das immer kommentieren würde, hätte ich viel zu tun.
Ja, ich auch, wie gesagt. Aber manchmal ergeben sich auch wirklich interessante Gespräche. Hängt halt immer von den beteiligten Menschen und der Situation ab.
Zitat von bazeba im Beitrag #11367Es muss ja nicht kommentiert werden. Wozu denn überhaupt? Jemand isst kein Fleisch. Warum kann mir doch völlig wurscht sein. Ich kann es beim Einladen berücksichtigen - und fertig.
Ja, man kann auch schweigend essen.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Zitat von bazeba im Beitrag #11367Es muss ja nicht kommentiert werden. Wozu denn überhaupt? Jemand isst kein Fleisch. Warum kann mir doch völlig wurscht sein. Ich kann es beim Einladen berücksichtigen - und fertig.
Ja, man kann auch schweigend essen.
Also muss man beim Essen über Essen reden? Mir fallen da auch noch andere Themen ein.
Zitat von schafwolle im Beitrag #11368Aber manchmal ergeben sich auch wirklich interessante Gespräche. Hängt halt immer von den beteiligten Menschen und der Situation ab.
Eben. Es ergeben sich interessante Gespräche darüber.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Ich kommentiere Essen anderer Leute, wenn ich was Positives zu sagen habe.
Ich würde ja auch im Restaurant oder in der Pommesbude nicht von Tisch zu Tisch gehen, das Essen anderer Leute wie mit der Lupe betrachten und womöglich mit "Pfui Deibel" oder "Igitt" kommentieren.
Sowieso komisch, dass es heutzutage noch Leute gibt die meinen, Vegetarismus kommentieren zu müssen.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Bei uns im Büro geht man öfter durch schwere Haustüren, wenn man von einem Gebäude ins andere geht. Das ist richtig auffällig, dass unsere Noch-Studenten oder Gerade-fertig-Masters oft vollkommen gedankenlos durch diese Türen gehen und keinen Gedanken daran verschwenden, einem die Tür aufzuhalten. Die meisten lernen aber auch schnell, nach ein paar Monaten klappt’s fast bei jedem.
Corona hat das auch nicht besser gemacht, als jeder durch die Türen wollte, ohne anzufassen. Fällt mir auch bei Toilettentüren auf. Gerade junge Frauen versuchen da oft durchzuhuschen mit dem Ergebnis, das jemand anders die Tür aufhalten muss.
Vieles könnte so viel leichter sein, wenn Mücken Fett statt Blut saugen würden.