Andreas Englisch hatte das schon vor ein paar Wochen gesagt.
Ich finde es gut, dass Päpste sich nun auch erlauben aus gesundheitlichen Gründen zurück zu treten, wenn sie merken, dass es nicht mehr geht und nicht, wie Johannes Paul II, es bis zum bitteren Ende durch zu ziehen. Mein Vater war selbst schwer an Parkinson erkrankt, ich habe also eine Vorstellung davon, was das heisst.
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch
So wie ich das verstanden habe, hat Franziskus auf Nachfrage (wegen seines Gesundheitszustandes) lediglich geantwortet, dass ein Rücktrit für ihn kein Nogo wäre. Schliesslich können man immer und jederzeit einen neuen wählen. Dies aber z.Zt. nicht zur Debatte stünde, er wolle aber das Reisen einschränken.
Ich bin nicht fassungslos aber doch ziemlich von den Socken ... Im Lockdown brachten mein Diven mal veganes Lachsfilet mit und das hat tatsächlich genauso wie richtiges Lachsfilet geschmeckt. Heute wahr eine von ihnen hier, weil die vegane Auswahl in unserem Rewe besser ist als in ihrem Supermarkt und sie hatte veganen Thunf Visch-Aufstrich dabei (ja, ist richtig so geschrieben) ;-) Haben wir beide ne Messerspitze von probiert ... und wieder gingen mir die Augenbrauen hoch ... es schmeckte Original wie Thunfisch aus der Dose (was ja letztendlich auch nix anderes als ne Art Aufstrich ist)
Und ... beide Produkte enthalten sogar wichtige Omega 3-Fettsäuren (wie Fisch eben auch). Beides gibt's im Kühlschrank, neben den veganen Fleischersatz-Produkten. Der Aufstrich ist in einem Glas
Zitat von Tomsten im Beitrag #4907 Beides gibt's im Kühlschrank, neben den veganen Fleischersatz-Produkten. Der Aufstrich ist in einem Glas
Vielen Dank für den Hinweis :-) Ich esse gern vegan ... habe da aber sowohl Klassekram entdeckt als auch absurd Schauderliches - und da wir hier sehr auf Kosten achten müssen, reut es besonders, wenn was echt kurz vor "nicht genießbar" steht ... bin daher immer begeistert, wenn ich Empfehlungen sehe :-)
Was ist klein, grün und dreieckig? - Ein kleines grünes Dreieck! (copyright: mein Neffe als Kleines)
Das vegane Lachsfilet sieht so aus (und ist sogar preiswerter als die vergleichbare Menge echten Lachses aus der Tiefkühltruhe) Es ist unparniert, es sieht so aus wie die beide Stücke, von denen etwas unter der Pappverpackung hervor schaut. Und das ist der vegane Thun Visch im Glas :-)
Zitat von Tomsten im Beitrag #4909Das vegane Lachsfilet sieht so aus (und ist sogar preiswerter als die vergleichbare Menge echten Lachses aus der Tiefkühltruhe) Es ist unparniert, es sieht so aus wie die beide Stücke, von denen etwas unter der Pappverpackung hervor schaut. Und das ist der vegane Thun Visch im Glas :-)
Wenn ich sowas sehe, hab ich schon gegessen. Entweder esse ich Fisch oder Fleisch oder was auch immer, oder eben nicht!
Es macht mich fassungslos, dass Menschen vegetarisch leben wollen, dann aber doch, wie in diesem Beispiel, "Fisch" essen wollen. Und ob die Herstellung so umweltfreundlich ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Nun, wenn man in der Umgewöhnung ist, dann mag man auf einen bestimmten liebgewordenen Geschmack nicht unbedingt verzichten - bei mir ist es Leberwurst ... und da kann ich auf einen Linsenaufstrich ausweichen
Wenn ich ja was liebe, dann diese Hochnäsigkeit von wegen "auf liebgewordenen Geschmack" und "aberdieumwelt". Ich _lebe_ vegetarisch und versuche, immer mehr Veganes mit einzuführen. In der Regel esse ich keine Ersatzprodukte - in der Regel. Sie sind für mich allerdings "Leckerchen", selten und Genuss, und wenn es da Empfehlungen gibt, bin ich dankbar.
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Dafür ist veganer Fisch nicht mit Schwermetallen, Microplastik, Chemikalien, Medikamenten und Würmern belastet. Zudem zählt der Fang und die Zucht von veganem Fisch nicht zu den brutalsten und umweltfeindlichsten Methoden der Lebensmittelbeschaffung :-)
Es macht mich fassungslos, dass Menschen vegetarisch leben wollen, dann aber doch, wie in diesem Beispiel, "Fisch" essen wollen. Und ob die Herstellung so umweltfreundlich ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Nun ja, verstehen kann ich das schon. Wer aus Gewissensgründen auf Fleisch oder Fisch verzichten möchte, es aber eigentlich mag, sucht natürlich nach entsprechenden Alternativen.
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
Moderatorin in den Foren: COVID-19, Fassungslose, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz, Tägliches Leben, Rund um Kinder und Familie, Forum für besondere Lebenssituationen, Haushalt und Kochen, Plaudern und Spiele. Ansonsten Userin.
vielleicht verstehe ich dich gerade falsch, Kleines grünes Dreieck, wenn ich die "Hochnäsigkeit" auf mich beziehe, aber ich hab mich tatsächlich über meinen Leberwurstersatz gefreut, weil ich den Geschmack vermisst hatte
Zitat von Starbuck im Beitrag #4916 Wer aus Gewissensgründen auf Fleisch oder Fisch verzichten möchte, es aber eigentlich mag, sucht natürlich nach entsprechenden Alternativen.
So ist es, ja.
Auf der Negativ-Seite dieser (durchaus auch sehr schmackhaften) Alternativen muss man leider die Preise verbuchen. Die stehen in keinem Verhältnis. Einerseits haben die Bestrebungen *weg von Fleisch und Fisch* mehr als je zuvor ethische und ökologische Berechtigung, gleichzeitig schreckt man die Kundschaft mit einer nicht nachvollziehbaren Preisgestaltung ab. Da ist noch viel zu tun.
Auf der Negativ-Seite dieser (durchaus auch sehr schmackhaften) Alternativen muss man leider die Preise verbuchen. Die stehen in keinem Verhältnis. Einerseits haben die Bestrebungen *weg von Fleisch und Fisch* mehr als je zuvor ethische und ökologische Berechtigung, gleichzeitig schreckt man die Kundschaft mit einer nicht nachvollziehbaren Preisgestaltung ab. Da ist noch viel zu tun.
Ja, das stimmt. Leider. Ich bin zwar keine Vegetarierin, aber ich versuche dennoch, Alternativen zu finden, um den Fleisch-/Fischkonsum einzuschränken. Und das ist nicht so einfach, wie es scheint….
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
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Einfach ist es tatsächlich nicht. Aber machbar. Wobei ich nicht komplett auf Fleisch verzichten möchte, nur halt sehr-sehr-sehr deutlich rediziet im Vergleich mit meiner Steinzeit. Einfach ist es nicht, weil vielfach die Grundlagen fehlen: was man alles ohne Fleisch machen kann, auch jenseits der Kriegskost Allein aus Kartoffeln kann ich aus dem Stand an die 20 Gerichte machen.
Nicht einfach, weil zu teuer? Tatsächlich kann man fragen, wo das Geld hängenbleibt. Im Handel? Den wollen wir und den brauchen die meisten. Was macht der damit? Überwiegend Rendite? Vielleicht (tatsächlich) werden (auch) Projekte angestoßen, die von den Produzenten nicht finanziert werden könn(t)en Bei denen bleibt am wenigsten, die haben die meiste Arbeit (die von uns Konsumenten nur die wenigsten machen wollten), das größte Risiko
Ja, auch Kartoffeln kosten mehr als vor 20 oder 50 Jahren, Betriebsmittel aber auch und wenn Bauer in Fetzen laufen muss und sich auch sonst kaum was leisten kann, findet er keine Frau, gibts keine Kinder und wer produziert dann? Wie wird unsere Kulturlandschaft aussehen?
Am Essen Sparen ist halt im deutschsprachigen Raum Tradition
Ich bin heute mehr als fassungslos über mich selber! In dem Haus, in dem ich wohne, gibt es zwei kleine Trockenböden, für die man Schlüssel für jeweils einen vom Hausmeister holen kann. Ich holte mir heute früh einen und steckte ihn, weil er so unhandlich ist wie ein Hotelschlüssel, erstmal in meinen Briefkasten, um dann weiter zum Einkaufen zu gehen. Zurück wollte ich ihn herausholen und stellte fest, dass er da gar nicht lag !!! Ich weiß genau, dass ich ihn in einen Briefkasten gelegt habe, aber offensichtlich nicht in meinen und habe den schrecklichen Verdacht, ihn in den über meinem gelegt zu haben, weil ich gleichzeitig abgelenkt war. Der wiederum - ganz nach Murphy's law - gehört einer Nachbarin, die noch mindestens einen Monat in Spanien ist. Der Hausmeister war nicht mehr da - es ist Freitag, auf sein Diensthandy konnte ich nur eine Bitte um Rückruf sprechen. Ich hoffe, dass er eine Handynummer und eine email Adresse von ihr hat - ich kenne nämlich nur die Festnetznummer. Irgendjemand wird sich bestimmt um ihre Post kümmern, denke ich, oder es gibt noch einen Schlüssel. Trotzdem muss sich der meinige wieder anfinden! Deshalb habe ich auch noch rechts und links von meinem Briefkasten und natürlich in ihren eine Nachricht gesteckt, man möge den Schlüssel, falls er denn da ist, in meinen Briefkasten oder den des Hausmeisters stecken.
Ich bin zuversichtlich, dass sich das klären lässt, aber ich bin fassungslos ob meiner Blödheit !!!
Zitat von Neustart im Beitrag #4912Nun, wenn man in der Umgewöhnung ist, dann mag man auf einen bestimmten liebgewordenen Geschmack nicht unbedingt verzichten - bei mir ist es Leberwurst ... und da kann ich auf einen Linsenaufstrich ausweichen
Habe ich bisher noch keinen gefunden, der mir geschmeckt hat. Dann lieber Tomate-Zwiebelbrot oder Guacamole selbstgemacht. Aber ich suche weiter.... den Thunvisch werde ich mal versuchen. Mhmmmm, aber Tsatsiki könnt ich mal wieder machen. Danke für die Idee !