Zitat von Lizzie64 im Beitrag #210Ich mag Schlangen 🐍
Und ich bin im Nachhinein echt froh, dass ich schon alleine wegen des Titels vorsichtshalber nicht geschaut habe, bin ich doch mit einer ausgeprägten Ophidiophobie ;) geschlagen.
Dabei mag ich das Schürk/Hölzer-Team ausgesprochen gerne, die beiden Folgen zuvor waren klasse. Auf Folge 4 müssen wir wohl noch bis Anfang 2023 warten, die Dreharbeiten dafür starten erst im Sommer heuer.
Leider war auch dieser Tatort wieder komplett ohne Lokalkolorit. War denn nicht mal für eine Nebenrolle irgendwer mit Saarbrücker Zungenschlag aufzutreiben? Oder wenigstens irgendein Franzose?
Ich hatte anfangs Mühe reinzukommen. Bis mir wieder einfiel, dass es da in den Vorgänger-Krimis diese Vater-Sohn-Geschichte gab. Der Abstand der Tatort-Folgen ist einfach zu lang. Ich hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass der Vater überlebt hatte. Dann aber fand ich das Ganze wahnsinnig spannend, wobei mich die eigentliche Krimihandlung eher weniger interessierte als eben diese Vater-Sohn-Geschichte. Großartig, die Szenen zwischen beiden. Wobei ich Fluchtreflexe kriege bei Schlangen und anderem Kriechgetier. Berührend, diese alte Freundschaft zwischen den Kommissaren. Ich fand nur den Schluss mit dem Stick ein wenig zu abrupt, als ob die Sendezeit aufs Tempo gedrückt hat. Und wahrscheinlich ist die allerletzte Szene ein Cliffhanger, der in der nächsten Folge weiter geführt wird.
Zitat von PiazzaNavona im Beitrag #228Leider war auch dieser Tatort wieder komplett ohne Lokalkolorit. War denn nicht mal für eine Nebenrolle irgendwer mit Saarbrücker Zungenschlag aufzutreiben? Oder wenigstens irgendein Franzose?
Das finde ich auch immer so schade!!!!
Da könnte man sich das "Ort-Tatort" eh sparen. Da geht es ja nur noch um die Länderfinanzierung...
Ich find so Jünglinge ganz nett anzuschauen. Vielleicht so, wie ein Vollblutpferd oder eine gelingene Statue - wenn sie wirklich gut ausschauen. Aber mich interessieren Menschen überhaupt (m/w/d) erst, wenn ich Lebensspuren sehen kann. Schmerzen, Trauer, Zerrissenheit, Hadern ... Leben halt.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Katelbach im Beitrag #234Ich find so Jünglinge ganz nett anzuschauen. Vielleicht so, wie ein Vollblutpferd oder eine gelingene Statue - wenn sie wirklich gut ausschauen. Aber mich interessieren Menschen überhaupt (m/w/d) erst, wenn ich Lebensspuren sehen kann. Schmerzen, Trauer, Hadern ... Leben halt.
Was soll ich darauf sagen?
Vielleicht, hast Recht. Es handelt sich ja um eine Fern(seh)liebe von mir.
Ich schau denen halt lieber zu, als dem Baticzausel. Ob die (alle) mir liegen täten, wenn ich sie real kennen würde? keine Ahnung. Ist mir auch rel. egal, da sie Wahrscheinlichkeit, dass ich da wen treffe in etwa so hoch ist, wie beim Edelpferd.
Aber, vgl. mit den sonstigen Ensembles: schau ich die optisch gern. Für Minga, finde ich, der Batic und der L. sollten irgendwie in den Austrag. z. B. nach Grafenau oder Gräfelfing oder Grafing. Und der Karli könnte übernehmen mit einer jungen Chefin und die Vorgänger ab und zu (1x/a) im Austrag besuchen. Oder sie ihn. So als Side kick.
Aber noch 10 Jahre kann ich dem Batic nicht mehr zuschauen, wie er immer grantiger und wattiger wird - die Haare aber seine immer miese Laune ist das schlimmste. Gebe zu, der Schürk ist auch so ein Kandidat, aber einem grantigen jungen. Mann schau ich lieber zu, wie einem grantigen alten. Bin aber parteiisch, weil: "Burg".....
Jaaa klar, Statler und Waldorf gefallen mir auch nicht, der Moritz nicht mehr, also äußerlich, aber dafür die Bibi. Mir gefallen im Allgemeinen optisch eh Frauen in den TV-Produktionen besser. Sie sind vielschichtiger angelegt, was für mich zu Sexiness der eher Erotik zwingend gehört.
Fernesehlieben (m) habe ich eher nicht (außer Idris Elba aka Luther) oder vielleicht Jason Stratham. Und der, den Ermittler Cardinal in der gleichnamigen Serie gespielt hat. Und der Ministerpräsident bei der Blut weinenden Madonna.
Die Glatten sind mir immer so fad.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ja das so gar kein Lokalkolorit mehr ist finde ich auch schade, daran könnten sie arbeiten .... und einer der Darsteller ist zwar im Saarland geboren, aber hat nicht lange da gelebt, die anderen kommen irgendwo anders her, aber vorallem hat keiner auch nur den Anflug eines saarländischen Akzent, was dort extrem selten ist, gerade im dem Land in dem jeder einen kennt, der einen kennt.
Und auch wenn ich Palu nicht leiden könnte, aber wie er immer durch Saarbrücken radelte hatte schon was. Und dass dann "der Stefan" Kommissar wurde war großartig, wobei ich auch damals die Fälle und das Zusammenspiel mit dem bayerischen Kollegen extrem gut fand, aber eben auch das Aufeinandertreffen des typischen Saarländers mit einem Auswärtigen.
Aber da mir das Team sonst ganz gut gefällt muss ich damit leben.
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Ich gebe zu, ich habe gestern nach 15 Minuten abgeschaltet. Mir war absolut nicht nach bösartigem Psycho, hat mich abgestoßen. Und scheinbar wurden 2 Kriminalfälle in einem Film behandelt, mag ich auch nicht. Ich bin ein "Nichtmöger" stelle ich gerade fest. Habe ausgemacht, Katze auf den Bauch gelegt (auf meinen) und gelesen.
Zitat von Katelbach im Beitrag #238(...) Fernesehlieben (m) habe ich eher nicht (außer ::::::::-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))).
Bei der Blutweinenden konnte ich mich zwischen dem Palfrader, dem Ofczarek und dem jungen hübschen Kokser nicht entscheiden: so gehts mir immer.
MIt den Frauenrollen geb ich dir recht. Daher will ich in Minga eine Mingararin. Die Gruberin z. B. . hat derzeit eh nix zum tun. Oder die Kinseherin. Genau. die Kinseherin, die Gruberin und der Karli darf auch.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #241 Bei der Blutweinenden konnte ich mich zwischen dem Palfrader, dem Ofczarek und dem jungen hübschen Kokser nicht entscheiden: so gehts mir immer.
Da hast du aber was anderes gesehen. Ich meinte die italienische Kurzserie.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
die Story mit dem bösen Vatermonster fand ich schon von je zu viel.
Und das Setting mit dem Gift und dem Stecken und .... - ach Gott. Erinnert irgendwie an einen 60er Jahre James Bond oder Wallace. So von der Story her. Da wäre weniger bzw. nix mehr für meinen Geschmack. Weil bei solch dickem Auftrag wirkt das immer irgendwie wie ein Comic. Wie was vom Tarantino oder so.
Ich mag den dramaturgischen Trend, dass Ermittler immer irgendwie auch privat total angeschossen sein "müssen" gar nicht. Warum eigentlich? Weil die Drehbuchautoren ihren Drehbüchern nichts zutrauen? So nach dem Motto "der Hauptgericht Braten ist evtl. zäh und daher kredenze ich noch 3 Vorsuppen und 5 Desserts"?
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #241 Bei der Blutweinenden konnte ich mich zwischen dem Palfrader, dem Ofczarek und dem jungen hübschen Kokser nicht entscheiden: so gehts mir immer.
Da hast du aber was anderes gesehen. Ich meinte die italienische Kurzserie.
Stimmt!
Aber bei Braunschlag ist es auch eine Wundermadonna! War jetzt nicht die totale Themaverfehlung. Nur halb.
Ich war unlängst in einem Lokal, wo ein Blutwunder aus der Wand rann. Ziegelmauer und Rohrbruch. Aber im ersten Moment.....
Die italienische kenn ich auch, jetzt wo du es sagst....
Wenn ich euch so lese frage ich mich, ob ich diesen Tatort nicht doch anschauen sollte….. Ich habe allerdings bisher noch keinen Saarland-Tatort mit diesem Team gesehen. Kann man gut folgen, auch wenn man den Anfang dieser Vater-Sohn-Geschichte nicht kennt?
Ich finde schon, dass man dem Fall besser folgen kann und mehr davon hat, wenn man die drei Teile in der richtigen Reihenfolge sieht und alle drei Fälle hatten (aus meiner Sicht) auch einen sehenswerten normalen Fall neben der privaten Geschichte.
Man kann den dritten Teil auch so verstehen, aber weniger genießen.
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Zitat von Jofi im Beitrag #247Wenn ich euch so lese frage ich mich, ob ich diesen Tatort nicht doch anschauen sollte….. Ich habe allerdings bisher noch keinen Saarland-Tatort mit diesem Team gesehen. Kann man gut folgen, auch wenn man den Anfang dieser Vater-Sohn-Geschichte nicht kennt?
ja. Vater: brutaler Misshandler, Mutter: durch Unterlassung Mittäterin, Sohn: Opfer und schwer traumatisiert.
Mehr brauchst nicht wissen....
Was mir vorher noch einfiel: diese "Hintergrundstory" wird noch weiter gesponnen weil (ich Spoiler mal für die, die ihn noch nicht sahen, okay)
Spoiler:
Der Onkel im Knast ist ja noch da. Und Adam hat die Kohle ausgegraben Der Onkel wird also weiterhin die Kohle wollen Voila: nächster Dreck am Schauferl