Zitat von Knitted Scarf im Beitrag #269Ich bin nicht eingeschafen, also wars gut :)
ich bin eingeschlafen, habe dann heute noch einmal geschaut, bin erneut eingeschlafen, habe zurückgespult, zu Ende geschaut und für gut befunden. Es war mir allerdings auch etwas "too much". Die Kommissare mag ich, das nette Röckle fand ich allerdings unnötig dick aufgetragen.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Der war wirklich cool, und ganz großartig besetzt und gespielt. Allerdings frag ich mich wieder mal: Wieso wird der Feifel wirklich immer für die Rolle der armen Sau gecastet? Und entweder ist das sie Maske, oder er schaut wirklich seit Jahren zum Gotterbarmen aus.
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #283 Wieso wird der Feifel wirklich immer für die Rolle der armen Sau gecastet?
Ich denke, es ist für einen Schauspieler eine ziemliche Herausforderung, überzeugend eine dramatische Figur darzustellen. Feifel schafft es aber, die Emotionen, die für eine Rolle vorgesehen sind, perfekt zu vermitteln. Ich sehe ihn ausgesprochen gerne.
Der *Tatort* gestern hat mich auch beeindruckt, schön komplex und tiefgründig. Das Hin- und Herspringen zwischen den Zeitebenen fand ich ein wenig anstrengend, aber sehr lohnend.
Zitat von Anemone im Beitrag #285Die Musikbegleitung und die ganze Atmosphäre sehr gut.
Die Musik war wirklich gu gewählt. Ich hab mich sehr gefreut, ein paar spröde Trompetentöne von Miles Davis zu hören. Jazz kommt im TV ja immer zu kurz.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Vielleicht war ich einfach zu müde, aber dann bin ich die erste hier, die den Tatort nicht besonders mochte. Ich fand es am Anfang schon sehr mühsam die Personen überhaupt auseinander zu halten. Martin Feifel (er)kenne ich eigentlich, aber in dem Schummerlicht der Party und mit den Kostümen und ähnlichen Frisuren, hatte ich länger echt Probleme den Gastgeber, die Leiche und Feifel sortiert zu bekommen. Die beiden Zeitebenen waren zusätzlich etwas verwirrend, aber da hat sich wenigstens die Logik schneller erschlossen.
Ja, overknee, das hat uns auch beide sehr irritiert und gestört, dass die alle nur dastanden und ungläubig geschaut haben und nicht ein einziger mal den Polizisten so schnell wie möglich aus dem Pool geholt hat.
Was ich wirklich mochte waren die vielen verschiedenen Versionen von "Autumn Leaves" als Hintergrundmusik. Habe immer gerätselt, wer da singt, aber nur eine Version sicher erkannt.
Habe gerade die Kritik in meiner Tageszeitung gelesen: vernichtend. Schlechtester Tatort aller Zeiten. So unterschiedlich kann das sein. Wobei in der Kritik ein so doller sachlicher Fehler ist, das man meinen könnte, der Kritiker hat tief und fest geschlafen.
Ich hatte nur total begeisterte Rezensionen gelesen und gehört, vielleicht war ich deshalb dann eher enttäuscht. Aber ich war wirklich auch sehr müde, kann auch sein, dass mir zwischendurch in paar Minuten fehlen 😵
Zitat von Stina im Beitrag #292Ja, overknee, das hat uns auch beide sehr irritiert und gestört, dass die alle nur dastanden und ungläubig geschaut haben und nicht ein einziger mal den Polizisten so schnell wie möglich aus dem Pool geholt hat.
Die Story fand ich seltsam, den Polizisten hübsch, die Locations schön, die Musik gut, die Kommissare uralt. Grundgütiger. Da gehört auch mal ein neues Ensemble her.
Der Heintze ist ja pausbäckig geworden. Den hatte ich schon lange nicht mehr gesehen, dachte, der wäre noch jugendlicher. Tja. Tempus fugit.
Aber der Pool war mal toll! Bin sonst nicht so der Pool-Fan, aber den hätte ich goutiert.
Mir hat es sehr gut gefallen. Am Anfang hatte ich noch Schwierigkeiten rein zu kommen, doch das legte sich schnell. Schöne Verschachtelungen, abgehalfterte Schauspieler, die noch mal den Glanz inszenieren, daneben der "Zuchtbulle" mit 2700 € Einkommen. Was ist gespielt, was ist echt bei den Mimen. Großartig, die Schauspieler. Der Swimmingpool, der geheimnisvoll waberte. Und die Kommissare, die angenehm zurück haltend waren.
Und zu guter Letzt ein Mordmotiv, das man noch nie gesehen hatte.