Nö, den schenk ich mir auch. Egal ob Menschen oder Tiere, gezeigte SM-Quälereien kann ich nicht anschauen. WARUM zum Teufel muss das in einem Unterhaltungsdingens am Sonntag abend gezeigt werden? Dass noch mehr auf Ideen kommen? Regt mich echt auf.
"Man muss dankbar sein, dass man überschätzt wird." Otto Schenk
Als "Achtung: heftig! in meiner TV-Zeitung hervorgehoben: Abgründiger, spannender Thriller (...), die Szenen mit Videos gequälter Menschen und Welpen sind heftig, auch wenn die Opfer "nur" zu hören sind.
werde mir das Machwerk auch nicht ansehen.
Ich finde, das braucht es nicht. Meiner Ansicht werden mit Folter und Qualszenen oft dramaturgische Mängel und Inhaltsleere kaschiert von den Autoren. Schade! Denn es gibt wohl eine Telkom mit dem Wiener
Zitat von rosemary im Beitrag #3803Die Südwestpresse schreibt, der tatort sei indiskutabel und die Grenzen eindeutig überschreiten.
denke ich auch. Ich meine, sorry, wenn man die JuSchu Leute schon ständig mit dabei haben muss.
Ich frage mich, bei den öffentlich-rechtlichen Formaten seit einer Weile, wohin die Reise geht. Lt. Interview sei der Film ab 12 genehmigt worden. Ich halte diese Altersfreigaben aber ohnehin für mehr als fragwürdig.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Zitat von Mayali im Beitrag #3800Wenn Tiere im TV Opfer werden, schalte ich sofort aus. Wenn Menschen im TV Opfer werden, macht mir das nichts aus. Hm …
Zitat von Mayali im Beitrag #3800Wenn Tiere im TV Opfer werden, schalte ich sofort aus. Wenn Menschen im TV Opfer werden, macht mir das nichts aus. Hm …
Zitat von Mayali im Beitrag #3800Wenn Tiere im TV Opfer werden, schalte ich sofort aus. Wenn Menschen im TV Opfer werden, macht mir das nichts aus.
Geht mir auch so. Bei Tieren bin ich ganz empfindlich.
Beim Menschen in Krimis kann ich sofort abstrahieren und weiß, dass es nur Filme sind.
Geht mir ganz genauso.
Aber bei halb dokumentarischen, halb fiktionalen Filmen, die sich um reale Vorlagen ranken, bin ich auch empfindlich. Mafia, die Greueltaten gegen die amerikanischen Ureinwohner etc.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Mayali im Beitrag #3800Wenn Tiere im TV Opfer werden, schalte ich sofort aus. Wenn Menschen im TV Opfer werden, macht mir das nichts aus.
Geht mir auch so. Bei Tieren bin ich ganz empfindlich.
Beim Menschen in Krimis kann ich sofort abstrahieren und weiß, dass es nur Filme sind.
Geht mir ganz genauso.
Aber bei halb dokumentarischen, halb fiktionalen Filmen, die sich um reale Vorlagen ranken, bin ich auch empfindlich. Mafia, die Greueltaten gegen die amerikanischen Ureinwohner etc.
Wegen Tieren als Opfer in Filmen - geht mir genauso. Wenn im Film dem Tier etwas passiert, bin ich weg.
Wobei ich Gewalt generell verabscheue, so einen Dokumentarfilm wie das von Katelbach genannte würde ich mir erst gar nicht anschauen.
Übrigens hab ich ua aus solchen Gründen vor zwei Wochen mein Netflix Abo gekündigt, und statt dessen das sog "spirituelle Netflix" gebucht .. Filme ohne Gewalt und Gedöns, schöne Dokus, zB über die Stationen von Johann Sebastian Bach oder "Seelenlandschaften" (GB - Cornwall etc und Schottland). Die App könnte zwar etwas komfortabler programmiert sein, Inhalte sind absolut okay.
Vorsicht mit dem Heiligenschein! Er könnte über die Augen rutschen.
Zitat von Mayali im Beitrag #3800Wenn Tiere im TV Opfer werden, schalte ich sofort aus. Wenn Menschen im TV Opfer werden, macht mir das nichts aus. Hm
So ähnlich geht's mir auch. Und wie @Schubidu, krieg ich das ewig nicht aus dem Kopf. Bei Tieren. Da reichen bei mir schon verbale Schilderungen.
Dazu gibt's so einige psychologische Erklärungen (kann man googeln), die ich teilweise für weit hergeholt halte. Für mich sind Tiere einfach die schwächsten Glieder der Kette, was sie besonders schützenswert macht.
Wenn Menschen im Film zu Opfern tätlicher Angriffe werden, dann ordne ich das wohl automatisch unter *Drehbuch* ein. Was aber auch keine wirklich rationale Erklärung ist.
Mir hat er gut gefallen. Empfehlenswert Sehr spannend die Abgründe der Menschheit zu sehen Mir ist es auch egal, ob Baby, Hund, Katze Kinder oder sonst wer gequält werden. Ich halte mich immer die Augen zu. 🫣 Mich verwundert, dass hier Unterschiede gemacht werden, zwischen Mensch und Tier 😱
Mir ist es auch Wurscht, ob Mensch oder Tier - ich mach dann den Ton aus und schaue weg. Ich hab ihn nebenher laufen gehabt, aber ehrlich gesagt nicht wirklich viel mitgekriegt. 🙈
Sinngemäß hat das die (Mit)Täterin am Anfang auch gesagt: es werden unzählige Gewaltvideos im Netz verbreitet, es können Menschen missbraucht, gefoltert und und und werden - aber wenn es um Tiere ginge, würde die Internet-Gemeinde auf die Barrikaden gehen…
Ich finde es schockierend, dass hier manche so einen Unterschied zwischen Mensch und Tier machen , ich finde beides gleich grässlich und habe bald ausgeschaltet. Folterszenen ertrage ich prinzipiell nicht und es beunruhigt mich, dass so ein Film, lockerflockig zur besten Sendezeit im öffentlich rechtlichen TV gesendet, eventuelle Nachahmer zur Folge haben könnte. Kranke Hirne gäbe es ja genug.
Ich äußere mich jetzt nicht zum Film inhaltlich, sondern habe ein dumme Frage:
Als die beiden Kommissare den flüchtigen Lukas entdeckten und ihm hinterher rennen wollten, haben sie erstmal "Hey" gerufen, wodurch der erstmal auf die aufmerksam wurde und die Beine in die Hand nahm und sie ihn daraufhin nicht "einfangen" konnten. Dürften die die Verfolgung nicht aufnehmen, wenn sie ihm vorher nicht zurufen? Von der Waffe wollten sie ja keinen Gebrauch machen, sah zumindest so aus.
Zitat von Roxy im Beitrag #3817 ... es beunruhigt mich, dass so ein Film, lockerflockig zur besten Sendezeit im öffentlich rechtlichen TV gesendet, eventuelle Nachahmer zur Folge haben könnte. Kranke Hirne gäbe es ja genug.
Na ja, unter diesem Aspekt müsste man einen Großteil der Filme aus der Primetime verbannen. Zumindest bei Krimis ist irgend eine Form von Gewalt immer das letztlich zentrale Thema.
Der Zugriff an sich war dämlich. Mit solch einem Aufgebot vorn vorfahren, "halllooo, guckt mal, wer andrückt" und dann alle durch die Vordertür rein, ohne potentielle Fluchtwege zu sichern. Ne klar.
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"Mein PC schreibt nur noch Großbuchstaben..." "Haben Sie die Feststelltaste gedrückt?""Nein, das hab ich ganz allein gemerkt.... !"
Zitat von Malaita im Beitrag #3819Ich äußere mich jetzt nicht zum Film inhaltlich, sondern habe ein dumme Frage:
Als die beiden Kommissare den flüchtigen Lukas entdeckten und ihm hinterher rennen wollten, haben sie erstmal "Hey" gerufen, wodurch der erstmal auf die aufmerksam wurde und die Beine in die Hand nahm und sie ihn daraufhin nicht "einfangen" konnten. Dürften die die Verfolgung nicht aufnehmen, wenn sie ihm vorher nicht zurufen? Von der Waffe wollten sie ja keinen Gebrauch machen, sah zumindest so aus.
Ich hab nur mit einem Aug geguckt und weiß jetzt nicht genau, ob ich an dieselbe Szene denke, wie du. Aber das Zurufen stört den Flüchtigen ja in dem Moment, er ist irritiert und hält einen Augenblick inne.
Ich konnte die Folterszenen auch nicht gucken. Ob Mensch oder Tier macht da für mich keinen Unterschied und ich finde es ehrlich gesagt auch immer leicht befremdlich, wenn das so deutlich unterschieden wird. Dass der Tatort Nachahmer auf den Plan ruft, halte ich trotzdem für eher weit hergeholt. Menschen die so ticken, brauchen dafür kein öffentlich-rechtliches Fernsehen. Wo die unterwegs sind, wurde ja gut dargestellt.
Zitat von Twix im Beitrag #3818Warum der Kalli, der kurz entkommen kann, gemütlich im unübersichtlich großen Haus steht und telefoniert statt sich in Sicherheit zu bringen
Ja, das war Unsinn und auch dass an diesem verlassenen - die Protagonistin/Ziehtochter/Täterin war offensichtlich länger nicht dort - Gasthof ankommt und dann ist nicht nur unten ein Fenster angekippt, es steht auch noch die Seitentür offen, so dass er ganz gemütlich einfach reingehen kann. Das war komplett unrealistisch. Und wie du schreibst, er stand dann da und telefonierte völlig unbedarft vor sich hin...wenn ausgebildete Polizeibeamte sich so verhalten, würde mich das wundern.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.