Lyanna, du hast ja ein hübsches Bild ! Schön, hat es geklappt 😃 … sehe es gerade erst jetzt ….
Ja, alles fein bei mir, habe gearbeitet die Tage, die neuen Zähne halten und tun was sie müssen 😊 Bin auch sonst gesund zur Zeit … das ist doch schon viel Wert.
yes i am free 🐬 seit 10 August 2018 .. Dank euch 💞
Spannend, die Frage warum ich nicht trinke, hat mich wirklich nur anfangs straucheln lassen was ich sage. Da dachte ich noch selbst ich brauche eine Entschuldigung dafür, ich müsste mich rechtfertigen.
Ich mache das wie ihr auch, ich sage: danke, ich trinke nicht. Falls jemand nachfragt gebe ich je nach "innerem Gefühl" dazu eine Antwort. Sehr oft sage ich: Wenn ich anfange, kann ich nicht aufhören. Das ist bei mir so, wie bei anderen die eine Tüte Chips aufmachen, einmal angefangen - zack ist sie leer.
Mittlerweile ist es für mich halt auch normal NICHT zu trinken. In den Anfangszeiten als ich noch Trinkpausen hatte, habe ich gesagt: ich möchte mal eine Weile nichts trinken.
Allerdings bin ich nicht in einem Fahrwasser gewesen wie es "etwas zu viel und zu oft war" Ich bin durch immer weiter trinken eben Alkoholikerin geworden.
Ja, ich weiß welche Assoziationen dieses Wort allein auslöst Ich versichere Euch, es ist nicht immer zu sehen wenn jemand in der Falle steckt. Grade Frauen trinken oft auch nur alleine und heimlich, da ist Dein Konsum schon mal anders.
Gedanken drüber machen, warum und wieso ist in dieser Phase sehr wichtig.
Wenn die Bremse erstmal kaputt ist, geht es halt gar nicht mehr. Dann muss das Glas stehen bleiben.
Kommt gut in die Woche bei mir die letzte für dann 2 Wochen (ausser die Bundeswehr braucht Zimmer, dann steh ich zack-zack bereit)
Lyanna ist das deine Funny auf dem Bild ? Es geschehen noch Zeichen und Wunder Dass du das geschafft hast , ganz große Klasse
Yesi bist du wirklich wieder ganz fit ? Keine Nachwehen von Covid? Dampfst du eigentlich noch ?
Ich muss bis Donnerstag arbeiten und habe dann 2 Wochen frei HURRA Bin mal gespannt wie ich die Booster Impfung überlebe. Hoffentlich liege ich Heilig Abend nicht im Bett, wir wollen uns diesmal eine Fischplatte machen. Würstchen und Kartoffelsalat will ich diesmal nicht .
🌺Liebe Grüße Zombi🌺 ====================== I did it my way since 31.12.2015
Nein Zombi, meine Funny ist ein Yorkshire Terrier ...das ist ein Besuchshund, ich weiss gar nicht mehr, wie der heisst? Ich glaube, er hiess Heidemarie? Und Heidemarie war sehr angetan von Tommy, wie alle Tiere, die zu uns kamen ...manchmal lagen zwei oder drei Igel zu Tommys Füssen und pennten. Heidemarie kam auch gern ..zu Tommy.
In einem anderen Thread hatte SIMEAG die genauen Schritte angegeben, wie ein Bild zu installieren wäre ...ich habs einfach mal so versucht und siehe da ... ich bin ganz stolz auf mich. Ob ich das noch mal hinkriege, ich weiss es nicht ..
Ich hab auch noch mal über Hairs Post nachgedacht, dabei bin ich dann gedanklich bei dir gelandet, Zombi ...du wolltest ja auch nur mal für 30 Tage "ohne" ausprobieren ...und nun sind Jahre vergangen. Grossartig! ich habe deinen Weg mit verfolgt und bin richtig stolz auf jeden, der bis hier und heute ohne Alkohol alle Hürden und Stolpersteine gemeistert hat. Am Ende des Lebens können wir tatsächlich sagen oder denken: wir haben das Leben gemeistert! Für mich ein schönes Gefühl!
Vor allem, wenn ich an die Hürden und Stolpersteine denke, die jedem von uns im Weg gestanden haben..und oftmals auch wieder auftauchen ... ich denke auch an die, die meinten, es nicht zu schaffen... allein, dass sie es versucht haben, ist schon ein grandioses Tun. Manch einer schafft es nicht, egal jetzt, aus welchen Gründen auch immer.
Ist es freier Wille, sich für den Alkohol zu entscheiden? Ich glaube nicht, das ist die Krankheit "gefangen im Alkohol" ...ich habe zuviele Menschen im Rausch untergehen sehen ...ich war selbst eine von denen ...ich wollte nicht mehr trinken und konnte doch nicht ohne.
Allein hab ich es nicht geschafft, aber ich musste es dennoch allein tun! Ich bin dankbar, dass es Menschen gab und gibt, die wissen, wie es gehen kann ...ich musste nur richtig zuhören, was auch nicht sooo einfach war ... doch wie gesagt: tun musste ich selber! Oft sehr unpopulär ...
Ja, alles fein bei mir, habe gearbeitet die Tage, die neuen Zähne halten und tun was sie müssen 😊 Bin auch sonst gesund zur Zeit … das ist doch schon viel Wert.
Das freut mich Yesi ...ohne Gesundheit ist alles NICHTS!
Als Kind habe ich es nicht verstanden, wenn mir Gesundheit gewünscht wurde zu irgendwelchen Festtagen ...da wusste ich mit dem Wort Gesundheit nicht so richtig was anzufangen ... es hat aber nicht lange gedauert, bis ich den Wert der Gesundheit erkannte. Gut, ich lag jedes Jahr 2-3 mal im Krankenhaus wegen meiner Beine ...aber das sah ich nicht als Krankheit, heutzutage sieht das schonmal ganz anders aus.
Ich wusste auch nicht, dass ich als trinkende Lyanna, "todkrank" war, das habe ich erst in der Therapie erfahren ...alle waren totkrank, die sich saufenderweise über Wasser hielten ...wir waren "parasitär und konsumentenfreudig" ...daran hatte ich sehr zu knacken ...daran denke ich auch heute noch, auch wenn ich seinerzeit nicht gemeint war ... Diese harten Worte habe ich damals gebraucht, um ua. zu begreifen, was wirklich mit mir los war
Zombi ja ich bin ganz fit, sogar fitter als vor der Erkrankung 😊 weil ich langsam, aber stetig immer wieder trainiert habe. Anfangs ging ja 2 ja gar 3 Monate gar nichts, dann bekam ich grünes Licht vom Kardiologen, dass mein Herz gesund ist und dann habe ich angefangen mit abwechselnd gehen- laufen und etwas Krafttraining … so nach einem halben Jahr war ich wieder fit wie vorher. Habe das Training beibehalten und laufe nun immer noch paar mal die Woche … tut mir gut, hält mich fit 💪 und munter, hebt meine Stimmung 😀 Dampfen tue ich auch noch jaja und du ?
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Am Heiligabend bin ich mit Bruder bei meinen Eltern, da wird sicher nicht sehr spät, und ich glaube, dann ist auch wieder gut mit Weihnachten. Vorher treffe ich noch Freunde und danach werde ich dann viel schlafen, glaube ich. Passt schon, wir waren beide nicht so wild auf Weihnachten.
Yesi das freut mich aber dass es Dir wieder so gut geht. Ich höre viel über Long Covid. Eine Bekannte hat Ihren Geruchs und Geschmacksinn erst Nach einem halben Jahr langsam wieder bekommen. Von der Fitness ganz zu schweigen. Ja ich dampfe auch noch und ab und zu rauche ich auch noch eine Zigarette. „Man“ gönnt sich ja sonst nichts . Hauptsache ich lasse die Finger vom Alkohol. Schlaft alle gut, ich muss jetzt in die Heia
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Ich möchte noch mal Rokeby aufgreifen. Es ist bei mir tatsächlich auch nicht nur Alkohol, sondern ich muss/möchte sehr restriktiv essen.
Ich habe allerlei Unverträglichkeiten und zudem die Magenschleimhaut/Speiseröhrenentzündung, die mir das Leben einigermaßen schwer machen. Deshalb vertrage ich eben auch den Alkohol (auch Tee, Kaffee, Zucker, Süßigkeiten, Fructose=Obst und vieles mehr) nicht, oder nur schlecht. Eigentlich wissen das alle. Jetzt werde ich ständig zum Essen eingeladen, zb morgen, wo die Chefin Pommes und Currywurst für alle kocht. Dazu wird angestoßen. Ja, toll. Mich nervt es, dass ich mitessen soll, kann ja Pantoprazol nehmen. Ich will das nicht. Entschuldigung, wird hier langsam OT, aber ich könnte da vielleicht einen eigenen Strang aufmachen.
Wie sagt man freundlich „ Ich möchte nicht, Danke, aber ihr dürft selbstverständlich genießen. Mich stört es nicht.“?
Es stört die Anderen nämlich doch, die nerven mich wirklich mit ihrer Nichtakzeptanz. Ich muss es doch auch akzeptieren, genau wie ein Diabetiker.
Ich lese hier eigentlich nicht, weil Alkohol wirklich kein Thema bei mir ist. damit meine ich, dass ich meist keinen trinke, meist ablehne und meist nach Wasser frage. sollte eine Frage kommen, warum ich nicht wolle, was aber fast nie passiert, antworte ich mit einem einfachen "ich möchte nicht ". Oder " ich mag nicht " oder " ich mag jetzt nicht " oder oder oder. Was ich ablehne, lehne ich mit einem freundlichen "nein danke" ab, ohne mir Gedanken zu machen, ob ich etwas begründen "müsse" oder nicht. Ich finde, ich muss nichts begründen. (Tatsächlich habe ich wirklich keinen Grund, bis auf dass ich gerade bei Alkohol schnell angeheitert bin und manche Getränke oder manche Lebensmittel nicht vertrage. Aber Erklärungen abgeben? Nö .)
PS es war auch schon mal anders natürlich. Früher habe ich mich bemüßigt gefühlt, Erklärungen abzugeben. Und ganz früher habe ich tatsächlich Rotwein gebraucht, um abends zur Ruhe zu kommen. Also ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, in einer Gesellschaft, in der Alkohol selbstverständlich ist, diesen abzulehnen. Früher haben sogar Arbeitskollegen mittags (!) in der Kantine ein Bier zum Essen getrunken Punkt ich habe nur mit dem Kopf geschüttelt.
Zitat von Katta im Beitrag #370Anfangs hatte ich bei der Frage, ob ich einen Wein oder so möchte, immer das Bedürfnis, mich zu rechtfertigen. Weil es ja so normal ist zu trinken. Irgendwann konnte ich damit aufhören und einfach sagen, nein danke, will nicht. Inzwischen wird auch nur sehr selten nachgefragt, warum nicht. Allerdings gehe ich kaum aus, und die Menschen, die ich treffe, wissen, dass ich keinen Alkohol trinke und auch warum, und haben Alternativen für mich parat oder ich bringe was mit. Zusammensein mit vieltrinkenden Menschen finde ich in der Regel langweilig.
Wenn dich aber die Menschen an sich nerven, ist vielleicht Omikron eine gute Entschuldigung, nicht dabei sein zu müssen.
Habe editiert, unpräzise
Ist bei mir halt so, dass da viel zusammenkommt. Deshalb wahrscheinlich auch meine gereizte Stimmung. So richtig toll geht es mir schließlich gesundheitlich nicht. Und dass da immer irgendwas von mir thematisiert wird ist mir überhaupt nicht recht. Stehe nicht gern im Mittelpunkt einer „Rechfertigungsschleife“.
Zitat von Hair/Ichwillnicht im Beitrag #388 Ist bei mir halt so, dass da viel zusammenkommt. Deshalb wahrscheinlich auch meine gereizte Stimmung. So richtig toll geht es mir schließlich gesundheitlich nicht. Und dass da immer irgendwas von mir thematisiert wird ist mir überhaupt nicht recht. Stehe nicht gern im Mittelpunkt einer „Rechfertigungsschleife“.
Guten Morgen!
Das verstehe ich total gut, und finde es auch total schwer, mich da abzugrenzen. Und doch will ich nicht irgendwas essen, von dem ich weiß, es tut mir nicht gut. Beim Gedanken an Currywurst mit Pommes bekomme ich schon Sodbrennen, obwohl ich das mag. Die Erkenntnis, dass ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin, hält mich oft davon ab, etwas zu tun, was ich nicht will. Solche Einladungen (Kuchen, Sekt etc.) sind ja meistens freundlich gemeint, die Auswirkungen auf mich muss dann aber ich tragen. Beim Alkohol ist die Entscheidung ganz klar. Wenn ich da weiter denke - ich würde mich damit über kurz oder lang zerstören, Bremse kaputt. Bei Essenseinladungen ist es für mich nicht ganz so einfach, da sind es zeitlich begrenzte Auswirkungen. Aber auch darauf habe ich immer weniger Lust.
Schönen Tag uns allen. Heute ist Wintersonnwende, ab jetzt wird es wieder heller, juchuu!
Es stört die Anderen nämlich doch, die nerven mich wirklich mit ihrer Nichtakzeptanz. Ich muss es doch auch akzeptieren, genau wie ein Diabetiker.
Das klingt sehr anstrengend….beide Seiten fühlen sich unwohl. Liest sich für mich so, als ob ihr nicht zusammen passt oder noch keinen Weg gefunden habt, dem anderen sein zu lassen. Hast du das schon mal angesprochen und geklärt? Wieviel liegt dir, an diesen Einladungen ? Was hast du davon ? Sind so Fragen, die ich mir stellen würde, wenn ich an deiner Stelle wäre.
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Ja, sowas kann richtig nervig sein. Es gibt immer Personen die ein einfaches " Nein " nicht als daß annehmen, was es heißt. Ich wurde immer als Spaßbremse bezeichnet, nur weil ich nichts alkoholisches trinken wollte. Vor allem von denen, die eine Rechtfertigung brauchten, um selbst trinken zu können. Im Lokal bekam ich immer einen Lolli anstelle eines Sambuca oder Ouzo ( schreibt man das so ? ). Ich habe immer gesagt " Wenn du was trinken musst, ist das Okay. Ich brauch das nicht. " Das hat Die jedesmal in den Rechtfertigungsmodus gebracht. " Ich trinke, weil es mir schmeckt und nicht weil ich das brauche " ! Ich fragte dann :" Bist du dir da ganz sicher " ? Antwort : " Natürlich. Was glaubst du denn ? Ich bin doch kein/e Alkoholiker/in. Ich schlafe doch nicht unter der Brücke, wie ein Penner " ! Das Agressionspotential stieg immens und Lokalbesuche waren dann schnell beendet und wurden mit mir weniger, viel weniger. Mir war das ganz recht.
Ich bin was das Essen angeht, sehr wählerisch. Ich esse halt nicht alles und vertrage auch nicht alles bzw. bekommt mir nicht alles. Das war Anderen bekannt und deshalb hatte ich damit weniger Schwierigkeiten, obwohl es auch welche gab, die einem das Essen geradezu aufdrängen wollten. " Nein Danke " war da fast eine Kamfansage und es wurde auf mich eingeredet, als wollten sie mir eine Versicherung andrehen um so die Provision zu bekommen. Ich ließ mich aber nicht bequatschen. So wurde es nach und nach weniger. Selbst, wenn es etwas gab, was ich gerne gegessen hätte.
Auch wenn ich einen Menschen mag, kann ich nicht von Jedem etwas essen oder trinken. Mich ekelt es halt bei manchen Menschen. Wenn ich wußte, wie sie arbeiten und wohnten, war es ganz schlimm. Hygiaya steht bei mir ganz oben auf der Liste und lange, ungepflegte Fingernägel - fettige Haare - lang getragene Unterwäsche u.a.m. steht im krassen Gegenzug dazu. Habe sowas leider zu häufig sehen und riechen müssen.
Ich habe mal eine Dose Hirtenkäse gekauft. Im Laden wurde mir vom Geruch her schon ganz schwummerig. Aber ich nahm den Käse halt mit. Für den Salat. Gegessen habe ich letztendlich nur den Salat. Ich habe mich so geekelt, daß ich noch nicht mal die Dose geöffnet habe. Mich schubbert es immer noch. 😵💫 Der Käse fand einen anderen Abnehmer.
Eben rief der Hausarzt an, ich kann morgen geboostert werden mit Moderna. Anderes ist grade bei ihm nicht verfügbar. Denke ich lass das machen, sind ja dann noch 2 Tage zum Erholen bis zu den Feiertagen.
Hier habe ich soweit alles fertig, Besuch kommt nicht, wir gehen das gemütlich an. Viel im Bett und viel Schmonzetten gucken. Zwischen drin kleine Spaziergänge, einfach treiben lassen und nichts groß planen.
Fast bin ich dankbar für diese "Kontaktbeschränkungen"
Es stört die Anderen nämlich doch, die nerven mich wirklich mit ihrer Nichtakzeptanz. Ich muss es doch auch akzeptieren, genau wie ein Diabetiker.
Das klingt sehr anstrengend….beide Seiten fühlen sich unwohl. Liest sich für mich so, als ob ihr nicht zusammen passt oder noch keinen Weg gefunden habt, dem anderen sein zu lassen. Hast du das schon mal angesprochen und geklärt? Wieviel liegt dir, an diesen Einladungen ? Was hast du davon ? Sind so Fragen, die ich mir stellen würde, wenn ich an deiner Stelle wäre.
Äh ja. Kann sehr gut sein. In diesem Fall sind es Kollegen und die Einladende ist meine Chefin. Finde ich sehr schwer da abzusagen. Findet übrigens morgen in der Mittagspause statt. Klar passen wir nicht zusammen, ist in dem Fall aber nicht zu ändern.
Auf der privaten Seite natürlich schon. Ist ja jetzt auch nicht so, dass es für mich lebensentscheidend ist, wobei da meines Erachtens schon sehr viel getrunken wird.
Mensch Hair das ist doch keine Rechtfertigung mit deinem Magen. Jedenfalls für mich. Ich kann das total nachvollziehen, da ich auch mal sehr oft und viel Sodbrennen hatte. Das war aber zu meiner Saufzeit und wahrscheinlich von zu viel Alkohol. Ich habe Rennie , Talcid und co täglich gegessen wie Bonbons.
Wenn mir jemand sagen würde du ich kann das leider nicht essen oder trinken weil ich dann tagelang Probleme mit meinem Magen habe , was kann „man“ daran falsch verstehen ?? Vielleicht nur jemand der noch nie Probleme mit dem Magen hatte ??
Jedenfalls ist es doch schon total gut, dass du alleine keinen Alkohol trinkst. Ich sehe dich auch nicht als gefährdet Hair. Versuche einfach mal auf deine Gefühle zu hören und sei es Dir wert NEIN zu sagen.
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danke vielmals für den Input letztens, vieles lässt sich für mich leichter ertragen, wenn es anderen Menschen auch ähnlich ergeht. Heute enthielt ein Kundengeschenk eine Flasche Wein. Zu Hause angekommen überlegte ich kurz, an wen ich sie schnell weiter verschenken könnte, so schnell fiel mir aber nicht s ein. Also habe ich den Inhalt schnell weggekippt. Mein Haus war ja bisher immer alkfrei, seitdem ich null konsumiere, deshalb war mir das sicherer. Andererseits hatte ich kein bedrohliches Gefühl dabei, oder denke nun, dass die Aktion vielleicht übereilt war und sich sicher jemand gefunden hätte, zum beschenken. Es war fast ein wenig ferngesteuert- das Zeug musste einfach weg. Hat sich also sehr gut in mein Hirn eingebrannt. Andererseits habe ich auf Arbeit schon überlegt, alles irgendwie auf der Autostrecke unterwegs zu entsorgen. Anscheinend konnte ich mir wohl aber letztendlich doch zutrauen, damit bis zu Hause zu warten. Wieder ein Ding geschafft, was bisher noch nicht vorkam als Hürde.
Ich hatte vor 2 Jahren die Diagnose Ösophagus Stufe 4 bekommen. War für mich auch total klar, dass da der Alk daran Schuld war. Sollte Blocker nehmen. Aber die Nebenwirkungen schreckten ab und ich wußte ja dass ich ichzs mehr trank und es nur besser werden kann sozusagen. Die Kontrolle im April zeigte, dass ich bei Stufe 1 bin mittlerweile. Zum Glück konnte ich ja auch mit dem Rauchen aufhören, was ich ja auch über 30 Jahre machte. Alles so schlimm, wie egal einem das Leben doch mal war. Beim Saufen wollte ich direkt fast jedes Mal sterben, weil ich ja so ein armes Würstchen war. Es ist wirklich ein langer Weg da raus, und er muß mit Selbstliebe gepflastert sein. Gar nicht einfach, aber es geht. Mit Geduld und Mut. Und endlich kann ich auch stolz sein, auf das Erreichte. Das war früher irgendwie alles selbstverständlich, wenn was geleistet wurde Auf die eigene Schulter klopfen ging so gar nicht. Aber auch das klappt schon besser. ( Nach fast 4 Jahren 🙈)
Hallo chinn alles dauert so lange es dauert Bei mir werden es bald 6 Jahre ohne Alkohol und die Arbeit an mir nimmt einfach kein Ende grins. Ab und zu brauch ich mal eine Pause, denn ständig sich selbst zu reflektieren ist auch müßig. Worauf ich speziell aber immer achte - Eile mit Weile - Es muss nicht immer alles gleich sofort sein. Auch wenn ich merke ich habe wieder so einen Stechschritt drauf, merke ich das sofort und schalte einen Gang runter. Ich brauche auch viel mehr Ruhephasen und vor allem Zeit nur für mich.
Eva ich drück Dir die Daumen für morgen, vor allem wenig bis keine Nebenwirkungen !
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Hallo, ich habe alle letzten Beiträge wieder mit Interesse gelesen :) Das Thema Grenzen setzen und zu sich selbst stehen ist auf jeden Fall auch mein Thema.
Ich beziehe mich auf den Beitrag von Rokeby #361: Thema: Ziehen wir bestimmte Menschen oder Äußerungen dieser an Ich denke es ist eine Mischung aus schnöder Realität- es gibt einfach einige Leute, die anderen etwas aufdrängen wollen oder Menschen können nicht immer alles nachvollziehen- und vielleicht doch auch einer subjektiven Sache. Also dass ich mit meinem Verhalten einige Leute triggere. Vielleicht merken sie, das ich da ein Thema habe und steigen ein z. B. Ich versuche auch in letzter Zeit, erstmal das Thema mit mir selbst zu klären, bevor ich was von anderen erwarte. Das finde ich auch nicht so toll, aber es ist wohl notwendig, um souveräner aufzutreten. Damit meine ich dann nicht überheblich, denn das ruft ja wieder Gegenreaktionen hervor.
Trotzdem kann ich mich natürlich auch ärgern oder bin verletzt, wenn kein Verständnis kommt. Gut finde ich das nicht. Weder bei Alkohol noch beim Essen. Bei Alkohol ist für mich klar, dass niemand Alkohol trinken muss. Beim Essen natürlich auch, aber da kenne ich zwei Seiten. Es ist mir erstmal schwer gefallen, damit klar zu kommen, dass meine Tochter angefangen hatte, völlig anders zu essen als ich. Einfach, weil ich nicht mehr wusste, wie ich einkaufen sollte. Also es passte so vieles nicht mehr. Ist eben eine Umstellung. Aber jetzt wird es langsam besser, weil die Essgewohnheiten sich ja allgemein verändern, da wird es ganz schlicht und einfach einfacher. Die andere Seite (Thema Pommes und Currywurst) kenne ich aber auch nur allzu gut als chronisch Magen-Darmkranke. Nach so vielen Jahren Beschwerden und Schmerzen lasse ich mir da ganz bestimmt nichts mehr aufdrängen! Und zwar ohne mit der Wimper zu zucken. Daher ist das Alkoholthema, wie ihr es beschreibt, für mich sonnnenklar. Passieren kann es mir nur auch, dass ich irgendwo nicht widerstehen kann, weil es lecker aussieht. Aber aufdrängen läuft da gar nicht, dazu kann ich stehen.
Leider betrifft dieses Thema mit den Grenzen noch viele andere Bereiche, da bin ich nicht so gut...
Hallo Eva, deine Weihnachtsplanung hört sich schön gemütlich an! Sowas würde mir auch gefallen :)
Bei mir ist auch nicht allzu viel los, nehme mir auch Stunden für mich allein. Etwas Familienweihnachten gibt es aber immer auf Wunsch meiner Tochter. Ist halt nur nicht leicht, wegen meiner schwierigen Beziehung zu meinem Mann.