Zitat von badenserin im Beitrag #47Damals galt Lina aber leider als altbacken, das war auch in meinen jungen Jahren noch so. Alte Namen kamen erst später wieder in Mode.
Ich kann mich an eine Nachbarin namens Lina erinnern, die war ungefähr so alt wie meine Oma (Jahrgang 1905). Den Namen fand ich als Kind (ich bin Jahrgang 1970) furchtbar altbacken. Der wurde erst in diesem Jahrtausend wieder modern.
Meine Oma, Jahrgang 1914 hieß auch Lina. Den Namen fand ich aber als Kind immer wunderschön. Deshalb heißt meine Tochter mit Zweitnamen Lina.
Meine zweite Mama hiess "Minna", damals wirklich sehr altbacken, heute bezaubert mich der Name ... er ist auch wieder neu im Kommen, allerdings als "Mina"
Zitat von Scarlett75 im Beitrag #70... Dazu kommt noch, dass es in meiner Familie üblich ist, den Kindern 3 Vornamen zu geben. Keiner ist damit glücklich. Ich zähle mal ein paar Namenskombis auf - aber ich verrate die meine lieber nicht:
Susanne Astrid Gabriele Clemenz Dietmar Eckehard Corinna Daniela Iris Adelheid Maria Martha Edna Felizia Gudrun Horst Johannes Leonhard ...
Zitat von lyanna im Beitrag #104Meine zweite Mama hiess "Minna", damals wirklich sehr altbacken, heute bezaubert mich der Name ... er ist auch wieder neu im Kommen, allerdings als "Mina"
Ja, Mina ist in Kitas ab und an zu hören. Minna finde ich aber auch toll
Zitat von Scarlett75 im Beitrag #70... Dazu kommt noch, dass es in meiner Familie üblich ist, den Kindern 3 Vornamen zu geben. Keiner ist damit glücklich. Ich zähle mal ein paar Namenskombis auf - aber ich verrate die meine lieber nicht:
Susanne Astrid Gabriele Clemenz Dietmar Eckehard Corinna Daniela Iris Adelheid Maria Martha Edna Felizia Gudrun Horst Johannes Leonhard ...
Also ich finde, da ist viel Schönes dabei.
Ich vermute mal, dass Dir die Namen gefallen, die Du fett markiert hast. Das ist halt auch Geschmackssache.
Wer einen Fehler begangen hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen weiteren Fehler. (Konfuzius)
Zitat von perlengazelle im Beitrag #46Der Schwiegervater hieß Dagobert. Er hat sich aber lieber Bert genannt.
Ein Urgroßvater hieß Balthasar.
Dazu fällt mir mein verstorbener Großvater mütterlicherseits ein, der war Franzose. Er konnte Balthasar nicht sagen, sondern hat ihn bei den Heiligen 3 Königen immer Battlasar genannt....
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Zitat von Kürbiskern im Beitrag #87Im Grunde die, die unter den ersten 20 auf der Beliebtheitsskala stehen. Es ist nicht schön, wenn ein Kind in Kita/Schule noch 2 bis 3 Kinder mit demselben Vornamen sitzen hat. Mindestens einer von den Vornamen wird dann irgendwie verhunzt.
Ich hab das am eigenen Leib erfahren (so was wie Tinchen statt Christine). Erst als ich nach dem Abi in eine andere Stadt zog, wurde ich meinen Spitznamen los. Und zuckte noch lange Zeit zusammen, wenn mich alte Bekannte damit ansprachen. Und aus meinem Beruf kenne ich das auch: da wird der eine Sebastian zu „Seb“ (Sepp), der andere zu „Basti“. Och nö…
Dem kann ich nur zustimmen. Ich saß auch immer in Klassen, in denen mindestens 2 x Monika, Sabine, Susanne und Tanja vorkamen.
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Zitat von Annilein im Beitrag #103Ich hatte eine Verwandte namens Rosine. Sie fand den Namen zeitlebens schrecklich und mogelte ein „a“ ans Ende.
Rosinchen war eine zeitlang in meiner Familie mein Spitzname. Das kam so: Meine Mutter und meine Patentante waren zusammen in der Stadt spazieren. Die Tante mit meinem Cousin (namens Roland, so heißt heute auch keiner mehr) - damals 3 Jahre alt und meine Mutter mit mir im Kinderwagen (ich war wenige Monate alt). Sie haben dann eine schon ältere Dame getroffen, die in meinen Kinderwagen schaute und meinte: "Och, was ein Echtes, wenn die mir wäre, die würde ich den ganzen Tag knuddeln!" Das veranlasste dann meinen Cousin dazu auszurufen: "Nein, die knuddelst Du nicht, das ist nämlich mein Rosinchen!" Er konnte Cousine noch nicht sagen....
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Ich habe auch erst nach vielen Jahren rausgefunden, dass die Freundin meiner Mutter nicht Marlene hieß, sondern eigentlich auf Maria-Magdalena getauft wurde. Eine Bekannte dagegen heißt tatsächlich Christel und nicht Christine.
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Zitat von Morticia im Beitrag #43Meine andere Oma hiess Hedwig, ein meiner Meinung nach völlig zu Recht vergessener Name
Ich mag den. Wegen meiner Oma und wegen Harrys Eule :) Ich würde zwar nicht unbedingt ein Kind so nennen, aber ich verbinde damit viel Schönes.
Zitat von phantomlake im Beitrag #49Ich kann mich an eine Nachbarin namens Lina erinnern, die war ungefähr so alt wie meine Oma (Jahrgang 1905). Den Namen fand ich als Kind (ich bin Jahrgang 1970) furchtbar altbacken. Der wurde erst in diesem Jahrtausend wieder modern.
Ging mir lange auch so. Meine Mutter hat früher oft eine ältere Dame besucht, die Lina hieß, deshalb war das für mich immer ein totaler Omaname.
Über die singende Almut musste ich lachen, ich kenne nämlich eine, die tatsächlich Sängerin ist. Aber sie sieht nicht so almutig aus wie in Eurer Phantasie :D
In meiner Verwandtschaft gibt es eine Hermine (Ü80) - der einzige eher auffällige Name in dieser Generation meiner Familie. Alle anderen hatten/haben generationstypische Allerweltsnamen, manche schön, manche nicht so sehr.
Schrecklich finde ich in der Generation auch die Abkürzungs-/Spitznamenmanie. Elisabeth ist doch viel schöner als Else.
Ansonsten werfe ich noch Friedrun und Ehrenfried in den Raum. Bis ich die zugehörigen Menschen kennengelernt habe, sagten mir die Namen auch nichts ... ich finde sie auch eher verzichtbar :D
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Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #114 Elisabeth ist doch viel schöner als Else.
Wenn dagegen aus einer Elisabeth eine Lisa gemacht wird, gerate ich sofort ins schwärmen (ich finde den Namen nämlich sooooooo toll ) ... und ... ich kenne NUR blonde und auffallend hübsche Lisas ...
In der Schweiz wurde aus Elisabeth „Bethli“….finde ich herzig.
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
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Nee. Aber dass mein Vorname als Nachname gehandelt wird, ist mir auch schon mehr als einmal passiert.
Diese Erklärung hat es dann auch nicht besser gemacht.🙈😂
_______________________________________________________________________________________ Leben heißt nicht warten, dass der Sturm vorüberzieht, sondern lernen im Regen zu tanzen.
Zitat von Safari im Beitrag #118Ich hatte bis hierhin missverstanden, dass es um den Namen "Kacke" geht...
Nee, ganz so schlimm ist es dann doch nicht - weder bei Vor-, noch bei Nachname (der auch nicht gerade ein Brüller ist).
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
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Ich habe eine Bekannte, deren Vornamen einen höchst interessanten 'Hintergrund hat ... ich werde ihn nicht nennen, der Wiedererkennungswert ist schlicht zu groß ... Ihre Eltern waren vor der Geburt nie sicher, ob sie insgeheim (so wie alle Eltern, denke ich) lieber ein Mädchen oder einen Jungen hätten (sie ist das erste Kind) und genauso schwer taten sie sich mit der Namenssuche.
Also trafen sie eine geradezu salomonische Entscheidung ... sie wählten zwei Namen, die jeweils aus einen Mädchen- und einem Jungennamen zusammengesetzt wurden, aber nicht in der Art Jan-Christine oder so, sondern etwas wie z.B. Petja (Petra und Jan für ein Mädchen) oder Joma (Joseph und Marie) für nen Jungen.
Wie gesagt: ich weiß welche Namen kombiniert wurden, nenne sie aber nicht ... die von mir verwendeten sind sozusagen flott aus der Hüfte geschossen
Ihrer klingt aber auf jeden Fall so, als wäre das in irgendeinem Land tatsächlich ein Mädchenname und ist wirklich wunderschön.
Zitat von lyanna im Beitrag #104Meine zweite Mama hiess "Minna", damals wirklich sehr altbacken, heute bezaubert mich der Name ... er ist auch wieder neu im Kommen, allerdings als "Mina"