Das ist ja lustig, Trisha. Irmgard ist für mich ein total normaler Name!
Über meine Mutter (geb. 1941) hatte ich gleich drei Anknüpfungspunkte - ihre Cousine hieß Irmgard, die Tochter ihrer Schulfreundin hieß Irmgard (wie ich Ende der 60er geboren), und meine Mutter hatte auch immer noch ihre Puppe aus Kindertagen, die hieß auch Irmgard.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #9Meine Oma hieß Irmgard. Keine Ahnung ob der Name selten ist, ich habe ihn jedenfalls noch nie irgendwo sonst gehört.
Irmgard kenne ich als ziemlich geläufig bei älteren Damen meiner Kindheit.
Ich kannte aber mal eine Irmingard in meinem Alter.
Zwar ein bekannter Name bei uns hier in Deutschland, allerdings auch eher bei alten Frauen: Ingrid. Der Name ist mit vor ein paar Jahren mal in einer Kita bei einem kleinen Mädchen aus Rumänien begegnet, was ich total niedlich fand. Da wurde mir bewusst, was für ein wunderschöner Name das eigentlich ist und der dürfte gerne wie Charlotte, Emma usw. auch wieder mehr in Mode kommen. Auch eine Maritta habe ich mal betreut, kannte ich auch nur aus der vorletzten Generation. Finde ich schön, dass solche Namen wieder einwandern. Gerade im osteuropäischem Raum scheinen die immer noch angesagt zu sein.
Ansonsten: ich hatte mal eine Freundin mit Zweitnamen Ernestine und kenne eine Heidi, die eigentlich Heidemarie heißt. Eigentlich schade, dass der Name abgekürzt wird.
Und ich kannte mal ein altes Ehepaar, das Wilhelm und Wilhelmine hieß.
Aus der Disco kenne ich auch eine Ingrid. Ich schätze sie mal so auf Mitte 40. Der Name passt zu ihr, was nicht heißt, dass sie altertümlich aussieht. Ein sehr heller, blonder Typ. Die sonstigen Ingrids, die mir im Laufe meines Leben über den Weg liefen, sind/waren so um die 80.
Irmgard hieß eine Cousine meiner Mutter. Die wäre jetzt über 90.
Mit voller Hose ist leicht stinken...
In einer Diktatur haben alle Angst vor einem. Und einer hat Angst vor allen...
Eine Lehrerin von mir (Deutsch) hieß Wulfhild und sie war todunglücklich mit diesem Namen ... ich hab sie allerdings geliebt. Und sie hatte so gar nix germanisches. Sie war zart und klein und ... hatte dunkle Locken
Zitat von Nellifer im Beitrag #3Meine Urgroßmutter: Apollonia Der Name klingt sehr erhaben
Mein Vater hat Altenheime verwaltet. Eine Bewohnerin hieß Apollonia Eier. Die war so Jahrgang 1900. Ich gehe mal davon aus, dass die Eier angeheiratet waren und sie nicht von Geburt an so hieß.
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Ingrid ist in Norwegen ein generationenübergreifend populärer Name, überhaupt nicht altmodisch. Und Irmgard empfinde ich als ähnliches "Massenphänomen" wie Andrea oder Michael (nur eine andere Generation halt).
Zitat von Aurelia im Beitrag #22Ingrid ist in Norwegen ein generationenübergreifend populärer Name, überhaupt nicht altmodisch.
Genau das ist ja das Interessante daran, wie unterschiedlich der gleiche Name in verschiedenen Ländern gesehen wird. Eine angeheiratete Cousine meiner Mutter ist Holländerin. Sie ist 80, der Sohn 55. Als sie damals schwanger war und gefragt wurde, wie das Kind heißen solle, meinte sie: "Wenn es ein Mädchen wird, dann soll sie Berta heißen!" Die gesamte deutsche Familie ist vor Entsetzen fast vom Stuhl gefallen! Eine Berta Jahrgang '66!!! Besagte Cousine verstand das Problem gar nicht. Das sei doch ein schöner und absolut gängiger Name. Ja - aber nicht bei uns in Deutschland! Zum Glück wurde es ein Junge - und der heißt, ganz dem damaligen Zeitgeist entsprechend wie Millionen andere auch, Frank. Schwein gehabt!
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Ingrid heißt die kleine, freche Schwester vom ebenso kleinen und frechen Mücke ... einer der "führenden" Ritter auf Burg Schreckenstein ... Ingrid gehört zu den "führenden" Hühnern (sorry, aber steht so in den Büchern *g*) auf Schloss Rosenfels auf der anderen Seite des Kappelsees ... beides, sowohl die Burg als auch das Schloss, sind Internate