Hm. ich überfalle Banken nicht nur aus Angst vor Strafen nicht. Wobei ich Brecht Wort (ungefähr "Was ist ein Banküberfall im Vergleich zur Gründung einer Bank") für durchaus bedenkenswert halte. Überfälle aber für durchaus bedenklich, in mehr als nur einer Hinsicht Für mehr Kohle lhätte ich durchaus Verwendung.
I learned to hate the Russians all through my whole life If another war comes, it's them we must fight To hate them and fear them, to run and to hide And accept it all bravely with God on my side (Bob Dylan)
Im Zweiten Weltkrieg starben durch die Deutschen in der Sowjetunion etwa 28 Millionen Menschen, darunter 14,25 Millionen Zivilisten und 9,75 Millionen Soldaten. Danke für die Erinnerung, Herr Außenminister
The reason for fighting I never got straight But I learned to accept it Accept it with pride For you don’t count the dead When God’s on your side
Zitat von Kulli im Beitrag #349Mich interessiert Dein Umkehrschluss, Schafwolle. Ist es Kunterbunts Versagen dass ihre Tochter an der Kasse Palermo gemacht hat?
Über dieses Stöckchen springe ich jetzt nicht ;).
Und Versagen habe ich auch keineswegs angedeutet, sondern lediglich festgestellt, dass nicht alle Kinder den Drang haben, alle Grenzen auszutesten. Ggfs., weil sie sich an ihren fünf Fingerchen ausrechnen können, dass schlechtes Benehmen (altersgemäße) Konsequenzen haben könnte.
Und @ Kunterbunt ... den kleinen Seitenhieb im gegebenen Zusammenhang, dass Du keine Untertanin erzogen hast, finde ich jetzt nicht so gelungen.
Da es in diesem Strang ja vorrangig um Umgangsformen geht, stell ich mal die provokante Frage in den Raum: Was ist eigentlich aus dem guten alten Händeschütteln geworden ? Wurde mir und Freunden/Bekannten meiner Generation noch beigebracht und wir von unseren "strengen" Eltern dazu "genötigt", diesen auch bei Besuchen anzuwenden. Fällt mir in letzter Zeit vermehrt bei der Generation U30-45 auf, dass hier max. ein schlaffes Händchen daher kommt. Wenn überhaupt - Ghetto-Fäustchen geht allerdings immer auch Post-Corona... Sprech ich aus Erfahrung, wir haben selber so ein Exemplar in der Verwandschaft, wo die Hände am liebsten in den Hosentaschen bleiben
Und deutlich sprechen ? Habe alleine heute mit mindestens 5 (der Stimme nach) Jüngeren telefoniert, die entweder während des Sprechens kauten, nuschelten oder nicht in's Mikro sprachen.
Jeder Tag ist ein Geschenk Manchmal ist er nur Scheiße verpackt
Zitat von frauclooney im Beitrag #355 Was ist eigentlich aus dem guten alten Händeschütteln geworden ?
Ich war noch nie ein Freund des Hände schüttelns, bin oft angeeckt, wenn ich mich verweigert hab. Ich mag fremde Menschen nicht anfassen.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Och, diese Coronasitte darf meinetwegen gerne bleiben. Ich muss nicht Hände schütteln. Wenn ja, dann ja, wenn nicht, auch egal. Das Bussigeben finde ich viel schlimmer, gsD ist das hier nicht so ausgeprägt.
Zitat von frauclooney im Beitrag #355 Was ist eigentlich aus dem guten alten Händeschütteln geworden ?
Es wird wohl ein Comeback geben - aber ich kann locker darauf verzichten. Und verstehe auch Eltern, die ihren Kindern nicht mehr vermitteln, dass es zum sog. guten Ton gehört.
Zitat von Mitternachtsblau im Beitrag #309Ich finde z.B., es ist eine absolute Unsitte, in jeder Lebenslage zu telefonieren, also auch an der Kasse, während man mühsam mit einer Hand die EC-Karte 'rauskramt und alle Mitkunden am Gespräch teilhaben lässt.
Ich hab jetzt nur deinen Beitrag genommen, weil es gerade so gut paßt. Ich verstehe diese allgemeine Aufregung darüber nicht so ganz, wenn wir von Gesprächen in normaler Lautstärke sprechen. Über Paare (bzw. zwei Menschen, egal in welcher Beziehung die zueinanderstehen), die sich unterhalten und tratschen, beschwert sich so gut wie nie jemand. Mich interessiert genauso wenig oder viel, was das Ehepaar vor mir bespricht, wenn wir an der Kassa warten. Auch in den Öffis gibt es Freund:innen, die quasseln. Eltern, die ihrem Kind was erklären oder das Kind erzählt halt was so los war. Auch da höre ich unfreiwllig mit und erfahre, dass Nachbar:in A schon wieder nervt, dass Kolleg:in X unmöglich ist, wer wann wohin auf Urlaub fährt, was am Wochenende gekocht wird, wer welches medizinisches Leiden hat usw. usf. Ist das eher geduldet, weil es immer schon so war und normal ist? Weil man das gesamte Gespräch mithört? Ich frage, weil mich beides je nach Lautstärke und Thema komplett nerven kann, mich amüsiert oder gar nicht interessiert. Ist halt so, wenn ich wo bin, wo andre Menschen sind und das für mich nix mit gutem Benehmen zu tun hat. Ob jemand an der Kassa länger braucht, weil telefoniert wird oder die Geldtasche noch nicht bereit gehalten wird, weil man ja nicht ahnen konnte, dass man jeden Moment zum Zahlvorgang kommt, ist mir einerlei.
Ui, wenn ich was an Corona begrüße, dann dass das Hände schütteln wegfällt. Ich erinnere mich aber immer schon an laschen Druck wie auch an zu festen. das Comeback findet ohne mich statt. Genauso wie das Bussi links und rechts und am besten noch ein drittes Mal, obwohl man sich eigentlich so gut wie nicht kennt. Brrr.
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Wie muss ich mir das vorstellen? Da streckt jemand zur Begrüßung die Hand aus und man selber belässt seine Hände in den Hosentaschen und begnügt sich mit einem Kopfnicken? Das finde ich sehr unhöflich.
Zitat von meistens-heiter im Beitrag #362Wie muss ich mir das vorstellen? Da streckt jemand zur Begrüßung die Hand aus und man selber belässt seine Hände in den Hosentaschen und begnügt sich mit einem Kopfnicken? Das finde ich sehr unhöflich.
Ich habe nie meine Hände in den Taschen, wenn ich jemand begrüße. Ich sage aber klipp und klar, dass ich niemandem die Hand gebe.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Zitat von aquadiparma im Beitrag #360 Ich verstehe diese allgemeine Aufregung darüber nicht so ganz, wenn wir von Gesprächen in normaler Lautstärke sprechen. Über Paare (bzw. zwei Menschen, egal in welcher Beziehung die zueinanderstehen), die sich unterhalten und tratschen, beschwert sich so gut wie nie jemand. (...) Ist das eher geduldet, weil es immer schon so war und normal ist? Weil man das gesamte Gespräch mithört?
Ja, gut beobachtet.
Ich denke mal, dass vielen Leuten - und hier gehe ich von der älteren Generation aus - das *Handyzeitalter* in so manchen Ausprägungen ein Dorn im Auge ist. Sie fühlen sich vielleicht undifferenziert wegen der, wie auch immer gearteten, Beschäftigung mit dem Smartphone, ausgeschlossen. Weil der Raum für Begegnungen kleiner wird, zB durch oft fehlende Augenkontakte.
Kürzlich beobachtet: eine Familie mit zwei Kindern im Grundschulalter setzt sich an einen Tisch im Café. Nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatten, lagen dann bei allen Vier die Handys auf dem Tisch und jeder war für sich damit beschäftigt, und das sicher eine halbe Stunde lang. Die haben kein Wort unter einander gewechselt. Hat zwar mit Umgangsformen nichts zu tun, aber solche Szenarien finde ich auch bedenklich.
Ich bin nicht traurig, dass das Händeschütteln out ist. Hab es nie gemocht, finde es unhygienisch (nicht jeder wäscht sich so oft die Hände, wie es sein sollte).
aqua, dass Leute generell in der Öffentlichkeit telefonieren, finde ich persönlich völlig unproblematisch. Aber ich kann schon verstehen, dass z.B. das Kassenpersonal es als unhöflich empfindet, wenn beim Bezahlvorgang weitergequasselt wird und die Kassiererin weder gegrüßt noch eines Blickes gewürdigt wird. Bei uns im Ort an der Kasse der Tankstelle haben sie ein Schild aufgestellt: "Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie während des Bezahlens Ihr Telefongespräch pausieren oder beenden würden. Wir freuen uns über eine direkte Kommunikation mit Ihnen." Ich kann das nachvollziehen.
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Hm, also mich nervt die Lautstärke, die von laut redenden Menschen ausgeht, ganz unabhängig davon, ob ein Paar quatscht oder eine Mutter mit ihrem Kind oder zwei Arbeitskollegen. Ich kenne auch die Version, wenn hinter einem auf einer Flugzeugreise zwei sitzen, die die ganze Zeit ununterbrochen sehr laut quatschen und man nach einer Stunde Mordgedanken hegt. Oder in der U-Bahn sich gegenüber sitzen und dann so laut unterhalten, dass das halbe Abteil erfährt, welcher Kollege zu wem was gesagt hat. Ich finde, das gehört zu Benehmen / Umgangsformen dazu, dass man sich so unterhält, dass andere davon nicht beeinträchtigt werden. Manche haben einfach kein Gefühl dafür oder haben das eben nicht gelernt.
Und an der Kasse kann man dem Kassenpersonal gegenüber schon so höflich sein und sein Gespräch kurz unterbrechen. Ich kaufe immer mit Ohrstöpseln ein (höre Podcasts) an der Kasse nehme ich die raus, zumindest einen und schalte sie aus.
Ich passe genau zwischen Bettdecke und Matratze. Das kann doch kein Zufall sein!
Kinder im Trotzalter sind aber meist noch sehr hilfsbereit. Ich hab meine Kinder durch den Laden gescheucht, die mussten alles einkaufen. Die hatten keine Zeit zum trotzen. Aber wahrscheinlich hab ich nur Glück gehabt, das weiss man ja nie...
Ja natürlich gehört es zum guten Benehmen, das Gespräch zu unterbrechen und die Person, die kassiert zu grüßen. Aber ehrlich, darum geht es ja meistens nicht, oder? Selten regt sich jemand auf und sagt, "ach, da wird die ganze Zeit telefoniert statt zu grüßen". Ich habe schon den Eindruck, viele fühlen sich einfach davon gestört, dass andre telefonieren. Das geht ja auch aus dem von mir zitierten Beitrag hervor. Mag sein, dass es so ist wie schafwolle sagt oder es daher rührt, dass telefonieren früher einmal Privatsache war, da Festnetz und veilleicht nur Viertelanschluß - gab es das bei euch in D, ja, oder?
BBlueVelvet, ja das kenne ich auch. Menschen, die kein Gefühl dafür haben, wie laut sie sind. Die gab es aber auch schon immer und in jedem Alter. Ich fühle mich wohl deswegen zunehmend mehr davon gestört, weil es halt insgesamt lauter geworden ist. Am besten noch, wenn über diverse Sitzreihen hinweg miteinander geschrien wird, so dass wirklich alle gut mithören müssen. Oder wenn ich an die ganze Hintergrundmusik in diversen Geschäften denke, furchtbar. Ich hab auch gerne Ohrstöpsel drinnen. Zur Überraschung des Umfeldes höre ich jedoch in einer Lautstärke, die es mir ermöglicht, Gemotze über meine Ohrstöpsel durch andre zu hören ;)
Was ich vor vielen Jahren in der Gastro immer wieder erlebt habe, sind Zeitung lesende Pärchen, die sich keines Blickes würdigen und auch nicht miteinander sprechen. Sich noch nicht einmal über das Gelesene austauschen. Ähnlich zum Smartphone. Ich war da immer total fasziniert. Ich find, es ist eine Unart, ewig am Smartphone herumzuspielen, wenn man nicht alleine ist. Vielleicht ist das aber das neue miteinander schweigen, was weiß ich
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Zitat von Mediterranee im Beitrag #366Ich bin nicht traurig, dass das Händeschütteln out ist. Hab es nie gemocht, finde es unhygienisch (nicht jeder wäscht sich so oft die Hände, wie es sein sollte).
aqua, dass Leute generell in der Öffentlichkeit telefonieren, finde ich persönlich völlig unproblematisch. Aber ich kann schon verstehen, dass z.B. das Kassenpersonal es als unhöflich empfindet, wenn beim Bezahlvorgang weitergequasselt wird und die Kassiererin weder gegrüßt noch eines Blickes gewürdigt wird. Bei uns im Ort an der Kasse der Tankstelle haben sie ein Schild aufgestellt: "Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie während des Bezahlens Ihr Telefongespräch pausieren oder beenden würden. Wir freuen uns über eine direkte Kommunikation mit Ihnen." Ich kann das nachvollziehen.
Ganz genau. Ich finde es gegenüber dem Personal unhöflich, denn die kommunizieren mit den Kunden beim Abrechnen. Dann sollen die Telefonierenden an Selbstbedienungskassen gehen, falls vorhanden, da stört es niemanden.
Ich selbst finde es aber auch unhöflich, wenn ich am anderen Ende der Leitung bin. Ich habe eine Freundin, die hat die Angewohnheit, an der Kasse zu telefonieren, bzw am Telefon schnell in einen Laden zu rennen, ihre Sachen zu schnappen und dann ab zur Kasse .. während sie telefoniert. Da sitze ich dann hier und muss zwischendurch abwarten, während sie an der Käsetheke bestellt oder die Kassiererin nach etwas fragt. Gefällt mir nicht. Weiss sie auch :)
Händeschütteln - ist hier in Australien nicht ganz so üblich. Fehlt mir auch nicht gross.
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Zitat von frangipani im Beitrag #370 Ganz genau. Ich finde es gegenüber dem Personal unhöflich, denn die kommunizieren mit den Kunden beim Abrechnen.
Ja. Ich hatte neulich im Rewe so einen vor mir. Plauderte fröhlich am Handy, während er bezahlte. Hat die Kassiererin weder gegrüßt, noch angesehen, noch danke gesagt, noch sich verabschiedet. So als wäre sie ein Gegenstand, der zu funktionieren hat. Fand ich extrem unhöflich.
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[quote=schafwolle|p703332 Kürzlich beobachtet: eine Familie mit zwei Kindern im Grundschulalter setzt sich an einen Tisch im Café. Nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatten, lagen dann bei allen Vier die Handys auf dem Tisch und jeder war für sich damit beschäftigt, und das sicher eine halbe Stunde lang. Die haben kein Wort unter einander gewechselt. Hat zwar mit Umgangsformen nichts zu tun, aber solche Szenarien finde ich auch bedenklich.
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Für immer im Gedächtnis: Bei einer Reise durch Irland logierten wir u.a. in einem Hotel, das vor allem von offensichtlich wohlhabenden Amerikanern frequentiert war. Die hatten viele junge Leute im Schlepptau. Vermutlich Großeltern, die ihren Enkeln mal die Heimat ihrer Vorfahren zeigen wollten. Am Abend in der Hotellobby: Die älteren Herrschaften drängten sich um niedrige Tische, sie saßen auf Sofas oder sogar auf dem Teppich und spielten unter viel Geplauder und Gelächter Kniffel oder sowas ähnliches. Ein paar Meter weiter saß die Jugend. Dort herrschte Totenstille. Jeder schaute in seinen Laptop und tippselte vor sich hin.... Ich glaube, bei den Alten war es lustiger.
Zitat von Anemone im Beitrag #359Ich musste noch knicksen! Und habs gehasst als Kind.
Nicht nur du!
Und ich habe es geliebt… Weil, wer knickst, muß nicht auch noch „Händchen geben“! Und DAS hasse ich wie die Pest.
Schon lange vor Corona habe ich daher den „Namasté“-Trick eingeführt… Handflächen vor der Brust zusammenlegen, und mit dem Kopf leicht nach links gebeugt verneigen Freundlich lächeln.
Begründung - „Gewohnheit, weil ich so viel mit InderInnen zusammenarbeite“. Und das ist sachlich richtig, mit denen grüßen wir auch so - Hauptgrund aber siehe oben!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
In der Öffentlichkeit telefonierende Menschen - egal wo - sind meist deshalb lästig, weil sie ihre Stimme wesentlich lauter modulieren, als im Gespräch mit anwesenden Personen.
Motto „Der Chef telefoniert mit München“.
Die neue Assistentin „Um Himmels Willen, warum schreit denn der Chef so?“ „Naja, der spricht mit der Niederlassung in München!“ Assistentin: „Ja, aber, warum benutzt er nicht das Telefon?“
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Oh ja! Mein Nachbar gegenüber telefoniert an den Wochenenden ausgiebig mit seinen Verwandten in Pakistan. SEHR, sehr laut. So laut, dass ich mich schon gefragt habe, ob die Verbindung mittels 2 Blechdosen und ca. 5.500 km Schnur zustande kommt.